es ist nicht fair.
ich schwimme noch komplett und ihr riecht und leckt schon dran. Muss man ja aufpassen, dass ihr den nicht aufesst. Obwohl, dann gibt's vielleicht einen den ich BEHERRSCHE! Drüsling wär nicht verkehrt.
es ist nicht fair.
ich schwimme noch komplett und ihr riecht und leckt schon dran. Muss man ja aufpassen, dass ihr den nicht aufesst. Obwohl, dann gibt's vielleicht einen den ich BEHERRSCHE! Drüsling wär nicht verkehrt.
UHHHH...EREBUS....das ist nicht gut..leicht berauschend ?
du meinst, das ich Gesichte sehe? Oh, manchmal höre ich auch fremde Zungen
Nur der Pilz No. 25 sagt nichts
Nichtpilz ist nogo. Sonst wäre Daggis Aussage hinfällig.
Vielleicht hat sie aber auch in dem Pilz rumgepuhlt, nicht ganz so schrecklich wie die Melanie bei ihrem Riesenträuschling, aber immerhin den Pilz zu Tode gequält.
Ich studiere nämlich den Lichtverlauf und habe bereits so oft geswitscht das ich das ganze garnicht mehr zusammenbringe (habe soeben ein Gesicht entdeckt, und dann noch eins..)
Also, dass könnte ich auch für eine Vertiefung halten.
Den Blutstropfen halte ich für nen Fremdkörper.[hr]
[–¦] alles was man sieht ist pilz pur.
Der Blutstropfen wäre dann der dritte Pilz?
und das der Gedanke an Blut vielleicht garnicht so abwegig ist.
kalt...
kaltes Pilzblut? Wie z.B. vom Blutigen Nudelholz-Schichtpilz?
Ketchup?
Hallo Hans, Gute Idee!
Zitat
Ich meine, dass B, C und D ein gemeinsames Teil darstellen, ich tippe auf Hutoberfläche.
Das sehe ich auch so, mit dem Unterschied, das D durchaus eine Anhaftung o.ä. sein kann.
Ebenso hängt für mich AEG zusammen. Bei A kann ich mir zwar zur Not einen rundlichen, aufrecht stehenden Gegenstand vorstellen, allerdings wärde der dann von rechts vorne beleuchtet, wären das Licht auf dem restlichen Bild von links vorne zu kommen scheint. Zudem geht die Struktur der Fläche EG in A weiter (oder nicht?) was imho gegen eine andere Geometrie spricht.
Ich kann mich von dem Gedanken nicht trennen, dass es sich bei A um ein Schlüsselmerkmal handelt, und das der Gedanke an Blut vielleicht garnicht so abwegig ist.
H hingegen sah ich als Stiel an, es könnte aber auch ein weiterer Hut oder Hutlappen sein.
Bei F sehe ich mich wiederum ganz in der Nähe von D - also Anhaftung o.ä.
ZitatAlso meine Diagnose wäre Küchenkrepp
Blutender Küchenkreppling?
[...]
Und ich hatte zunächst angenommen, daß Erebus die Frage ganz gezielt als Fangfrage gestellt hat und habe absolut nicht begriffen, wie er mit DER Antwort nicht wußte, welcher Pilz es ist.
:shy: mir fällt das Schreiben leichter als das Nachdenken. Bei mir fiel der Groschen pfennigweise. Freut mich aber, dass meine geschickte Fragetechnik anderen geholfen hat.
Aber Erebus: Wo siehst Du eine vermeintliche Hutunterseite?
Der rote Fleck, bei dem sinniere ich auch. Verwendet Daggi überhaupt KOH- Tropfen? Für mich sieht das auch ziemlich nach Blut aus. Was für eine Tragödie hat sich da abgespielt?
das ist das Problem. Ich weiß wieder einmal nicht, was ich da sehe. Deshalb frage ich ja, was der Unter-/Hintergrund sein könnte.
Flockiges Geschirrtuch (ungemustert, ungewaschen) mit Blutfleck?
Stigmata? Der heilige Porling? Nasenbluten? Mit dem Profipilzmesser in den Finger geschnitten?
nanu - wird nicht diskutiert?
Mich beschleicht der böse Verdacht, das allen alles klar ist, nur den Erebus hat niemand abgeholt, der steht allein im Wald.
