Hallo Hagen!
Ich hoffe, es wird Dir jemand weiterhelfen können. Ich verfolge solche für mich exotischen Anfragen oder Posts immer wegen der interessanten Makro- und Mikroaufnahmen.
(Für mich sieht das Kügelchen leider nur aus wie Pacman.)
Hallo Hagen!
Ich hoffe, es wird Dir jemand weiterhelfen können. Ich verfolge solche für mich exotischen Anfragen oder Posts immer wegen der interessanten Makro- und Mikroaufnahmen.
(Für mich sieht das Kügelchen leider nur aus wie Pacman.)
Schüsssi, Dösbaddel!
Na, Hans-GnochNPilz: der ist aber nicht wirklich freundlich mit Dir, wenn er so betitelt... aber vielleicht sind die Nordgnölmchen einfach ein bisschen herber in ihrer Wortwahl.
Hallo Gnorbert!
Das ist ja wieder so einer, den ich niiiieeeeemals nicht als Esspilz auf dem Schirm gehabt hätte. Kennst Du ihn aus der Pfanne? Wie schmeckt der?
Die Stellen kann ich mir ja merken für nächstes Jahr oder falls es noch mal ein paar Wochen milder wird.
Hallo Ihr Lieben!
Heute hatte ich - endlich - mal wieder Zeit, in meinen Wald zu gehen. Ein bisschen alleine durch die Schonung stromern, jeden Pilz inspizieren können, ohne dass jemand drängelt. Ja!
Also rein in die Allwetterhose, rauf aufs Radl und rein in die kalte Luft.
Da das Wetter echt kein gutes Licht hergab, verzichte ich auf Landschaftsaufnahmen und zeige Euch nur die Pilze, allerdings ohne Bestimmungen. Dafür fehlt mir zur Zeit die Zeit. Blöd, ich weiß. (Aber es wollen noch ein paar Gnolme portraitiert werden und ich bin gerade dabei, eine Bürgerinitiative zu gründen (lokale Verkehrsführungsprobleme) und die 5. Jahreszeit klopft auch schon mit mächtigem Rumtata an die Türe. Von Weihnachtsgeschenken und -deko sowie der restlichen Gartenarbeit für dieses Jahr ganz zu schweigen.)
Hier nun also meine Funde, von denen ich jeden sehr genossen habe, war ich doch so lange nicht mehr unterwegs!
01 Distel, nicht mehr gefroren, aber auch nicht wirklich getaut.
02 An liegendem Kirschast wuchs diese kleine Schönheit. Die Farbe sprang mir geradzu entgegen.
03 Stummelfüßchen, Crepidotus sp. würde ich sagen? Ebenfalls an Kirsche, glaube ich
04 Zwischen den dichten Fichten... in dieser Schonung, bzw. Ausgleichspflanzung stehen die Bäume so dicht, und es scheint sich niemand darum zu kümmern. Wenn diese Pilze essbar gewesen wären, hätte ich eine Großfamilie sättigen können. Im Fichtendickicht standen sie in Ringen und Linien, immer um einzelne Bäume herum. Gemilcht hats nicht, aber vielleicht auch wegen des Wetters
05 Bereits umgeschubste oder umgefallene Großpilze, ich mag dieses Altern und die Vergänglichkeit im Spätherbst / frühen Winter
06 Dann, auf einer kleinen lichteren Stelle leuchteten mir diese wunderhübschen Gesellen entgegen. Ringsum standen Eichen und Fichten.
07 Lacktrichterlinge, Laccaria sp.?
08 Auch dieser frische Pilz ließ sich vom Wetter nicht schrecken.
Auf zwei nebeneinander liegenden morschen Ästen fand ich diesen und die nächsten 5 Pilze
09 Hier noch eine Mumie mit den wundersamen Zwergen zu ihren Füßen
10 Flechte und galertige Pilze streiten um den gleichen Platz auf dem Ast. Drüsling?
11 Auf der Rückseite des Astes dieser resupinate Pilz
12 Der nächste Glibberling: Drüsling sp.
13 und zum Schluss noch dieser Reibeisenartige. Er war echt klein (ca. 3 cm) und saß in der Astgabel.
14 Dann kam ich an diesen herzigen kleinen Helmlingen vorbei.
Sie schmückten sich mit Ahorn-Flügelchen
15 Am Abhang hinunter zur Autobahnauffahrt sah ich von Weitem diese hier. Also runterkraxeln, Fotos machen und wieder hochkrabbeln
Gnolmi wollte nicht mitgehen, ihm war es nicht gemuutlich genug draußen.
Danke, dass Ihr dafür ein bisschen mitgegangen seid!
