Beiträge von Gerd

    Hallo Pablo,


    - Ok: Jetzt gehe ich daran die Hartmut-Vorschläge (G. coronatum-Komplex) zu bewerten.


    ---> Da gibt es übrigens nach [1] insgesamt nur zwei Arten: G. coronatum, G. smardae. Die von Hartmut erwähnte "G. pseudolimbatum" kann man nach diesem Autor allenfalls als Form von G. coronatum bewerten, da meist alle Übergänge zwischen "subhygrometrisch und ahygrometrisch" auftauchen. Es wird noch betont, dass sich besonders in der Kampfzone zwischen Steppen und Trockenwäldern durchgehend "subhygrometrischen Fruchtkörper herausgebildet haben. Und nur die (*) sollte man als "G. coronatum fm. pseudolimbatum (Hollós) Dörfelt et Müller-Uri bezeichnen.


    (*) Im Sinne der Erstbeschreibung, in der wegen
    "subhygrometrischer" Exoperidie "Geastrum pseudolimbatum" als neue Art beschrieben wurde.


    ---> Für mich ein Witz. :cursing:
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    - Bevor ich nach [1] schlüssele, die Merkmale, die an deinen Bildern erkennen Kann:


    (a) Peristom stumpf keglig, bewimpert und schwach gehöft


    (b) Endoperidie ziemlich dunkel, mit deutlicher Apophyse (Doppelkinn ähnlichem Ringwulst an der Basis der Endoperidie) und kurzem Stiel.


    (c) Exoperidie (Außenhülle) ausgebreitet >5cm Durchmesser, mit mehr als 5 Lappen, und nach unten eingekrümmt.


    (d) Mit Substrat vermischte Myzelialschicht an der Unterseite (soweit sichtbar) anhaftend und Nest bildend.


    (e) Exoperidie nicht hygrometrisch/subhygrometrisch (Lappen bei Trockenheit nicht nach oben zurück biegend)


    Schlüsselschritte: 1; 2+; 7+; 9+; 15+, 17; 20+;


    ---> 22 Geastrum coronatum Pers. 1801 = G. limbatum Fr. 1829 (Dunkler Erdstern); non Geastrum coronatum Scopoli = Geastrum quadrifidium


    ---> 22+ Geastrum smardae (Schalen-Erdstern)


    -------------------------


    - Wenn ich (vergl. [1], [2]) mir die Detaildaten und Bilder beider Arten anschaue, dann würde ich mich auch für "Geastrum coronatum" entscheiden.


    - Interessant:
    Auch dein Biotop und der Fundort passen nach [2] recht gut:


    ---> (a)Sehr selten, fast nur in der nördlichen Oberrheinebene.
    ---> (b)Auf Kalksandböden meist unter Robinie. Aber das Bild wie bei dir zeigt Kiefernnadeln.



    Literatur:


    [1] H. Dörfelt (1989): Die Erdsterne


    [2] G.J. Krieglsteiner (2000): Die Großpilze Baden Württembergs Band 2.



    Grüße
    Gerd
    [hr]
    Hallo Ulla,



    Hallo,
    auch bei dieser Erdstern-Diskussion möchte ich meine Meinung äußern:


    Danke, auch wenn ich mich mit deiner Schlussfolgerung ünerhaupt nicht anfreunden kann.
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    Zitat:
    "was Pablo zeigt ist ein Erdstern mit eindeutig gewimpertem Peristom, welches schwachgehöft ist. Die Endoperidie ist kurz gestielt (im trockenen Zustand), es ist kein Nest zu sehen."


    - Da stimme ich zu und habe bei meiner Bewertung noch einige weitere Merkmale gelistet.



    Zitat:
    "Das schließt alle genannten Erdsterne mit gerieftem Peristom (schmidelii=nanum, striatum, pectinatum) sowie die Nesterdsterne aus."


    - Auch da stimme ich zu. Die und noch weitere Arten mit gerieftem Peristom kann man definitiv ausschließen.