Noch leichter geht–™s ja nun wirklich nicht
... der Pseudohydnum seinerzeit, der war auf jeden Fall leichter! Den habe selbst ich auf den ersten Blick erkannt.
Für Oberseite und Hutrand hätte ich ein paar Kandidaten, aber für den Untergrund?
Hut-Unterseite eines jungen Exemplares? Was ist das da für ein roter Fleck? Nasenbluten nach KO-Schlag oder Verfärbung nach KOH-Tropfen?
[...]
ich löse heute abend bevor ich schlafen gehe auf, wenn kein protest kommt. das wird gegen 23:30 sein
dann stelle ich auch gleich das nächste ein. das wird leichter, versprochen!
Ach, liebe Daggi, willst du heute nicht mal früher ins Bett? ich muss nämlich selbst gleich und hätte so gerne noch vorher das Ergebnis. Bei Punkteschwund schlafe ich nämlich besonders gut.
Und der nächste wird tatsächlich noch leichter?
Gute Nacht
[...]
es gibt noch einige falsche antworten
ist meine darunter?
Wenn ja, denke ich über darüber nach, dir noch eine Frage zu schenken.
Hallo Pablo,
das ist ja schmeichelhaft. Falls es jemals zu einem Buch kommt, dann wirst du allerdings das meiste kennen, denn ich probiere es ja an denn Pilzfreunden aus.
Ich freue mich jedes mal über deine Kommentare, in denen du so ausführlich auf die Materie eingehst.
Im Falle des Polyporus liegt hier vielleicht wirklich ein Grenz-/Übergangsfall vor, der untermauern würde, was Krieglsteiner dazu sagt: dass es sich nämlich (möglicherweise) um eine wärmeliebende Form des p.Brumalis handelt. Allerdings hat das mit der geliebten Wärme nicht so richtig geklappt, deswegen vielleicht die kümmerliche Ausprägung?
Dankeschön und
LG,
Uli
Hallo Pablo,
Bestellung ist aufgenommen.
Nein, das sollte kein Fortsetzungsroman werden, ich bin Sonntag nur zweimal mit Naturfotograf angesprochen worden. Das klingt etwas verwegen und romantisch. Beide Male habe ich mich als Pilzfotograf geoutet.
Die Farben, das stimmt, sind das, was mich am stärksten beeindruckt, wenn ich meine Motive suche. Aber die Faszination Pilz umfasst natürlich viel mehr. Bspw. finde ich Schleimpilze hochinteressant, auch die Nischenbesetzung in anderen Bereichen. Das ist ein wirklich schönes Hobby, wenn nicht schion Leidenschaft.
Danke für deinen Kommentar,
LG,
Uli
[hr]
Hallo Mario,
Roman mit Action ist wohl nicht mein Ding, wenngleich mich sowas reizen würde. Aber die Ruhe des Pilzfindens ist mein Metier.
Danke für deinen Kommentar,
LG, Uli
[hr]
Hallo Melanie,
OK. ich habe beschlossen, dort die Trollhand zu finden. Und all die anderen Pilze, die ich noch finden muss.
Problematisch ist vermutlich, dass ich 850 ha durchstreifen muss, von denen ich bislang nur einen Bruchteil kenne (ach was - kenne - habe nur hinengeschnuppert). Ich freue mich über deinen positiven Kommentar,
LG,
Uli
[hr]
Hallo Jan-Arne,
Na, da gebe ich dir natürlich recht. Wird Zeit für Frühling. Und die damit verbundenen Impressionen - für mich wird es ja das erste richtige Pilzjahr sein, da freue ich mich irrsinnig drauf.
Herzlichen Dank,
LG, Uli
Was mir in den letzten Wochen kleinwüchsig im Wald begegnete:
Gallerttränen
1a. Zerfließende Gallertträne Dacrymyces stillatus
1b.
Kohlenbeerentränen
2a. Zusammengedrängte Kohlenbeere Hypoxylon cohaerens
2b. ... gehört das zu den Kohlenbeeren?
