Beiträge von zuehli
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Dann habe ich noch eine Frage zum Habicht. Im Fichtenwald gefunden? Den Fichtenhabicht kenne ich nur aus Österreich. Hier im Dresdner Raum ist der Kiefernhabicht recht häufig.
Ja klar, Fichten. Kilometerweit keine Kiefer zu sehen. Dresden ist ja auch weit weg...

Harald -
Hach, wenn ich doch nur so fotografieren könnte - Neid...
Danke für die Blumen, hat mir auch viel Spaß gemacht mit eurem Haufen.Beste Grüße
Harald -
Pluteus phlebophorus ist ja mit einer der häufigsten Dachpilze und er ist eigentlich auch recht typisch. Ich denke, den kann man auch nur makroskopisch so durchgehen lassen.
Beste Grüße
Harald -
Sie riechen nach champignons.
Wie riechen nochmal Champignons? Ach ja, hier hatte ich es mal notiert:
https://www.pilzforum.eu/board…der-riecht-wie-champignon
Harald -
Wieder mal ein gutes Beispiel, was Bestimmung nach Bildern wert sein kann....
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Karl-Heinz: Schüppchen waren an den Pilzen nicht zu sehen (vielleicht vom Regen abgewaschen?)
mit Lupe erkannte Marion sowas wie Flaum (auch am Stiel)
für Marcus erschien die Hutoberfläche glatt
Also bei den beiden rechten Hüten meine ich zu sehen, dass die nicht so ganz glatt sind.
Grüße
Harald -
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Pilzberatung gibts in Wetzlar bestimmt schon seit zehn Jahren. In der Saison Sept.-Okt. im Foyer des Rathauses, Montags von 17 - 18 Uhr. Am 11. Sept. gehts los.
Grüße Harald
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Hi Grüni,
Lepiota cristata wächst doch z.Zt. überall, in Haufen, in Kreisen, zu scheußlichen Klumpen geballt...
Der kleine Weiße wird sich ohne scharfes Glas wohl nicht benennen lassen, eine Hemimycena ist wahrscheinlich.
Wenn Du sie trocknest, kann ich die mir mal nach meinem Urlaub angucken. Komm doch mal am 11. Sept. in die Pilzberatung ins Rathaus.Beste GRüße
Harald -
Vielen Dank, ich hake den erstmal als brunneum unter Vorbehalt ab und liefere eventuell nochmal Bilder von ausgewachsenen Exemplaren nach, falls ich am Standort noch mal welche antreffe.Na, den haben wir doch glaubich alle ausgeschlossen...
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Ganz klar und ohne Zweifel: Lepiota cristataGruß über die Lahn
Harald -
Unten sind Champignons, rechts das dürften Egerlingsschirmlinge (Leucoagaricus) sein und von dem links oben müsste man auch mal den Hut sehen.
Beste Grüße
Harald -
C. olivieri wurde ich bei Fichten verorten. Meine Stimme für rachodes...
C. brunneum hat wie gesagt eine gerandete Knolle und C. venenatum gibts meiner Meinung nach nicht, bzw. ist dasselbe wie brunneum.Beste Grüße
Harald -
Die Begründung für die Entscheidung bzw. den Tenor der Diskussion, die zu dem Abstimmungsergebnis geführt hat, würde ich aber schon gern kennen.Tja, ich weiß es nicht. Da muss man die Leute fragen, die damals dabei gewesen sind.
Grüße
Harald -
Dann isses wahrscheinlich doch nur der "normale" E. asperum...
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Naja, ob das so in Stein gemeißelt ist, wird sich eines Tages erweisen.
Die Versammlung des PSV-Treffens in Hornberg vom 12.4.14 hat Folgendes von sich gegeben (Zeitschrift für Mykologie 81/1, S. 274):ZitatAlles anzeigen
Die Versammlung verabschiedet eine Resolution an das Präsidium der DGfM mit
folgendem Wortlaut:–žWir halten eine Zweistufigkeit der Pilzsachverständigen nicht für sinnvoll. Wir
sind der Meinung, dass Prüfungs- und Fortbildungsordnung in der bestehenden
Form so bleiben sollten. Sie sollten lediglich in marginalen Teilbereichen abge-
ändert werden."Bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung stimmten alle Anwesenden für diese
Resolution.(Anm.: Diese Resolution wurde am 20.4.2014 im Forum der DGfM veröffentlicht).
Ich für meinen Teil bin mittlerweile etwas resignativ gegenüber den Gebaren der Gesellschaft. So wirklich brauche ich die eigentlich nicht, weil ich auch so genug zu tun habe, in der Hinsicht, dass ich z.B. sehr effektiv mit dem Umweltamt Wetzlar und dem Pilzmuseum Bad Laasphe zusammenarbeite. Trotzdem bin ich noch Mitglied, einfach aus dem Grund, weil ich eine solche Institution für nützlich und unerstützenswert halte.
Grüße
Harald -
Beim dem Stacheltier kommt mir spontan Echinoderma hystrix in den Sinn.
