Beiträge von kt1024

    Ich habe auch einen gefunden. Es ist erstaunlich was man dieses Jahr finden konnte.



    Einen leichten Rotbraunton kann ich hier auch erahnen.


    Kilian


    Hallo Kilian,


    vergleiche sie mal mit der Nebelkappe/Nebelgrauer Trichterling (Clitocybe nebularis).


    Gruß Burkhard


    Scheint gut zu passen, Lamellen sind leicht ablösbar und gelblich. Der Riesenrötling scheint es daher eher nicht zu sein. Unser Boden ist auch nicht kalkhaltig.


    Bei google habe ich das folgende Buch gefunden:


    Mansfeld's encyclopedia of agricultural and horticultural crops, Volume 2
    Editor Peter Hanelt
    Illustrated by Ruth Kilian, Wolfgang Kilian
    Publisher Springer, 2001
    ISBN 3540410171, 9783540410171


    das den Pilz als Saprophyt und als kultiviert in deutschen Hausgärten ausweist. Sehr schön! Außerdem ist es das teuerste moderne Buch, das ich jemals gesehen habe.


    Danke vielmals,


    Kilian

    Hallo Liebe Pilzfreunde,


    seit einiger Zeit stehen in unserem Garten graue Pilze, die ich nicht kenne. Ursprünglich wuchsen an der gleichen Stelle violette Ritterlinge, die wir wohl scheinbar übersammelt haben. Oder ist es vielleicht nur eine Konkurrenzsituation mit dem Neuankömmling?


    Der Geruch ist angenehm leicht würzig stark pilzartig, der Geschmack ist stark pilzartig, leicht salzig, suesslich, nussig vielleicht? Leider war das Exemplar etwas trocken und schon mindestens eine Woche alt.


    Gefunden habe ich den auf Holzschnipseln unter einer Fichte und Walnuss.


    Hier sind die Bilder:







    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.


    Grüße,


    Kilian


    Hallo Pilzfreunde,


    ich habe mich sehr gefreut als ich euer tolles Forum gefunden habe, da ich ein Problem bei der Pilzbestimmung habe. Ich war vor zwei Wochen in einem Fichtenwald wandern, wo ich diese Pilze auf 3 verschiedenen Baumstämmen gefunden habe(daher 3 Fotos.) Die Baumstämme waren jeweils schon sehr verrottet. Ich wäre sehr glücklich wenn ihr mir bei der Bestimmung helfen könntet, da ich diese Pilze noch nie zuvor gesehen habe.


    Vielen Dank,
    Max


    Der folgende Wikipediaartikel kann Dir vielleicht nicht weiter helfen aber unterhaltsam ist er allemal wenn Du Englisch oder irgend eine slawische Sprache sprichst (oder japanisch, finnisch, spanisch):


    Mushroom hunting - Wikipedia


    Es gibt da also Gruppen von schwer bestimmbaren Lebewesen, die von Biologen wie folgt benannt werden:


    LBM (little brown mushroom) kleiner brauner Pilz
    LGB (little grey bird) kleiner grauer Vogel
    DYC (dammned yellow composite) verdammte gelbe Aster (?)
    BWM (big white mushroom) großer weißer Pilz


    Sieht so aus als hättest Du einen kleinen braunen Pilz gefunden.


    Auch im Hinblick auf den nächsten Abschnitt im Wikiartikel muss ich sagen, dass man die Hobbypharmakologen hier im Forum mit genügend Zuwendung und Training sicher in LBM Fachhleute umwandeln könnte.


    Pilzige Grüße,


    Kilian


    Nummer 1 hat kein braunes sporenpulver. Deine jungen Dickfuesse wuerden wahrscheinlich auch sowas wie velumreste haben.
    Nummer 1 ist also ziemlich sicher kein Cortinarius.


    Vielleicht sind deine Bocksdickfuesse. Ich kann das vom Handy aus schlecht bestimmen, auch ist die Gattung gross und scheinbar eine Herausforderung.



    Gruesse,


    Kilian


    Hallo, was Bild 1 angeht, würde ich über die Rötelritterling-Brücke nicht gehen. Der Stiel, vor allem die Basis ist zu dick, Fleisch und Stiel sind zu hell. Der Geruch ist meiner Meinung nach eher fruchtig. Dann der feinschuppige Hut?! Ich weiß nicht.


    Gruß


    Holger


    Vergesst das feinschuppig, ich habe an der Stelle Unsinn erzählt, vielleicht kann ich ja mit dem Stereomikroskop Schueppchen finden um mich rauszureden aber besser doch eher nicht.
    Schueppchen sind auch im Bild nicht sichtbar. Der Gruenling ist eher ein Pilz bei dem ich Schueppchen sehe.


