Hallo Burkhard,
vielen Dank für Deine Info, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen. Da muss ich meine Recherchen etwas umstellen.
Gruß: Lothar
Hallo Burkhard,
vielen Dank für Deine Info, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen. Da muss ich meine Recherchen etwas umstellen.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreunde,
in einem jungen Buchenwald habe ich an einem liegenden, stark bemoosten älteren Ast, welcher nicht von den Buchen stammt, diese interessante Pilzart gefunden. Die Fruchtkörper wachsen auf bzw. zwischen Moos und bestehen aus einem bis zu 2cm langen, fadenförmigen Stiel mit kleinem Trichter (Durchm. 1mm) am Ende. Die Wachstumsrichtung ist zum Erdboden!
Die Trichter sind hellgrün und die Stiele weißlich mit günen Flocken.
Die Pilzart ist sicherlich nicht selten, aber in der gängigen Pilzliteratur konnte ich bis jetzt noch keine vergleichbaren Beispiele finden.
Um welche Art könnte es sich handeln?
Gruß: Lothar
Hallo Bernd,
sehr guter Tipp, werde ich mal ausprobieren. Schleimpilze (Myxomycet) sind eigentlich so ein Zwischending von Pilz und Amöbe, also keine richtige Pilzart.
Gruß: Lothar
Hallo Ingo,
danke für Deine Bestimmungen. Du hast recht, Pilz 2 "verschleimt" bei Druck, ich habe das Blatt noch vor mir liegen.
VG Lothar Monsh.
Hallo Pilzfreunde,
die beiden Pilzarten hat wohl jeder schon einmal gesehen. Doch die korrekte Bestimmung ist nicht einfach.
Bei Pilz 1 handelt es sich wohl um eine Holzkeulenart. Die Länge des Fruchtkörpers beträgt 1,7cm. Die keulenartige Form ist annähernd weiß, die Basis schwarz. Das Substrat ist ein vermoderter Ast eines Laubbaumes.
Im trockenen Zustand sind die Fruchtkörper hart (etwa wie Fichtennadeln).
Pilz 2 wächst auf der Unterseite von Eichenblättern. Die einzelnen Fruchtkörper sind weiß, kugelförmig und haben einen Durchmesser von 1,0 bis 1,5 mm. Möglicherweise könnte es sich hier um ein Schneeweißes Haarbecherchen (Dasyscyphus niveus) handeln.
Liege ich mit meinen Bestimmungsversuchen auf der richtigen Spur?
Gruß: Lothar
Hallo Ingo,
ich vergleiche die Art (mit den Sporen) noch in der Literatur, danach lege ich den Text fest. Die Eingrenzung ist ja auf 2 Arten eingegrenzt.
Bei den nächsten Pilzarten, die ich gleich zur Bestimmung ins Forum eingebe ist es noch schwieriger!
Gruß: Lothar
Hallo Pilzmandl,
danke für die Korrektur, ich war bereits am Schreiben der Texte, da ist es mir auch aufgefallen.
Gruß: Lothar
Hallo Ingo,
dann wäre die Bezeichnung des Pilzes also der Geflecktblättrige Tannenflämmling (Gymnopilus sapineus).
Zu Deiner Frage ob die Sporen trocken fotografiert sind: Ja, den Glasträger mit dem Abdruck lege ich direkt unter das Mikroskop. Die Webcam bringt sonst keine guten Ergebnisse.
VG Lothar
Hallo Pilzfreunde,
in einem Nadelwald mit Fichten und Tannen habe ich Pilze gefunden, welche aus einem Fichtenzapfen herauswachsen. Anfangs dachte ich an einen Grünblättrigen Schwefelkopf, allerdings sind die Sporen von meinem Fund orangebraun (Schwefelkopf: dunkelviolett).
Hier die Attribute:
Durchmesser des ausgebreiteten Hutes: 5,0 cm
Farbe der Hutoberfläche: orangebraun mit braunen Strichen
Länge des Stiels: 4 cm, Farbe: wie Hut, mit kleinen weißen Flocken behaftet
Höhe des gesamten Fruchtkörpers: bis 5,5 cm
Beschaffenheit des Hutes: in trockenem Zustand samtig, flach ausgebreitet, ohne Buckel.
