Beiträge von mäxxi

    Hallo Gernot,


    also der "Seitlingsverdächtige" im oberen Abschnitt der Photos, der hatte zweifelsfrei Lamellen, deren Farbe ich als weißlich definieren würde. Einen Stiel konnte ich nicht wirklich erkennen - wenn man den Ansatzpunkt am Holz Stiel nennen kann, dann war's ein sehr kurzer. Der Geruch war übrigens sehr angenehm: frisch und pilzig.


    Der von meiner Warte aus unter Zitterlings-Verdacht stehende "Nebenmann" war einfach nur glubschig mit unregelmäßigen kleinen Läppchen.


    Vielleicht hilft das ja etwas ...


    Danke Dir für Deine Mühe, Gernot!


    Ciao,
    mäxxi

    Hallo zusammen!


    Folgendes Pärchen fand ich heute an der Sägefläche eines gefällten Fichten-Stammes. Die Qualität der Bilder und auch die Sicht auf die Schwammerl ist eine Frechheit - dessen bin ich mir schon bewusst :shy:. Könnte sich dennoch jemand meiner erbarmen und meine (grobe) Einschätzung "Seitling neben Zitterling" kommentieren?



    Dankeschön schonmal,
    mäxxi

    Hallo zusammen!


    Schön war's wieder heute im Wald, aber leider auch verflixt dunkel :cool:, so dass die Photos insgesamt recht bescheiden ausfielen. Hier dennoch einige Impressionen:



    Ein so hübsches Motiv wie das Kuhmaul hätte sicher ein besseres Bild verdient:



    Ganz gut kommt - wie ich meine - folgendes Motiv, das mich bereits vor Ort zu dieser zugebenermaßen verwegen kalauernden Bildunterschrift inspirierte: Ex-Reh benötigt keine X-rays mehr :nana: :evil:



    Ich war schon auf dem Rückweg und hatte mich längst damit abgefunden, das Pilzmesser nicht gebraucht zu haben, als doch noch ... boletus edulis halt:



    Eigentlich hätt' ich wissen müssen, dass da noch was kommt, da ja schon von Beginn meiner Tour an diese und ähnliche Kameraden Fichtensteinpilze verhießen:



    Grüße,
    mäxxi

    Hallo Lenti,


    aus oberbayerischer Sicht kann ich nur unterschreiben, was Gernot bzgl. des Vorkommens von Pfifferlingen einerseits und des Auftretens seltenerer Arten andererseits feststellt. Ich hab dieses Jahr beispielsweise zum ersten Mal in meinem Leben Grünspanträuschlinge und (massenweise!) Halskrausenerdsterne entdeckt.


    @ Gernot

    Zitat

    Jetzt, wo es wieder ein wenig wärmer wurde, sind meine höheren Pilzwälder eingeschneit


    Jetzt??? Sammelst Du in Tibet? :evil:;) Oder meinst Du "bald"?


    Grüße,
    mäxxi

    Hallo an alle!


    Heute abend musste ich einfach nochmal hinaus und habe dabei (sehr grob) in Richtung meiner Jagdgründe photographiert:



    Schön ist's schon. Jedoch wird die bayuwarische Heimatseligkeit ein wenig vom Wetterbericht getrübt, der für diese Woche Schnee bis auf 1500m herunter vorhersagt. Da fragt man sich schon, ob dieser (leider unscharfe) Meister der Totengräber (das Insekt heißt wirklich so) der Pilzträume dieser Saison ist ...



    Herrlich war's trotz der Wehmut - auch dank jenes Kollegen Fichtensteinpilz ...



    ... und anderer farbenfroher Gesellen:



    Genießt die - im Vergleich zu unseren Breiten - längere Saison und seid gegrüßt,


    mäxxi

    Hallo Antje,


    aus dem Bauch heraus würde ich bei dem Pilz aus Deiner Nachbarin Garten auf einen Egerling/Champigon (Agaricus) tippen; vielleicht ist's der Wiesenchampigon (A. campestris).


    Lass uns aber in jedem Fall die Bestimmungsversuche aus beruferenem Munde abwarten ...


    Grüße,
    mäxxi

    Hallo Jan nochmal!


    Hab mich mißverständlich ausgedrückt: Die Grubenlorchel findet man natürlich auch im Herbst; sie unterscheidet sich von der Herbstlorchel durch graue bis grauschwarze Färbung. Jedoch treten v.a. im Sommer auch hellere Formen der Grubenlorchel auf, die weniger leicht von der Herbstlorchel zu unterscheiden sind.


    Gruß,
    mäxxi

    Hallo Jan,


    willkommen im Forum zunächst einmal.


    Was Deinen Fund angeht, würde ich bezüglich der Bilder 4-6 den Satansröhrling eher ausschließen. Das fehlende Stielnetz, der im Vergleich dunklere Hut, das recht heftig blauende Fleisch und der gesamte Habitus scheinen mir für einen Hexenröhrling, genauer gesagt für den Flockenstieligen Hexenröhrling (Boletus erythropus) zu sprechen. Hat er am Stiel kleine rote Flöckchen, so ist er's.


    Bezüglich der Bilder 1-3 weiß ich zu wenig, um sagen zu können, ob eine Bestimmung des gezeigten Pilzes als Grubenlorchel nicht auch in Frage käme. Diese gilt allerdings eher als Sommer- denn als Herbstpilz ...


    Ciao,
    mäxxi

    Hallo Andreas!


    Vielen Dank für die Hammerphotos und die nebenbei erfolgte Klärung der Identität des Xerocomus (pruinatus nämlich), dem ich selbst ständig im Wald begegne. Dachte ich mir doch, dass es sich nicht um den gängigen X. chrysenteron handelt ...:thumbup:


    Gruß,
    mäxxi

    Hallo ihr Lieben!


