Beiträge von mollisia

    Liebe Hobis,


    ganz herzlichen Dank!!!!

    Ich möchte sie Euch aber auf jeden Fall zahlen, denn dank Euch ist meine Duplikate-Serie komplett, die ich dann auch zu verkaufen gedenke. EINE komplette Reihe reicht mir eigentlich ;)

    Insofern tut Euch keinen Zwang an, Murph braucht bestimmt auch mal wieder neue Klamotten - die Kleinen wachsen ja sooo schnell heutzutage ;)


    Meine neue Adresse:

    Claustorwall 24

    38640 Goslar


    Wie ihr seht sind wir recht nahe beieinander inzwischen :)


    liebe Grüße,

    Andreas

    Liebe Pilzfreunde und -Freundinnen,


    falls zufällig jemand sich von oben erwähnten Einzelheften des Tintling trennen kann, wäre ich über ein Angebot sehr verbunden. Beim Umzug und damit verbundener Inventur meiner Bibliothek ist mir nämlich aufgefallen, dass meine Serie diese Lücken hat, warum auch immer.


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo,


    ja, geb ich zu, nachdem ja Adelphella babingtonii mittlerweile raus ist aus Pachyella.


    Die Außenstruktur hat kurze Verlängerungen den Bildern nach, so wie bei A. babingtonii, und glatte Sporen kommen z.B. bei Pachyella clypeata vor. Oder gehört die eigentlich gar nicht zu Pachyella?


    Jedenfalls denke ich, dass man zur Artbestimmung die bislang unter Pachyella geführten Arten in Betracht ziehen muss und sonst eher nichts in Betracht kommt. Ob die Arten heute noch alle in eine Gattung Pachyella gehören - nun das weiß man heute ja be keiner Gattung mehr ;)


    LG, Andreas

    Hallo,


    also nicht dass ich mich da eigentlich einmischen dürfte, da ich ja nun kein spezieller Operculateascomycetenkenner bin. Aber in dem Fall dennoch: Meiner Meinung nach gibt es überhaupt keinen Zweifel an der Gattung Pachyella. Alles spricht dafür, aber auch wirklich alles. Selbst die gelbe Fleischfärbung eigentlich violettbrauner Exemplare kennt man von Pachyella pseudosuccosa und überhaupt ähnlich sich diese makroskopisch ziemlich. Dass Pachyella nur im Wasser und/oder nur auf Holz vorkommen soll stimmt auch nicht, ich habe in Äthiopien auch Pachyella spec. auf trockenem Holz und im Rheintal Pachyella violaceonigra auf lehmigem Aueboden gehabt. Die diffuse am ganzen Asucs entlanglaufende Jod-Reaktion ist bei operculaten wohl auch nur bei Pachyella vorhanden, wenn man vielleicht von ein paar Dungbewohnern absieht. Eigentlich habe ich aus den Postings auch noch nicht herauslesen können, was denn die Argumente gegen Pachyella wären.


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo Uwe,


    also bei dem Pärchen tippe ich mal auf den Semmelgelben und den Filzigen - beide mit Lamellen aber seeeehr weit voneinander entfernt verwandtschaftlich gesehen …..


    Ich will auch mal wieder solche Cortinarienkörbe haben!! *aufdenbodenstampf* Seit Jahren schon nicht mehr ….


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo,


    sorry, in einem anderen Forum hatte ich das mit dem Maschendrahtzaun klargestellt: Nein, das ist mein Pilzkorb, der ist relativ engmaschig, eher wie ein Kettenhemd. Die Spinne hatte etwa 1,5 cm Größe für den Leib und ca. 5 cm Spannweite der Beine.


    Mir schien sie komplett schwarz zu sein, oder jedwelche andere Färbung, egal ob orange oder weiß.


    Auffallend fand ich auch die vielen Wärzchen auf dem Rücken.


    beste Grüße,

    Andreas

    Liebe Pilzfreunde,


    ich hatte gerne gewusst, was für eine Spinne ich letzte Woche in Äthiopien in meinem Pilzkorb hatte. Kennt jemand ein Forum für Spinnen? Das Spinnenforum ist nur für europäische zuständig und außerdem wollen die keine Bestimmungsanfragen, Und bei spinnen.de ist das Forum töter als tot. Ins Entomologie-Forum passt es thematisch nicht ….