Lamellen: braun, gedrängt, quaderig verbunden
Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt: läuft etwas dunkelbraun an
Geruch: grasartig Geschmack: leicht bitter
Standort: Nadelwald; auf Tannenzapfen wachsend
Ökologie des Bodens: kalkhaltig
Sporenfarbe: braunorange
Sporen: oval, siehe auch Mikro-Foto
Gehört dieser (November-)Pilz zu einer speziellen Art, die als Substrat Fichtenzapfen bevorzugen?
Gruß: Lothar
Hallo Hübchen,
vielen Dank für den "Trichaptum abietinum", das hilft mir schon wesentlich weiter.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreunde,
an einem am Boden liegenden Ast habe ich diesen Rindenschichtpilz am Rand eines Fichtenwaldes gefunden. Der Pilz überzieht die Astunterseite mit einer geschlossenen Fläche, wobei die weichen Hüte seitlich zum Sonnenlicht herauswachsen. Die einzelnen Hüte sind bis 1cm groß und haben zum Substrat hin gezonte graue bzw. braune Linien auf der Oberfläche. Der Hutrand ist weiß. Die Hutunterseite ist am Rand hellviolett mit weißen Flecken. Die Poren sind ockerfarben. Bei starker Vergrößerung erkennt man eine unregelmäßige Porenstruktur.
Es könnte sich eventuell um einen Ablösenden Rindenpilz (Cylindrobasidium laeve) handeln.
Was haltet Ihr von meinem Bestimmungsversuch?
Gruß: Lothar
Hallo Ingo,
ja Du hast recht, es stehen vereinzelt noch alte Tannen in der Nähe.
Die Gallerttränen versuche ich heute mit etwas Substrat mitzunehmen zum Mikroskopieren.
Gruß: Lothar
Hallo Hübchen,
vielen Dank für Deine Informationen. Ich werde Deinen Rat befolgen und morgen einige Gallerttränen mit nach Hause nehmen und unter dem Mikroskop untersuchen.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreunde,
Pilz 1 - An einem Totholzstück am Wegerand wachsen Baumpilze mit Lamellen. Holzart könnte Rotbuche sein.
Hier die Attribute:
Durchmesser des Hutes: bis 9 cm
Farbe der Hutoberfläche: dunkelrotbraun
Beschaffenheit des Hutes: gummiweich, gezonte Furchen, Randzone (Wachstumszone) gelblichbraun.
Unterseite: dicht gedrängte Lamellen, rost- bis zimtbraun
Geruch: unbedeutend
Pilz 2–“ Diese Pilzart wächst an einem vermoderten Laubholzbaumstumpf ohne Rinde. Zahlreiche gelborange Pusteln überziehen gruppenartig und verstreut das Substrat. Die einzelnen Pusteln haben einen Durchmesser von 1-3mm.
Um welche Pilzarten kann es sich handeln?
Gruß: Lothar
Hallo Winnie,
wie Julius bereits erwähnt hat, zähle ich leider zu den Pilzsuchern, die noch keine Judasohren vor die Kamera bekommen hat. In der kalten Eifel ist der schwarze Holunder wohl besonders zäh.
Gruß: Lothar
Danke für die Lorbeeren Fredy!
Übrigens, den Halskrausen-Erdstern habe ich bisher noch nicht gefunden. Das wird dieses Jahr wohl nichts.
Gruß: Lothar
Hallo Ingo,
vielen Dank für Deine ausführlichen Anleitungen, für mich ist das absolutes Neuland. Ich werde trotzdem am Wochende schwerpunktmäßig nach den Becherlingen Ausschau halten. Ich probiere mal mit einer Mikroskop-Webcam Aufnahmen zu machen. Wenn es zu einigermassen guten Erbenissen kommen sollte, melde ich mich wieder.
Gruß: Lothar
Hallo Ingo,
ich finde, dass Du wirklich außergewöhnliche Aufnahmen gefertigt hast!
Ich hatte auch schon mal nach Becherlingen nach Deiner Anleitung geschaut, aber noch nichts derartiges gefunden. Die Formen der Winzlinge interessieren mich schon. Welche Größe haben die Hüte im Durchschnitt? Bei einem Millimeter habe ich mit meinen Kameras Probleme.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreunde,
seit August wachsen an gleicher Stelle in einem Nadelwald zahlreiche Gewimperter Erdsterne (Geastrum fimbriatum). Diese Pilzart habe ich bisher nur an dieser Stelle gefunden.
