Beiträge von Josef-08

    Hallo,


    - Trotzdem schöner Fund. RiMuMos habe ich noch nie gefunden, obwohl es in der Nachbarschaft genügend Vorgärten mit Rindenmulch gibt.


    Obwohl es noch ziemlich kühl ist und die Morcheln hier gewöhnlich erst so ab Mitte bis Ende April erscheinen, habe ich heute mal an meinen bekannten Fundstellen nachgesehen.
    Und siehe da, da haben doch tatsächlich an einer Stelle zwei klitzekleine Köpfchen aus dem Laub geschaut. Eigentlich wollte ich sie noch stehen lassen, weil sie mir noch zu klein waren. Aber da an einer schon die Schnecken Gefallen gefunden hatten, habe ich sie lieber doch mitgenommen. Jetzt "schwitzen" sie (zusammen mit ein paar Champignons) im Dörrex und ein herrlicher Duft verbreitet sich in der Küche.


    Viele Grüße
    Josef


    Für DSLR würde sich z.B. auch das Pocket Tischstativ (MP3-BK) von Manfrotto eignen....


    Hallo,
    Ja, das sieht schon etwas stabiler aus. Meins gerät bei einem längeren Objektiv schon mal an seine Grenzen.
    Ich hatte das Manfrotto auch schon im Auge, wußte aber nicht, ob man die Beine stufenlos ausrichten kann.
    Das wäre für mich sehr wichtig. Leider zeigt der Hersteller in seinem Video nur eine hüpfende Kamera, statt die Funktionen zu erklären.


    Viele Grüße
    Josef


    [hr]


    Nachtrag vom 06.05.2016:


    Ich konnte inzwischen das Manfrotto MP3 im Angebot günstig erwerben.


    Hier meine Meinung:


    Es sieht zwar stabil aus, ist es aber nicht.
    Die Beinchen sind zwar mit kräftigen Federn befestigt, halten aber nur richtig, wenn sie fast senkrecht stehen. Bereits bei geringer Schrägstellung brechen sie ein (zumindest auf einer glatten Oberfläche). Hier fehlt m.M. eine Reibefläche zwischen Feder und Halterung. Eine Ausrichtung der Kamera ist daher sehr schwierig. Das Teil ist m.M. eigentlich nur zur Erhöhung der Kameraposition (oder als Notstativ) zu gebrauchen, damit die Kamera nicht ganz auf dem Boden steht.
    Unkomfortabel ist auch die Befestigung an der Kamera mittels einer winzigen Schlitzschraube. Ein Austausch dieser Schraube gegen eine richtige Stativschraube ist zwar grundsätzlich möglich, jedoch kann diese nicht in den Befestigungsschlitzen verschoben werden, da die Schlitze zu eng sind.
    - Schade: Eigentlich eine gute Idee - aber schlecht umgesetzt.
    Für mich persönlich unbrauchbar - ich habe es inzwischen wieder gegen das o.g. Joby ausgetauscht.


    Nach einem weiteren Versuch:
    Wenn man das MP3 auf ein rauhes Holzbrettchen stellt, sieht die Sache schon etwas besser aus.
    Aber zusätzlich ein Holzbrettchen mitzuschleppen, war eigentlich nicht in meinem Sinne.
    Bin gespannt, wie es sich auf Waldboden macht.

    Wie sieht's eigentlich mit dem Wachstumsverlauf der Morcheln aus? Also sprich, wie schnell wachsen sie und wann beginnt der Verfall der Fruchtkörper?


