Beiträge von Buliz

    Das ist etwas, was ich meiner alten Handy-Kamera hoch anrechne. Die Farben waren absolut genial. Das bezieht sich auf das NokiaN95, von dem die Fotos stammen. Ich habe jetzt eine DigiCam von Samsung. Die kommt da bei weitem nicht mit. Leider. Wenn jemand von Euch eine gute Alternative hätte, wäre ich sehr dankbar.


    Gruß
    Buliz

    Das hatte ich vergessen zu schreiben: Sry
    Teilnehmer, deren benutzername mit b anfängt und mit n aufhört sind von der Teilnahme ausgeschlossen. :)
    Beorn, du darfst trotzdem mitmachen!

    Hallo Pilzfreunde,


    bei der Durchsicht einiger Alben habe ich einige unbestimmte Kandidaten wiedergefunden. Leider kann ich keine näheren Angaben mehr dazu machen, da diese Fotos in Eile gemacht worden und zum Teil liegen geblieben sind. Aber die Qualität des Forums lässt mich hoffen. Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu.


    1.

    Hier denke ich in Richtung Tephrocybe!


    2.

    Cortinarius spec.


    3.

    mhhh?


    4.

    den hatte ich mal als varia abgelegt, aber ich denke, dass kommt nicht so recht hin


    5.

    hier bin ich bei Lyophyllum oder Tephrocybe


    Gruß
    Buliz

    Hallo Jan-Arne und Pablo,


    dann werde ich ihn als Zunderschwamm belassen. Wie bereits geschrieben, viel mir auch keine Alternative ein. Habe ihn so gebändert noch nicht gesehen. War tatsächlich ziemlich regnerisch an diesem Tag. Danke für deine Einschätzung, Pablo!


    Rätselauflösung:
    Da ward ihr beide mit euren Vermutungen gar nicht so weit weg. Ist wirklich nicht einfach drauf zu kommen. Von oben hätte ich den auch nicht vermutet. Es ist Leccinum variicolor. An genau dieser Stelle war die letzten Jahre immer ein Steinpilz zu finden. Seit letztem Jahr ist der dort aber nicht mehr aufgetaucht. Dafür steht dort jetzt eben variicolor.


    Danke fürs mitraten!
    Gruß Buliz

    Hallo Pilzfreunde,


    vor kurzem sind mir diese Rinden-Besiedler begegnet. Da ich in dieser Richtung keine Ahnung habe, würde mich eure Meinung interessieren. Zunächst hatte ich an einen Zunderschwamm gedacht, aber so wirklich kann ich daran nicht glauben. Eine wirkliche Alternative fällt mir nicht ein. Das Substrat war Hainbuche, weißliches Hymenophor und weißes Spp.


    Und jetzt noch ein Ratepilz. Was meint ihr denn, was sich da durch den Bildrand drückt?


    Gruß
    Buliz

    Hallo,


    ich würde da nicht so viel Gewicht auf die starke Rotverfärbung legen. Wie Beorn bereits geschrieben hat, ist der Rotrandige sehr variabel. Braunes Sporenpulver kann ich da gar nicht erkennen. Für mich ist der Fund von digitalray ein klarer Fomitopsis pinicola. Ich füge mal ein Bild an.


    Gruß
    Buliz

    Hallo Xebolon,


    ich habe ihn gestern auch wieder gefunden. Er schmeckt zubereitet in diesem Stadium übrigens hervorragend. Trocknen würde ich ihn nicht. Der Geruch wird oft mit pilzig oder mehlig angegeben. Das kann ich gar nicht bestätigen. Mich erinnert der Geruch und der Geschmack eines rohen FK total an Schokolade.


    Gruß
    Buliz

    Hallo Fredy,


    da es mich nun doch sehr interessiert hat und ich gestern in der Nähe war, habe ich den Standort noch einmal aufgesucht. Was ich vorfand, waren nur noch alte, dunkle, völlig vermorschte Exemplare, wie unten auf den Bildern zu sehen ist.


