Beiträge von RsVe

    Hallo zusammen,


    ich reiche nunmehr die Sporenfarbe vom Exemplar 2 nach. Am Sonntag Abend hatte ich endlich ein Ergebnis:


    Die Sporenfarbe ist nicht reinweiß, sondern geht eher ins leicht gelbe. Die Farbe setzt sich allerdings nur schwach vom Papier ab und ist noch heller als beige. Eher in Richtung ganz hell Elfenbeinfarben.


    Vielleicht hilft das ja weiter.


    Viele Grüße
    Richard


    Hallo
    Zum zweiten Pilz habe ich absichtlich nichts gesagt. So wie die Bilder aussehen zweifel ich, ob das nur eine Art ist. Der Buckeltäubling ist dort auch zu Hause, aber auch weitere ähnliche Täublinge! Der Orangerote Graustieltäubling ist übrigens sehr leicht an der Stielbasis zu erkennen. Darum den Pilz nicht abschneiden! Einfach an der Stielbasis kratzen, dann erkennt man sofort das Graue! Frische Pilze brauchen dagegen lange Zeit zum Grauwerden, wenn man die Fruchtkörper abschneidet.


    Danke dir, gut zu wissen ;)

    Hallo zusammen,


    erst einmal vielen Dank für euer Feedback. Ich freue mich, dass meine Ausführungen gefallen finden und ausreichend sind. Ich muss aber dazu sagen, dass mich die Erstellung der ausführlichen Beschreibung selbst ja schon auf den richtigen Weg gebracht hat. Von daher ist es ja nicht verkehrt, sich an die Liste aus dem Forum zu halten.


    Zitat von "Karl W"

    Dem Buckeltäubling fehlt schon mal der Buckel und dann kommt er auf jeden Fall in Frage. Auch R. integra kann möglich sein. Wenn Du den großen Frk. nicht probiert hast, ist R. sardonia (sehr scharf) möglich.


    Den großen habe ich leider nicht probiert. Die beiden standen nur direkt nebeneinander, daher meine These, dass sie zusammen gehören. Das muss natürlich nicht so sein.


    Zitat von "Ingo W"


    Beim roten Täubling müsste man sich mal auf die reale Farbe einigen. Im Wald aufgenommen ist deiner ja violettrot und auf den letzten Bildern sieht er weinrot aus.


    Leider hat es mit Sporenabdruck immer noch nicht geklappt. Bei der Außenaufnahme, sowie der Innenaufnahme handelt es sich aber um ein und denselben Pilz. Außen jedoch mit Handykamera, innen mit Kompaktkamera fotografiert. Daher wohl auch der farbliche Unterschied. Ich würde mich, da er vor mir liegt, eher auf "Weinrot" einigen wollen. Violett ist nicht zu erkennen.


    Zitat von "Info W"

    "Frei" ist was anderes. Deine werden wohl ausgebuchtet angewachsen sein.
    Kein Farbe auszumachen? Sind im letzten Bild die Lamellen weiß??


    Das ist korrekt, ich habe das "Frei" da wohl falsch interpretiert.
    Die Lamellen waren zunächst reinweiß (auf dem Bild ist eine gewisse Farbverfälschung durch das Umgebungslicht gegeben), nun dunkeln sie jedoch nach und zeigen sich in einem hellen Beige.


    Grüße
    Richard

    Hallo zusammen,


    ich war gestern im Zuge des Besuchs der Störtebeker Festspiele vorher noch ein wenig in der Schaabe auf Rügen unterwegs. Aufgrund eines Tipps meiner Kollegin bin ich dort auf Maronenjagd gegangen, welche auch recht erfolgreich war.


    Allerdings gibt es dort neben den Maronen auch einige Täublinge sowie andere Pilze zu bewundern. Drei davon habe ich mal mitgenommen um sie näher zu bestimmen. Ich habe die Details mal aufgeschrieben und möchte Anfragen, ob ich dabei richtig liege. Es geht mir dabei nicht darum eine Essfreigabe (die es ja eh nicht gibt ;)) zu erhalten, sonder einfach darum, ob ich mit einen Vermutungen richtig liege.


