Beiträge von hanez

    entfernt


    Hallo wie-auch-immer-du-heißt,


    Ist dir bewusst, dass du hier Nazi Propaganda verbreitest? Ansonsten recherchiere doch mal die Hintergründe!


    Ich würde mir wünschen, das mein und dein Beitrag gelöscht werden, damit diese tolle Ausstellung im Fokus stehen kann. Und ich würde mir wünschen, dass Politik, wenn es nicht um Natur und Pilze geht, hier außen vor bleiben könnte.


    Herzlichst, Johannes

    Hallo Lieblingsforum,


    Ich war gestern im Berliner Zoo-Aquarium und da, im Terrarium des Grünen Baumpython aus Papua Neuguinea, sah ich sie: Pilze!


    Sie sehen sehr schön aus, aber ich kann nicht sagen, ob die echt sind oder nur Dekoration und die üblichen Bestimmungsangaben habe ich aus naheliegendem Grunde auch nicht.


    Was meint ihr?



    Viele Grüße,

    Johannes

    Hallo allerseits,


    am Samstag hatte ich nördlich von Berlin meine bisher erfolgreichsten Steinpilz- und Pfifferlingspirsch aller Zeiten. Unter jungen Eichen und anderen Laubbäumen waren wahre Massen an jungen Sommersteinpilzen zu finden. Innerhalb von zwei Stunden hatte ich alle Sammelbehälter voll. Pfifferlinge waren dort und im moosigen Kiefernwald ebenfalls viele zu finden. In den sonst so verlässlichen alten Buchenwäldern habe ich dagegen kaum Pilze gesehen.


    VG
    Johannes

    Hallo,


    ein Problem wird vermutlich die "Versporung" sein. In älterem Holz hast Du nicht nur Konkurrenzpilze sondern vor allem unglaubliche Mengen an Schimmelpilzsporen. Probier mal aus, was passiert, wenn Du das Holz ins Wasser legst. Und die Speisepilze sind ja meistens Hochleistungsstämme, welche Optimalbedingungen (mit wenig Konkurrenz) brauchen.


    VG
    Johannes

    Hallo liebes Forum,


    ich habe eine Anfrage bekommen, zur der ich mal so gar nichts sagen kann. Es geht um die homöopathische Verabreichung von Amanita Phalloides als begleitende Krebstherapie (durch einen Heilpraktiker, Verdünnung D2, oder so).


    Dazu die Fragen: Habt Ihr davon schon mal etwas gehört? Habt Ihr damit Erfahrungen? Ist das nicht vielleicht sogar gefährlich?


    Vielen Dank und Liebe Grüße
    Johannes

    Hallo Heinz,


    die gleiche, frustrierende Erfahrung habe ich dieses Jahr auch gemacht, wenn ich unterwegs war (und war dann immer relativ froh, dass ich gerade dieses Jahr soviel arbeiten muss). Da ich maximal ca. einen halben Tag pro Monat in den Wald komme, will ich weitere Enttäuschungen möglichst vermeiden.


    Wenn dieses Tool recht hat, dann müsste ich mein Sammelgebiet von nord-ost nach nord-west verlegen, um wenigstens eine minimale Chance zu haben. Da wäre es für mich schon interessant, ob das überhaupt stimmt.


    Aus deiner Antwort wird nicht ganz klar, ob Du die Lage nord-westlich von Berlin kennst?
    Meine eigentliche Frage ist: Ist es in N-W (deutlich) weniger Trocken?


    Dank+Gruß
    Johannes

    Hi,


    also ich habe mir jetzt mal beide Lieder angehört. Und weil Du Feedback wolltest, kriegst Du meine Meinung.


    Negativ finde ich:
    - Er rappt mir zu undeutlich.
    - Thematisch zu sehr auf Gansta, Drogen, "Gang", bla, bla, bla.
    - Reime sind relativ schwach. Ich bin ja old-school, steh auf den guten alten Doppelreim, sowas wie "die Pfifferlinge; bitten mit Fistelstimme; das ich sie nicht umbringe; doch ich grinse und zück meine Pilzer-klinge;" oder so ähnlich
    - Keine Pilze im Video. Nicht mal Psylos.


    Positiv finde ich:
    - Er hat "flow" (nennt man das immer noch so?)


    Fazit: Er sollte sich mMn ein bisschen entspannen und zB mal Pilze suchen gehen im Wald. Wenn er zurückkommt ein Song machen, dann könnte das auch mir gefallen...


    (-;

    Hallo,


    leider kann ich am Sonntag nicht mitkommen. Nächstes Mal würde ich mich aber gerne anschliessen...


    Ich war aber am Donnerstag ganz um die Ecke im Barnim. Austern habe ich erstaunlicher Weise gar keine gefunden - bin gespannt ob Ihr da andere Erfahrungen macht. Lepista Nuda null. Samtis nur eine Handvoll, war noch zu früh. Dafür massenhaft Trompetenpfifferlinge (im Buchenwald!) und Hexenröhrlinge (in begünstigter Uferlage).