    Laut Literatur Ist der Rotrandige Baumschwamm selten an Eiche zu finden. Ich kann mich bis dato auch nicht daran erinnern, jemals einen an Eiche gefunden zu haben. Aber gut, laut GPBW gibt es wohl Funde an Eiche, wenn auch nur insgesamt vier an der Zahl (also eher ein Ausreißer). Hinzu kommt zudem, dass der rotrandige mehrjährig, resinaceum jedoch einjährig sein soll. Auch das würde dann nun eher für den harzigen sprechen (siehe beigefügtes Foto).


    Ein klares Ausschlusskriterium für den rotrandigen ist, dank deiner guten Beobachtungsgabe, tatsächlich die Sporenpulverfarbe. Ich habe ein Foto beigefügt, auf dem das braune Sporenpulver im Spinnennetz gut zu erkennen ist. Damit dürfte m.E. geklärt sein, dass es sich nicht um F.p. handeln kann und wir es tatsächlich mit Ganoderma zu tun haben.


    Bleibt noch die Frage ob resinaceum oder pfeifferi. Von Pfeifferi existieren laut GPBW sehr wenige Funde. Ein Fund an Eiche soll auf eine Verwechslung mit resinaceum zurückzuführen sein. Wie bereits gesehen, handelt es sich bei meinem Fund um eine einjährige Art, während pfeifferi Fruktifikationszyklen überdauert und über mehere Jahre hinweg Zuwachszonen bildet.


    Daher bin ich mir jetzt sehr sicher, es tatsächlich mit Ganoderma resinaceum zu tun zu haben.






    Gruß
    Buliz

    Hallo Fredy,


    da ich weiß, dass du dich intensiver mit dieser Art von Pilzen auseinandersetzt, habe ich auch auf deine Einschätzung gehofft. Es handelt sich hier um sehr große FK, die ich letztes Jahr an einer sehr alten Eiche (im Wald), in Bodennähe, gefunden habe.


    Ich denke aber, es war offensichtlich, dass ich die Mehrheit der von dir geforderten Merkmale nicht liefern kann. Ich habe nur das Bildmaterial. Hätte ich sie, wäre eine weitere Diskussion ohnehin beinahe hinfällig und ich hätte mir die Frage nach dem Einwand eigentlich sparen können. Denn so viele Arten gibt es nicht, die hier noch in Frage kommen.


    Zudem habe ich nicht gesagt, dass er es ist, sondern dass mir der Vorschlag von Toffel sehr gut gefällt und ich ihn so erstmal ablegen werde, solange niemand mehr plausible Gegenargumente bringt. Das bezieht sich natürlich ausschließlich auf das Bildmaterial.


    Es gibt auch Leute, die aufgrund ihrer Erfahrung aus einer –žseriösen Vermutung–œ mit Hilfe von Bildmaterial eine –žseriöse Bestimmung–œ machen können. Genau darauf hatte ich gehofft.


    Übrigens finde ich deine belehrende Art und Weise, milde gesagt, völlig unpassend. Denn ich denke, dass hier außer mir grundsätzlich alle –žernsthaft–œ diskutieren.


    Gruß
    Buliz

    Hallo Toffel,


    also mir gefällt dein Vorschlag mit G.resinaceum deutlich besser. Ich weiß noch, dass ich damals in Richtung G.lucidum gedacht hatte. Die beiden sollen sich ja auch recht nah stehen. Nachdem mir jedoch Rotrandiger Baumschwamm gesagt wurde, hab ich mich auch nicht weiter drum gekümmert, obwohl mir das auch sehr merkwürdig vorkam. Auch vom Substrat her gefällt mir resinaceum sehr gut. Bei meinen Exemplaren handelte es sich um eine mächtige, alte Eiche. Mir wär das natürlich deutlich lieber, als so n oller Fomitopsis pinicola. Wenn diesbezüglich keine Einwände mehr kommt, würde ich den so ablegen.


    Gruß
    Buliz

    Hallo Hans,


    ich unterscheide die eigentlich immer nur anhand des Substrats.


    Käsepilzchen: auf Blättern
    Halsbandschwindling: auf Ästen


    Daher wirst du mit deiner Bestimmung richtig liegen.