    Vielen Dank für das positive Feedback, welches mich über meine heutige "außen hui - innen pfui"-Enttäuschung (kapitaler Fichtensteinpilz mit Myriaden von Maden) hinwegtröstet.


    Euch allen viel Erfolg bei hoffentlich ebenso traumhaftem Wetter wie bei uns in Schliersee!


    Grüße,
    mäxxi

    Hallo an alle,


    fast zwei Stunden lang bin ich heute durch die Wälder geasselt und fand dies:



    ... aber nicht einen Fichtensteinpilz weit und breit! Da dachte ich mir: Wer bei so vielen Fliegenpilzen und idealen Bedingungen keinen Steinpilz findet, der ist entweder mit Blindheit geschlagen oder kommt zu spätX(. Auf mein Adlerauge bilde ich mir allerdings viel ein und setzte so, ermutigt durch die rot-weißen Gesellen, meine Suche fort. Zum Glück:


    :)


    Weitere Impressionen:



    Und so wurde es heute seehr spät:




    Grüße,
    mäxxi

    Hallo Michi!


    Bei Pilz #1 handelt es sich um einen Reizker (Lactarius). Die Gattung umfasst über 80 Arten, weshalb eine genauere Bestimmung aus berufenerem Munde nötig wäre. Der Lachsreizker (L. salmonicolor) gilt als Begleiter der Tanne - vielleicht könnte das ein Hinweis sein ...


    Pilz #2 überfordert mich leider - auch da brauchst Du einen versierteren Helfer als mich!


    Ciao,
    mäxxi

    Lieber Gerd,


    vielen Dank für die tollen, ausführlichen Informationen. Neben den von Dir aufgeführten Argumenten bin ich auch aufgrund der Standortcharakteristika eher geneigt, den Pilz als S. aeruginosa denn als S. caerulea einzustufen.


    Gruß,


    mäxxi

    Servus an alle!


    Nach zwei Regentagen ist leider noch kein neuer Steinpilz-Wachstumsschub festzustellen. Entschädigt wurde ich bei dem heutigen Streifzug durch meine Erstbegegnung mit dem Grünspanträuschling im finstren Walde (Bild 1-3 - correct me if I'm wrong ...). Bei den Bildern stießen meine Kamera und mein photographisches Geschick zwar an ihre Grenzen; dennoch möchte ich Euch die Aufnahmen nicht vorenthalten.


    Grüße,
    mäxxi


    Hallo an alle!


    Ich hoffe inständig, dass ich niemandes Gefühle verletze, wenn ich von meinem kuriosesten Fund bein Schwammerlsuchen erzähle. :shy::nana:
    Um der Wahrheit die Ehre zu geben, war es mein Hund, der eines schönen Nachmittags (es muss 1999 oder 2000 gewesen sein) in meinem absoluten Lieblingshammerwaldstück mit Krause Glucken-Garantie und Steinpilzen satt (Rhön) einen Plastikdildo von furchteinflößenden Dimensionen fand und stolz im Maul spazieren trug ... Nun, so ganz ohne Beate-Uhse-Katalog war eine genauere Bestimmung natürlich schwierig, und so musste das schöne Stück - sehr zum Unwillen meines Vierbeiners - im Wald bleiben.


    Grüße,
    mäxxi

    Hallo Bird!


    Glückwunsch zun den beeindruckenden Früchten Deines Gartens. Noch nicht bestimmt wurde der nette geflügelte Mitbewohner, den ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als Admiral(falter) klassifizieren würde. Aber Vorsicht, Bird: auch diese Bildbestimmung ist keine Essensfreigabe. ;)


    Grüße,
    mäxxi

    Hallo Ihr Lieben,


    Könntet Ihr bitte meine Wissenslücke im Bezug auf folgenden Kameraden schließen:


    1. Standort: südl. Oberbayern in ca. 950m Höhe; im Fichtenwald, direkt am Stamm einer Fichte, auf oberflächlich saurem Boden
    2. Hutdurchmesser: ca. 10 cm
    3. Stiellänge: ca. 5,5 cm
    4. Hut: matt, leicht rissig, fein filzig / trocken
    5. Röhren: kakaobraun, auf Druck bitterschokofarbene Nachfärbung
    6. Stiel: auf Druck blutrot verfärbend
    7. Geruch: vor dem Durchschneiden angenehm maronenröhrlingsähnlich; nach dem Durchschneiden eher leicht säuerlich (jedoch subtiler als beim Rotfußröhrling)


    Das Fleisch verfärbt sich erst Minuten nach dem Anschneiden (v.a. am Hut) leicht bräunlich.
    Vom Habitus her erinnert mich der Pilz eher an einen Boletus (v.a. an Hexenröhrlinge), evtl. noch an den Gallenröhrling. Gegen letzteren spricht allerdings u.a. die neutrale "Leckprobe" und das fehlende Netz am Stiel. Der Stiel ist gaaanz zart dunkelbraun geflockt.
    Danke für Eure Bemühungen schonmal im Voraus.


    Gruß,
    mäxxi

    Hallo an alle!


    Ich hab heute zum erstenmal überhaupt so nennenswerte Mengen an Flockenstieligen Hexenröhrlingen und Trompetenpfifferlingen (letztere hab ich einstweilen noch im Wald gelassen) gefunden, dass sich mir nun folgende Frage stellt, die ich an Euch weiterreichen möchte:


    Taugen die beiden Arten uneingeschränkt zum Trocknen oder muss ich irgendwas beachten?


    Gruß,
    mäxxi