    1. Exemplar


    Beschreibung Hut:
    - Durchmesser: 7 cm
    - gelblich bis orange, nach einem Tag eher orange-rötlich
    - Hutoberfläche glatt, am Rand etwas gerieft
    - Huthaut an verletzten Stellen schwarz


    Fotos Hut:



    Beschreibung Fruchtschicht:
    - Weiß (auch unter der Huthaut)
    - Lamellen am Stiel frei
    - Lamellen sind brüchig
    - Lamelle zunächst weiß, werden aber später beige (an verletzten Rändern schwarz)


    Fotos Lamellen/ Querschnitt:



    Beschreibung Stiel:
    - Stiellänge 6cm
    - Glatte Oberfläche mit kleinen Rillen
    - Brüchig (Täubling)
    - Kein Ring
    - Stiel zuspitzend, keine Knolle etc.
    - Innen feste Fleisch, an Verletzungen zunächst grau, dann dunkelgrau (fast schwarz) färbend, Reaktion dauert länger (nicht sofort wie bei Hexenröhrlingen etc.)


    Foto:


    Beschreibung Geruch::
    - sowohl unverletzt, als auch beim reiben oder Streichen sehr milder, angenehmer Geruch. Später kaum mehr wahrnehmbar.


    Beschreibung Geschmack:
    - mild (auch nach längerer Zeit keine einsetzende Schärfe)


    Beschreibung Färbeverhalten:
    - schon vorhandene Färbung ohne eigenes Zutun? (Stilinneres ist grau)
    - Verfärbung bei Druck oder Schnitt? (grau, dann dunkelgrau, direkt an den Rändern fast schwarz)


    Beschreibung Ökologie und Fundumstände:
    - Küstenwald mit Kiefern, Moosiger Boden mit Gräsern und Blaubeeren
    - Maronenröhrlinge, andere Täublinge
    - Standort auf Moos mit Nadelstreu, mit vielen anderen gleich aussehenden Täublingen aller Altersklassen. Ebenfalls Stiele außen leicht grau, im Innern dunkler.
    - ph-wert des Bodens: k.A. (Fundort Schaabe auf Rügen)


    Sporenpulver:
    hell, creme - keine starke farbliche Ausprägung


    Meine Idee: Orangeroter Graustieltäubling, da keine Birken vorhanden sind und Hut mehr ins orangene, rötliche überging
    ___________

    2. Exemplar:


    Beschreibung Hut:
    - Durchmesser: 7 cm
    - dunkelrot bis rotbraun
    - Hutoberfläche glatt, nicht gerieft
    - Unter der Hauthaut rötliches Fleisch, keine farblichen Veränderungen bei Verletzungen


    Fotos Hut:



    Älteres Exemplar:



    Beschreibung Fruchtschicht:
    - Weiß, unter der Huthaut rot
    - Lamellen am Stiel frei
    - Keine Farbe auszumachen, weiß oder helle Farbtöne ?
    - Lamellen sind brüchig


    Foto:


    Beschreibung Stiel:
    - Stiellänge 6cm
    - Glatte Oberfläche mit kleinen Rillen (kaum ausgeprägt)
    - Brüchig (Täubling)
    - Kein Ring
    - Stiel zuspitzend, keine Knolle etc.
    - Innen feste Fleisch, an Verletzungen keine Veränderung der Farbe


    Foto:


    Beschreibung Geruch::
    - frisch leichter Geruch nach Rettich, leicht scharfer Geruch. Nicht Pilztypisch.