    Zitat:
    "Fundort ist nach den Fotos ein sandiges, dünen- bzw trockenrasenartiges Biotop am Rand eines Kiefernbestandes.
    G. coronatum wächst an solchen Standorten nicht (mehr in anthropogenen Gebüschen, z.B. Flieder)."


    - Da liegst du definitiv daneben.
    ---> Denn genau aus derartigen "sandigen Habitaten mit Kiefern" stammen einige Funde in BW.



    Zitat:
    "G. coronatum f. pseudolimbatum scheint ähnliche Biotope zu bewohnen. (Den habe ich allerdings noch nicht bei uns nachweisen können)."


    - Dazu habe ich mich auch bereits geäußert.



    Zitat:
    "So spricht beim Fund von Pablo alles für Geastrum minimum.
    Schön wäre es natürlich frische Fruchtkörper zu sehen, da würde man die Merkmale noch besser erkennen."


    - Tut mir leid:


    ---> Denn bereits die Fruchtkörpergröße spricht nach meiner Literatur definitiv gegen deinen Vorschlag. :rolleyes:



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    @Pablo:


    - Wenn du den von mir ausgewählten Fruchtkörper aufbewahrt hast, dass wäre ich bereit 20 Chips gegen "G. minimum" zu zocken.


    - Und wenn Ulla einsteigt, dann darf sie den Fruchtkörper untersuchen/bestimmen. Und ich akzeptiere ihr Ergebnis.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Pablo,



    - Meist ist es so, dass man Erdsterne besonders gut an Mumien und Trockenmaterial beurteilen kann.
    - Wie du bereits nach dem Beitrag von Hartmut angemerkt hast, hast du die die Sporenöffnung (ist nicht tief gefurcht) falsch bewertet!


    - Ich stimme Hartmut (habe meinen Vorbeitrag nach Ausschlüsseln geändert) zu, dass man G. schmidelii ausschließen kann. Denn dafür, auch wenn man keine weiteren Merkmale beachtet sind deine Fruchtkörper (Exoperidie >5cm) zu groß.


    - Ok: Jetzt gehe daran die Hartmut-Vorschläge (G. coronatum-Komplex) zu bewerten.


    ---> Da gibt es übrigens nach [1] insgesamt nur zwei Arten: G. coronatum, G. smardae. Die von Hartmut erwähnte "G. pseudolimbatum" kann man nach diesem Autor allenfalls als Form von G. coronatum bewerten.


    Literatur:


    [1] H. Dörfelt (1989): Die Erdsterne


    Grüße
    Gerd


    PS.:


    - Ich melde mich nochmals zu deinem Fund.

    Hallo zusammen,


    herzlichen Dank für eure positiven Beiträge zu meiner Bestimmung.
    ---> Das läuft wie Öl runter :thumbup:
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    - Ich gib euch noch wenige Ratschläge, wie man die rel. kleine, +-makroskopisch bestimmbare Gattung "Geastrum" (Erdsterne)bestimmen kann:


    (1) Zum Einstieg diesen Vapko-Artikel lesen, damit man einige wichtige Merkmale dieser Gattung kennenlernt.


    (2) Grundsätzlich, es sei denn man hatte diese Art bereits zig-fach in der Hand, schlüsseln und danach das Ergebnis überprüfen.
    ---> Bestimmung über Bildvergleich betrachte ich als kontraproduktiv und gefährlich, da man da leicht wichtige Merkmale nicht erkennen kann oder übersieht :P


    Grüße
    Gerd


    PS.:


    - Auf einen Schlüssel (ZMykol, Beiheft 2), mit dem ich gut zu Recht komme, habe ich bereits verwiesen.


    hans:
    - Kann durchaus sein, dass du mehr als eine Art zeigst.
    - Aber, einen "Kleinen Nest-Erdstern" mit typ. 4 Lappen kann ich nicht erkennen.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Hartmut,


    bin gerade erst über deinen Beitrag gestolpert.




