Beiträge von Gaukler

    Hallo Andreas / pilzmel,


    danke für den Hinweis, auf ein mir völlig unbekanntes Pilzchen. Da werde ich mal nachforschen.


    Danke Pablo,


    für Dein Mifühlen mit meinem Upload-Thema. Wenn jemand zuhört ist es schon halb so dramatisch.


    Hallo nosozia, Pablo,


    an Pholiota mag ich bei dem Fund eigentlich nicht so recht glauben.



    Hallo pilzpic,


    vielleicht hast Du recht. Ich werde das mal mit geringerer Auflösung versuchen.


    Ist halt immer ein Aufwand Pics runterzurechnen. Manche Seiten machen das automatisch.


    Und ich bin der (vielleicht veralteten) Auffassung, dass nicht jeder User das hinkriegt.


    Grüßle

    RudiS

    Hallo Nosozia,


    Alkohol liebe ich leider auch!


    Aber zum Verkosten wäre meine Empfehlung für Interessierte immer erstmal ohne zusätzliche Droge. Weil (bei mir) Alkohol immer als Alkohol wirkt. Und entscheidend ist ja, wenn es dann wirkt, eben der Workstoff. Das andere ist ja nur Lösungsmittel...😎


    Grüßle

    RudiS

    Hallo Dieter,


    unabhängig von der Frische des aktuellen Fruchtkörpers:


    Jungen Pilz reinigen, trocknen. Das Unkritischste ist ein Sud aus getrocknetem Pilz. Ich hatte G. lucidum leider noch nie. Meine Schmetterlinge und Chagas trockne ich und mache bei Bedarf einen Sud. Also längeres köcheln in Wasser (bis zu 44 min.) einer kleinen Menge des Trockenguts.


    Und dann: Langsam rantrinken. Reinhorchen (in den eigenen Körper) und dann die Dosis langsam erhöhen.


    Die Verknüpfung mit Alkohol halte ich für verführerisch aber nicht zielführend.


    Ich würde erst auf Verträglichkeit testen, und dann sehr viele Erfahrungen später Alkohol ins Spiel bringen.


    Was meinst?

    Grüßle

    RudiS

    Hallo Zusammen und Portalbetreiber,


    das Verfassen von Beiträgen, Hochladen von Bildern, Ändern und Ergänzen von Beiträgen ist eine Zumutung (geht davon aus, dass es mehr Lücken in BRD gibt als funzendes Netz). Ein Wunder, dass nicht mehr Leute abspringen, dahin wos funktioniert, z.B. FB.


    Desillusion und Frust.

    Wieder mal grantelnd,


    RudiS

    Hallo Zusammen,


    heute in München im Englischen Garten (a bissl über 500 m hoch gelegen) gefunden, an einem Pappelzwickel, dessen eine Hälfte im Frühjahr abgewickelt wurde. Sehr blasses Pilzchen, wachsend gerade unter Schnee und Eiskruste. Stark büschelig, dunkle Sporen, (Schwammerl liegen beim aussporen). Hygrophane Hüte bis 7 cm Durchmesser. Lamellen angewachsen, Schneiden schartig und weiß. Stielchen kräftig und knorpselig, biegsam und hohl.
    Ich dachte zuerst an das Weiße Stockschwämmchen, aber ich finde keine Velareste.


    Vielleicht könnt Ihr mir auf die Sprünge helfen!


    pilzforum.eu/attachment/247921/



    pilzforum.eu/attachment/247922/

    Büschelig wachsend rund um den ganzen Baum.


    pilzforum.eu/attachment/247923/













    Bitte nicht vergessen, habe nur Schmartphone zum Fotofieren.


    Danke für Eure Hilfe.


    RudiS

    Hallo Zusammen,


    das Umwachsen ohne einen Grashalm auch nur wegzudrücken ist schon speziell. Aber was ich schon fast freaky finde, ist daß das Gras, die Blaubeere oder die Lärche weiterwächst ohne mit der Wimper zu zucken! Das erinnert mich an das altmodische Motto "Leben und Leben lassen"!


    Grüßle

    RudiD

    Hallo Ingo,


    einfaxh auf Vorschau gehen, während des Editierens. Durch die Vorschau wird ein aktueller Zwischenstand gespeichert.

    Wobei ich immer "angemeldet bleiben" angehakt lasse. Kann sein, dass die "zwischengespeicherte" Vorschau sonst beim Verlassen der Seite gelöscht wird.


    Grüßle

    RudiS

    Hallo Marke,


    die Bilder sind nicht ganz so leicht zu interpretieren, tw. verwackelt.