    Viel Spaß und reiche Funde,
    Johannes

    Hallo,
    war gestern unterwegs im Mühlenbecker Land. Hat sich gelohnt, es geht jetzt richtig los. Seinpilze, Hexenröhrlinge, Perlpilze bei alten Buchen, Maronen bei jungen Kiefern, Hainbuchenröhrling/Birkenpilz bei ...
    Hat jemand Erfahrung mit dem Dickblättrigen Schwarztäubling? Der Tritt gerade geradezu inflationär auf. Was gabs noch? Viele junge Riesenporlinge, massenhaft Scheidenstreiflinge, nur wenige Pfifferlingsprimordien.


    Gruß
    Johannes

    Ich würde ja das Rätsel ja wirklich gerne auflösen, aber ich komme in nächster Zeit nicht mehr in die Nähe des Fundortes. Tut mir leid.


    Vielleicht hilft das ja ein bisschen - ein Foto, in Vergrößerung:


    Hallo,


    könnt Ihr mir bitte bei der Bestimmung diese 3 Funde helfen? Fundort ist ein Park mit sehr gemischtem Baumbestand. Ich kann jeweils keine Angaben zum Geruch machen, war erkältet.


    [1] Bei Eichen, glaube ich.

    hier vermute ich den Gold-Mistpilz.


    [2] Eichen, Robinien, aber auch Nadelbäume

    der Waldfreundrübling?


    [3] ebenfalls Eichen

    hier habe ich keine Ahnung. Der Stil war sehr elastisch.


    Vielen Dank und einen schönen Abend noch,
    Johannes

    Hallo,


    leider habe ich selbst keine Erfahrung mit der Zucht von Pioppino, aber ich habe mal welche gegessen. Sehr lecker!


    Du kannst den Pilz auch direkt vom Roggen fruktifizieren lassen. Er wird wahrscheinlich auch auf Weichholz fruktifizieren, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Allerdings sollte das dann nicht pur sein und die Ernte fällt dann kleiner aus. Der Pilz kann auch ganz ohne Deckschicht gezüchtet werden. Er soll seine Fruchkörper besser in der Waagerechten bilden können. (Quelle: Stamets "GGMM" - die Bibel der Pilzzucht)


    Es gibt übrigens auch verschiedene Stämme mit verschiedenen Ansprüchen. Dein Lieferant sollte also auch irgendwelche Angaben gemacht haben.


    Ansonsten: Du scheinst gut vorbereitet. Und aus Fehlern lernt man. Ich würde einfach loslegen.


    viele Grüße,
    Johannes

    Hallo,


    ich habe nicht so gute Erfahrungen mit unsterilen und halb-sterilen Zuchtversuchen gemacht. Den Wasserkocher zum Sterilisieren zu verwenden, wird wahrscheinlich nicht reichen.


    Du schreibst, dass Du einen Dampfdruckkochtopf hast. Wenn Du Probleme mit Schimmel kriegen solltest, empfehle ich Dir folgendes: Füll Deine Marmeladengläser mit dem Substrat und mache locker Alu-Folie drüber. Stelle Sie in den Dampfdruckkochtopf. Gieße 10cm Wasser in den Topf. Laß das ganze bei höchster Stufe 1 Stunde kochen. Danach hast Du steriles Substrat. Wenn Du dann Dein Austernpilzstückchen hineingibst, sollte alles glatt gehen. Vorausgesetzt Du hast Hände und Arbeitsplatte desinfizierst, Du arbeitest (und atmest) ruhig und Du nimmst ein Stück Pilzfleisch ohne Außenhaut.
    Substrat: Da kannst Du eigentlich alles nehmen. Von bepimpertem Kleintierstreu bis hin zu gebrauchtem Kaffesatz. Du musst es nur ausreichend sterilisieren (und Pappe scheint oft stark Schimmelpilz belastet zu sein)
    Zum Pilz: Austernpilze sind ideal. Sie fressen fast alles und sind sehr schnell im Wachstum. Du musst aber sehr frische Exemplare nehmen.
    Zum Behältnis: Ich würde auch empfehlen, klein anzufangen. Wenn Du ein kleines Gefäß durchwachsen hast, dann kannst Du ein größeres beimpfen.


    LG
    Johannes

    Hallo,


    um den Rest Deiner Frage zu beantworten: Sollten es Sporen sein, dann kannst Du sie mitessen oder auch abwaschen. Die Sporenproduktion macht Pilze nicht ungenießbar.


    LG
    Johannes

    Hallo,


    der gelbe Knollenblätterpilz wird ja oft als essbar nach abkochen bezeichnet, weil das Bufotenin dann seine Wirkung verliert. Gibt es irgendwelche Belege dafür? Oder Erfahrungsberichte? Nicht das ich welche essen würde - ich frage mich nur, woher diese Aussage stammt?