    . Bilder von Geastrum nanum siehe hier:




    (1) "Geastrum nanum Pers." ist nach meiner Literatur ein "nomen illeg."


    ---> Und ist ein Syn. von "G. schmidelii".
    (2) Was du uns zeigst, gehört in den Komplex "G. pectinatum.


    - Zu diesem Komplex gehören (vergl. [1]) G. pectinatum, G. striatum, G. schmidelii.


    Und beim Ausschlüsseln [1], [2] lande ich bei deinem Fund nicht nur wegen der Fruchtkörpergröße ohne Irritationen bei G. schmidelii.


    ---> Schau einmal HIER. Da habe ich einen Link zu diesem Komplex gezeigt. :D


    Literatur:


    [1] H. Dörfelt (1989): Die Erdsterne


    [2] G. Groß et al. (1980): Bauchpilze; Beihefte zur ZMykol: S.51-57.



    Grüße
    Gerd


    -Nachräglich geändert, da ich das Bild geschlüsselt habe.


    Irgendwie hat hier jeder recht.
    Wer Recht hat, der muss in Bayern immer auch noch eine Mass zahlen ;)
    Das was Gerd eben geschrieben hat:


    @ Gerd: das kostet dich a Mass :evil:


    - Einverstanden, wenn du deinen Kommentar, wie von mir vorgeschlagen änderst. :D


    ---> Denn sonst hat jeder Recht, obwohl ich da gravierende, gegensätzliche Kommentare lese. Und damit habe ich ein Problem.

    Hallo zusammen,


    Bevor ich mich dem Fund von Hans widme möchte ich noch etwas zu den bisherigen Vorschlägen sagen:
    (1) –žGeastrum pectinatum–œ (Kamm-Erdstern) vs. –žG. striatum–œ (Kragen-Erdstern)
    - Beide Arten scheiden aus, da sie eine tief gefurchte, spitz kegelige Sporenöffnung haben. Diese Arten haben wir z.B. hier diskutiert.


    (2) –žGeastrum quadrifidum–œ (Kleiner Nest-Erdstern)
    - Kann man (obwohl die man mir bereits genannten Merkmale passen) auch ausschließen, da diese Art eine (min. 3) meist 4 (max. 5) lappige Außenhülle hat.
    - Auch –žGeastrum fornicatum–œ (großer Nest-Erdstern) kann man (hat keine gehöfte Sporenöffnung und wächst im Laubwald) kann man ausschließen.
    ---------------------------------------------
    OK, jetzt zu dem Fund von Hans, Danke für die neuen Bilder:
    Ich zitiere und erkläre zuerst einmal einige Merkmale, die man auf den gezeigten Bildern gut erkennen kann:
    (a) Peristom (Sporenöffnung) fransig- gewimpert und nicht gefurcht.
    (b) Peristom mit deutlichem Hof
    (c) Endoperidie (Sporen enthaltende Innenhülle) auch an Frischmaterial erkennbar deutlich +-kurz gestielt
    (d) Endoperidie mit auffallender Apophyse (wulstiger, an ein Doppelkinn erinnernder, nicht geriefter basaler Ring der Endoperidie.
    (e) Endoperidie recht dunkel
    (f) Endoperidie +- rund,
    (g) Exoperidie mit mehr als 5 Lappen
    (h) Lappen der Exoperidie nach unten (aber nicht furnikat, stelzenartig wie bei Nest-Erdsternen) gebogen
    (i) Durchmesser der Exoperidie < 3cm
    (j) Mycelialschicht auf der Unterseite der Exoperidie nicht vollständig als –žNest–œ im Boden verbleibend.
    (k) Ich gehe davon aus, dass die Exoperidie nicht hygroskopisch (subhygroskopisch) ist. Das bedeutet, dass sich die Lappen nicht (oder kaum) beim Eintrocknen zurückklappen.
    (l) Vorkommen auf Kiefernnadeln und oder Fichtennadeln.u
    -----------------------------
    Ok, dann versuch ich einmal diesen Fund zu schlüsseln. Und da ich mir nicht sicher bin, dass alle gezeigte Bilder die gleiche Art darstellen, werde ich bei der Lappenanzahl Merkmal (g) >5 wählen.


