Beiträge von Mykovino

    Hallo Pablo,


    meine Erfahrung, was Begegnungen im Wald mit anderen Pilzsuchern angeht, deckt sich da mit Deinen. Man geht sich fast immer aus dem Weg, schleicht irgendwie umeinander herum (mit weitem Abstand).


    Anders sieht es allerdings bei Begegnungen auf dem Weg aus. Da werde ich oft angesprochen, ob ich denn was interessantes gefunden hätte; meist entwickeltes sich daraus eine nette Plauderei, Erläuterungen zu den Pilzen werden gerne aufgenommen.
    Auch umgekehrt, wenn ich neugierig die Anderen frage, ob ich mal schauen dürfte, was sie so an Beute gemacht haben, reagieren die Meisten freundlich und offen (okay, die finster Ausschauenden fragt man erst gar nicht).


    Da scheint also der Wegesrand so eine Art magische Grenze zu sein (vielleicht auch in meinem eigenen Kopf!?).


    Viele Grüße
    Gerd

    Liebe wissenschaftlich Interessierten,


    es gab ja so einige Rückmeldungen.


    @Fenrir:


    Wer keine Pilze sammelt, kann sich auch nicht mit Pilzen vergiften!


    Ob Deine These von der Sammelunlust der Rheinländer so haltbar ist? Ich hab da meine Zweifel.
    Vielleicht kann jemand die Statistik über die gesammelten Pilze pro Bundesland hier einbringen?


    Tannenzäpfle:


    Aber, ob hier Ost oder West klüger ist, darf im Ergebnis bezweifelt werden.


    Hier ist das wissenschaftliche Ergebnis leider eindeutig: die mykologische Dummheit sitzt nicht im Rheinland.


    @Pablo und Anna:
    Schlapphut, Sturheit oder ablehnende Haltung der lokalen Sammler - Ihr wollt also sagen, Ihr konntet es nicht verhindern.
    Was ich dann vermisse, ist ein Aktionsplan. Wie wollt Ihr denn Eure Heimatregion aus den Negativschlagzeilen herausbringen? ("Mannheim-Heidelberg - die Hochburg der mykologischen Naivität")
    Bei uns wird -als Präventivmaßnahme - das größte zusammenhängende Waldgebiet (der Münstereifeler Wald) während des kritischen Zeitraums (September und Oktober) für Pilzsammler komplett gesperrt ) - guckst Du hier: http://www.kreis-euskirchen.de…ndschaftsschutz/pilze.php


    Helmut:
    Soso, Du willst also die Schuld auf andere Volksstämme abschieben, die es irgendwann mal unglücklicherweise nach Bayern verschlagen hat.
    Um solchen leicht durchschaubaren Argumenten vorzubeugen, schlage ich vor, künftig bei Pilzvergiftungen erst einmal die Herkunft des Patienten eindeutig festzustellen (bevor man in die Behandlung einsteigt):

    • wo ist er geboren?
    • in welchem Bundesland lebt er seit wann?
    • fühlt er sich diesem Bundesland zugehörig?


    Hat jemand Beziehungen zum Vorstand der DGFM, um diesen Antrag durchzuboxen?


    Außerdem: seit wann setzt sich ein Bayer denn für die Franken ein? Tragen die überhaupt Lederhosen?


    Ihr seht also: es gibt viel zu tun, insbesondere für die in der Hitliste der Pilzvergiftungen Führenden.


    Viele Grüße
    Gerd

    Liebe wissenschaftlich Interessierten,


    es gab ja so einige Rückmeldungen.


    @Fenrir:
    Ob Deine These von der Sammelunlust der Rheinländer so haltbar ist? Ich hab da meine Zweifel.
    Vielleicht kann jemand die Statistik über die gesammelten Pilze pro Bundesland hier einbringen?


    Tannenzäpfle:

    Hallo Nando,


    da hast Du aber einiges Interessantes gesammelt (ich meine fotografisch) und wunderbar in Szene gesetzt.
    Vielen Dank für diese schöne Serie!


    Ich habe noch nie so deutlich gesehen, warum der Halskrausen-Erdstern so heißt - ein geniales Foto.


    Nr. 29 erinnert mich an Brätlinge, aber ganz sicher bin ich nicht.


