Beiträge von emmess2006

    Hi schwedendidi,


    leider sieht man sehr wenig von der Unterseite.
    Auf den letzten Bildern meine ich, eine Röhrenschicht unter den Hüten zu erkennen. Kannst du das bestätigen?


    Falls es Röhren (Schwamm) sind und keine Lamellen könnte man, auch aufgrund der Hutfarbe und -beschaffenheit (glatt, schmierig, schleimig ? - je nach Witterung) auf einen Schmierröhrling tippen, eventuell Suillus luteus, den Butterröhrling.


    Dann müsste er einen Ring am Stiel haben und Überreste des Velums (Huthaut) kleben am Stiel, diese werden violettbraun, wenn der Pilz älter wird. Außerdem darf das Fleisch bei Druck sich nicht verfärben.
    Das Fleisch selbst ist weiß bis hellgelb, die Huthaut lässt sich verhätnismäßig leicht abziehen.


    Du kannst diese Merkmale ja mal prüfen - ganz sicher kann man dann aber immer noch nicht sein.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    möchte dich ja nicht noch mehr neidisch machen.


    Ach nein?:cursing:
    Lieber schwedendidi, ich werde dich auf meine Ignore-Liste setzen, deine Steinpilzfotos werde ich mir nicht mehr anschauen! Das ist ja geradezu ekelhaft.:nana:


    Na ja, Späßle ab und zu muss sein.;)
    Wirklich nicht mehr rational zu fassen, was du da so aus dem Wald holtst.
    Aber ich gönne es dir, ich wäre gern an deiner Stelle!:D


    Lieber Gruß,
    Meinhard


    P.S.
    Immerhin habe ich heute auch 8 Steinpilze gefunden!:cool:

    Hi liebe Pilzlerinnen und Pilzler,


    nachdem sich hier in den Wäldern ringsum seit Wochen so gut wie nichts getan hat, gab es heute überraschend viel zu sehen.
    Vor allem wachsen viele Pilze, die ich nicht kenne und deshalb hier mal zur Anschauung reinstelle.


    Stockschwämmchen???


    Erstfund - weiß mit hellrosa Flocken?


    ???


    Porling?


    Leuchtend orange, von weitem zu sehen


    Knollenblätter- neben Dachpilz?


    Helmlinge oder Tintlinge?


    Ich bin sicher, jemand kennt den einen oder anderen Kameraden.;)


    Lieber Gruß,
    Meinhard


    20 Minuten Pilze durchbraten auf höchster Stufe halt ich für utopisch..


    Hi Ralph,


    da muss ich dir Recht geben.;)
    Aber das ist auch gar nicht nötig, bzw. völlig übertrieben.
    Es geht nicht darum, die Pilze einen Zeitraum x "durchzubraten" (und schon gar nicht in Öl - Butter oder Butterschmalz ist da angesagt), sondern es geht einzig und allein darum, sie genügend lange zu garen.


    In der Praxis bedeutet das, sie ein, zwei Minuten gut anzubraten und dann, unter zuhilfenahme von Flüssigkeit (z. B. Wasser und Sahne oder - je nach Pilz - auch Wein) ca. 15 bis 20 Minuten knapp unterhalb der Gartemperatur (ca. 80 Grad) zu garen.
    Durch zu langes, sehr heißes braten verlieren die Pilze sowieso jede Form von Eigengeschmack. Wichtig ist auch, die Pilze nicht zu früh mit Gewürzen, vor allem Salz und Kräutern, in Berührung zu bringen, sondern diese erst am Schluss des Garvorgangs hinzuzufügen. Salz entzieht den Pilzen Wasser, welches dann verkocht und Kräuter werden bitter bzw. verlieren ihr Aroma.
    Kurz zusammengefasst: "richtig durchgaren" heißt in keinem Fall "eine Viertelstunde braten"!;)


    Lieber Gruß,
    Meinhard


    P.S.
    Michaels Rat mit dem Kümmel (gibt es übrigens gemahlen, lässt sich so sehr gut dosieren und schmeckt nicht penetrant durch) kann ich nur unterstützen!

    Hi Andi,


    auch von mir ein herzliches Willkommen im Pilzforum!:thumbup:


    Und mit dem schönen Fund hast du gleich einen tollen Einstand hingelegt, gratuliere.;)


    Viel Spaß hier,
    lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Stef,


    herzlich willkommen hier im Pilzforum!:thumbup:
    Ich hoffe, du hast viel Spaß hier und erhältst ein Antworten auf Fragen, die dich beschäftigen.