3. Konidien Schwarzbecherchen Holwaya mucida HFF
4. Zweifarbiges Kristall-Haarbecherchen Capitotricha bicolor
5.a Unbekannt. Ich vermute Fruchtkörper von Lycogala epidendrum
5.b
6 Schleimpilz, vermutlich "Wespennest" Metatrichia vesparium, Dank an Malone
7. Korallen-Becherflechte Cladonia coccifera
8. Weißhaarbecherchen (Lachum spec.), vermutlich Unverschämtes W.( L. impudicum) oder Kurzhaariges W. (L. brevipilosum) - Dank an Pablo
9a. Orbilia spec. Hinweis durch Pablo und Ingo, möglich wäre O. coccinella
9b. Becherchen nach Maß
LG, Uli
Winterliche Hausmannskost
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–ž Naturfotograf?–œ
–žJa .. nein ..
Pilze! - Winterpilze!–œ Erebus deutet auf eine Spaltblättling, der grün und jämmerlich an einem Ast klebt.
Der großgewachsene Mann im grünen Overall blickt streng auf Erebus herab. Unangenehm.
Diese Stelle im Wald ist dem Erebus bereits aufgefallen.
Wo er im Herbst noch durch unberührtes Moos watete, hat sich etwas entwickelt, das entfernt an einen Reihenhausgarten mit Grillplatz erinnert. Inklusive Unterstand (–žCarport–œ) für einen Vierradpenis, der wichtigtuerisch mit kuhfängerbewehrtem Grinsen ins Gelände stiert. Wie hat der den Wagen hierher bekommen?
–žHab–˜ da was für Sie–œ, sagt der Grüne, dreht sich um und marschiert wie eine Lenkwaffe durch das Unterholz davon.
Offensichtlich ist Erebus eingeladen und soll folgen.
Da Erebus aber kein Interesse hat, wie ein aufgemischter Domestik durch den Wald zu rennen, lässt er es gemächlich angehen.
Der Grüne ist bereits zwanzig Schritt voraus, als er eine Kehrtwende macht und zackig zurückmarschiert. Der ist es leid, vor einem Bummelanten davonzulaufen, denkt Erebus, oder: jetzt gibt es einen Verweis.
–žSah gestern besser aus - weiß auch nicht.–œ
An dem Stubben weiter hinten kleben die ausgeblichenen Überreste eines Samtigen Schichtpilzes.
–žSamtiger Schichtpilz–œ sagt Erebus. Als ob das jemanden interessieren würde!
Über–™s Wetter will er aber auch nicht reden, das desillusioniert so schnell. –žUnd Sie sind Forstbeamter?–œ Der Grüne zieht die Brauen zusammen. –žJäger. Ich kümmere mich hier ein wenig.–œ
Und dann erfährt Erebus noch etwas über den Wald, der jetzt seiner ist.
Und davon will er hier in losen Häppchen die eine und die andere Ecke vorstellen.
Es sind ca. 850ha mehr oder weniger zusammenhängendes Waldgebiet, in der Hauptsache Eichen-Hainbuchen-Kiefernwälder, unterbrochen von Abschnitten mit Heide- und Auwaldcharakter. Ginster, Birken, Espen,Hasel, Erlen, Steinbirnen, Weißdorn und so weiter. Je nach Gusto.
Der Untergrund besteht im wesentlichen aus Gleyen, Pseudogleyen und sandigen Braunerden.
Obwohl ich bereits seit mehreren Monaten immer wieder die Stelle, bzw. die Nähe der Stielporlingsfundortes aufgesucht habe, ist mir bis vorletztes Wochenende ein verwunschenes Fleckchen verborgen geblieben:
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.. und was findet man dort? Na ja, im Februar: a là saison
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LG, Uli
Erst findet er den Querweg nicht (es fehlt der Schnee, ohne den ist die Orientierung hin).
Er fährt hin und her und schließlich schräg die Böschung runter. Das fühlt sich aber ganz schön matschig an. Wenn er den Wagen hier festfährt ist er aufgeschmissen - besser so stehen bleiben, als noch weiter vom Weg runter.
Der Wagen steht nicht besonders schön, aber wenn - falls - jemand vorbei kommt, dann könnte das grade noch hinkommen. Vorausgesetzt, sein Verkehrsgegner ist dazu bereit, den Fahrweg auf der anderen Seite kurzzeitig zu verlassen.