    Viele Grüße
    Gerd

    Liebe Forianer,


    nun ist es wissenschaftlich nachgewiesen: der Westen ist am klügsten! :cool:


    Im heute erschienenen Zeitmagazin (Beilage der Wochenzeitung "Die Zeit") ist eine Deutschlandkarte veröffentlicht, in der die schweren Pilzvergiftungen aus den Jahren 2008 bis 2013 verzeichnet sind.


    Und daran lässt sich manch Interessantes ablesen.


    Die Hitliste mit den meisten Pilzvergiftungen (13) führt München an (das trifft aber nur die Städter, ringsum passiert nicht viel), mit weitem Abstand folgen Berlin und die Mecklenburgische Seenplatte.


    Die Franken sind anscheinend besonders stur (beratungsresistent), in Nürnberg, Erlangen und Bamberg haben die Krankenhäuser viel Erfahrung mit Vergiftungen sammeln können).


    Ein weiteres Epizentrum liegt um Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe.
    @Pablo und Anna: wie konnte das passieren? Hört denn da keiner auf Euch? :evil:


    Auch Kassel und Göttingen fallen auf; naja, ist ganz praktisch - das GIZ Nord ist ja vor Ort.


    Erstaunt haben mich die insgesamt 10 Fälle in Schleswig-Holstein. Ich dachte immer, da gibt es gar keinen Wald. Wahrscheinlich waren die Holsteiner in Niedersächsischen Wäldern, haben die Giftpilze importiert und sind dann in ihrer Heimat als vergiftet registriert worden ;)


    Und bei uns im Westen (Rheinland und Ruhrgebiet) sind - gemessen an der Bevölkerungsdichte - erstaunlich wenige Fälle verzeichnet. (Nein, am fehlenden Wald oder den fehlenden Giftpilzen liegt es nicht.)


    Okay, ich gebe zu, dass meine Interpretation dieser Deutschlandkarte nicht die einzig mögliche ist ...
    Deshalb habe ich auch davon abgesehen, diesen Beitrag in die Rubrik "Pilze und Wissenschaft" einzustellen. :)


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Nobi,


    ich finde Deinen Bericht erheiternd und spannend (natürlich hast Du mir auch etwas leid getan). Spannend deshalb, weil aus dem Leben eines Pilzberaters kaum mal berichtet wird und solche skurrilen, aber doch realen Begegnungen irgendwie das Salz in der Suppe sind. Von diesen Erfahrungen im Umgang mit Pilzsuchern, Ratsuchenden oder -verweigerern würde ich gerne öfter hier im Forum lesen.


    Deshalb Dir schon mal besonderen Dank für Deinen Erfahrungsbericht!


    Ich habe Erfahrungen Deiner Art bisher noch nicht gemacht. Wenn ich mit gefülltem Korb auf dem Rückweg bin, sprechen mich oft Leute an, die neugierig darauf sind, was ich denn da gesammelt habe. So kommt man schnell ins Gespräch und kann dabei auch den ein oder anderen Rat platzieren. Die häufigsten Reaktionen sind eigentlich: "Ich finde Pilze zwar interessant, kenne mich aber nicht aus und traue mich deshalb gar nicht" oder "Ich sammle nur Steinpilze und Maronen, die kenne ich". Also ganz vernünftige Einstellungen.


    Eine Episode aus dem letzten Herbst fällt mir da ein, die etwas anders verlief.
    Als ich gerade mit dem Korb loswollte, kommt ein kleiner Mann in den Fünfzigern mit einem prall gefüllten Stoffbeutel aus dem Wald. Weil ich durchaus neugierig bin, was andere so an Pilzen sammeln, habe ich ihn gefragt, ob ich mal einen Blick in seinen Beutel werfen dürfte. Er war sehr freundlich, stammte unverkennbar aus Osteuropa und präsentierte mir stolz seine Beute.
    Als erstes fiel mir ein stattlicher Cortinarius in die Hand, den ich nicht näher bestimmen konnte. Auf meine Frage, welcher Pilz das denn sei, kam: "hab ich in Buch gelesen, kann man essen". Ich stieß noch auf ein paar andere suspekte Exemplare, aber jedesmal kam die selbstbewusste Aussage: "war auch in Buch, kann man essen".
    Ich glaube, meine Skepsis und meine Warnungen sind nicht wirklich bei ihm angekommen.