    Beschreibung Geschmack:
    - mild, schärft nicht


    Beschreibung Färbeverhalten:
    - schon vorhandene Färbung ohne eigenes Zutun? (nein)
    - Verfärbung bei Druck oder Schnitt? (Erst nach einem Tag wird der Pilz an Verletzungen dunkler)


    Beschreibung Ökologie und Fundumstände:
    - Küstenwald mit Kiefern, Moosiger Boden mit Gräsern und Blaubeeren
    - Maronenröhrlinge, andere Täublinge (siehe oben)
    - Standort auf Nadelstreu mit Gras, mit vielen anderen gleich aussehenden Täublingen aller Altersklassen.
    - Ph-Wert des Bodens: k.A. (Fundort Schaabe auf Rügen)


    Sporenpulver:
    Bisher keine Sporen abgesondert... ggf. reiche ich das nach, der Pilz liegt noch ;)


    Hier hab ich keine Idee, was für ein Täubling es sein könnte.
    ___________
    3. Exemplar:



    Beschreibung Hut:
    - Durchmesser: 7 cm
    - beige bis gelb, im Wald eher gelb, bei Trocknung nachlassend
    - Hutoberfläche rau, kleine Unebenheiten, gerade zum Hutrand hin, kleine Risse im Hutrand
    - Unter der Hauthaut weißes Fleisch, keine farblichen Veränderungen bei Verletzungen




    Beschreibung Fruchtschicht:
    - Weiß
    - Lamellen am Stiel frei, nicht stark angewachsen, Stiel leicht abzulösen.
    - Lamellen leicht bräunlich
    - Lamellen brechen beim Streichen ineinander, fallen aber nicht vom Hut


    Beschreibung Stiel:
    - Stiellänge 10 cm
    - Stiel mit Manschette, unterhalb Glatt, darüber leicht flockig
    - Fleisch faserig, insbesondere der Stiel
    - Stiel zuspitzend, keine Knolle (!) etc.
    - Innen feste Fleisch, an Verletzungen keine Veränderung der Farbe


    Beschreibung Geruch:
    - pilzartig mild, ein wenig wie der Maronenröhrling


    Beschreibung Geschmack:
    - keine Geschmacksprobe durchgeführt, da nicht sicher bestimmt


    Beschreibung Färbeverhalten:
    - schon vorhandene Färbung ohne eigenes Zutun? (nein)
    - Verfärbung bei Druck oder Schnitt? (nein)


    Beschreibung Ökologie und Fundumstände:
    - Küstenwald mit Kiefern, Moosiger Boden mit Gräsern und Blaubeeren
    - Maronenröhrlinge, andere Täublinge (siehe oben)
    - Standort auf Moosbank. In der Nähe Täublinge und Röhrlinge.
    - Ph-wert des Bodens: k.A. (Fundort Schaabe auf Rügen)


    Sporenpulver:
    Erbräunlich, braun, evtl. auch Zimtfarben (etwas schwächer)



    Meine Idee: Reifpilz


    So, ich hoffe die Infos reichen um hier weiterzukommen. Vielleicht habe ich ja sogar richtig getippt. Wie gesagt, hier geht es um den Spaß an der Freude, die Pilze sollen nicht in den Kochtopf.


    Danke vorab für eure Hilfe. :)


    Grüße
    Richard

    Hallo zusammen,


    danke für euer Feedback. Es scheint mir, dass ich mit dem Problem wohl doch eher alleine dastehe. Vielleicht sehe ich es auch etwas zu eng. Trotzdem noch ein paar Worte dazu:


    Zitat von MarionS

    Und nach ein paar Idioten hat dann so ein Waldbesitzer mal die Faxen dicke...


    Das ist sicherlich richtig und auch nachvollziehbar. Auf der anderen Seite, sind Zäune dafür aus meiner Sicht überhaupt keine Lösung. Vielmehr müsste mehr Kontrolliert und eventuell auch Prävention geleistet werden. Menschen, welche den Wald nur als billige Müllkippe sehen, werden sich trotz des Zaunes nicht davon abhalten lassen. Es lässt sich ja immer noch problemlos einiges drüber werfen. Strecken von Crossfahrern habe ich bisher noch nicht ausmachen können.