    Schlüssel [1]:
    1b; 2b >Merkmal (a); 12b >Merkmal (c); 22b >Merkmal (g), (i); 24b > Merkmal (k);
    ---> 25a Geastrum minimum


    Schlüssel [2]:
    1; 2+ > Merkmal (a); 7+ > Merkmal (k); 9+ > Merkmal (j), (g), (h); 15+ > Merkmal (c); 17 > Merkmal (b);
    ---> 20 "Geastrum. minimum"


    Schlüssel [3]:
    1*; 2*; 3*; 4* > Merkmal (a); 13* > Merkmal (h); 17*> Merkmal (b); 20* > Merkmal (c);
    ---> 25 Geastrum minimum


    Schlüssel [4]:
    Oh Wunder: Auch hier lande ich ohne Irritationen bei –žGeastrum minimum–œ


    Schlüssel [5]:
    Auch hier lande ich, wundert mich nicht mehr, bei –žGeastrum minimum–œ


    - Meine Schlüsselversuche landen erfreulich alle bei –žGeastrum minimum–œ (Zwerg-Erdstern)


    - Aber auch bei einem derartig überzeugendem Schlüsselergebnis sollte man zur Absicherung noch Detailbeschreibungen (möglichst mehrere Artikel) der ausgeschlüsselten Art überprüfen.


    ---> Da kann ich z.B. diesen Artikel empfehlen.



    Grüße
    Gerd


    PS.:
    Seit gewiss:
    - Hier habe ich keine Zeit gescheut den Fund, m.E. belastbar, zu bestimmen, da ich


    (1) Erdsterne mag und diese Art leider noch nicht in der Hand hatte.


    (2) die Hartnäckigkeit von Hans schätze, der so lange weitere Infos nachliefert, bis wir zu einem Ergebnis kommen. Bei Geastrum-Arten ist das möglich, da die sich +-immer ohne Mikroskop bestimmen lassen.


    Grüße
    Gerd

    Literatur:
    [1] ]
    [2] H. Dörfelt (1989): Die Erdsterne
    [3] W. Jülich (1984): Die Nichtblätterpilze, Gallertpilze und Bauchpilze
    [4] G.J. Krieglsteiner (): Die Großpilze Baden Württembergs
    [5] Michael –“ Hennig –“ Kreisel (1986): Handbuch für Pilzfreunde

    Hallo Helmut,



    ich lass mal eine Laienhafte Vermutung hier:


    GEASTRUM QUADRIFIDUM - kleiner Nesterdstern.


    - Auch eine Art, die ich bereits mehrfach in der Hand hatte.
    ---> Peristom , Hof, Apophyse, Stiel gefallen mir und könnten auf einen Nesterdstern hinweisen.
    ----------------------

    Aber, bevor ich eine Art ausschlüssele und deinen Vorschlag evtl. bestätige, warte ich ab, bis Hans seiner letzten Beitrag bringt und zum fröhlichen Jagen aufruft.


    Grüße
    Gerd,


    der sich u.A. für Erdsterne interessiert, da diese Gattung rel. klein und rel. gut makroskopisch bestimmen lässt.

    Hallo Hans,


    interessanter Erdstern, zum dem ich mich erst äußere, wenn ich ihn geschlüsselt habe.


    - Signalisiere bitte, wenn du das letzte Bild einstellst.


    --- Dann starte ich einen Schlüsselversuch!


    Übrigens:
    - Eine Angabe zur Größe wäre auch hilfreich.
    - Und ein Bild von unten auf die "Exoperidie" (Außenhülle) wäre evtl. auch hilfreich.


    Grüße
    Gerd
    [hr]


    Ich würde auf Geastrum pectinatum tippen.


