Beiträge von Anke B.

    Hallo Bernd,

    ja, ich bin mir absolut sicher. Jo hat es auch richtig gegoogelt. Das gilt natürlich nicht für Losung, aber eben für Abwurfstangen. Und Jo hat schon ganz richtig geschrieben, dass Stangen gutes Geld bringen. Aus Sicht des Jagdpächters, der oft viel Geld für die Jagdpacht zahlt, ist das Diebstahl.


    Viele Grüße

    Anke

    Hallo Ruhrpottpilz,

    das ist wirklich ein toller Fund. Aber mitnehmen darf man sowas nicht. Das ist Jagdwilderei nach Strafgesetzbuch. Aneignungsberechtigt ist nur der Jagdpächter. Wenn man sowas sammeln möchte, benötigt man eine schriftliche Erlaubnis des Jagdpächters.


    Liebe Grüße

    Anke

    Hallo Pablo,

    ich glaube es lag an der suboptimalen Qualität der Bilder. Die Marmorierung ist wohl eher dem Bildrauschen geschuldet. Sie waren in Wirklichkeit sehr gleichmäßig braun gefärbt und eher hellbraun als schwarzbraun. Das nächste Mal behalte ich sie länger.


    @ Harald: Bei meinen Schwiegereltern hätte ich eh nicht mikroskopieren können und wir waren ein paar Tage dort. Das nächste Mal mache ich das, denn Zuhause geht das.


    Viele Grüße

    Anke

    Hallo zusammen,

    ich bin gerade übers Wochenende unterwegs und war gar nicht aufs Pilzefinden ausgerichtet. Alle Bücher zu Hause. Und mit den kleinen Dingern wollte ich erst anfangen, weil das für mich noch bömische Dörfer sind. Ich wäre daher für alle Hinweise zur Einordnung dankbar.

    Hier habe ich nun einen Pilz von 6,5cm Höhe (der größere) und einem Hutdurchmesser von 3,5cm. Cremefarben bis gelblich. Standort Rasen unter einer Walnuß.

    Trockener Hut, Huthaut nicht abziehbar, etwas gewellt überlappend.

    Stiel etwas schuppig, an der Basis gebogen, nicht wirklich hohl, obwohl da ein Ansatz erkennbar ist.

    Lamellen freistehend, elastisch (nicht brüchig), bräunlich.

    Geruch pilzig ;) Also nichts besonderes feststellbar.

    Ich hoffe, die Bilder sind brauchbar. Besser habe ich sie hier nicht hinbekommen.


    Viele Grüße

    Anke

    Hallo Ralph,

    so gesehen könnte es auch vom Marder stammen.

    Allerdings sind alle Pflanzenteile für die meisten Tiere hochgiftig, vor allen Dingen die Samen.

    Da das auch für Hunde gilt, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie für Dachs, Marder und Fuchs ungiftig sind. Sonst belehre man mich bitte eines Besseren.

    Für Vögel sind sie nicht giftig bzw. scheint das Fruchtfleisch verträglich zu sein. Die Kerne werden von Vögeln vollständig wieder ausgeschieden. In sofern wären hier Größenangaben schon interessant. Wenn ich mir die Pfaffenhütchenfrüchte vorstelle, wird der Schiss schon recht nah aufgenommen worden sein. ;)

    Je nachdem könnte das dann auch von einer Wacholderdrossel oder von einer Krähe stammen.


    Viele Grüße

    Anke

    Lieber Böser Wolf,

    ich glaube Dir, dass Du gerne Pilze isst, aber ich würde Dir empfehlen, Dich erst einmal mit einem guten Pilzbuch in die Materie einzulesen bevor Du etwas für die Pfanne sammelst. Dass Du Dich hier angemeldet hast ist schonmal ein sehr guter Schritt für den Anfang, denn hier sind sehr viele Experten, die Dir bei zukünftigen Bestimmungen helfen können.