    Zu Jürgen: Mit Jagdpächtern indes hatte ich noch keine Probleme. Die Personen mit welchen ich gesprochen habe, waren nur Privateigentümer, welche schlicht und einfach niemanden in ihrem Wald haben wollten. Einer der beiden hatte den Zaun, wie geschrieben, sogar mit Stacheldraht versehen. Dieser musste jedoch auf Weisung des Forstamtes entfernt werden. Der Zaun selbst ist aber stehen geblieben. Bleibt zu hoffen, dass dies keine Schule macht und die Zäune wirklich nur dort aufgestellt werden, wo sie auch Sinn machen. Eventuell sollte man, wie du schon schreibst, einige Dinge vielleicht auch beim Forstamt kritisch hinterfragen. Denunzieren will ich aber auch nicht, mal schauen.


    Viele Grüße
    Richard

    Hallo zusammen,


    nach langer Zeit nehme ich mir mal wieder die Zeit um einen Betrag in dieses Forum zu schreiben. In Anlehnung an dieses Thema habe auch ich ein Thema, welches mich seit einigen Jahren zunehmend beschäftigt.


    Es geht mir dabei um das zunehmende Aufstellen von Wildschutzzäunen in unseren Wäldern. Auch wenn dies nicht direkt etwas mit Sammeln von Pilzen zu tun hat, so kann es doch für manche Tour sehr einschränkend sein.


    In selbst sammle vorwiegend in der Rostocker Heide und im Gelbensander Forst Pilze und fahre dort auch sehr viel umher. Seit einigen Jahren fällt mir auf, dass der Trend zur Einzäunung von Wald sehr stark zugenommen hat. Mir ist natürlich bewusst, dass gerade nach den oben bereits angesprochenen Kahlschlägen (ob nun mit Augenmaß oder nicht...) das Einzäunen notwendig sein kann, da die jungen Bäume sonst keine wirkliche Chance haben, sich richtig zu entwickeln. Viele Waldbesitzer klagen in dieser Sache ja über den so genannten Wildverbiss. Dennoch muss hier gesagt werden, dass sich anderswo, an nicht eingezäunten Stellen, auch kleine Bäume ohne größere Probleme entwickeln.


    Ich habe bei einigen Waldbesitzern viel mehr das Gefühl, dass das Einzäunen gar nicht so sehr in Richtung Wildschutz geht. Vielmehr denke ich, dass es auch genug darunter gibt, welche einfach das Publikum von ihrem Wald fernhalten wollen. Ich selbst bin in den letzten Jahren mit zwei Waldbesitzern ins Gespräch gekommen, welche offen zugegeben haben, ihren Wald vor Publikumsverkehr schützen zu wollen. Zitat: "Es ist immerhin mein Wald und da kann ich machen was ich will."


    Aus meiner Sicht stellt dies zwar einen Verstoß gegen § 30 LWaldG MV dar, aber man will ja bei solchen Diskussionen nicht immer sofort die juristische Keule schwingen. Mich würden an dieser Stelle mal eure Erlebnisse und Erfahrungen interessieren. Ich jedenfalls habe hier das Gefühl, dass im Vergleich zu den 1990er Jahren die Anzahl der Zäune stark zugenommen hat. Und nicht jeder davon hat eine offensichtliche Daseinsberechtigung. Es wurden auch dort Zäune aufgestellt, wo weder Jungbestand neu aufgeforstet, noch alter Bestand geschlagen wurde. Es gibt auch Flächen, wo die Zäune schon große Löcher haben und sich trotzdem niemand um die Entfernung bzw. Reparatur kümmert. Auch Wildschutzzäune mit Stacheldraht waren schon dabei (obgleich hier das zuständige Forstamt über kurz oder lang eingegriffen hat).


    Meine Bedenken sind, dass wir irgendwann den Wald links und rechts des Weges nur noch durch Zäune betrachten können. Unsere Landschaft ist auch so schon genug urbanisiert.