    Gruß
    Buliz

    Ich habe bei dem damals auch an einen Lackporling gedacht. Mir wurde der dann jedoch als Rotrandiger Baumschwamm bestimmt. Das dürfte der gleiche sein wie der von "Huhu".


    Gruß
    Buliz

    Hallo,


    ohne Mikromerkmale wird sich da sicher nichts machen lassen. Den Frauentäubling würde aber auch ich hier definitiv ausschließen.
    Bis auf ein paar Ausnahmen, geht wie gesagt ohne Mikroskop recht wenig. Es gibt jedoch auch einen Schlüssel von Kärcher, mit dem sich bestimmte Arten anhand von Farbreaktionen mit Reagenzien und makroskopisch bestimmen lassen. Dennoch benötigt man dazu ein gewisses Maß an Erfahrung innerhalb dieser Gattung.
    Ich habe vor drei Tagen einen ähnlichen, ebenfalls milden, Täubling gefunden, der auch an der Stielbasis bräunt. Das ist jetzt die Frage, bräunt der aufgrund der Bodenverhältnisse oder ist das ein Merkmal des Pilzes. Dann könnte das ja, wie Harzpilzchen angemerkt hat, auch ein Heringstäubling sein. Der roch aber in keinster Weise fischig. Wie könnte man die Stielbasis aber dann bewerten?




    Gruß
    Buliz

    Hallo Anna, Björn und Rudi,


    das ist natürlich alles nur reine Spekulation. Aufgrund des Alters, so wie es Björn schon angemerkt hat, und ohne Mikromerkmale, werden wir da zu keinem Ergebnis kommen. Dennoch erinnern mich die Exemplare von Anna, gerade aufgrund der typisch warmen gelb-bräunlichen Farben, stark an die von mir gefundene Kollektion letztes Jahr unter Buchen und Eichen. Beachtet mal die Kontraste an Hut und Stiel. Die habe ich mir nachträglich als C.saniosus bestätigen lassen. Hier mal ein Vergleichsfoto:



    Gruß
    Buliz

    Hallo Björn,


    könnte man hier nicht auch, mal abgesehen von der verdickten Stielbasis, einen um C. saniosus vermuten. Ich habe keine Ahnung von Cortinarien, aber ich hatte letztes Jahr etwas ähnliches gefunden mit diesen gelbbräunlichen Farben.


    Gruß
    Buliz

    Hallo Zakaria,


    ja, das ist einer. Er verursacht hauptsächlich gastrointestinale Beschwerden, die bei kleinen Kindern heftig ausfallen können. Vorsichtshalber würde ich die Fruchtkörper entfernen.


    Gruß
    Buliz

    Hallo Anna,


    der Geruch des Stadtchampignon, der bei mir sehr häufig vorkommt, entspricht nach meiner Erfahrung überwiegend deiner Beschreibung. Dieser unangenehme Geruch verstärkt sich noch bei reifen, völlig aufgeschirmten, trockenen Exemplaren. In der Lit. wird darauf recht selten hingewiesen. Dennoch schmeckt er, auch im Rohzustand, ausgezeichnet.


    Gruß
    Buliz

    Also ich denke, dass jeder mit seiner Gesundheit anstellen kann, was er möchte. Ok, Gesetze hin oder her, ich bin kein Polizist.
    Es gibt hochrangige Mykologen, die diesbezüglich ihre Diplom-Arbeit geschrieben haben und zu ganz anderen Ergebnissen kommen. Der Steinpilz z.B. kann nach Genuss bei empfindlichen Menschen auch zu problematischen Symptomen führen.
    Ich jedenfalls würde die Zauberpilze nicht probieren. Was man nicht kennt, kann man auch nicht vermissen.
    Zudem möchte ich drauf wetten, dass es sich bei den gezeigten Exemplaren um ganz normale Heu-Düngerlinge handelt.


    Gruß
    Buliz

    Hallo Anna,


    könnte das deinem Pilz etwas näher kommen? Den habe ich ebenfalls im Odenwald unter Fichten gefunden.



    Gruß
    Buliz