    Wichtig wäre allerdings, dass Du für jeden Pilz möglichst detaillierte Angaben machst, so wie hier: Angaben zur Pilzbestimmung

    Dafür ist es zudem nötig, den Pilz möglichst in seinem Habitat und nach dem Entnehmen vollständig mit Stielbasis abzulichten. Ein Schnittbild ist ebenfalls sehr hilfreich.


    Erst, wenn Du Dir mit einer Art vollständig sicher bist. Sie also mehrfach gefunden und sicher bestimmt hast, würde ich Dir empfehlen für die Küche zu sammeln.

    Ansonsten hilft auch der Gang mit dem Sammelgut zu einem Pilzsachverständigen (PSV) in Deiner Nähe.


    Viele Grüße

    Anke


    P.S.: Die Leute, die hier schreiben, haben übrigens mehr Freude am Antworten, wenn der Text aus vollständigen Sätzen besteht und keine Wörter nur aus Großbuchstaben enthält. (Großbuchstaben wird als Schreien interpretiert.)

    Ach ja: Bitte die langen Mittelmeerpinienkerne verwenden (die pakistanischen sind identisch) und nicht die chinesischen (von der Korea-Kiefer). Die sind zwar deutlich teurer und immer schwieriger zu bekommen, aber der Geschmack ist unvergleichlich viel besser.

    Also ich mache jedes Jahr ohne Ende Bärlauchpesto, das mindestens ein Jahr im Kühlschrank hält.

    Der Bärlauch wird sehr gründlich (jeder Blatt einzeln) gewaschen, mit gutem Olivenöl pürriert, gesalzen (nicht gepfeffert), mit gehackten, gerösteten Pinienkernen und frisch geriebenem Parmesan vermischt, abgeschmeckt und möglichst luftblasenfrei in ausgekochte Marmeladengläser abgefüllt. Wichtig ist am Ende eine Ölschicht oben drauf und die Lagerung im Kühlschrank. Wenn das Pesto angebrochen wird, muss zwischendurch die Oberfläche immer glatt gestrichen und mit Öl bedeckt werden.

    Die Öle des Bärlauchs, das Salz, die anaeroben Verhältnisse durch das Öl und die Kühllagerung gewährleisten die lange Haltbarkeit.

    Es wird übrigens auch nicht ranzig. Das wäre nur bei minderwertigem Öl zu befürchten.

    Oft haben wir zur neuen Bärlauchsaison noch altes Pesto übrig. Das wird aber immer erst aufgebraucht und es war noch nie irgendeiner Form von Verderb erkennbar.


    Erhitzen wäre übrigens nicht empfehlenswert. Das verändert den Geschmack völlig und wäre auch nicht haltbar.

    Mit eingefrorenem Bärlauch würde ich nur frisches Pesto machen, nichts zum lange Lagern.


    Viele Grüße

    Anke

    Hallo zusammen,

    ich weiß, solche Anfragen kommen häufig. Aber ich muss doch mal nachfragen.

    Gefunden im Mischwald. Die Knolle fehlt, ich weiß. Sah aber genauso aus wie bei einem Parasol.

    Schirmdurchmesser knapp 10cm, Höhe ca. 20cm.

    Natterung vorhanden, Ring verschiebbar, Fleisch und Lamellen nicht rötend.

    Für einen Zitzen-Riesenschirmling ist mir die Hutmitte eigentlich nicht erhaben genug.

    Was könnte das sein?


    Danke schonmal und viele Grüße

    Anke

    Hallo zusammen,

    ich bin mir aufgrund der Merkmale recht sicher, einen Perlpilz vor mir zu haben. Da ich mich aber recht neu an die Amanitas ranwage, möchte ich das gern bestätigt bzw. berichtigt haben.

    Der Verzehr reizt mich bisher noch nicht. ;) Dafür muss ich erst noch Wulstlinge, Pantherpilze etc. sicher identifiziert haben.