    Hallo Kabukiman,


    Dazu kann ich Dir leider nichts genaueres sagen. Ich glaube, es ist eher die Frage, wann die Schnecken sie holen.
    Wenn ich denke, dass die Zeit reif ist, gehe ich so alle 3 Tage zu meinen Morchelfundstellen (Speisemorcheln).
    Irgendwann sind sie dann da; d.h. sie müßten max. innerhalb von 2-3 Tagen gewachsen sein; es könnte aber auch über Nacht sein.
    Letztes Jahr waren sie noch sehr klein, als ich sie fand (ca. 3 cm hoch). Ich habe dann nur die größten genommen und die kleineren mit etwas Laub bedeckt und stehen lassen. Am nächsten Tag hatten die Schnecken sie geholt. Dass sie im letzten Jahr so klein waren, führe ich aber nicht darauf zurück, dass noch nicht ausgewachsen waren, sondern auf mangelnde Feuchtigkeit. Nach einem kräftigen Regen fand ich dann noch ein paar größere Einzelexemplare, die waren aber dann auch schon total von den Schnecken zerfressen.


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Abeja,


    Für mich ist Dein 1. Platz keine Überraschung. Ich kann mich da nur den Worten von Nobi anschließen.


    [hr]
    Hallo, Nobi,


    Auch ich freue mich sehr über meinen 2. Platz und möchte mich recht herzlich bei der Jury bedanken.


    Mein "Studio" war hier der Küchentisch, die "Studiobeleuchtung" das Küchenfenster und der Hintergrund die Rauhfasertapete.
    Grundsätzlich mache ich meine Bilder ausschließlich im Habitat. Das war aber in diesem Fall zufällig meine Küche bzw. Wohnung.
    Den Ast mit den Pilzen hatte ich im Frühherbst letzten Jahres zum Bestimmen mit nach Hause genommen und in ein Gefäß mit Wasser gestellt. Seither hat er zweimal fruktiziert. Er wurde hier zwar als Austernpilz benannt; aber ich konnte ihn nie eindeutig bestimmen. Wenn Austernpilz, müßte es sich m.E. um die Sommerform handeln.


    Herzliche Grüße an alle.
    Es waren trotz geringerer Teilnehmerzahl auch diesmal wieder viele tolle Bilder dabei.
    Josef


    Mich juckts gerade, diese Bilderserie bei WebFail hochzuladen.


    Hallo Marion,


    Ist wohl gut von Dir gemeint, aber ich möchte nicht, dass meine Fotos sonst irgendwo erscheinen.
    Sie haben damit zu tun, wie unsere Pilzplätze zerstört werden, und deshalb habe ich sie - hier - eingestellt.
    Solche Bilder sind aber keine Einzelfälle und Du kannst sie inzwischen in fast allen Wäldern finden.


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Mausmann,


    Danke für die Information.
    Sind über 400 MB.
    Hab's gerade installiert. Die Programme sind sehr gewöhnungsbedürftig.
    Nach der Installation (Windows 10) erscheint zunächst einmal: Nichts!
    Die Programme findest Du unter "C:\Program Files\Google\Nik Collection"
    Im Programm selbst kannst Du kein Bild öffnen (ich habe zumindest bis jetzt keine Funktion dafür gefunden)
    Du mußt das Bild im Explorer mit der rechten Maustaste anklicken, dann unter dem Menüpunkt "Öffnen mit" andere App auswählen und dann das jeweilige Programm (exe-Datei) unter "C:\Program Files\Google\Nik Collection" auswählen. Beim nächsten Mal findest Du es dann im Kontextmenue (Öffnen mit).
    Die Funktionen habe ich noch nicht getestet. Unterscheidet sich sehr von den üblichen Bildbearbeitungsprogrammen.
    Es gibt aber eine Hilfe, wo alles erklärt wird.
    Ich hoffe, ich habe das jetzt aus der Erinnerung richtig wiedergegeben.
    Wie es als Plugin unter Photoshop pp. funktioniert weiß ich nicht, Ich habe diese Programme nicht.


    Viele Grüße
    Josef


    Nachtrag:
    Dfine2.8bf, SHP3OS.8bf, SHP3RPS.8bf und Viveza2.8bf funktionieren als Adobe-Filter auch unter Gimp und Irfan-View

    Hallo, alle zusammen,


    Da erfährt man ja einiges.