    Meine Erkenntnis war: manche Menschen aus dem Osten (von ihnen hört man das zumindest öfter) gehen ziemlich optimistisch an die Pilzsuche ran (um das mal positiv auszudrücken). Auf jeden Fall war es auch eine spannende Begegnung.


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Christian,


    dann herzlich willkommen im Forum!


    Hier kannst Du sicherlich eine ganze Menge lernen, es tummeln sich ja viele Fachleute hier, die einem immer mit gutem Rat zur Seite stehen.


    Das ein oder andere Fachbuch schadet natürlich auch nicht. Aber die Neugier darauf kommt von alleine, wenn man eine gewisse Stufe erreicht hat und mehr wissen möchte.


    Dann also viel Spaß und Erfolg hier im Forum


    Gerd

    Hallo Pablo,


    da hast Du aber wieder eine schöne Sammlung zusammengetragen!
    Bei manchen Pilzen dachte ich: okay, die gibt es also auch.
    Vielen Dank, dass Du mein Artenspektrum zumindest visuell erweiterst!


    Am interessantesten fand ich den Blaufüßigen Rißpilz; da denkt man ja: wenn ich auf den mal stoße, habe ich eine Chance ihn zu erkennen.


    Was die aktuelle Pilzsituation angeht, kann ich Dir nur rechtgeben. Es gibt jedemenge Halbleichen und ein paar Wohlriechende Schnecklinge (igitt: Marzipan), sonst ist tote Hose in der Ville (Nordeifel).


    Vielen Dank für diese interessante Sammlung und viele Grüße
    Gerd

    Hallo,


    ich habe erst gezögert, mich aber nun doch durchgerungen, mich als Neuling und quasi Unbeteiligter (ich habe bisher weder eine Bewertung vergeben noch eine erhalten) an der Diskussion zu beteiligen.


    Beim Lesen der verschiedenen Positionen und Argumente wurde mit schnell klar, dass ich im Kern stark zu Öhrlings Position tendiere, also ein Bewertungssystem eher kritisch einstufe (dabei geht es gar nicht um dieses Bewertungssystem im speziellen, sondern viel mehr um Bewertungen im allgemeinen).


    Ich möchte der Diskussion ein Argument hinzufügen:
    In dem Moment, wo ich eine positive Bewertung abgebe, freut sich sicherlich der Bewertete (was ja auch erwünscht ist), aber jede positive Bewertung hat auch eine negative Kehrseite. Denn ich sage auch etwas über die Anderen (Nichtbewerteten) - ohne mir das meist in diesem Moment bewusst zu sein. Ich sage nämlich: Er hat das besonders verdient - Ihr Anderen nicht.
    Das darin Konflikt- und Frustpotential steckt (weil sich mancher fragt: warum der und nicht auch ich?), da bin ich mir sicher. Denn selbst wenn ich aus meiner subjektiven Sicht fair und gerecht bewerten will - wie soll mir das denn gelingen? Die Gefahr von Verletzungen besteht da immer; je offizieller die Bewertungen sind, umso größer die Gefahr.
    Und ob sich der Frust dann immer in einem offenen Konflikt äußert? Wohl eher nicht.


    Letztlich geht es also um die Frage:
    Wiegen die positiven Effekte für das Gemeinschaftsgefühl und die Anerkennung von Geleistetem und Umgangsart die Risiken in Form von Frustration und Konflikten auf?


    Viele Grüße
    Gerd


    Uuups! Ich habe gerade gemerkt, dass ich doch eine Bewertung erhalten habe. Danke, liebe Anna, hat mich sehr gefreut :)
    Aber meine grundsätzlichen Bedenken (s.o.) sind damit nicht aus der Welt.

    Hallo Karl,


    das sind ja tolle Funde, die Du da gemacht hast. Und Du hast sie sehr gut aufs Bild gebannt.
    Bei dem Fichten-Ritterling dachte ich spontan: habe ich den nicht vor kurzem auch mal in der Hand gehabt, aber sicher bin ich leider nicht.