    Höhe: 8cm hoch, Hutdurchmesser: 9cm

    Huthaut abziehbar, mit Flocken, die sich ablösen lassen, es bleiben aber Warzen zurück; nicht gerieft

    Ring nur noch erahnbar

    Stiel oberhalb des ehemaligen Ringes gerieft, Knolle nur leicht ausgeprägt

    Keine Volva

    Lamellen weiß

    Fleisch des Hutes rötet beim durchschneiden/-brechen

    rötliche Fraßspur an der Basis

    Geruch nicht wahrnehmbar


    Danke schonmal und viele Grüße

    Anke

    Herzlichen Dank und sorry, die ich damit schon die Soundsovielte bin.

    Hatte ein paar Anfragen durchgeschaut und nicht das passende gefunden.


    Nun bin ich für die Zukunft schlauer.


    Danke!!!


    P.S.: Und danke für die Blumen. :)

    Hallo zusammen,

    ich habe Pilze gefunden, die ich diesmal nicht wirklich einordnen kann und erhoffe mir Hilfe.

    Neben dem hier fotografierten aufgeschirmten Exemplar wuchsen diverse junge daneben (große, verstreute Gruppe auf Rasen).

    Die Huthaut ist glatt, gleichmäßig cremefarben und leicht abziehbar, die Lamellen sind weiß und freistehend.

    Der Stiel ist an der Basis knollig verdickt, der Ring gleichmäßig und voll intakt. Wenn er nicht so eng angelegen hätte, hätte man ihn sicher im ganzen verschieben können.

    Auf Druck zeigt der Pilz nirgends Verfärbungen, auch nach dem Durchschneiden nicht. Der Stiel ist hohl.

    Eine Volva konnte ich nicht feststellen.

    Höhe des Pilzes: 7cm, Durchmesser des Hutes: 7,5cm

    Der Geruch ist angenehm pilzig.


    Ich freue mich über jeden Tipp.


    Danke und viele Grüße

    Anke

    @ Stefan: Ja, dass Champignons schwierig sind, habe ich leider auch schon gemerkt. :(

    Den großen habe ich inzwischen entsorgt und den kleinen noch für etwaige Tests (KOH?) da gelassen. Er riecht auch sehr intensiv, aber ich würde den Geruch dennoch noch als pilzig beschreiben, nicht nach Urin, Phenol, Anis oder anderem.

    Aber Geruch ist immer schwierig. Nicht jeder riecht alles oder interpretiert alles gleich.


    Mausmann: Ich werde das beherzigen, aber zu große Bilder sind für Leute, die die Bilder auf das Handy runterladen, auch nicht wirklich fair. ;)


    Harald: Danke für Deine Einschätzung. Wenn ich mir Fotos dazu anschaue, passt das schon ganz gut. Salzwiesen sind hier aber weit entfernt (Raum Hannover). Den Standort hatte ich auch vergessen zu nennen: eine gelegentlich bewässerte Wiese (eher Rasen).

    Hallo zusammen,

    heute habe ich noch ein paar andere Champignons gefunden, bei denen ich nicht wirklich einen Plan habe, was es sein könnte. Am ehesten würde vielleicht noch der braunschuppige Wiesenchampignon (A. moellerianus) dazu passen, das überzeugt mich aber noch nicht.

    Größe: Hutdurchmesser 9cm (Aber noch nicht vollständig geöffneter Hut. Wird sicher später größer.)

    Hut leicht geschuppt, Huthaut lässt sich abziehen, aber nicht ohne Pilzfleisch mitzunehmen (also deutlich schlechter als beim Wiesenchampignon.

    Fleisch rötet im Anschnitt, keine Gelbfärbung festzustellen.

    Geruch intensiv pilzig (schon fast unangenehm, aber der eine Pilz ist ja auch schon am Vergehen)

    Stiel glatt

    Leider habe ich die Basis nicht vollständig aus dem Boden bekommen (abgebrochen).

    Bilder kommen im Anhang.


    Hätte dazu vielleicht jemand einen Tipp für mich?


    Danke schonmal und viele Grüße


    Anke