    Trametes versicolor kenne ich gezont, das fehlt hier komplett. Die Poren sind ni ht fein genug. Bei der Sicht auf die Poren, meine ich grauende Bereiche zu erkennen.

    Ich wäre hier evtl. bei Bjerkandera adusta.


    Was meinst?


    Grüßle

    RudiS

    Hallo Sebastian,


    den Fenchelpornling würde ich auch gern mal finden :giggle:.


    Wie oben schon gesagt, das ist FomPini (=Deutschlandpilz). Schön zu sehen, der Farbübergang von Schwarz nach Rot nach (=Gold-)Gelb :)


    Grüßle

    RudiS

    Hallo Sebastian,


    das ist schon einer der Samtfussrüblinge (Flammulina sp.)


    Die Stielchen gibt es jung in hell und mit dem Altern werden die immer dunkler, bis hin zu Schwarz. Unabhängig davon bleibt der Stiel lange samtig.


    Dein Fund ist schon recht alt und nicht mehr als Speisling geeignet. Aber die sind bei entsprechender Witterung recht häufig zu finden. Also einfach öfter um die Bäume ziehen 😉



    Grüßle

    RudiS

    Hallo Zusammen,


    ein sehr opulent gestaltetes Buch, das Lust macht, nicht nur aufs Kochen:


    "Cook mal Pilze" von Karin Montag, der Macherin des Tintling.


    Neben vielen, mehr oder weniger praktischen Rezepten, ist das Buch ein üppig bebilderter Parforceritt durch Gattungen, Geniessbarkeiten, Bekannten und Unbekanntem. Und das immer garniert mit dem eigenwilligen, humorvollen Texten von K. Montag.


    Ob das Buch noch verfügbar ist, oder nur noch antiquarisch, weiß ich nicht.


    Grüßle

    RudiS

    Hallo Beli,


    das glaube ich nicht, dass da was schiefgelaufen ist.


    Der Maischwammerl ist halt ein extrem polarisierender Pilz. Ich kenne einige Pilzesser, die schon beim Kochen von C. gambosa rückwärts die Küche verlassen, weil sie den Geruch ( und erst recht Geschmack) widerlich finden.

    Ich esse diesen Pilz seit Kindertagen und finde die in der Pfanne kross angebraten ausgezeichnet.


    Aber mehr als ein, zwei Funde pro Jahr kann ich auch nicht essen, weil es mir dann zuviel wird. Das erste Gericht im Jahr erhält von mir 9 Punkte, das zweite 7, und das dritte nur noch 2-3.


    Ich nenne das Ganze "Weißwurschtphänomen":🍞 (es gibt leider nur ein Leberkäs Pictogramm)

    Die ersten 2 Stück schmecken mir super, danach kippt das Geschmacksempfinden sehr steil ab, bis hin zu einem Ekelgefühl.


    Grüßle

    RudiS

    Hallo Kagi,


    wunderschön sind die Lamellen wirklich. Ob gegabelt oder nicht ==Gnolm13


    Dieses Jahr bin ich leider noch nicht über diesen Schönling gestolpert.


    Grüßle

    RudiS

    Hallo Alexander,


    treffender, genauer kann man die Verzehrbarkeit (hier am Bsp. Hallimasch) nicht abgrenzen. Bei anderen Schwammerln, etwa Boleten ist das aber noch viel diffiziler. Da braucht es einfach eine gehörige Erfahrung oder gute Pilzfreunde.


    Grüßle

    RudiS

    Hallo Roger,


    meinen Link habe ich oben ausgebessert. Danke für den Hinweis. Einen Witz kann ich allerdings nicht erkennen, nur einen nicht funzenden Link.


    Grüßle

    RudiS

    Hallo Wutzi,


    nicht auch noch nochmal nachbohren.. ==Gnolm14==Gnolm2. Wo soll ich mich denn noch verstecken!


    Auf alle Fälle ein extrem schmuckes Pilzchen. Mit oder ohne Helmut.


    Grüßle

    RudiS

    Hallo Brassella,


    herzlichen Dank für Deine Ideen und Deine nicht immer ganz leichten Bilder. Also einfach für die Zeit, die Du für uns investiert hast. Ich habe immer mal wieder gegrummelt und was gelernt!! ==Pilz24==Pilz23


    Grüßle

    RudiS

    Hallo Zusammen,


    was ich am Parey/Bon(/Lohmeyer) liebe sind die farbigen Zeichnungen.


    Der große Vorteil dieser Bilder gegenüber Photos von tatsächlichen Pilzen ist, dass ein "typischer" Pilz gezeigt wird. D.h. der Zeichner orientiert sich (kopiert) zwar an einem wirklichen Schwammerl, kann aber die wichtigsten Merkmale etwas "überzeichnen". Grossartig dargestellt sind z.B die typischen Verfärbungen der Boleten.