    Die dicke Stielbasis wundert mich allerdings auch.


    Braune Sporen werfen die aber zum Glück auch nicht ab.


    Lasst mich meinen Kommentar noch mal editieren.


    Ich habe die sehr schwach flockige Färbung des Hutes vermutlich als fein schuppig missgedeutet.
    Die Oberfläche ist glatt.



    Hier ist noch mal ein Überblick, nicht alle Exemplare sind mit dicken Füßen versehen.
    Die Lamellen lassen sich am Stück ablösen



    Ich habe bei den anderen Bildern am Kontrast gedreht, kann sein das das Fleisch euch dann zu weiß erscheint.


    Der Gruenling hat tatsächlich einen mehligen Geruch, man muss aber danach suchen.
    Bei der einzigen Espe weit und breit habe ich die Gruenlinge gefunden, kann also mit der Pappel stimmen.




    MfG,


    Kilian


    Da scheinen noch Lamellen/Leisten dran zu sein, bei der Totentrompete ist die Außenseite lt. Pilzbuch bestenfalls gerunzelt.


    So wie hier:


    MfG,


    Kilian


    Ich habe auch solche Pilze gefunden deren Hut nach oben gerollt war, es waren allerdings Roeherlinge. Ich habe das auf das Regenwetter geschoben was jedoch schlechte Statistik ist. Außerdem wäre eine Erklärung für den Effekt noch viel besser.


    Die Madenfreiheit deiner Pilze ist schon toll, obwohl ich definitiv an denen vorbei gegangen wäre.


    MfG,


    Kilian


    Danke für die Bestätigung. Die Merkmalsbeschreibung fällt mir tatsächlich schwer. Speziell bei Geruch und Geschmack. Ich weiß auch tatsächlich nicht nicht wie Mehl riecht. Das andere Problem ist, dass die meisten Pilze den angegebenen Geruch nicht korrekt wiedergeben.
    Ich muss sagen, das z.B. der Knoblauchschwindling schon stark in Richtung Knoblauch riecht aber alte zu heiße Selengleichrichter riechen ebenfalls so. Ich dachte da eher an Chemieunfall als ich den zum ersten mal gefunden habe.


    Bei Nummer 1 sehe ich immer eine glatte Oberfläche aber zur Mitte hin ändert sich das und wird rauer. Ich werde mir das noch mal ansehen.


    Danke für eure Hilfe.


    Kilian


    Echt? Wieso der Beste?



    Ich fand ihn auch ganz hübsch zum anschauen, wäre aber nie auf die Idee gekommen, ihn mitzunehmen.. er sieht schon bisschen komisch aus :D


    Die Krause Glucke schmeckt gut und ist angenehm bissfest. Frittiert und mit Kartoffelbrei wäre wohl ein Rezept. Sauber machen kann schwer sein, man sollte auf knusprige Sandkörner gefasst sein.


    Einige deiner violetten Pilze haben braune Ringe am Stiel und vermutlich so etwas wie Velumreste, was mich ahnungslos wie ich bin, auf Schleierlinge (keine Ahnung welche) tippen lassen würde.


    Ich habe heute schon Pilze gefunden die ich für Violette Roetelritterlinge halten würde. Deine würde ich nicht nehmen. Die Zeit ist jedoch reif für die Roetelritterlinge.


    Sei vorsichtig!


    Ahnungslos,


    Kilian


    Ich gebe dir mit allen deinen Vermutungen recht. Der Anistrichterling kann eigentlich nicht verwechselt werden - es gibt eine giftige weiße Form, die Muskarin enthält, aber die ist eben strahlend weiß.
    Der dritte Pilz sollte ein Olivgelber Holzritterling (Tricholomopsis decora) sein.


    Der dritte wuchs nicht am Holz. Ich würde eher auf Grünling tippen, das passt gut, da die Lamellen eng stehen, das Fleisch weiß ist und der Geschmack mehlig ist.


    Grüße,


    Kilian

    Hallo,


    Ich war heute mal wieder im Wald und habe einige Bestimmungsprobleme.

    Hier zunächst einmal die Bilder:


    von vorn:


    von unten:


    halbiert:


    Ich werde Sie von der Null am Lineal ausgehend nummerieren.