    Viele Grüße
    Richard

    Hiho Andreas,


    schön zu sehen, dass du so schöne Exemplare gefunden hast. Ich hatte dieses Jahr nicht so recht Glück. Aber es scheint ja, deinen Bildern nach, hier bei uns welche zu geben...


    Leider wurden in Folge von Holzfällarbeiten zwei meiner guten Stellen zerstört. Ich denke nicht, dass dort die nächste Zeit etwas wächst. Ich habe in der Rostocker Heide immer wieder das Gefühl, dass es mit der Erhaltungsfunktion nicht so genau genommen wird und der Gewinn im Vordergrund steht... sonst würde man Wege auch wieder in Stand setzen und nicht wahllos mit den Holzvollerntern alles kaputt fahren...


    Aber genug aufgeregt. Wie gesagt, deine Bilder machen mir Hoffnung ;)


    Grüße
    Richard

    Hallo Jorge, Hallo Walter,


    vielen Dank für eure Anregungen und die Hilfe.
    Ich denke, ich werde ein Buch vom Kosmos Verlag nehmen. Dort konnte man auch ein Blick ins Buch werfen und es sah recht vielversprechend aus.


    Grüße
    Richard

    Hallo zusammen,


    vielleicht könnt ihr mir bei folgendem Problem einen Rat geben:


    Ich suche Einstiegsliteratur für meinen Bruder, welcher sich auch sehr für Pilze interessiert. In ein paar Tagen ist sein elfter Geburtstag und bevor ich ihm irgendwelchen Quatsch schenke, wollte ich ihm etwas zum Einstieg in Punkto Pilzen schenken.


    Ich selber habe zum Beispiel das Buch von Rita Lüder, bei welchen ich aber denke, dass es für ihn eventuell noch etwas zu kompliziert ist. Es geht mir erstmal ja nur darum, ihn besser an die Materie heranzuführen und das wesentliche über Pilze kindgerecht zu vermitteln.


    Taugt die Literatur von "Was ist Was?" hier eventuell?


    Grüße
    Richard

    Hallo zusammen,


    ich habe zusammen mit meiner Oma das gute Wetter des gestriegen Tages genutzt und bin mal wieder ein wenig rund um Gelbensande im Wald unterwegs gewesen.


    Anbei nun ein paar Bilder von der Jagd:


    Zum Beginn unserer Tour machten sich zunächst die Pilze rar, bevor wir dann auf ein Pärchen Perlpilze gestoßen sind:


    Weiter ging es dann, etwas tiefer in den Wald. Hier haben wir dann auch den ersten Maronenröhrling "erlegen" können.


    Sehr schön fand ich auch diese Samtfußkremplinge...


    Pilzfamilie, Groß und Klein, mir nicht bekannter Pilze:


    Und die ersten Steinis kamen ins Blickfeld:


    Dieses Exemplar war für uns nicht mehr zu verwenden. Da haben andere Lebewesen mehr von. Der Anblick erinnert mich an den Stamm einer alten Eiche, auch wenn meine Freundin meint, ein Hühnergott wäre passender ;)


    Zuletzt fanden wir noch einen, der wohl gerade erst seinen Hut gen Sonne gestreckt hat:


    Aber neben Pilzen war auch das Treiben anderer Waldbewohner zu beobachten:


    Ein kleiner Birkenpilz auf einer Waldlichtung


    Vielleicht weiß zu diesem Becherling jemand mehr?


    Zum Abschluss dann noch ein Maronenröhrling


    Hier dann die Ausbeute unseres Vormittags:


    Anschließend bin dann noch einmal ein paar meiner anderen Stellen in der Rostocker Heide abgefahren. Aufgrund der massiven Regenfälle der letzten Tage standen aber viele teile des Waldes unter Wasser und auch einige meiner Wege waren nicht passierbar. Die Hilgenhöhlenwiesen (vielleicht weiß ja wer, wo die sind ;)) erinnern derzeit eher an die Mecklenburgische Seenplatte.