    Ich war heute in der Ville unterwegs, aber da war kaum etwas an frischen Pilzen zu sehen. :(
    Deine Funde lassen mich hoffen, dass es in der Eifel besser aussieht. Dann will ich mich nächste Woche mal aufmachen dorthin.


    Dir vielen Dank für diesen superinteressanten Bericht und viele Grüße
    Gerd

    Hallo Anna,


    und wieder ein wunderbarer Bericht mit vielen interessanten Arten und tollen Fotos - dafür einfach ein "danke". :thumbup:


    Viele Bilder haben mich an den Schwäbischen Wald erinnert mit seinen sehr feuchten, von dichtem Moos bewachsenen Tälern und seinen Lachsreizkern, diversen Rauköpfen, Maggipilzen, Gallerttrichtern ...


    Bei den Cortinarien ist mein eindeutiger Liebling auch der Ziegelgelbe (Semmelgelbe). Ich hatte ihn in diesem Jahr schon zweimal in der Hand, war mir zwar recht sicher, dass er es ist, habe mich aber dann doch nicht getraut, ihn in die Pfanne zu hauen - vor Cortinarien habe ich noch Respekt.


    Den Rauchblättrigen Schwefelkopf schätze ich auch sehr, einer der leckersten Pilze überhaupt, leider finde ich ihn viel zu selten :(


    Das war eine tolle 3 1/4 -teilige Serie aus dem südwestlichen Pilzzipfel; mir wäre das glatt eine Bewertung wert. Ich habe mich mit dieser Funktion aber bisher nicht auseinander gesetzt (es gibt ja gerade dazu einen Thread, in dem über Sinn und Unsinn von Bewertungen heiß diskutiert wird).
    Deshalb hier erst mal ein spontanes Sternchen :sun: (pardon, ist wohl eine Sonne, aber passt ja auch).


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Anna,


    auch der dritte Teil ist eine Augenweide.
    Und was Du alles an Arten kennst ... (wer hat denn schon mal was vom "Gelbblättrigen Scheinrübling" oder "Flaumstieligen Scheidling" gehört? Da hättest Du genauso gut vom Blaublütigen Schleimkopf oder Wankelmütigen Milchling berichten können - das wäre kaum aufgefallen :-))


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Pablo,


    da hast Du ja wieder eine spannende Sammlung präsentiert mit vielen Arten, die ich auch mal gerne live sehen würde, allen voran Perlhuhn, Rebhuhn und Reifpilz - aber das Pilzjägerdasein ist ja hoffentlich noch lang ...


    Vielen Dank für die Arbeit, die dahinter steckt.


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Anna,


    ich bin erstaunt :rolleyes: und begeistert :) - stimmungsvolle Landschaft, spannende Pilze, viel Natur - und alles wunderbar im Bild festgehalten.


    Dann fahre ich jetzt den PC runter (denn was soll da heute noch kommen ...)


    Danke und viele Grüße
    Gerd

    Hallo Tannenzäpfle,


    also ich meine zu erkennen:


    1. ja, alter Birkenpilz
    2. Täubling - Bestimmung der Art wird schwierig
    3. Hallimasch
    4. Weißtäubling oder Milchling - da müsste ich raten
    5. Perlpilz


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Joli,


    herzlichen Glückwunsch zu Deinen interessanten Funden in der Vulkaneifel!
    Ich wusste gar nicht, dass da so viel Kalk ist.


    Den Blutblättrigen Hautkopf habe ich ein wenig anders in Erinnerung, aber vielleicht irre ich mich auch - der Fund liegt schon 2 Jahre zurück. Mich stört z.B. der Ring, nach meiner Erinnerung hat er einen quasi glatten Stiel.


    Vielen Dank Dir fürs Präsentieren der schönen Eindrücke.


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Björn,


    ich bin gerade auf Deine Urlaubsimpressionen gestoßen.
    Okay, mit dem letzten Teil anzufangen, ist vielleicht nicht so sinnvoll ...
    Aber die Fotos haben mir so gut gefallen, dass ich den Bericht erst mal durchsehen musste.


    Vielen Dank für diesen Berichtsteil!


