Beiträge von emmess2006

    da stimmt etwas nicht mit der Forumsicherheit ... ?!


    Hi André,


    sorry, aber das hat nichts mit der Sicherheit des Forums zu tun. Jeder User kann jedem anderen User eine EMail oder PN über das interne Kommunikationsnetz senden. Wenn der Inhalt dieser Nachrichten gegen geltende Regeln verstößt, wird der User verwarnt. Macht er trotzdem weiter, wird er gesperrt. OK?


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Berta, hi Detlef,


    die notwendigen und vorhandenen Maßnahmen für solche Fälle wurden angewandt. Vielen Dank für eure Hinweise.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Roana,


    auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Pilzforum!:thumbup: Ich hoffe, du hast Spaß hier, kannst einige Informationen mitnehmen und erfreust uns auch mit eigenen Beiträgen.;)


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Karl-Heinz,


    erst einmal: herzlich willkommen hier im Pilzforum!:thumbup:



    Ich bin bislang recht "pingelig".


    Also, ich betrachte mich auch als "pingelig". Aus dem Grund würde ich z. B. dem Pilz links neben dem Messer und dem darüber gar keinen zweiten Blick schenken - oder anders gesagt: ich hätte sie gar nicht erst mitgenommen. Nun muss man unterscheiden: das eine ist Schneckenfraß, das andere Madenbefall. Sind am und/oder im Pilz Maden zu sehen, kommt der Pilz bei mir gleich in die Tonne. Schneckenfraß schneide ich großzügig weg. Und Steinpilze friere ich zum Teil ein, das meiste aber wird getrocknet. Getrocknete Steinpilze haben nach dem Wiedererwecken im Wasserbad meiner Ansicht nach ein besseres Aroma und einen besseren Geschmack als frische Ware.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi André,


    ich bin zwar mit Sicherheit kein Experte, muss aber Detlef Recht geben. Für mich ist das ein Perlpilz - man beachte nur mal die rötliche Verfärbung bei den Fraßstellen oder dem abgebrochenen Stiel. Aber eine Garantie kann dir anhand eines Fotos niemand geben.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Mutationen in dem Sinne, dass ein Speisepilz giftig werden kann sind wissenschaftlich bislang nicht beobachtet worden.


    Hi Georg,


    richtig. Jedenfalls habe ich von so etwas bisher weder gelesen noch gehört. Allerdings ähneln die Symptome, die man bekommt, wenn man sehr alte, verschimmelte oder bereits in Zersetzung befindliche Speisepilze zu sich nimmt, schon denen bei Genuss bestimmter Giftpilze.<X


    Verstehe ich ebenfalls richtig, dass Mutationen in diesem Sinn biologisch nicht vorkommen können oder sollen?


    Das kann ich nicht konkret mit ja oder nein beantworten - schließlich bin ich kein Wissenschaftler. Aber vielleicht meldet sich zu dem Thema ja noch mal jemand.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Georg,


    in der Regel besteht mE keine Gefahr für Leib und Leben, denn meistens ergreifen sie frühzeitig die Flucht, wenn man durch den Wald marschiert. Zwischen Mitte September und Anfang Oktober wäre ich da aber vorsichtiger, da sind die Herren Rothirsche manchmal nicht ganz zurechnungsfähig. :cool:


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    Lieber Gruß,
    Meinhard

    bei uns im wald ist der hund begraben pilztechnisch zu trocken



    Hi und hallo,


    kannst du das "bei uns" etwas genauer erklären. Das wäre interessant, denn bei mir (nördlicher Vorharz) sieht es ähnlich aus.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Der bittere Geschmack muss nicht immer besonders ausgeprägt sein (vielleicht auch mal ein Stück probieren, nicht nur anlecken), es gab auch schon Leute, die nicht bitter schmeckende Gallenröhrlinge als eigene Art ansahen. Ich halte die Bitterkeit lediglich vom Alter und der Witterung abhängig


    Hi Ingo, hi Uwe,


    insgesamt stimme ich Ingos Meinung und Beurteilung zu. Ich denke aber, dass auch der Standort und die Bodenbeschaffenheit Einfluss auf die Bitterkeit haben. Ich kenne bei mir eine Stelle im Nadelwald, wo selbst die dort wachsenden Maronenröhrlinge fast ungenießbar sind, so säuerlich/bitter schmecken sie.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Da Frage ich mich, ob es bestätigte Beobachtungen oder wissenschaftliche Erkenntnisse über die Möglichkeit einer Mutation ungiftiger Pilze zu Giftpilzen gibt?


    Hi Jorge,


    zunächst: die Frage geht von falschen Voraussetzungen aus. Es geht nicht um "Mutationen ungiftiger Pilze zu Giftpilzen" sondern um den Fortschritt in Medizin und Forschung. Man hatte früher einfach nicht die wissenschaftlichen Möglichkeiten, um einen Todesfall ursächlich in den Zusammenhang mit dem Genuss von Grünlingen, Kremplingen oder was auch immer zu bringen. Die Pilze waren schon immer schädlich für den menschlichen Organismus. Man konnte es früher nur nicht mangels vorhandener Methoden wissenschaftlich verifizieren. Statistisch ist die Mortalität von Pfifferlings-oder Steinpilzverzehrern vermutlich mit denen von Straßenbahnbenutzern oder Rollschuhfahrern gleichzusetzen - es gibt keinen signifikanten Zusammenhang.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Fedi,


    also ich kann deine Ausführungen nur ohne wenn und aber unterschreiben. In zwei von meinen ehemaligen Pfifferlingfundstellen wächst nichts mehr, seitdem vor drei Jahren in dem Waldstück Baummfällungen vorgenommen wurden und die Stämme mit riesigen Vielzwecktraktoren an Ketten quer durch den Wald gezogen wurden. Teilweise sind die Spurrillen bis zu einem Meter tief und verwandeln sich nach jedem Regen in kleine Seen. Der Wald sieht aus, dass es einen nur graust.:cursing:


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi das sind doch total verschimmelte Maronen


    Sorry Cross,


    aber alte, wenn auch noch nicht verschimmelte, Maronen sehen so aus:



    Und sie haben niemals eine gelbliche Röhrenschicht, so wie auf den obigen Fotos von diemuna... Und die Fraßstellen müssten grünbläulich sein und nicht schmutzigweiß.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Carsten,


    vielen Dank für den informativen und unterhaltsamen Bericht!:thumbup:
    Ich werde jetzt nicht auch noch mit Pilzzucht beginnen, aber solche Art von Beiträgen sind einfach lesenswert und interessant. Und vielleicht wird der eine oder andere dadurch selbst auf den Geschmack kommen. Danke für deine Mühe.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Gitte,


    zunächst einmal herzlich willkommen hier im Pilzforum!:thumbup:
    Zu deiner Frage: Riesenboviste findet man meist an prädestinierten Standorten, vor allem auf Wiesen (hier sind besonders alte Streuobstwiesen interessant) und Weiden (meiner Erfahrung nach am ehesten auf Pferde-Weiden). Es gibt Quellen, die auch lichte Kiefernwälder erwähnen. Ich persönlich kenne aber niemanden, der in solchen Lokationen schon mal fündig wurde.


    Viel Glück,
    lieber Gruß,
    Meinhard