    Von Nelkenschwindlingen war mir das bekannt.
    Maipilze habe ich bisher nur im Wald und unter Hecken gefunden. Kommt vielleicht auch daher, dass ich wenig auf Wiesen gehe.
    Aber die schmecken mir nicht besonders. Es ist halt nur so, dass sie mit zu den ersten Pilzen gehören; aber nach einer Portion habe ich meist genug.
    Letztes Jahr fand ich sogar welche im Supermarkt, würde sie aber nie kaufen.


    Viele Grüße
    Josef


    Ach ja, Grund,Boden und Wald in einem Naturschutzgebiet sind sehr oft auch in Privatbesitz. Und der Besitzer darf dort natürlich auch Holz einschlagen, es ist sein Eigentum.


    Hallo Ralf,


    Schön wärs, wenn's nur die wenigen Wälder in Privatbesitz beträfe. Die sind aber oft noch in einem besseren Zustand.
    Es sind, zumindest hier in der Gegend, vor allem die staatlichen Wälder, in denen es so aussieht.


    Mit "erneuerbaren Energien" allein ist das auch nicht zu erklären. Das begann schon vor dem Atomausstieg. Nur scheint die Schamgrenze immer weiter zu sinken.


    VG Josef

    Hallo Tuppie, Hallo Oehrling,


    Herzlichen Dank für Eure Antworten.


    Wieder mal was dazu gelernt. Werd' ich mir merken. Vielleicht finde ich dann auch mal öfters Champis.
    Ich war bisher allerdings eher immer im Wald unterwegs. Naturbelassene (ungedüngte) Wiesen gibts ja nicht so viel.


    Viele Grüße
    Josef

    Ich würde diese Bilder mal an die zuständige Landschaftsbehörde weiter leiten und mal hören, was die dazu sagen. Wahrscheinlich gar nichts. Würde mich nicht wundern, wenn die sogar diese Maßnahme zu verantworten haben.


    Grüsse
    Plejades


    Sorry, Plejades
    Das düfte ziemlich zwecklos sein.
    Die Förster und Forstarbeiter können da auch nichts dafür. Die machen auch nur ihre Arbeit; und das mit möglichst wenig Personal.
    Das kommt von weiter "oben". Die nennen das "nachhaltige Waldwirtschaft". Und wer da widerspricht, hat "keine Ahnung".
    Solche Stellen findet man hier in fast allen Wäldern. Und solange mit Holz Geld zu verdienen ist, wird sich da auch wohl nix ändern.
    Gegen Holzeinschlag generell ist ja nichts einzuwenden; aber mit welcher Rücksichtslosigkeit das betrieben wird.........!
    Bilder sagen manchmal mehr als Worte!


    Viele Grüße
    Josef

    Ohne Worte
    Impressionen vom heutigen Waldspaziergang



    Die Holzhacker waren da:




    Meine Herbsttrompetenstelle - platt gemacht!



    Na, wenigstens hat man den Baum erst oberhalb vom Schild abgeschnitten



    Nicht Fotografieren, aber Holz hacken!



    Eschensterben! - Ach was haben die tolle Ausreden!
    Ob da noch Morcheln kommen?

    Hallo,


    Ich war heute unterwegs.
    Da entdeckte ich auf der Wiese, wo ich sonst die Lilastieligen Rötelritterlinge finde, einen Kreis mit einem stärkeren Graswachstum,
    und zwar genau an der Stelle, an der ich die Lepista personata gefunden hatte.
    Vom Nelkenschwindling ist das ja bekannt. Aber sollte der L. pers. auch das Graswachstum beeinflussen?
    Ich hoffe, dass man es auf dem Bild erkennen kann (ich habe den Kreis mit roten Pfeilen gekennzeichnet).
     


    Viele Grüße
    Josef


    Hallo zusammen,
    dass man Aussagen wie "noch zu früh" als Geblubber abtut, kann ich irgendwo verstehen.