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo Marcel,


    danke für deinen klarstellenden Beitrag, der aufzeigt wie wenig konkretes eigentlich aus der Studie herauslesbar ist. Man hat im übrigen in Tschechien an entsprechend schwermetallbelasteten Standorten (wohl auch Arsen-belastet) im Kronenbecherling noch höhere Konzentrationen nachgewiesen, mit bis zu 7 Gramm pro Kilogramm Frischpilzmasse!


    Ein kleiner Schreibfehler hat sich allerdings oben in deinem Beitrag eingeschlichen:

    Toxikologische Daten: 644 g·kg−1 (LD50, Ratte, oral)

    muss heißen:

    Toxikologische Daten: 644 mg·kg−1 (LD50, Ratte, oral)


    LG, Andreas

    Liebe Pilzfotografen,


    zur Bebilderung eines Artikels über die Verantwortungsarten Thüringens in der TLUBN-Zeitschrift "Naturschutz und Landschaftspflege in Thüringen" fehlen mir noch gute Bilder folgender Arten:


    Flammulina ononidis

    Hygrocybe intermedia,citrinovirens

    Clavaria greletii

    Amanita friabilis

    Entoloma saundersii

    Squamanita schreieri


    sowie ein Bild eines Ulmen-Auwaldes


    Am liebsten jeweils aus Thüringen, aber das ist keine Voraussetzung.


    Bei Annahme des Bildes wird ein Belegexemplar zugesandt - Honorar gibt's leider keines :(

    Wer mir dennoch aushelfen mag, herzliche gerne!


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo Ralf,


    sicherlich ne Psathyrella, ja.

    Große Sporen und Wurzel, das sieht nach gracilis-Gruppe aus. Aber so dunkel, dickstielig und runzelhütig habe ich da noch nichts gesehen. Scheint mir etwas besonderes zu sein.

    Schicke den Link doch mal dem Andreas Melzer (vielepilze.de), der wird Dir bestimmt was dazu sagen!


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo,


    wichtig wäre ja nicht alleine die Schäffer-Reaktion, sondern zusätzlich noch die Reaktion auf KOH. Bislang galt, dass die Sektion Xanthodermatei durch negative Schäffer- aber positive KOH-Reaktion abgegrenzt war. Es wäre interessant, wie sich diesbezüglich A. freifrei und A. pseudopratensis verhalten.

    Also diejenigen, die solche Pilze finden (ich kenne beide nicht), bitte mal Schäffer und KOH testen.


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo,


    Ziel des ganzen ist, denen die es wollen, eine Weiterbildung zu bieten, die im wesentlichen eine erweiterte Artenkenntnis zum Ziel hat. Eine Artenkenntnis die insbesondere auf die Kartierung von "aussagekräftigen" Arten zugeschnitten sein soll, und darüber hinaus nach und nach auch weitere ökologische Aspekte vermittelt.

    Eine der Zielgruppen sind z.B. Pilzler, die sich vorstellen können, auch mal ein Gebiet auf Schutzwürdigkeit hin zu kartieren und der zuständigen Behörde entsprechende Daten zu liefern bzw. Gutachten zu erstellen. Diese haben möglicherweise bessere Chancen erhört zu werden, wenn ein "zertifizierter Feldmykologe" das macht als "irgendjemand". Eine weitere Zielgruppe sind generell alle die kartieren und Lust haben, sich in punkto Artenkenntnis, aber auch ökologischen Begleitdaten weiterzubilden.

    Ersteres käme der Lobby der Pilze bei Naturschutzbehörden auf jeden Fall zugute, letzteres würde die Qualität der Kartierungsdaten sicherlich verbessern helfen.


