Hallo Nando
Wieder ein sehr schön bebilderter Beitrag von Dir.
LG Karl
Hallo Nando
Wieder ein sehr schön bebilderter Beitrag von Dir.
LG Karl
Hallo Jan-Arne
Sehr schöner Betrag, den ich gestern übersehen habe.
LG Karl
Hallo Nobi
Danke für die Ergänzung. Nicht vergessen darf man natürlich auch die Namensänderungen, die auf molekulare Untersuchungen zurückgehen. Da kommt sicherlich noch einiges auf uns zu.
LG Karl
@ Stefan: Das Sporenpulver bei Trichterlingen ist keineswegs immer weiß. Es gibt zahlreiche Arten mit cremefarbenem und blass rosafarbenem Farbton, sogar ein leichter orangegelber Farbton ist möglich. Durch diese Unterscheidung werden viel Arten überhaupt erst bestimmbar.
LG Karl
Hallo Stefan
Zahlreiche Namensänderungen hängen mit der Änderung des Prioritätsdatums im Internationalen Code der Botanischen Nomenklatur zusammen. Ich glaube das war auf einem Kongress in Sydney 1981. Es ist mir echt zu mühsam, die genauen Zusammenhänge zu beschreiben, da ich dazu länger recherchieren müsste. Das ist vor längere Zeit mal in einem anderen Forum sehr gut erklärt worden. Möglicherweise kann das jemand verlinken.
LG Karl
Hallo Peter
Pablo hat den richtigen Namen schon genannt. Das sind typische Anistrichterlinge (Clitocybe odora). Den Geruch kann man sicherlich auch als mandelartig bezeichnen.
LG Karl
Hallo Peter
Bei Nr. 2 würde deutlichen Anisgeruch erwarten.
LG Karl
Hallo dEEcor
Mit Clitocybe geotropa und Deinem Hinweis auf die PilzePilze-Galerie, tust Du den Erstellern der Galerie bitter Unrecht. Tief genabelt gegenüber deutlichem Buckel in der Hutmitte geht wohl kaum unterschiedlicher. Da musst Du eine andere Art gesehen haben.
LG Karl
Hallo aufmerksame Leser
Der Name von Nr. 4 wurde richtig erkannt und ist ergänzt. Eigentlich müsste man einen anderen deutschen Namen kreieren, da der Pilz ja auch sehr jung schon weiß sein kann.
@ Öhrling: Der Geruch des Stachelbeertäublings war so intensiv, dass ich im Gegensatz zu den hier http://www.pilzforum.eu/board/showthread.php?tid=25479 gezeigten Exemplaren auf das Mikroskopieren verzichtet habe. Trotzdem ein interessanter Hinweis.
@ Pablo: Russula sanguinolenta fehlt im Index fungorum. Neu Art ![]()
LG Karl
Nicht nur eine Art wuchs in nie gesehen Mengen. Einer der Schwärz-täublinge, die ich bereits vorgestellt habe. http://www.pilzforum.eu/board/showthread.php?tid=25479
Dichtblättriger Schwärz-Täubling (Russula densifolia)
In diesem Jahr erstmals gesehen und jetzt schon der vierte Fund. Ein Schwärz-Täubling mit brennend scharfem Geschmack, dessen Fleisch sich langsam rosa und anschließend grauschwarz verfärbt. Der einzige Vertreter aus seiner Gruppe mit schmierigem, glänzendem Hut.
Scharfblättriger Schwärz-Täubling (Russula acrifolia)
Ein Birkenbegleiter mit nur jung in den Lamellen leicht schärflichem Geschmack und grüner Hutfarbe, die jedoch zu fast weiß ausblassen kann
Grasgrüner Birken-Täubling (Russula aeruginea)
Ebenfalls unter Birke, jedoch mit sehr scharfem Geschmack unterscheidet sich, die folgende Art durch blassrote bis fast weiße Fruchtkörper von ihren meist kräftiger roten Verwandten.
Birken Spei-Täubling (Russula betularum) oft nur als Varietät zu R. emetica geführt.
Ein weiterer Täubling unter Birken hat ähnliche Hutfarben, ist jedoch deutlich kräftiger und nur in den Lamellen etwas scharf. In der Literatur wird meistens angegeben –žjung rot, im Alter verblassend–œ. Eine Aussage die mit dem Eisengehalt in Spinat vergleichbar ist. Junge und alte Fruchtkörper können alle Farbtöne von Rot bis weiß annehmen.