Karl, Mechthild, Edwin, Erna, Luitpold, Ottilie, Oskar, Meinharde, Heinz, Auguste, Gernot... reichen die?
Hallo Rudi!
Wenn sich Kekskrümel auf dem Sofa (und überall in der Wohnung) finden, wenn winzige, marmeladenverschmierte Handabdrückchen im Kühlschrank und auch an allen Vorratsschränken sind, dann kannst Du sicher sein, dass es ein Gnolm ist.
Wenn Du ganz sicher gehen willst, schau nach ob sich im Keller oder einem ähnlich wenig genutzten Raum ein Pappkarton findet, in dem mindestens eine Kuscheldecke, was zu Knabbern und "schö glänsiche Sache" finden.
Moin, Norbert, alle Miträtzler und Mitgnolme!
Wundervoll, es geht los!
Gnolme nisten sich bei neuen Miträtzlern ein, "Tee" wird aufgebrüht, und die Köpfe rauchen. Fein!
Da hab ich mich für das Rätsel abgemeldet und bin mir sicher, den ersten Pilz schon zu haben... ein "Ein-Blick-und-klar"-Pilz. Aber bekanntlich kommt ja immer alles anders, als man denkt.
Hallo Beli!
Ich komme ja kaum nach, Du läufst schneller durch Deine Wälder, als ich es nachlesen kann.
Tolle Wälder, durch die Du da streifst. Und so viele schöne Funde. sehr lustig Dein "Lauschangriffs"-Pilz. Besonders gut gefällt mir der Aleuria aurantia und die Porlinge im direkten Vergleich.
Hallo Chris, hallo Torsten!
Ein wundervoller Bericht! Ach, wie schön, wenn man da mitgenommen wird. Ihr habt so tolle Fotos gemacht von den ganzen kleinen Schönheiten.
Die Marasmien, das Polyporusdetail und die Rasenschüsselchen gefallen mir am besten.
Hallo!
Könnte es nicht auch etwas in Richtung C. romagnesi sein?
Au ja, eine Zitatensammlung!
Nicht zu vergessen die folgende Geschichte, zum Originalthread geht es hier:
Hallo Unki und Eberhard!
Ein interessantes Thema. Ich denke, ich kann ein bisschen zum Lüften des Geheimnisses beitragen. Hier nun meine Gedanken zu diesem Zitat und dessen Herkunft:
"Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst." Matthias Claudius*1
Bei dem fraglichen Zitat wird oft behauptet, dass es auf Matthias Claudius zurückgeht. Nach Prof. Dr. Ingobert Grosz*2 reichen die Ursprünge dieses Zitats viel weiter zurück in die Zeit um 2000 v. Ch.
Prof. Dr. Grosz war die Übersetzung einer Tontafel aus dem Altgnolmischen gelungen, da auf der Rückseite dieser Tontafel noch eine Abschrift in Keilschrift vorhanden war.*3
Die Übersetzung lautet wie folgt und wurde oftmals zitiert, bis sie schließlich durch Claudius verbreitet wurde. "Net imma sage was wisse. Liba still sein un net Schnuut aufmache. Wenn Schnuut aufmache, imma wisse was sage!"
Diesen Werdegang hat Prof. Dr. Grosz in seiner Abhandlung aus dem Jahre 1948 hinlänglich dargelegt.*4
Ich hoffe, ich habe jetzt alle Klarheiten beseitigt und bewiesen, dass Unki sich hier auf eine über Jahrtausende in der Gnolmenkultur verankerte Redewendung bezieht.
*1 Matthias Claudius, deutscher Dichter, Redakteur, Erzähler und Herausgeber des Wandsbecker Boten, Pseudonym Asmus, * 15.08.1740, † 21.01.1815
*2 Prof. Dr. phil. Ingobert Grosz, *11.9.1889, †23.4.1968, er studierte die altgnolmische Lebensweise, Sprache und Kultur, leitete Ausgrabungen auf Ägyptischem Hoheitsgebiet zusammen mit seinem ortskundigen Kollegen Dr. Achmad Gnolmadschan, bei denen im Jahr 1947 auch die Tontafel gehoben wurde.
*3 Leihgabe des Ägyptisch-Gnolmischen Museums in Kairo
*4 "Das Frühgnolmische Leben in Ägypten", Prof. Dr. Ingobert Grosz, Druckhaus Leipzig, 1948, Seite 27ff.
Gnihihiii!
Wir bekommen schon eine Auflage zusammen, denke ich. Hat bei meinem letzten Buch auch geklappt. So ab 20 Stück wird der Preis wirtschaftlicher, das passt locker. Ich werde es sowieso drucken lassen, da ich die Büchlein dann auch gut zu Weihnachten (nächstes Jahr) verschenken könnte.
