Beiträge von Fraxineus

    Hallo Zusammen,....
    ich bin mir nicht sicher ob es sich hier um einen Pilz oder um die Eiablage eines Insekts handelt.
    Gefunden habe ich das seltsame Objekt an einem abgestorbenen Weidenstamm und es gibt beim Anstechen eine Flüssigkeit ab die an Vanillesosse erinnert.
    Schneidet man es ab dann hat man das Gefühl die Klinge durch Schmelzkäse o.Ä. zu führen....


    NA JETZT BIN ICH MAL GESPANNT.
    IRGENDWO MÜSST IHR JA MAL GRENZEN HABEN.....


    :)


    Nein,...ich spiele nicht den Schlaumeier.
    HABE ABSOLUT K E I N E AHNUNG!




    Gruss Frank
    [hr]
    PS: Solltet ihr nichts mehr von mir hören war ALIEN ernsthaft böse auf mich!!!


    :)

    - Wenn du Ganoderma lucidum kennst: Das ist im grunde genau der Pilz, nur ohne Stiel und etwas höher am Stamm -
    Hallo Pablo,....interessant dass du das erwähnst. Ich fand Ganoderma lucidum überwiegend im Wurzelbereich.
    Denke er kann an Stamm + Wurzeln auftauchen.



    Ps:
    Es gibt bei uns einen alten EichenSTAMM mit extrem vielen Fruchtkörpern..


    :)

    -Ja. Das Fleisch (Kontext) von Ganoderma australe ist stets ziemlich dunkel und satt rotbraun. Bei Ischnoderma ist es in der leptoporoiden Phase viel heller (holözfarben, ungtefähr Rotbuche), in der fomitoiden Phase dann bei I. resinosum dunkler (~ockerbraun), bei I. benzoinum etwas heller (lt. Lit.).
    Aber es ist stets lockerer, zwar fest aber auch etwas brüchiger als bei Ganoderma australe-




    Ganoderma australe ist ein Synonym für G.adspersum,also den Wulstigen Lackporling.Ich meinte jedoch den Harzigen (Ganoderma erinaceum) der eine ziemlich helle Trama besitzt. Wie verhält sich Ischnoderma resinosum (Laubholz-Harzporling) zu Ganoderma erinaceum (Harz


    iger Lackporling) in der Tramafarbe?
    Hier wird's glaube ich kompliziert...


    SCHRECK LASS NACH....

    -im Gegensatz zu Ischnoderma sollten die Fruchtkörper ja nach diversen Autoren mehr oder weniger gestielt sein.-
    Das macht die Unterscheidung von Ganoderma lucidum nicht gerade einfach!


    Ich habe das Problem d. ich ja bei einer Baumkontrolle nicht auf mikroskopische Merkmale zugreifen kann und ich das sog.
    "Aggressionspotential" nicht kenne...
    Der Harzige Lackpoling (sofern ich ihn stets richtig bestimme: Schaumstoffartige Konsistenz,helle Trama,oftmals gelbliche Unterseite..)taucht ja bei uns schon in regelmässigen Abständen auf und steht was das genannte Potenzial angeht zwischen dem Wulstigen (der Aggressivste) und dem Flachen Lackporling (der am Wenigsten aggressive).

    Hallo zusammen,...
    auch ich hab den Forum-Mitgliedern schon extrem viel zu verdanken, zumal sie mich immer wieder motivieren über eigene Grenzen hinauszugehen.
    Der Baum mit dem von mir geernteten Chaga entwickelt in etwas grösserer Höhe einen zweiten Fruchtkörper und ich bin mal gespannt wie er sich entwickeln wird.


    Ps:
    Habe das Teil am 18.1. in eine Flasche Grapppa verfrachtet und die Brühe ist (wenn man die Flasche schüttelt..) kräftig dunkelrotbraun.


    :)

    Hallo zusammen,....
    wie kann ich den LAUBHOLZ-HARZPOLING (Ichnoderma resinosum) vom HARZIGEN LACKPOLING (Ganoderma resinaceum) unterscheiden?
    Hat ISCHNODERMA ein Bestimmungskriterium das ihn auch von den anderen Arten unterscheidet?




    Vielen Dank im Voraus!


    Gruss Frank.

    Ich habe den Pilz am 17.1.2017 in Bonn/Poppelsdorf auf einer Anhöhe gefunden.
    Ein relativ kleines Exemplar befand sich an der Astungswunde einer Betula ; etwas weiter oben kommt offenbar ein weiterer Fruchtkörper aus dem Stamm.
    Wir haben z.Z Minustemperaturen (Teilweise -9 Grad!) die wohl benötigt werden damit der Pilz heilkräftige Stoffe ausbildet.