Gruß: Lothar
Hallo Michael,
aus diesem Grund erstelle ich mir selbst Fotobücher mit Texten und Besonderheiten. Ich mache immer einige Fotos in der Natur und nehme mir ein Exemplar mit nach Hause, um Aufnahmen vom Durchschnitt, Hut usw. zu machen. Bisher habe ich 240 verschiedene Pilzarten untersucht. Übrigens wurden die meisten von Mitgliedern des Pilzforums bestimmt oder Bestätigt.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfinder-Solling,
vielen Dank für die Bestimmung des Gemeinen Trompetenschnitzlings. Ich habe soeben mal bei Hans E. Laux - in "Der große Kosmos Pilzführer" nachgeschaut und festgestellt, dass bei den Fotos dort die Farbsättigung viel zu hoch ist.
Gruß: Lothar
Hallo Burkhard,
danke für Deine Infos. Was die Mikroaufnahme betrifft kann ich nur sagen, dass ich den Glasträger mit dem Sporenabdruck vor mir liegen habe. Die Sporen sind durch die Nässe gestern wohl zu feucht geworden und zusammen geklumpt, daher wohl nicht sehr aussagekräftig.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreunde,
auf dem Zierrasen, bei mir Zuhause, wächst in der Nähe von Rindenmulch-Aufschüttungen diese Pilzart in mehreren Gruppen. Es könnte sich um eine Helmlingsart handeln.
Hier die Attribute:
Durchmesser des ausgebreiteten Hutes: 2,5 cm
Farbe der Hutoberfläche: ocker, die Randzone ist etwas heller
Länge des Stiels: 4 cm, Farbe: mattes braun, ist teilw. mit kleinen weißen Flocken behaftet
Höhe des gesamten Fruchtkörpers: 4,5 cm
Beschaffenheit des Hutes: samtig, am Rand dünne Furchen, helmartig flach kegelig geformt und stumpf gebuckelt.
Lamellen: braun, gedrängt stehend und gegabelt
Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt: keine Farbveränderung
Geruch: angenehm würzig (ein Vergleich fällt mir im Moment nicht ein), aber nicht nach Rettich
Standort: auf Zierrasen, in Nähe von Rindenmulch
Ökologie des Bodens: kalkhaltig
Sporenfarbe: hellraun bis hellocker
Sporen: siehe Mikro-Foto
Handelt es sich hier um eine Helmlingsart oder eine andere Art?
Gruß: Lothar
Hallo Gerd und Hans,
vielen Dank für Eure Bemühungen zur Bestimmung. Pilz 2 hatte ich leider nicht unter den Helmlingsarten gesucht.
Anm:
Die Pilzfunde, welche ich im Pilzforum eingebe, sind bei mir alles Neufunde, daher benötige ich diese Bestätigungen.
Mittlerweile habe ich etwa 230 verschiedene Arten so fotografiert und dokumentiert.
Gruß: Lothar
Hallo Pilzfreude,
Pilz 1 habe ich heute in einem reinen Laubwaldstück mit jungen Buchen gefunden.
Länge des tief, längs gefurchten Stiels: 6,5 cm, Farbe: braunschwarz
Höhe des gesamten Fruchtkörpers: 8 cm
Beschaffenheit des Hutes: gewundene, sattelförmige, grauschwarze Lappen
Geruch: leicht würzig
Standort: unter jungen Buchen
Ökologie des Bodens: kalkhaltig
Es könnte sich hier um eine Gruben-Lorchel (Helvella lacunosa) handeln.
Pilz 2 wächst in einem Nadelwaldstück unter einer Fichte.
Es handelt sich um einen kleinen zerbrechlichen Blätterpilz (kein Baumpilz)
Hier die Attribute:
Durchmesser des ausgebreiteten Hutes: 3,5 cm
Farbe der Hutoberfläche: lila-violett
Länge des Stiels: 4 cm, Farbe: violett
Höhe des gesamten Fruchtkörpers: 5 cm
Beschaffenheit des Hutes: glatt, am Rand dünne Furchen
Lamellen: hellbräunlich-lila, gedrängt stehend und untermischt
Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt: keine Farbveränderung
Geruch: unbedeutend
Standort: im Wurzelbereich einer Fichte
Ökologie des Bodens: kalkhaltig
Sporenfarbe: weiß
Sporen: siehe Mikro-Foto
Ist die Bestimmung der Grubenlorchel richtig?
Um welche Pilzart könnte es sich bei Pilz 2 handeln?
Gruß: Lothar