Beste Grüße
Harald -
Was mich noch ein wenig stutzig macht, dass elatior doch geriefte / gerunzelte Huthaut haben sollte. Da war bei meinem nichts zu sehen, alles schön glatt.Grüße
HaraldNa, beim genauen Hinsehen dann doch leichte Riefung am Hutrand. Geruch will keiner kommen - nix mit Honig...
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Was mich noch ein wenig stutzig macht, dass elatior doch geriefte / gerunzelte Huthaut haben sollte. Da war bei meinem nichts zu sehen, alles schön glatt.
Grüße
Harald -
Hm? Ich finde aber schon, dass die ersten ziemlich rot aussehen...
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Danke für die Hinweise. Dass das ein Myxacium ist, habe ich jetzt schon mal gelernt. Das Schlüsseln mit FN lässt ja dann eigentlich nur die Wahl zwischen drei Arten, elatior, collinitus und stillatitius.
Geruch konnte ich bislang keinen feststellen, da muss ich vielleicht nachher nochmal ein wenig mehr rubbeln.Beste Grüße
Harald -
... einen Cortinarius zu entschlüsseln, ist erstmal kläglich gescheitert. Bislang bin ich dieser Großgattung geflissentlich aus dem Weg gegangen. Ich wolllte es jetzt aber trotzdem mal wissen, weil ich den so schön fand mit seinem im unteren Teil schön lila genatterten Stiel.
Wie man sieht wuchs der im reinen Buchenwald, der Hut ist sehr leicht feucht (ob man das klebrig nennen kann?) und der Stiel trocken - außerdem schmal, ohne Knolle. Ich würde ein Phlegmatium draus machen? Sporen sind recht groß, langgestreckt zitronenförmig 12 - 16,5 µ lang.
Ich habe keinen blassen Dunst wie ich weitermachen soll, beim Schlüsseln bin ich auch nicht großartig weiter gekommen als mit Blättern... :shy:Gibts irgendwelche sachdienliche Hinweise?
Beste Grüße
Harald -
Den hättest Du nochmal ein bisschen wachsen lassen sollen, dann hätte man auch Anhaltspunkte zur Bestimmung. Außer dass das ein Baby-Pilz ist, kann man nicht mehr sagen, wobei ich einen Knollenblätterpilz für unwahrscheinlich halte. Wenn die Lamellen nicht rein weiß sind, hätte vielleicht mal ein Champignon draus werden wollen. Das ist aber alles nur spekulativ.
Grüße
Harald -
Ja, ein leidiges Thema. Bedauerlicherweise scheint in weiten Kreisen der Bevölkerung ein regelrechtes Anspruchsdenken vorzuherrschen, dass man als PSV rund um die Uhr erreichbar zu sein hat und das natürlich kostenfrei. An einem Tag letzter Woche haben sich die Leute bei mir die Türklinke in die Hand gegeben. Wenn man Glück hat, rufen die vorher schon mal an und fragen ob sie kommen können. Es kommt u.U. auch schon mal vor, dass die Ratsuchenden dabei höflich sind. Dass manche einem aus dem Bett werfen, scheint auch ein normaler Vorgang zu sein. Ca. ein Drittel der Ratsuchenden bedankt sich immerhin, andere nehmen die Dienstleistung als selbstverständlich. Ganz wenige fragen dann auch schonmal, obs was kostet. Dafür steht dann eine Fliegenpilzspardose bereit (mehr als 10 Euro - insgesamt - waren da aber noch nie drin). Hin und wieder gibts mal Naturalien, in Form einer Flasche Wein, einem Glas Honig oder Apfelbrei.
Wenn Krankenhausdiagnostik ansteht, schreibe ich eine Rechnung. Bislang hat das immer funktioniert und ich habe mein Geld bekommen. Ich verlange vom anfragenden Arzt einen Konsilschein und mache darauf aufmerksam, das ich im Falle einer Lieferung mit dem Taxi dieses sicherlich nicht bezahlen werde.Zum Thema PSV-Aus- und Fortbildung habe ich auch eine Meinung, in der Hinsicht, dass ich die neuen und aktuellen Regelungen der DGfM nicht für so ganz glücklich halte - ums mal so auszudrücken. Ich war Mitglied in der ersten Garde des neugegründeten PSV-Fachausschusses und in dieser Funktion durchaus von dem Model der Bayern angetan. Nachdem als erster Vorschlag des Fachauschusses die Angleichung der DGfM-Ausbildung an die zweistufige Ausbildung der BMG vorlag, kam aus der "konservativen" Ecke der DGfM vehementer Widerspruch (sogar in Form einer "Resolution"). Was weiter konkret geschah enzieht sich weitgehend meiner Kenntnis, da der erste Fachausschuss aus nicht mehr ganz zu erklärenden Gründen einem Großteil seiner Mitglieder verlustig wurde. Das ganze Gedöns um das PSV-Wesen ist für mich zumindest der Anlass gewesen, meine vor wenigen Jahren noch angedachten Ambitionen auf eine PSV-Prüfer-Tätigkeit aufs Eis zu legen.
Beste Grüße
Harald