Ausrüstung aufnehmen, alles wie gehabt, rechte Schulter auskugeln, den Fotorucksack anziehen, Stühlchen anhängen, Stativ schultern. Los geht's.
Da drüben steht der Ansitz noch (ein zusammenlegbarer Wanderansitz) - der stand auch schon im Schnee dort.
Erebus tappst weiter, zielgenau auf einen Ast mit weißem Schichtpilz (oder Rinden-, oder Rindenschicht-, oder Sonstwaspilz) zu, den hatte er damals auch fotografiert -und ja, da sind die beiden Porlinge!
Der Ast, auf dem die Beiden hocken, ist umgekippt und war wohl komplett unter dem Schnee verborgen. Ein Wunder, dass die beiden nicht plattgetreten sind.
Nebenbei bemerkt: Stielporlinge sind dankbare Fotomotive. Die lassen sich wunderbar vor der Kamera ausrichten. Für Hallimaschbilder der selben Machart, müsste man mit Bagger ganze Stubben extrahieren. Nicht so der Stielporling. Der lässt sich am Ästchen drehen und wenden, bis alles passt.
Trotz vergessener Brille merkt Erebus bald, dass etwas mit der Porengröße nicht stimmt. Die müssten doch eigentlich größer sein, um seinen Winterfund eines Borstrandigen Stielporlings zu untermauern.
Egal, ganz egal, zuhause (er hält das für eine gute Idee) wird er behaupten, er habe ein 40cm tiefes Loch ausgehoben, um dieses eindrucksvolle Paar zu fotografieren. [Lustig]
Jetzt könnte er ja eigentlich zum Wagen zurück, aber er beschließt, nach einmal den Drüslingskönig zu fotografieren. Und anschließend noch nach dort hinten, da, wo die Judasohren baumelten.
Kaum hat er sich bei König Drüse seinen zusammenlegbaren Wandersitz unter den Hintern geklemmt, wird er aus der Waldesruhe gerissen.
Irgendjemand rangiert wie blöde im Wald herum. Rangiert um die erebusische Familienkutsche rum, bleibt dann stehen, fährt wieder zurück, hält an, steigt aus.
Ein winterlicher Wald bietet nur unzureichenden Sichtschutz.
Ein Mensch geht zwanzig Schritte in den Wald, genau auf Erebus zu!
... und dreht um, geht zurück –“ puh!- schlägt sie Fahrertüre zu, dreht nochmal um und kommt wieder her.
Die beiden Gedanken –žvergesslicher Armleuchter–œ und –žjetzt gibt–™s Stress–œ begegnen sich flüchtig in Erebus Synapsen.
Zwar gibt es kein Schild –žnur für Forstwirtschaft–œ (auf jeden Fall nicht dort, wo E. in den Wald einbog), aber Erebus hat immer ein schlechtes Gewissen, wenn er mit dem Auto durch den Wald fährt. Vielleicht gibt es doch ein Schild, etwas versteckt hinter dem Stamm einer Eiche ..
Ein eher kleinwüchsiger Kerl trottet mit starr ausgerichtetem Blick heran.
Ein verärgerter Waldspazierfahrer der seine Rechte einfordert! Freie Fahrt für freie Spazierfahrer? Oder gar die Amtsgewalt?
Erebus sitzt auf dem Klappstühlchen knapp über dem Boden, nichts zwischen sich und dem aufziehenden Ärgernis als einem Stativ, einer Kamera, einem Drüsling. Es kommt näher und näher
und spricht den fränkischen Waldschratgruß: –žGrüß Gott!–œ
–žMahlzeit–œ (Erebus ist verwirrt.)
–ž Naturfotograf?–œ
–žJa .. nein ..
Pilze!–œ
–žAh, gibt–™s die jetzt?–œ
–žDrüsling!–œ Erebus deutet auf den König. Der hockt da wie eine Kröte und sagt nichts.
–žKenn ich mich nicht mit aus. Wollte grad mal da vorne nachsehen, nach den Leuten, die kein Holz bestellen, aber abholen–œ sagt der Schrat, wartet.
Langsam, langsam dämmert es.