    1.
    Geruch: starkes Pilzaroma
    Geschmack: stark nach Pilz, salzig suesslich
    Hut trocken, lederartig, leicht feinschuppig


    2.
    Geruch: stark nach Anis
    Geschmack: starkes Pilzaroma, leichter Anisgeschmack, leicht(!) salzig, scharf, bitterlich
    Hut: trocken, lederartig


    3.
    Geruch: schwach, nach pilz, frisch suesslich (?)
    Geschmack: salzig, leicht seifig, stark mehlig
    Hut: glatt feinschuppig, trocken


    4.
    Geruch: schwach
    Geschmack: leicht salzig, bitterlich, schwach
    Hut: leicht feucht, filzig


    Alle Pilze wurden in dem selben Wald gefunden. Er besteht hauptsächlich aus Birken, Buchen und Eichen. Der Boden ist nicht feucht, wahrscheinlich sauer.


    Hier sind meine Vermutungen:


    1. violetter Roetelritterling
    2. Grüner Anistrichterling
    3. unbekannt
    4. Semmelstoppelpilz


    Ich würde mich für Doppelgänger des Anistrichterlings interessieren, weil wir den trocknen und zum Würzen verwenden.
    Nummer drei wurde von anderen Pilzsammlern abgeschnitten und liegen gelassen ich würde gern wissen was dass wohl sein könnte.


    Grüße,


    Kilian


    Der Pilz den Du beschreibst, kommt gern auf Kalk vor was nichts bedeuten muss, aber wir haben keinen Kalk. Von den Bäumen würde ich mich nicht allzu sehr leiten lassen, wir haben Mischwälder und ich keine genaue Erinnerung. Auf Eichen komme ich nur weil unter dem Pilz Eichenblätter liegen.


    Mir gefällt deine Bestimmung in der Hinsicht, dass der Stamm der jungen Exemplare leicht bläulich schimmern soll. Das passt gut auf das junge Exemplar. Die Hutform scheint nur etwas unpassend zu sein, aber das muss nichts bedeuten.


    Danke für deine Hilfe,


    Kilian

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    vor einiger Zeit habe ich einen etwas verwachsenen Pilz gefunden, und frage mich immer noch was es ist.





    Er wuchs in einem Eichen Laubwald, Kiefern waren auch in der Nähe, feucht war es auch also nehme ich an es gab sauren Boden.


    Pilzige Grüße ,


    Kilian


    Thema Stativ und Makro: Das ist so wie Sonnenbaden und Sonnencreme! Ohne machts definitiv nach kurzer Zeit keinen Spass mehr.
    Ich habe mir nicht zuletzt desswegen eine MFT Kamera gekauft. Durch die kleinere, leichtere Kamera mit den kleineren und leichteren, guten Objektiven kann man auch gut mit einem "kleineren" sprich leichteren Stativ. Ich habe ein Triopo-Stativ, Carbon für rund 200$ aus China bestellt. Dies wiegt 1300g und hat in (!) meinem normalen Wanderrucksäckchen Platz. Noch die Objektive dazu (in Neopren-Beuteln) und auf gehts!


    Welche Kamera ist das denn? Liegt die preislich zwischen festem Objektiv und DSLR?


    Ich muss meine etwas strikte Aussage korrigieren, es geht auch ohne Stativ wie man im Forum häufig sehen kann, aber man begrenzt seine Möglichkeiten. Entweder muss man mit offener Blende arbeiten und schränkt seine Auflösung ein, d.h. man kann das Bild gleich von 4200x2800 auf 800x600 skalieren ;) oder man sucht sich nur sonnige Plätzchen.


    Grüße,


    Kilian

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    Ich habe das folgende Bild mehr aus ästhetischen Gründen gemacht, aber ich wäre für eine Bestimmung dankbar.


    Außerdem weiß ich noch nicht ob es mal ein O eine 0 oder gar ein Θ werden soll ;).



    Hier ist noch mal ein Einzelbild.



    Viel Spaß,


    Kilian


    Das Ziegenbartglühen war mein erstes Bild. Ich kann das durchaus nochmal machen.
    Ich habe speziell bei dem Bitterpilz leicht an der Farbsättigung gedreht. Das Moos ist von Natur aus schon sehr saftig grün aber im Wald kommt das nicht immer so zur Geltung. Beim Ziegenbart glaube ich auch aber dort gab es wenigstens Sonne.


    Ansonsten versuche ich wenig an den Bildern zu verändern. Bei dem Käfer gab es jedoch ein heißes Pixel das ich entfernt habe.


    Wie viel Bildverarbeitung ist denn für euch akzeptabel?


    Vielen Dank für die guten Wünsche,


    Kilian