    Hallo Öhrling,


    Über zu früh oder zu spät kann man natürlich streiten. In der Türkei oder auf dem Balkan mag man Morcheln vielleicht schon im Dezember finden, in Südafrika im August oder September und in Süddeutschland vielleicht im Februar. Mein "Geblubber" bezieht sich auf unsere Gegend und beruht auf meinen bisherigen Erfahrungen. Es muss nicht für andere Gegenden oder Klimazonen gelten. Es ist auch nicht auf einen bestimmten Kalendertag bezogen. Meiner Meinung nach brauchen die Morcheln aber eine gewisse Wärme und Feuchtigkeit, sei es nun die Schneeschmelze in den Alpen oder ein warmer Regen hier.
    Meine ersten Morcheln habe ich 2012 am 29. April gefunden, 2013 am 2./3. Mai, 2014 gar keine, weil's zu lange trocken war u. der Regen nicht mehr rechtzeitig kam und 2015 am 19. April (weil's in dem Jahr aussergewöhnlich früh warm wurde). Ich möchte niemandem vorschreiben, wann er mit der Morchelsuche beginnt, von mir aus auch schon zu Weihnachten. Aber solange mein Frostwarner im Auto noch piepst und ich jeden Morgen rausschauen muss, ob meine Windschutzscheibe nicht gefroren ist, brauche ich mit Sicherheit nicht suchen zu gehen.


    Wie man hier aus der Diskussion sieht, hat wohl jeder hinsichtlich des Zeitraums als auch der Habitate andere Erfahrungen. Das bestätigt meine Meinung, dass es für die Morchelsuche kein Patentrezept gibt, sondern das erstmalige Finden viel mit Glück und Zufall zu tun hat.


    Eigentlich war für mich das Thema abgehakt, aber da Du wieder darauf zurückkommst: Es mag sein, dass der Ausdruck Geblubber in anderen Gegenden Deutschlands kein schlimmes Wort ist und zum allgemeinen Sprachgebrauch gehört; ich empfinde es als abwertend und das muss doch nicht sein, auch dann nicht, wenn man eine Ansicht für falsch hält. Aber ich möchte das jetzt nicht hier zum Thema machen. Für mich persönlich ist diese Sache erledigt.


    Viele Grüße und viel Glück bei der Morchelsuche (wann immer man auch damit beginnt)
    Josef

    Hallo Kiho,


    Herzlichen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen.


    Deine Beschreibung der Habitate finde ich sehr sehr treffend. Da kann ich Dir in allen Punkten nur uneingeschränkt zustimmen.


    Wie Du schon sagst, sollte man die sog. Zeigerpflanzen lediglich als Kalkanzeiger sehen, sich aber nicht darauf verlassen, dass man dort auch Morcheln finden wird. So gesehen, ist es natürlich richtig, wenn man sich solche Gebiete schon vorher ausmacht.
    Man sollte dabei allerdings vermeiden, ausschließlich nach Stellen Ausschau zu halten, wo sich möglichst viele dieser Zeigerpflanzen befinden, sonst läuft man gerne in Gefahr, die richtigen Stellen zu übersehen.


    Das mit dem "Geblubber" trage ich Dir nicht nach. Ich habe mir schon gedacht, dass das nicht böse gemeint gemeint war.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo KiHo,


    Man kann ja anderer Meinung sein, aber die Meinungen und Erfahrungen anderer Leute als Geblubber zu bezeichnen, finde ich weder angebracht, noch der Sache dienlich. Niemand will hier irgendjemanden entmutigen. Aber wenn ich die Frage von Heidi richtig verstanden habe, will sie nicht nur Morcheln suchen, sondern auch finden.


    Vielleicht könntest Du mal darlegen, was Du unter Potenziellen Habitaten verstehst?