–žAh, ja, ärgerlich–œ. –žFrüher war das kein Problem,–œ sagt der Schrat, –žaber heutzutage nimmt das Überhand.–œ Gute Idee, denkt Erebus, aber dann fällt ihm ein: in seinen Kachelofen passen leider keine Scheitholzstücke. Maximal Frühstücksbrettchen. Davon sagt er aber nichts, lenkt das Gespräch geschickt auf das Wetter: –žNa, jetzt wird es aber Frühling.–œ
–žFrühling? Wir haben jetzt mitten im Winter!–œ OK, kalendarisch hat der Mann recht.
–žAber heute ist vier Grad Plus!–œ meint Erebus vehement und bemerkt im selben Moment, wie sehr ihm Drüslinge, Winterstielporlinge und samtige Schichtpilze zum Halse heraushängen .. nur noch einen Monat bis Mitte März!
–žUnd Sie sind Jagdpächter?–œ Der Schrat blickt freundlich: –žForstverwalter! Ich kümmere mich hier ein wenig.–œ Und dann erfährt Erebus noch etwas über den Wald, der jetzt seiner ist.
1. Das Fundstück: Borstrandiger? Winter? Stielporling! P. brumalis / P. arcularius
2. Definitiv: Zwieseliger Winter-Stielporling Polyporus brumalis
3. Der Drüslings-König Exidia truncata
4a. Immer mit dabei: der Gemeine Spaltblättling Schizophyllum comune
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LG, Uli
Buche und Eiche? Meiner steht eher auf Nadelholz...
auch egal, Hauptsache, ich werde aus diesem Elend erlöst.
Die Frage würde zumindest entscheiden ob wir richtig oder falsch liegen. Besser geht*s doch gar nicht.
Na denn... fragen wir nach der Lieblingsspeise des Pilzes?
dann frage! Mache dem Elend ein Ende. Und lass es einen Mykorrhizapartner von Buche und Eiche sein!
Alles anzeigen
Hallo
Ich habe meine Haus vor 5 Jahre selber gebaut ein Ziegelmassivhaus. Zusammen mit grundstück hat mir das ungefähr 60.000 euro gekostet, aber zwei Jahre mußte ich fast jedes wochenende arbeiten, inklusive Urlaub :D.
Ich finde preise von häuser sind viel zu hoch übertreiben, besonderes von Fertigteilhäuser.
Gruß Zarko.
Und ich habe 17 Jahre an zwei alten Kisten herumgewerkelt (einmal ca von 1600 und einmal von 1950) lebe immer noch auf einere Baustelle und frage mich:
Wo zum Teufel kann man einen Neubau für 60 Tsd € hinbekommen. Klar, vermutlich ist es dort wärmer, die Leute sind herzlicher, das Leben erträglicher.
Ich denke, ich ziehe zu dir, Zarko, dann finde ich wenigstens Becherlinge und Becher anstelle von Flechten.
So.
Ich war mir derart sicher, dass ich ohne großes Zögern meinen ersten Tipp abgegeben habe. Jetzt sieht das ganz anders aus. Ich denke, ich bin zwar in der richtigen Richtung unterwegs (Röhrling, hihi) aber jetzt hat sich das ganze Spektrum wieder verbreitert.
Bei meinem Favoriten habe ich angenommen, das Sporenpulver sei blassgelb –“ stimmt aber nicht. Da hat der Erebus wieder mal zu flüchtig retschertschiert. Sporen sind blassgelb, Sporenpulver ist olivbraun. Würde mir diese Kombination mit –žja–œ beantwortet weiterhelfen? Keine Ahnung, denn ich war zu faul, dass bei anderen zu überprüfen.
Lärchenbegleiter halte ich jetzt ebenfalls für möglich, dann wäre ich aber in einer anderen Gattung, übel!
Rechtes Bild. Drei von oben? Drei ganz unten? Könnten auch zwei Kalanderwalzen sein, die Pilzmasse verarbeiten. Oder so.
Tja.
Sagt mir nichts.
Bis auf Farbe.
Noch–™n Bild: bei der Aussagekraft der beiden ersten ist das auch nur ein Schlag ins Wasser.
Oder - schlimmer noch- ich bin danach völlig desorientiert.
Also, bitte Daggi! Bild drei + zwei Bonuspunkte, weil das alles so unerträglich ist.
Ich wurde abtrünnig, denn das ist kein Pilz, aber immerhin ein Farbtupfer im Februar:
Scharlach-Becherflechte Cladonia coccifera