    Dennoch war ich auf meiner Radtour erfolgreich.
    Noch ein Steinpilz, welchen ich am Wegesrand gefunden habe:


    Zuletzt fand ich dann auch noch ein paar (hier derzeit sehr zahlreichen) Goldröhrlinge:


    Und zum Schluss nochmal eine Familie aus Goldröhrlingen und einem (ich nehme mal an) Täubling. Näher bestimmt habe ich leider nicht. Die Zeit fehlte an dieser Stelle bereits, da ich meinen Heimweg antreten musste. Das Abendbrot wartete zu dieser Zeit bereits.


    Damit verabschiede ich mich erstmal in den Urlaub. Ich hoffe, eventuell in zwei Wochen wieder ein paar schöne Bilder machen zu können.



    Grüße
    Richard

    Hallo zusammen,


    vielen Dank erstmal für die Versuche, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Ich gebe zu, dieses mal stand auf der Tour eher der fotografische Aspekt im Vordergrund. Nächstes Mal liefere ich Detailaufnahmen. Versprochen!



    Jubb, es ist eine Spiegelreflex. Eine Nikon D40x... klein, aber fein ;)
    Wie bereits gesagt, nächstes mal gibt es mehr Bilder entsprechend der Vorgaben.


    Grüße
    Richard

    Hallo zusammen,


    nachdem ich hier in den vergangenen Tagen schon viele schöne Fotos bestaunen durfte, habe ich am Freitag gleich mal meine Kamera mit auf die "Jagd" rund um Gelbensande genommen. Leider hat das Wetter bei der ganzen Geschichte überhaupt nicht mitgespielt, so dass nur fünf Bilder raus gekommen sind.


    Ich habe dabei auch Fotos von den Pilzen gemacht, welche ich bisher nicht sammle, da ich sie noch nicht oder nicht sicher bestimmen kann.


    Beim ersten Fund kann ich nicht sagen, um welches Exemplar es sich handelt, aber vielleicht hat ja jemand einen Tipp.


    Auf der kurzen Runde bin ich dann folgendem begegnet:


    Klebriger Hörnling


    Perlpilz (?) Nehme ich nicht mit, da ich mir da bei der Bestimmung einfach noch zu unsicher bin.


    Pfifferlinge im Moos...
    Vor zwei Wochen war hier munteres Sammeln angesagt. Diese Woche war leider nicht viel mehr zu holen.


    Rotbrauner Scheidenstreifling (?)


    Leider war ab hier mit der Tour Schluss. Gegen 16:00 Uhr war es dann mit dem Wetterglück zu Ende und es fing wolkenbruchartig an zu Regnen. Unterstellen half zunächst ganz gut, verhinderte aber nicht, dass wir nach 20 Minuten Platschnass den Heimweg antreten mussten. Zu meinem Ärger hatte ich weder meinen Schirm noch meine Regenjacke dabei.


    Ich hoffe auf mehr Glück beim nächsten Mal.


    Grüße
    Richard

    Sehr schöne Bilder :)


    Ich bin wirklich erstaunt, welche Vielfalt die Rostocker Heide (ich nehme jetzt mal anhand deiner anderen Beitrage an, dass du dort unterwegs warst) zu bieten hat. Man sollte mehr die Augen auf machen.


    Grüße
    Richard

    Hallo miteinander,


    ich bin heute auf dieses Forum gestoßen und habe schon einige Beiträge ganz interessiert gelesen. Diesen hier fand ich aber ganz besonders interessant, da auch bei uns dieses Jahr sehr viele Pfifferlinge zu finde sind. Teilweise sogar an Stellen, wo seit Jahren keine mehr zu finden waren. Ich muss diesen Freitag auch mal meine Kamera mitnehmen. ;)


    Andreas: Ich kenne die Stelle auch... habe dort aber noch nichts gefunden. Allerdings fahre ich dort auch eher hin, um Züge zu fotografieren.


    Grüße
    Richard