Makro Anfänger Fragen

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 5.319 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kt1024.

  • Ich habe eine G 2 Panasonic LUmix
    ich habe ein 14-42 mm Objektiv dass dabei war, das ich immer zum wandern
    mit Tasche und Polfilter, 3 Batterien, ist das ganze Zeug 1,2 Kg Schwer, das ist genügend
    ich habe ein 45-200 er das ich fast nie mit habe ganz selten nur.
    Jetzt möchte ich mich mit makro beschäftigen
    ich weiß nicht ob ich ein
    Raynos 150 er oder ein Raynox 250 er nehme oder einen anderen Aufsatz, es gibt ja mehrere FIrmen
    ich möchte sehr gute Fotos machen, mit dem geringsten Aufwand
    ich habe auch Photoshop Elements 8.0 mit dem ich mich nicht gut auskenne
    ich will einfach Markos machen, nahe am Objekt sein
    jetzt ist auch die Frage der Unterschiede
    was sind die unterschiede der einzelnen Objektive mit den einzelnen Aufsätzen im Gegensatz zum Original Panasonic Makro Leica Objektiv um 700 €
    was gibt es darüber alles zu wissen? hat da wer einfache Erklärungen?
    ich war früher mit meiner alten Nkon P 80 unterwegs, die ist klein und handlich und kann ja laut Bedienungsanleitung Fotos amchen von 2 - 5 cm Entfernung, ja 5 - 8 cm eher waren es, oder 10, und mit denen war ich auch zufrieden. jetzt will ich aber so Fotos machen wie hier in der Makro Galerie.
    jetzt fehlt mir halt nur noch ein Arbeitsgerät.
    Die Kamera G 2 habe ich seit 3 Moanten habe erst 2.500 Bilder gemacht Brutto, 1.800 blieben über bis jetzt.
    Markos noch nicht versucht. bis jetzt kam sowas raus mit meinem 14-42 er und Marko Einstellung auf der G 2 Kamera am Einstellrad.

    ja und wie gesagt die wichtigsten fragen, eben was dann mit den raynox ist auf beiden objektiven was das mit den dioptrien ist, was an einem echten panasonic makro besser oder schlechter sein soll, ich mache übrigens nur blumen fast, wenig insekten denn die viecher erwischt man eh fast nie.


  • Hallo StefanC,
    Auch ich bin neu hier. Besitze eine Panasonic G1 mit dem Vario 14-45mm und einem Tele 45-200mm. Mit beiden zusammen verwende ich einen Marumi Achromaten mit 5 Dioptrien.
    Der Achromat ist eine Makrovorsatzlinse. Im Unterschied zu einer "normalen", sprich einfachen Vorsatzlinse, besteht ein Achromat aus 2 Linsen und bietet die bessere optische Qualität. Mit 52mm Durchmesser lässt sich der einfach vorne anschrauben und fertig.
    5 Dioptrien bedeutet, dass man sich dem Pilz auf 20cm (ab Frontlinse) nähern kann/muss. Die Schafeinstellung gelingt dann nur noch in einem recht engen Bereich. Die Ergbnisse können sehr gut sein.
    Bei 4 Dioprien wäre die Distanz 25cm (also Distanz = 100cm dividiert durch Dioptrienzahl)
    Zu beachten gilt die Vignettierung - je nach Durchmesser der Vorsatzlinse kann am Rand ein runder "Trauerrand" entstehen. Bei meiner Kombination trat dieses Problem noch nie auf.
    Also Achromat einer normalen Linse vorziehen, Durchmesser beachten.
    Hier einige Beispiele:
    Daniel Simmler - Fotos & Bilder - Fotograf aus Flawil, Schweiz | fotocommunity
    Das Makroobjektiv von Panasonic Leica ist vermutlich einiges besser - Faktor 10 im Preis.

  • aha
    also dioptrie umrechnung habe ich nicht kapiert
    mir geht es um blumen pilze ja alls was klein ist
    wie ist der unterschied zwischen marumi und raynox
    vom raynox gibt es 150 er mit 4 und 250 er mit 8 dioptrien
    ich möchte nicht mein schweres großes tele mit schleppen
    das ist mir zu schwer beim tragen, ich habe in meiner tasche immer mein 14-42 er objektiv, das reichte mir bis jetzt voll
    du sprichst von 20 - 30 cm


    bei meiner alten Nikon P 80 bin ich bis auf 7 cm ran gegangen
    also 20 ist weit oder? vielleicht nicht übel weil ja sonst fliegen usw. weg sind
    aber wie machen die typen dass, die so super schöne fotos haben wie bei der bilder google suche, die due ja findest, wenn du makro eingibst, oder raynox, bilder us.w


    da sind die viecher so groß udn schön, ja einfach irre super
    udn da frage ich mich, wie weit sind die vom ojbket weg
    und ist dann das alles mit elements 8.0 bearbeitet oder nicht?