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Marcel,


    die Bestimmung von Pilzen nur über Fotos ist immer mit einem Restrisiko behaftet. Der Betrachter kann ja nicht alle Merkmale sehen, anfassen, riechen - deshalb besteht immer noch die Möglichkeit, dass er sich irrt.
    Aus diesem Grund gibt es generell hier im Forum keine Essensfreigaben.
    Die Entscheidung, ob jemand die gesammelten Pilze essen will (und die Verantwortung dafür), muss derjenige selbst übernehmen. Wenn er sich unsicher ist, sollte er es seinlassen oder an einen Fachkundigen vor Ort wenden (was zugegeben nicht immer so einfach ist).


    Zu den Champignons muss man wissen, dass es darunter auch giftige Arten gibt. Die Gewissheit, dass es Champignons sind, hilft also noch nicht aufs Pferd (bzw. in die Pfanne).
    Man kann grob schon mal zwischen rötenden und gilbenden Champignons unterscheiden. Bei den rötenden gibt es keine giftigen, bei den gilbenden schon.
    Auf Deinen Fotos zu Nr. 1 meine ich - genau wie Holger - ein Röten zu erkennen. Aber Du merkst schon an der Formulierung "meine zu erkennen", dass da die letzte Sicherheit fehlt. Und deshalb: keine Essensfreigabe.


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Anna,


    irgendwie habe ich geahnt, dass Ihr das makroskopisch geschafft habt - Hut ab!
    Und ich habe deshalb gefragt, weil es nämlich eine weitere (tiefere) Lust und Ehrgeiz in mir weckt, in der Bestimmung von Pilzen noch ein großes Stück weiterzukommen, ohne sich in die völlig neue und zeitaufwändige Welt des Mikroskopierens stürzen zu müssen. Da bist Du mir sozusagen ein Vorbild und Ansporn (auch wenn ich vermutlich länger dafür brauchen werde, da mich das andere Hobby - Wein und Weinhandel - auch gut beschäftigt).


    Vielleicht trifft man sich ja eines Tages irgendwo in der Myko-Szene ...


    Bis dahin wünsche ich Dir noch viele Pilzentdeckungen und - ich hoffe, ich habe das dem ein oder anderen Kommentar richtig entnommen - alles Gute für den Start ins Eheleben (was ja noch ein wenig - unwesentlich :evil: - wichtiger sein könnte als die mykologische Karriere)


    Gerd

    Hallo Marcel,


    auf dem ersten Foto sehe ich auch Champignons, aber Du weißt sicherlich, dass es hier im Forum keine Essensfreigaben gibt.


    Unter Nr. 3 erkenne ich Nebelgraue Trichterlinge (auch Nebelkappen genannt).


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo RoSaPilz,


    bei Deinem "Wanderpilz" handelt es sich vermutlich um die Gelbe Lohblüte, im Volksmund auch "Drachendreck" genannt.


    Ja, so eine Pilzexkursion mit Günther Schier ist schon lehrreich. Er bietet ja einige Exkursionen und Seminare im Laufe des Jahres an; ich war im Frühjahr mit ihm unterwegs.


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Anna,


    Dein Bericht macht gleich in mehrfacher Hinsicht Lust.


    Erst mal Lust auf Urlaub, dann konkreter Lust auf Urlaub am Bodensee - ich glaube, dass muss ich doch mal näher ins Auge fassen.
    Und dann natürlich richtig Lust auf Pilze - genauer: Lust auf Pilzentdeckungen, denn Du zeigst viele Arten, die ich noch nicht zu Gesicht bekommen habe (und teilweise auch nicht hätte bestimmen können).
    Habt Ihr denn alle gezeigten Arten rein makroskopisch zuordnen können oder musste das Mikroskop ausgepackt werden?


    Aber egal, so oder so ein schön bebilderter Bericht mit vielen spannenden Pilzen :thumbup: - vielen Dank dafür!


    Viele Grüße
    Gerd

    Hallo Karl,


    herzlichen Glückwunsch auch von mir zu diesem schönen Fund!


    Die Eifel scheint in diesem Sommer ja ein wahres Eldorado für Cortinarienfreunde zu sein.
    Ich wünsche Dir noch weitere interessante Funde (aber dafür muss es wohl bald mal wieder regnen ...)


    Viele Grüße
    Gerd