    Ich glaube, ich müsste zwei Dutzend Photos nutzen um den Informationsgehalt von nur einer Zeichnung im Parey herauszufieseln...


    Ihr seht, ich bin ein Fan von (sehr guten) Zeichnungen. Und genau die finde ich in diesem Buch.


    Also definitiv Kaufempfehlung für Einsteiger!:daumen::daumen: (die Könner haben das Werk sowieso dahoam).


    Grüßle

    RudiS

    Hallo Radelfungus,


    da fehlen mir Jahrzehnte an Erfahrung, ich habe nur den Motorsägenführerschein (ja sowas gibt es in den Bayrischen Forsten) gemacht, um privat jedes Jahr ein paar Kubikmeter Holz selbst ernten zu dürfen. Hat natürlich auch versicherungstechnische Gründe, die Behörden wollen sich gegen meine potentiellen Klagen absichern. Von Deiner Erfahrung wusste ich nix, deswegen werde ich oben mein "böses" Wort ausbessern.

    Und klar, ein sehr alter Sägeschnitt kann ausfransen.


    Ich halte es nur für seeehr bedenklich, darüber zu Schreiben, praktisch in Selbsthilfe, Gefahren im Wald zu beseitigen. Nicht weil Du Dich gefährdest (ich nehme Dir Deine Erfahrung auf alle Fälle ab), sondern weil andere ohne Ahnung Dir nachfolgen könnten.


    War keinesfalls persönlich gemeint, sondern aus Sorge um das Leben von nachmachenden Foristen.


    Nixx für ungut

    RudiS


    PS: In meiner wilden Pilzanfangszeit hab ich des öfteren an morschen Birken gerüttelt, um an frische BiPos zu kommen. Mach ich nicht mehr, seit ein schmächtiges Bäumchen mit Stammdurchmesser 10cm auf meine Schulter fiel. Das hätte auch final sein können, und da meine ich nicht den Baum.

    Hallo Radelfungus et al,


    danke fürs Zeigen.


    Meine Meinung: Sägeblatt der mir bekannten Kettensägen ist konstrukrätionsbedingt absolut gerade. Die Fuge, die Du zeigst scheint mir nicht gerade zu sein, und kann meiner Idee zufolge nicht kettenblattgesägt sein. Ich würde alternativ vermuten, dass Spannungen im Inneren des Baumes zum "Aufplatzen" des Baumes führt. Die Schwächung samt Kaverne kann durchaus durch einen Schwammerl mitverursacht sein. Die Vermutung, dass die Zunderschwämme erst nach dem vermuteten "Schnitt" entstanden ist, ist Deine Vermutung. Ein Stöckchen im Schlitz sieht hinterfotzig aus, muss es aber nicht sein. Ich stecke auch oft Stöckchen in Höhlungen, alleine um ein schönes Bild zu machen.

    Kennst Du die vielen Bilder von "schrägen" Steinen, die scheinbar von Menschen davon abgehalten werden, den Abhang runterzurollen? Da geht es um Schwerkraft und darum, die vermittels Bildern auszutricksen!

    Welche Art der Fäule verursacht FomFom und wie "bricht" das Holz dabei? Ich jedenfalls kenne viele Buchen die "gerade" brechen. Im konkreten Fall, könnte das Brechen einfach verlangsamt sein.


    Was spricht gegen meine Idee? Bitte um Argumente!


    Baumfrevel? Gibt es leider sehr häufig in meinem Gäu. Sieht aber i.d. Regel ganz anders aus.


    Inkompetente Waldarbeit? Gibt es täglich, immer und überall. Aber auch das sieht m.E. anders aus.


    Also meine rein persönliche, laienhafte Einschätzung: natürlicher Vorgang mit Gefahrenpotential => also melden beim Waldbesitzer. Eigenes Agieren ist selbst-, bzw. fremdgefährdend.


    #Radelfungus: da selbst Hand anzulegen, ist EDIT hirnrissig! lebensgefährlich (Ich weiß, dass dieser Ausdruck nicht zu diesem freundlichen Forum passt, aber vielleicht führt er bei Dir zu einem kurzen Innehalten). Nur weil wir uns ein wenig mit Pilzen beschäftigen, sind wir nicht qualifiziert Wegesicherung zu betreiben!!!


    Nix für ungut
    RudiS


    PS: Christoph/Tricholomopsis war als Baumgutachter tätig, vielleicht gibt es auch andere Waldexperten, und ausschliesslich diese können urteilen.



    Also