  • Das mit der Formel ist so eine Sache. Also in Form einer Tabelle:
    2 Dioptrien 50cm
    4 Dioptrien 25cm
    5 Dioptrien 20cm
    8 Dioptrien 12cm
    10 Dioptrien 10cm


    Anleitung: Üben, Stativ, gute Lichtverhältnisse, geduldiges Viech, noch geduldiger Fotograf, Glück


    Technik: Ich nehme immer im RAW Format auf und habe Lightroom 3.2 im Einsatz

  • naja ich habe mir die soligor linsen beim verkäufer angesehen
    die sind nicht anders als raynox oder hama oderß
    das makro sah ich mir auch an
    da kann man viel machen, echt irre
    bldö ist nur, mit stativ läuft keiner rum
    beim wandern und radeln da ist das alles nur platzverschwendung
    ja was ist jetzt eigentlich vom praktischen her der vor udn nachteil von objektiv geegnüber linsen?

  • blöd ist nur, mit Stativ läuft keiner rum
    beim wandern und radeln da ist das alles nur Platzverschwendung


    Und Makrofotografie ohne Stativ ist Zeitverschwendung.


    Ich habe Makrofotografie zwar auch nur einmal probiert, bin aber 100% von der Richtigkeit meiner Aussage überzeugt.


    Das Stativ bringt dir viele Vorteile zunächst hindert Dich das am Verwackeln. Damit gewinnst Du also effektiv Auflösung, genau so wie mit einem Image Stabilizer. Außerdem kannst Du mit dem Stativ deine Arbeitsabläufe serialisieren, Du musst also nicht alles auf einmal einstellen sondern Du kannst erst die Schärfe mit der Zoomfunktion der Kamera einstellen und dann später Öffnung, und Verschlusszeit korrigieren ohne das sich die Kameraposition verändert. Vor dem Schuss kannst Du dann nochmal die Schärfe nachstellen zur Sicherheit.


    Außerdem gestattet Dir ein Stativ, lange Belichtungszeiten zu verwenden was auch im Wald rauscharme, denn gesamten Dynamikumfang der Kamera nutzende, Bilder zulässt (Okular bei Spiegelreflex verschließen nicht vergessen).


    Um hundertprozentig sicher zu sein solltest Du einen Drahtauslöser verwenden und die Spiegelverriegelung einsetzen. Zum Spaß kannst Du mal testen wie das Bild wackelt wenn du 10x zoom eingestellt hast (EOS450D hat so was), jede Berührung der Kamera lässt das Bild verschwimmen, Autofokus ist ebenfalls nicht vertrauenswürdig und notwendig, speziell da Du ja jetzt das Stativ hast (spart also Batterieladung).


    Ich habe mir folgendes Stativ zugelegt es ist klein, leicht, und gerade so zu gebrauchen (Draufsicht aufs Objekt ist schlecht):


    Joby Gorillapod Focus // Fail | I purchased a Joby Gorillapo… | Flickr


    Habe ich noch was vergessen?



    Kilian

  • Thema Stativ und Makro: Das ist so wie Sonnenbaden und Sonnencreme! Ohne machts definitiv nach kurzer Zeit keinen Spass mehr.
    Ich habe mir nicht zuletzt desswegen eine MFT Kamera gekauft. Durch die kleinere, leichtere Kamera mit den kleineren und leichteren, guten Objektiven kann man auch gut mit einem "kleineren" sprich leichteren Stativ. Ich habe ein Triopo-Stativ, Carbon für rund 200$ aus China bestellt. Dies wiegt 1300g und hat in (!) meinem normalen Wanderrucksäckchen Platz. Noch die Objektive dazu (in Neopren-Beuteln) und auf gehts!


  • Thema Stativ und Makro: Das ist so wie Sonnenbaden und Sonnencreme! Ohne machts definitiv nach kurzer Zeit keinen Spass mehr.
    Ich habe mir nicht zuletzt desswegen eine MFT Kamera gekauft. Durch die kleinere, leichtere Kamera mit den kleineren und leichteren, guten Objektiven kann man auch gut mit einem "kleineren" sprich leichteren Stativ. Ich habe ein Triopo-Stativ, Carbon für rund 200$ aus China bestellt. Dies wiegt 1300g und hat in (!) meinem normalen Wanderrucksäckchen Platz. Noch die Objektive dazu (in Neopren-Beuteln) und auf gehts!


    Welche Kamera ist das denn? Liegt die preislich zwischen festem Objektiv und DSLR?


    Ich muss meine etwas strikte Aussage korrigieren, es geht auch ohne Stativ wie man im Forum häufig sehen kann, aber man begrenzt seine Möglichkeiten. Entweder muss man mit offener Blende arbeiten und schränkt seine Auflösung ein, d.h. man kann das Bild gleich von 4200x2800 auf 800x600 skalieren ;) oder man sucht sich nur sonnige Plätzchen.


    Grüße,


    Kilian