    Ich kann hier nur meine Erfahrungen wiedergeben:
    Hätte ich nicht jahrelang mit der Suche nach solchen "potienziellen Habitaten" (an denen es nach den Beschreibungen theoretisch an Morcheln nur so wimmeln müßte) meine Zeit verbracht, sondern einfach nur einen Spaziergang im nächstgelegenen Wald gemacht, hätte ich meine Morcheln schon sehr viel früher gefunden.
    Ich kenne jetzt vier Stellen im gleichen Waldgebiet, die sich sehr voneinander unterscheiden. Das einzige, was diese gemeinsam haben, sind vermutlich die Bodenverhältnisse (Kalkgebiet). Ansonsten könnte man noch die Nähe zu Eschen nennen. Aber das ist auch nur bei 3 Stellen der Fall. Einzelne Exemplare habe ich auch schon unter Buchen gefunden.


    Die Frühfunde in der Schweiz kann man m.E. nicht auf die hiesigen Breitengrade beziehen (Heidis Wohnort liegt etwa auf dem gleichen wie der meinige). In den Alpengebieten herrscht ein eigenes Klima.


    Ich empfehle, doch mal einen Blick auf den in meinem vorhergehenden Beitrag angegeben Link zu werfen. Dort schreibt der Autor u.a.:
    Zitat: "Die Erntezeit hängt auch von der geographischen Lage ab. Während in der Voralpenregion die Morcheln in der Regel Ende März/Anfang April erscheinen und in der ersten Maiwoche "durch" sind, kommen sie 500km nördlich fast jedes Jahr zwei bis zweieinhalb Wochen später, fast immer erst um den 17./18. April herum." und
    Zitat: " Ich nehme die meiner Meinung nach wichtigste Antwort vorweg: der Zufall spielt beim Thema "Erstmalig Morcheln finden" eine große Rolle. So sind die Erstfunde von wild wachsenden Morcheln oftmals viel weniger auf ein fachgerechtes, zielgeleitetes Anvisieren zurückzuführen als auf ein zufälliges Entdecken."
    Dies deckt sich auch ungefähr mit meinen Erfahrungen.


    Daher mein einziger Rat an Heidi:
    Ohne allzu große Erwartungen den Sonntagsspaziergang in ein Kalkgebiet verlegen, die Augen offen halten und sich überraschen lassen. Hat man dann die erste Morchel gefunden, lohnt es sich, auch die Umgebung abzusuchen.


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Heidi,


    Ich möchte Dir ja nicht Deinen Optimismus nehmen, aber...
    wenn Du gezielt danach suchst, wirst Du sie möglicherweise nicht finden.
    Lass' Dich lieber von ihnen finden (meine Erfahrung!)


    Ich hatte jahrelang danach gesucht. Genau in dem Jahr, in dem ich beschlossen hatten, die Suche aufzugeben, fand ich sie dann (besser gesagt, sie fanden mich),
    ganz durch Zufall, bei einem normalen Waldspaziergang, an einer Stelle, wo ich sie nicht vermutet hätte und deshalb auch nie gesucht hätte.


    Wie cleoluka schon gesagt hat, ist es wohl noch etwas früh.
    Ich finde bei uns Speisemorchel, Käppchenmorchel, Fingerhutverpel normalerweise gegen Ende April in einem kalkreichen Laubwald, vorzugsweise bei Eschen, aber auch unter Buchen und Weißdornhecken. Sie kommen aber nicht jedes Jahr. Die beiden letzten Jahre war es wohl zu lange trocken (im vorletzten Jahr war gar nichts da; im letzten Jahr nicht viel).


    Trotzdem viel Glück bei der Suche nach Deiner ersten Morchel (....Du brauchst aber dafür garantiert keine Anglerhosen :) manchmal stehen sie direkt am Wegrand)


    Viele Grüße
    Josef


    Hier noch ein interessanter Link http://www.passion-pilze-sammeln.com/morcheln.html


    [hr]


    Was die Bedenken bei Rindenmulch-Morcheln betrifft:
    Ich selbst habe noch keine gefunden, habe aber gehört, dass oft bei Supermärkten welche wachsen sollen.
    Da hätte ich sowieso schon allein wegen der viele Autoabgase keinen Appetit drauf.