@ Verblassender Täubling (Russula exalbicans) oft noch als R. pulchella zu finden.
Unter Laub und Nadelbäumen kann der nächste Kandidat vorkommen. Er schmeckt deutlich scharf und ist weit verbreitete und häufig
Ocker-Täubling (Russula ochroleuca)
Große Ähnlichkeit, jedoch milden Geschmack, reif dunklere Lamellen und beim Reiben oder im Alter grauendes Fleisch hat der
Gelbe Graustiel-Täubling (Russula claroflava)
Meisten unter Eiche findet man einen Täubling mit nur jung etwas scharfem Geschmack und roten bis purpurnen Farben. Fast immer ist er im Zentrum dunkler gefärbt, hat ockerliche Flecken auf dem Hut und im Alter braune Flecken auf Stiel und Lamellen.
Purpurschwarzer Täubling (Russula atropurpurea) auch krombholzii oder undulata
Die leuchtend roten Farben findet man meist nur bei feuchter Witterung, sonst sieht er oft so aus.
Die nächsten Arten sind oft ähnlich und allein makroskopisch oft nicht sicher zu bestimmen.
Etwas schärflichen (aber oft auch milden) Geschmack und für seine lange recht hellen Lamellen überraschend dunkles Sporenpulver hat der
Ockerblättrige Zinnober-Täubling (Russula pseudointegra)
Sehr ähnlich jedoch mit sehr festem Fleisch, oft rot überhauchtem Stiel, etwas bitterem Geschmack und blass ockerfarbenem Sporenpulver ist der
Harte Zinnober-Täubling (Russula rosea) früher R. lepida
Beide zuletzt gezeigte Arten bevorzugen Laubbäune, kommen jedoch auch unter Fichte oder in Mischwäldern vor. Ebenfalls in Mischwälder, jedoch bevorzugt bei Kiefer findet man den milden, jung violetten, jedoch bald ausblassenden
Buckel-Täubling (Russula amara) früher R. caerulea
Wie man auf dem letzten Bild sieht, ist der Buckel nicht immer deutlich, was die makroskopische Bestimmung erschwert. Beim nächsten Bild fehlen dafür die in den meisten Abbildungen gezeigten, dunkelvioletten Farben, was jedoch im Alter absolut normal ist
Ebenfalls bevorzugt bei Kiefer findet man den scharfen
Blutroten Täubling (Russula sanguinea)
Ausgeblasste Exemplare sind, besonders wenn die Rottöne am Stiel fehlen, kaum noch zu erkennen.
Zu Abschluss zwei sehr ähnliche Arten mit sehr scharfem Geschmack. Meisten bei Fichte findet man den intensiv fruchtig riechenden
Stachelbeer-Täubling (Russula queletii)
Sein Doppelgänger unterscheidet sich durch überwiegendes Vorkommen bei Kiefer und hellgelbe Lamellen
Zitronenblättriger Täubling (Russula sardonia)
LG Karl
Hallo Ralf
Den Cortinarius würde ich mal mit C. pholideus vergleichen. Der letzte dürfte der Weiße Polsterpilz (Ptychogaster fuliginoides) sein.
LG Karl
Hallo Enrico
Wieder tolle Fotos. Die Pilze auf dem Letzten Bild können überständige Tricholoma fulvum sein, falls sie gelbes Fleisch hatten.
LG Karl
Hallo Tuppie
Da hast Du ja eine Tolle Ausbeute gemacht. Mit Enzian liegst du richtig. Das ist der Gefranste Enzian http://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnlicher_Fransenenzian
Nr. 4 ist sicherlich was anderes Aleuria aurantiaca. Schade, das Du ihn nicht angeschnitten hast. Möglicherweise der Gelbmilchende Becherling.
LG Karl
Hallo Ralf
Einige sehr shöne Funde hast du da abgelichtet. Zu Oligoporus kann ich mich meinen Vorgängern nur anschließen. Die Nebenfruchtform hatte ich in allein in diesem Jahr schon an mehr als 10 Standorten, aber die Hauprfruchtform noch nie. Der kleine Weiße sieh nach Hemimxcena cucculata aus.