    Ich freue mich schon auf Beiträge deinerseits,


    lieber Gruß,
    Meinhard


    Ich freue mich riesig:D über diesen Erstfund.


    Hi Holger,


    da hast du auch allen Grund zu - herzlichen Glückwunsch!:thumbup:


    So ein Erstfund ist schon was besonderes. Meine schönsten waren die von Boletus appendiculatus und Boletus aereus.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Michael,


    ich kann dir nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten:


    Ja, sie werden bitter (mehr oder weniger)
    Nein, mit Moos hatten sie nichts zu tun (jedenfalls bei meinen)


    Aber das alles kann man verhindern (jedenfalls ziemlich gut, wenn auch nicht in Gänze), wenn man folgende Vorgehensweise berücksichtigt:


    - die Pfifferlinge vor dem Einfrieren NICHT waschen, blanchieren oder vorkochen!


    - die Pfifferlinge möglichst mit Vakuumschweißgeräten in entsprechende Folienbeutel einschweißen


    - die Pilze bei der Zubereitung OHNE sie vorher aufzutauen, direkt in die sehr heiße Butter oder Butterschmalz geben!


    So habe ich jedenfalls die besten Resultate erzielt.
    Eins noch: trocknen geht gar nicht!!! Das funktioniert nur im komerziellen Bereich mit Hightech.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Danni,


    herzlich willkommen, schön, dass du zu uns gefunden hast!:thumbup:
    Ich wünsche dir viel Spaß hier, erst einmal hast du ja eine Menge zu lesen.;)


    Ein oder mehrere Pilzbücher sind immer gut, noch besser, um in die Materie einzusteigen, sind aber Seminare oder Pilzlehrwanderungen. So etwas wird in deiner Umgebung bestimmt auch angeboten, sei es von Pilzvereinen, dem NABU oder auch von Volkshochschulen.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Nico,


    das ist ja Superklasse, herzlichen Glückwunsch zu deinem Fund!:thumbup:


    Hier in meiner Umgebung bin ich leider auf solche Fotos angewiesen, im Wald ist davon nämlich nichts zu finden.:(


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi moosie,


    zunächst einmal heiß ich dich noch herzlich willkommen hier im Pilzforum!:thumbup:


    Der erste Pilz ist Trametes gibbosa, die Buckel-Tramete. Die Grünfärbung hat nicht mit dem Pilz selbst zu tun, sondern stammt von Algen. Er wächst vornehmlich auf totem Laubholz.


    Der zweite Pilz zeigt Piptoporus betulinus, den Birkenporling. Er besiedelt ausschließlich Birken, vor allem schwächliche und kranke Exemplare und erzeugt an dem Baum die Braunfäule.
    Der Pilz gilt zwar nicht als Speisepilz, soll aber sehr jung essbar sein und es werden ihm antibiotische Wirkungen nachgesagt.
    Ötzi, die etwa 5300 Jahre alte Gletschermumie aus der ausgehenden Jungsteinzeit trug mehrere getrocknete Birkenporlinge mit sich, vermutlich als Heilmittel.


    ;)
    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Gibts dafür auch nen Nicht-Regionalen-Namen??


    Hi Charleston,


    in Österreich, aber auch in Teilen von Deutschland und der Schweiz wird der Fichten-Steinpilz so genannt, in anderen Regionen auch Edelpilz oder Eichpilz, gemeint ist immer Boletus edulis.;)


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Fossing,


    herzlich willkommen hier im Pilzforum!:thumbup:
    Schön, dass du zu uns gefunden hast, ich freue mich schon jetzt auf deine Beiträge. Da können ruhig ein paar Landschaftsimpressionen dabei sein.;)


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Also, ich hab mal in ein paar von meinen Büchern rumgeschaut:


    Roger Phillips, "Der große Naturführer Pilze"
    Rose Marie Dähncke, "1200 Pilze"
    Ewald Gerhardt, "Der große BLV Pilzführer für unterwegs"


    sind sich einig: die Lamellen sind "frei".
    Allerdings ist auf zwei Detailfotos davon nichts zu sehen, es sei denn, man nennt einen Abstand von weniger als einem Milimeter zwischen Stiel und Lamellen "frei" :rolleyes:, ich seh da keinen Abstand.


    Lieber Gruß,
    Meinhard


    P.S.
    Trotzdem hast du mich neugierig gemacht: wie heißt denn dein Fotobearbeitungsprogramm?