    .... dann spar ich lieber noch a bisl und hol mir was Vernünftiges.


    Hallo Sebastian,


    Ich glaube, das ist eine gute Entscheidung. Genauso hab' ich's auch gemacht.


    [hr]
    Pilzliesl schrieb:

    Zitat


    o klasse Beitrag. So wie Dir ergeht es mir auch. Schwenkbarer Display. Ich möchte nicht mehr ohne fotografieren. Automatik........damit fing ich an. Und bin bis jetzt dabei gelieben. Ich habe damit durchweg gute Erfahrungen gemacht.


    Hallo Heidi,


    Danke für Deine lieben Worte. Schön, dass Dir mein Beitrag gefallen hat.
    Ich freue mich, dass Du mit Deiner Kamera zufrieden bist. Ob man mit Automatik oder manuell fotografiert ist eigentlich egal, Hauptsache, man ist mit seinen Bildern zufrieden.
    Mit dem Fotografieren bin ich ja eigentlich auch noch ein blutiger Anfänger und nutze auch schon mal gerne die Automatikprogramme. Aber inzwischen macht mir das manuelle Fotografieren immer mehr Spaß. Ich bin schon etwas älter und das mit dem manuellen Einstellen ist mir noch von früher her bekannt, als es noch keine Automatik gab und man alles von Hand einstellen mußte. Deshalb fiel es mir auch nicht besonders schwer, mich darauf umzustellen. Man muss sich nur etwas mehr Zeit dafür lassen. Aber die Pilze laufen ja nicht weg. Und wenn mal ein paar Bilder daneben gehen, ist das auch nicht weiter schlimm, man kann sie ja wieder löschen.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Sebastian,


    Für die Pilzfotografie sollte die Kamera folgende Ausstattung haben:


    1. ein schwenkbares Display, damit Du nicht auf dem Boden rumkriechen musst
    2. manueller Fokus (zum manuellen Scharfstellen)
    3. manuelle Einstellung der Blende (Zeitautomatik)
    4. Möglichkeit zur Fernauslösung (notfalls tut es aber auch der Zeitauslöser)
    - ausserdem solltest Du ein gutes (stabiles Stativ) mit einplanen, da Du im Wald mit langen Belichtungszeiten rechnen musst.


    Leider gibt es in der unteren Preisklasse aber kaum noch Kameras mit Schwenk- oder Klappdisplay.
    Die preisgünstigste Kamera mit den o.g. Eigenschaften dürfte die Sony Cybershot DSC-HX400V sein, die kostet aber auch schon weit über 300,-- Euro.


    Wenn Du auf ein Klappdisplay verzichten kannst (ich persönlich kann es mir ohne nicht mehr vorstellen), hast Du natürlich mehr Möglichkeiten. Da würde ich aber dann statt großem Zoombereich lieber auf gute Lichtstärke und Bildqualität achten. Ich würde mir mal die Panasonic Lx7 anschauen. Die kostet knapp 300,-- €, hat eine sehr gute Lichtstärke und soll laut Test auch eine gute Bildqualität haben, hat aber leider kein Klappdisplay, so dass sie (nur deshalb) für mich persönlich nicht in Frage käme. Das ist aber auch eine Frage der persönlichen Einstellung.


    Auch wenn Du Anfänger bist, kauf Dir lieber gleich eine ordentliche Kamera, mit der Du mehr machen kannst, als nur draufdrücken. Ich habe jahrelang nur Urlaubsfotos mit Billigknipsen gemacht und meine Pilzfotos dienten auch eher der Dokumentation. Als ich dann mal eine richtige Kamera in der Hand hatte, habe ich erst richtig Spaß am Fotografieren gefunden. Auch mit einer besser ausgestatteten Kamera kannst Du ja zunächst mal im Automatikmodus beginnen und dann nach und nach die anderen Möglichkeiten ausprobieren.