LG Karl
Hallo Max und Andreas
Ich bin mir recht sicher, dass Ihr die Krause Kraterelle zeigt.
LG Karl
Hallo Richard
1 + 3 sind für mich richtig bestimmt.
Bei 2 befürchte ich, dass der ausgebeitete große Frk. eine andere Art ist. Ohne SSP-Farbe und am besten Ornament, möchte ich mich nicht festlegen.
Bei Deiner tollen Beschreibung macht es aber schon fast Spaß, sich näher mit den Funden zu beschäftigen. Dem Buckeltäubling fehlt schon mal der Buckel und dann kommt er auf jeden Fall in Frage. Auch R. integra kann möglich sein. Wenn Du den großen Frk. nicht probiert hast, ist R. sardonia (sehr scharf) möglich.
LG Karl
Hallo Pablo
Warum legst Du die Gurkenschnitzlinge wie auf einen Misthaufen, wenn Du es doch bei M.wynnei so schön kannst? Das musste ich einfach los werden ;-). Das Bild von M. wynnei gefällt mir besonders, weil weiße Pilze oft sehr schnell überstrahlt sind. Absolut perfekt gelungen. Auch sonst tolle Funde und tolle Bilder. Den Aniszähling suche ich schon lange vergeblich.
LG Karl
Hallo zusammen
Dieses Traumpaar fast ohne Schneckenfraß gab es, neben unzähligen anderen Pilzen, gestern in der Eifel. Bisher kannte ich die Art nur aus Beschreibungen. Bon hat die Art 1986 als Boletus venturii beschrieben. J.A. Muñoz kombinierte 2005 in Boletus forma citrinus um. Im Index fungorum wird nicht vom normalen Steinpilz (Boletus edulis) unterschieden, was mir angesichts diese Fundes aber ziemlich egal ist.
LG Karl
Hallo Norbert,
dein Pilz erinnert mich stark an Cortinarius laniger, dessen Sporen allerdings
größer sind.
LG Karl
Hallo Uli,
wenn Du schon so einen aufreißerischen Titel wählst, hättest Du den Blutmilchpilz wenigsten anstechen können ;-).
Zu Den Milchlingen 6 + 7 müsste man wissen, ob sie mild oder scharf waren und ob ein auffallender Geruch auftrat. Wenn Du die noch hast, prüfe mal auf L. quietus. Nr. 8 wird wohl Lactarius blennius sein.
LG Karl
Hallo Norbert
Der kleine dunkle in der Mitte sieht aus wie typische R. atropurpurea. Die isolierten ockergelben Flecken auf dem dunklen Hut, die von Dir beschriebenen Rostflecken auf Stiel und Lamellen, weißes SPP und das Vorkommen unter Eiche sind typisch. R. atropurpurea ist oft nur jung etwas scharf und die Schärfe vergeht rasch. Das Ausblassen in der Hutmitte ist bei älteren Fruchtörpern normal. Gelegentlich werden die Stiele alt und besonders durchwässert auch grau.
LG Karl
Hallo Craterelle
Trichter-Warzenpilz (Thelephora caryophyllea) ist eindeutig. Zwei Exemplare hätten es aber auch getan. In NRW ist die Art sehr selten und in der Roten Liste mit 2 (Stark gefährdet) eingestuft. Möglicherweise ist sie ja bei Euch häufiger.
LG Karl
Hallo Ingo
Eine schöne Zusammenstellung mit hilfreichen Kommentaren. Sehr aussagekräftig und farbgetreu fotografiert. Lediglich bei den Cortinarien wäre ein Schnittbild noch das I-Tüpfelchen, aber bei bekannten, häufigen Arten vergesse ich das leider auch immer wieder mal. A. regalis steht immer noch weit oben auf meiner Wuschliste. Da würden mir sogar verregnete schon reichen. M. pupureofusca hatte ich auch immer nur in 1 - 2 Exemplaren. M. rosella war lange Jahre ein Wunschpilz, den ich nie gefunden habe. Im vorletzten Jahr war es endlich so weit und dann gleich ca. 40 Exemplare.
Bei den stark von Regen gepeinigten Champignons kann Pablo sehr gut richtig liegen.
LG Karl
Hallo Vera
Die Pflanze mit den blauen Trichterblüten ist der Schwalbenwurzenzian.
LG Karl