    Gruss Frank

    Naja,...ich denke das die Frage der Konsistenz eine Frage der Definition bleibt.
    :)


    Geruch...MEDIZINISCH???
    Hmm,...werde nochmal die Nase an das Teil halten,jetzt wo er längere Zeit in einem wärmeren Raum lag.
    Vor Ort (bei -9 Grad!!) konnte ich nichts dergleichen feststellen.

    Hallo zusammen,....
    diese Pilze wurden am Stammfuss einer (vermutlich) Schwarzpappel gefunden; die Fruchtkörper wuchsen aus dem Bereich unterhalb der Borke hervor so wie ich es vom HONIGGELBEN HALLIMASCH kenne.
    Sie sind ca. 19cm lang und ungefähr (die älteren Exemplare) 8cm breit. Die Lamellen sind wie man sieht am Stiel herablaufend und stehen weit auseinander.
    Noch etwas markantes: Der Siel ist weist innen einen Hohlraum auf.
    Geruch eher "unauffällig-pilzartig"



    Bin wieder mal auf Eure Bestimmungsarbeit gespannt!!!
    Vielen Dank im Voraus!!



    Gruss Frank












    [font="Verdana"]  [/font]

    Hallo zusammen,....
    vielen Dank für eure Bemühungen; die Pilze hatten definitiv einen Frostschaden.
    Bitte habt Nachsicht mit mir; war an dem Tag stark erkältet,unaufmerksam und schlapp.


    :(



    Ein Mikro ist zur Hand,aber der Pilz nicht.
    Schaue mal am Freitag nach ob er noch da ist.




    Wie gesagt: Vielen Dank an alle.

    Hab eben das Seminarprogramm nochmal überflogen; ja,leider ist der Kurs "Holzpilze" für 2017 nicht wieder aufgetaucht.
    Vielleicht ist es aber so d. wenn genug Teilnehmer dabei sind sich der Seminarleiter anders entscheidet.
    Denke es ist alles eine Sache der Absprache..


    Gruss Frank

    Hallo zusammen,.....
    nach meinem Besuch der "Schwarzwälder Pilzlehrschau" ist mir doch drastisch klargeworden dass man sich nicht "mal eben" so mit ernsthafter Bestimmungsarbeit beschäftigen kann, sondern ständig am Ball bleiben muss.
    Dazu ist persönlicher Erfahrungsaustausch von Vorteil und meine Vorstellung wäre eine "Pilzgruppe" die sich rund um Bonn aufhält.



    Würde mich auf ein paar Antworten freuen.
    Vielleicht sieht man sich ja in Kürze.


    Gruss Frank
    ;)





    -> Bei anderen Baumarten würde ich mich darauf nicht verlassen... <-
    Das war auch mein Eindruck.


    Ps:
    Das sich Trameten am Kernholz der Eiche "die Hyphen ausbeissen" habe ich in der Fachliteratur nachlesen können.


    Vielen Dank Stefan!
    .-)

    - Edith meint noch, daß bis auf die rötende Tramete die anderen gängigen Trameten i.d.R. nicht an lebendigem Holz zu finden sind und auch die eher selten.-



    Hallo zusammen,...
    die Trametes hirsuta z.B. findet sich bei uns häufig an Prunus im Stammbereich, wenn schwächende Faktoren (i.d.R. SONNENBRAND) auf den Stammbereich eingewirkt haben.
    Ein Rindenschaden reicht also als Eintrittspforte für Trameten vollkommen aus.
    Wenn Trockenstress und Bodenverdichtung,Frost, etc. noch hinzukommen ist der Baum oft nicht in der Lage die Wunde vernümpftig abzuschotten.
    Als Nächstes kommen dann (last not least) die Kernholzzersetzter hinzu, wie z.B der Schwefelporling oder der von dir genannte Phellinus.
    Die Rötende Tramete finde ich (bis auf Ausnahmen) tendenziell weiter oben, und zwar im Kronenbereich.
    Dort erfüllt sie ihre Funktion als sog. "Astreiniger" .
    Hier ist es (zumindest bei uns in Bonn) meist die Variante "Daedaleopsis confragosa var. tricolor".


    Naja,....
    was meine Frage angeht so finde ich nirgendwo brauchbare (und gut dokumentierte) Untersuchungen zu der besagten Problematik; bin also weiterhin auf Beobachtungen angewiesen.
    Generell gibt es bei mir erst einmal eine Entwarnung wenn ich Trameten entdecke.
    Danach wird näher untersucht.


    Vielen Dank nochmal.
    Gruss Frank.
    :)