    Auch jetzt schon müsen im Regelfall einer Ausschreibung für Kartierungen oder mykologische Bearbeitungen entsprechende Referenzen beigefügt werden. Nicht jeder verfügt bereits über solche, denn wer hat denn schon entsprechende Projekte selbst gemacht? Sollte in solchen Fällen dann das Zertifikat des Feldmykologen DGfM als Expertisenachweis anerkannt werden - na wunderbar, oder?


    Die Gefahr, die Christoph wittert, dass wir dafür sorgen wollen, dass eventuelle Aufträge unter uns bleiben, ist also nicht nur völlig unbegründet, sondern ganz im Gegenteil schaffen wir uns dadurch zusätzliche Konkurrenz, um bei Christophs Denke zu bleiben. Ich sehe es so, dass wir für feldmykologischen Nachwuchs sorgen und für die Chance, mehr und mehr Leute zu haben, die in der fachlichen Lage sind, UNBs und anderen Trägern sinnvoll Projekte anzubieten, diese fachlich korrekt bearbeiten können, und letztlich damit das Thema Pilz innerhalb der entsprechenden Behörden lebendig halten.


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo,


    ganz lieben Dank für den wunderbaren Bericht (und auch den vom F1-Kurs natürlich)!

    Man könnte denken Du wirst von mir fürstlich dafür entlohnt, solche schmeichelhaften Berichte zu verfassen .... ;)


    Der Ellerling ist in der Tat Cuphophyllus berkeleyi gewesen, und er lag weniger deshalb auf dem Artenkenntnis-Tisch bei der Prüfung weil ich erwartet habe dass jemand den kennt, sondern weil ich sehen wollte, ob er trotz der herablaufenden Lamellen als "kein Trichterling" erkannt wird. In der Tat gin er dann meist als Schneckling durch, was o.k. ist, denn die Art muss man natürlich nicht kennen - aber sehen, dass es kein Trichterling ist und auch kein Mehlräsling sollte man schon.


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo,


    sieht für mich auch eher nach einem Schleimpilz aus, aber auch der ist natürlich ein Zeichen von dauerhafter Feuchtigkeit.

    Und wenn im Flur unter der Tapete so feucht ist, dass Wandfarbe nicht trocknet und Schimmel drunter ist, dann ist definitiv wo ein Feuchtigkeitsproblem im Haus.

    Der Vermieter weiß das bestimmt und will es nur nicht wahrhaben und der Vorwurf des falschen Lüften ist sowas wie ein Automatismus um gleich mal den Schwarzen Peter weiterzugeben und Mietminderung vorzubeugen und ähnlichem.


    Schimmel in der Wohnung ist definitiv etwas, was SOFORT fachmännisch begutachtet und beseitigt werden muss, und zwar solltest Du da deinem Vermieter sofort auf die Füße treten. Und wenn er nicht binnen weniger Tage einen Termin mit einem Fachmann ausmacht, dann gleich volles Programm schriftlich: Mietminderung ankündigen und Klageandrohung wegen Gesundheitsgefährdung.


    beste Grüße,

    Andreas

    Liebe Claudia,


    ein sehr netter Bericht :)


    Zur hellen Distel: Da hast Du etwas besonderes gefunden, was ich bisher nur hier gefunden habe, obwohl es nicht soooo selten sein soll (in Thüringen als "zerstreut" angegeben) - die Hybride aus Stängelloser Kratzdisel und Kohl-Kratzdistel.

    Diese Hybride soll nicht all zu selten sein, wo beide Elterarten zusammen vorkommen. Aber so oft kommen diese Arten eben nicht im selben Biotop vor. In Stützerbach schon, weil die kurzgrasigen Wiesen mit der Stängellosen K, bis direkt zu den sumpfigen Bachufern reichen, wo die Kohl-K. wächst.


    beste Grüße,

    Andreas

    Hallo,


    das sieht aus wie durch die trockenheit aufgesprungene Stäublinge, z.B. Hasenbovist oder Riesenbovist. Möglicherweise aber auch im Wachstum stecken gebliebene Fransen-Wulstlinge.

    Ein Schitt längs durch den Pilz und eine Größe-, sowie Biotopangabe wäre hilfreich.


    beste Grüße,

    Andreas