Hallo Eberhard und Unki, hallo alle zusammen!
Es freut mich sehr, dass sich meine Recherche für uns alle ausgezahlt hat. Für alle der Wissensvorsprung ob der Herkunft dieses Zitats und für Gnolmi und mich, dass wir nsere Gnolmologie-Aufzeichnungen mal wieder durchforstet haben und wegen der zusätzlichen Chips.
Danke!
Hallo Unki und Eberhard!
Ein interessantes Thema. Ich denke, ich kann ein bisschen zum Lüften des Geheimnisses beitragen. Hier nun meine Gedanken zu diesem Zitat und dessen Herkunft:
"Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst." Matthias Claudius*1
Bei dem fraglichen Zitat wird oft behauptet, dass es auf Matthias Claudius zurückgeht. Nach Prof. Dr. Ingobert Grosz*2 reichen die Ursprünge dieses Zitats viel weiter zurück in die Zeit um 2000 v. Ch.
Prof. Dr. Grosz war die Übersetzung einer Tontafel aus dem Altgnolmischen gelungen, da auf der Rückseite dieser Tontafel noch eine Abschrift in Keilschrift vorhanden war.*3
Die Übersetzung lautet wie folgt und wurde oftmals zitiert, bis sie schließlich durch Claudius verbreitet wurde. "Net imma sage was wisse. Liba still sein un net Schnuut aufmache. Wenn Schnuut aufmache, imma wisse was sage!"
Diesen Werdegang hat Prof. Dr. Grosz in seiner Abhandlung aus dem Jahre 1948 hinlänglich dargelegt.*4
Ich hoffe, ich habe jetzt alle Klarheiten beseitigt und bewiesen, dass Unki sich hier auf eine über Jahrtausende in der Gnolmenkultur verankerte Redewendung bezieht.
*1 Matthias Claudius
deutscher Dichter, Redakteur, Erzähler und Herausgeber des Wandsbecker Boten, Pseudonym Asmus
* 15.08.1740, † 21.01.1815
*2 Prof. Dr. phil. Ingobert Grosz, *11.9.1889, †23.4.1968, er studierte die altgnolmische Lebensweise, Sprache und Kultur, leitete Ausgrabungen auf Ägyptischem Hoheitsgebiet zusammen mit seinem ortskundigen Kollegen Dr. Achmad Gnolmadschan, bei denen im Jahr 1947 auch die Tontafel gehoben wurde.
*3 Leihgabe des Ägyptisch-Gnolmischen Museums in Kairo
*4 "Das Frühgnolmische Leben in Ägypten", Prof. Dr. Ingobert Grosz, Druckhaus Leipzig, 1948, Seite 27ff.
Alles anzeigenWenn die Story fertig ist (die Bilder sind da die größere Hürde) werde ich alles zu einem netten kleinen Buch bauen.
Klingt gut, klingt sogar sehr gut,Tuppie!
Einen Interessenten hättest Du schon!
Liebe Gnüße
Gnobi
Lieber Nobi!
Ich hoffe, mit Dir und Murph sind es dann schon zwei.
Hallo Maria!
Schön, dass Du das mal zusammengefasst hast. Ich wusste schon gar nicht mehr, was ich mir schon angeschaut habe und was nicht. Zumal ich ja auch einige der Fotos schon auf fb bewundert habe.
Jetzt kann man es besser durchblättern!
Hallo Josef!
Also jetzt noch mal offiziell: für dieses Rätsel bin ich raus. Ich bin nicht drauf gekommen.
Es ist ja schaffbar, hast ja schon richtige Lösungen bekommen, aber ich habe zu viel anderes im Kopf. Vielleicht beim nächsten Rätsel.
Boah, Gela!
Da bin ich ja echt etwas neidisch... ich hoffe, sie haben gut geschmeckt!
Hallo Claudia!
Das ist ja mal ein ordentlicher Gang durch die Gemarkung - da wäre ich gerne mirgegangen. Leider muss ich ganztags ins Büro.
Danke für diesen virtuellen Abendspaziergang.
Hallo Wastl!
Solange Du nicht “der Königin ihr Kind“ holst... aber ich merke immer wieder, wo ich die meisten Ähnlichkeiten mit meiner Schwester habe: ich hatte den gleichen Gedanken. Gnihihi!
Ja schön, dass sich auch Leute, die schon.eine Weile hier sind noch vorstellen.
Wieso erfolgloser Käser? Wurde der Käse nichts oder wollte ihn keiner Kaufen? Käse machen wollte ich auch schon immer mal.
Und zum Schluss: “bergewichtig“? Manchmal stehe ich auf dem Schlauch...