    Viele Grüße
    Josef


    .

    Die Rhizomoprhen, die auf den Bildern von banja zu sehen sind, sind ja keine Fruchtkörper. Das gehört im Grunde zur Mycelstruktur des Pilzes.


    Hallo Pablo,


    Ich glaube, da ist jetzt aber ein kleines Mißverständnis entstanden.
    Dass das auf banja's Bildern keine Fruchtkörper sind, sondern es sich um Mycelstränge handelt, ist mir schon klar.
    Wir hatten damals aber auch einen (richtigen) Fruchtkörper im Keller. Den konnte ich allerdings nicht bestimmen, da ich mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit Pilzen beschäftigt hatte. Später, draussen, sind dann keine weiteren Fruchtkörper mehr entstanden. Deshalb nahm ich an, das die ein bestimmtes "Klima" brauchen, um zu fruktizieren. Ich will aber nicht abstreiten, dass dies unter bestimmten Voraussetzungen auch draussen geschehen kann.


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Benny,


    Sowas ähnliches hatten wir auch schon mal in einem Kellerraum unseres früheren Hauses.
    Vermutlich hatte sich durch eine gut gemeinte, aber offensichtlich falsch ausgeführte Isolierung der Kellerdecke Kondenswasser gebildet.
    Damals hatten wir sämtliches Holz entfernt, den betroffenen Kellerraum und den darüberliegenden Raum eine zeitlang gut gelüftet und als alles einigermaßen trocken war, die Myzelstränge mit einem Gasbrenner abgebrannt, an den betroffenen Stellen den losen Mörtel entfernt, alles mit einem Pilzschutzmittel bestrichen und dann mit stark zementhaltigem Mörtel neu verputzt. Danach war Ruhe. Der Pilz kam nie wieder.


    Such' doch einfach mal unter den Begriffen "Hausschwamm" oder "Kellerschwamm".
    Da findest Du einige Seiten mit entsprechenden Informationen.


    - Hallo Boern,
    Wir hatten damals das entfernte Holz eine zeitlang in sicherer Entfernung vom Haus gelagert. Aber draussen hatten sich dann keine Fruchtkörper mehr gebildet. Möglicherweise bilden die sich nur in Innenräumen mit entsprechender Luftfeuchtigkeit.


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Craterelle,


    ich denke, Du brauchst Dir da keine Vorwürfe zu machen.
    Die meisten hier im Forum "unterschreiben" ihre Beiträge mit dem Namen, mit dem sie angeredet werden möchten.
    Das hat Visionhelp bisher nicht getan. Daher war Deine Frage nicht ganz unberechtigt. Ich wollte ihn eigentlich auch schon danach fragen.
    Dass jemand sich dadurch beleidigt fühlt, kann man beim besten Willen nicht vorausahnen.
    Zu seiner Reaktion darauf möchte ich hier keine Worte verlieren. Ich glaube, da kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen.


    Viele Grüße
    Josef

    Hallo Pablo,


    Vielen Dank für die rasche Anwort.
    Wenn Du schon sagst, dass die nicht so einfach voneinander zu unterscheiden sind, brauche ich mir als Laie ja keine Sorgen zu machen, wenn ich mir da etwas unsicher bin.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Visionhelp,


    Wie schon gesagt, habe ich es selbst noch nicht ausprobiert und kann Dir deshalb auch nicht garantieren, ob es so werden wird, wie Du Dir das vorstellst.
    Man müßte es einfach mal ausprobieren. Ascorbinsäure und Bio-Champignons passen nach meinen Vorstellungen nicht so ganz zusammen, obwohl das sicher nicht schädlich sein dürfte. Ich persönlich würde da eher zu einem Schuss Zitronensaft tendieren. Ist aber sicherlich auch eine Geschmacksfrage.


    Viele Grüße
    Josef