    - Kenne ich und hatte diese Art letztes Wochenende in der Hand.


    ---> Kann man bereits auf Grund des "Peristoms" (Sporenöffnung) ausschließen.


    Grüße
    Gerd
    [hr]
    Hallo Sarah,



    Könnte auch G. striatum sein... ich kenne mich mit denen auch nicht so gut aus, hatte aber neulich einen sehr ähnlichen, nur bin ich mir selbst bei den Unterscheidungsmerkmalen auch noch unsicher.


    - Kenne ich zufällig auch und kann mich mit deinem Vorschlag, beachte "Peristom" (Sporenöffnung), auch nicht anfreunden.


    Grüße
    Gerd


    PS.:


    - Dir und Trino würde ich folgende Diskussion empfehlen.


    ..., ich hab erst dadurch überhaupt von der Existenz dieses Gifthäubchens erfahren, in meinen Uraltpilzbüchern ist es nicht drin


    - Wundert mich nicht :D


    - Und wenn er drin wäre, würde man ihn vermutlich dort noch als "essbar" bezeichnen.!!!


    -------------------------


    Vor wenigen Jahren gab es im Fernsehen einen Bericht:


    (1) Eine bayrische Pilzsammlerin hat 38 Jahre "Stockschwämmchen" gesammelt und verspeist.


    (2) Und dann (kannte leider den letalen Doppelgänger nicht) hatte sie ihr Duell mit Pilzen endlich erwischt.
    ---> Bei mir steigt zwischenzeitlich nicht einmal der Blutdruck, wenn ich sowas lese, höre, sehe.


    ---> Denn Pilzsammler, die "ungenießbare, giftige oder gar letale" Doppelgänger nicht kennen, werden (eine Frage der Zeit) bestraft.


    Grüße
    Gerd

    Hallo RoSaHarz,


    Zitat:
    der Stil sagt ja eindeutig Stockschwamm.


    - Na ja, ich erkenne nur ein Bild, bei dem man das Stockschwämmchen anhand der Stielschüppchen eineindeutig erkennen kann :D



    Zitat:
    Stockschamm vs. rauchblättrigem Schwefelkopf und gründblättrigem Schwefelkopf.


    - Abgesehen davon, dass es weitere häufige "Hypholoma spec." (Schwefelkopf-Arten) gibt stelle ich fest:


    (1) Richtig: Beide "in Hut und Stiel gegliederte, büschelig wachsende Blätterpilze" wachsen an Holz.


    (2) Doch bereits mit minimalen Merkmalskenntnissen kann man (beachte Sporenpulverfarbe und Farben) beide Gattungen nicht miteinander verwechseln.


    ---> Und, wenn man es dennoch tut gibt's beim Verspeisen evtl. ein Magen-Darm-Problem.


    (3) Fataler ist eine Verwechslung mit dem (abgesehen von den Stielschüppchen" fast gleich aussehendem "Gifthäubling" (Galerina marginata) oder anderen "Galerina spec."

    Hallo Juliane,


    zuerst einmal "Herzlich Willkommen im Forum"


    Super: Ich freue mich, dass du uns bei deiner Anfrage mehrere Bilder zeigst, die wohl mit einer Ausnahme (wenn ich die Anzahl der Fruchtkörper zähle) den gleichen Fund zeigen.



    Liebe Pilzfreunde
    Keine sorge, ich esse sie nicht, würde aber trotzdem gern wissen ob das Stockschwämmchen sind, wäre dann mein Erstfund von denen
    sie wuchsen an einem Baumstamm, hutdurchmesser etwa 4-5 cm von den größeren. In der hutmitte war ein helerer "Stern" der mich drauf brachte,daß es welche sein könnten. Geruch angenehm pilzig aromatisch



    - Alle Bilder von dir (mit sehr geringen Restzweifeln) würde ich als "Stockschwämmchen" (Kueheromyces mutabilis) bestimmen.


    - Aber ganz eindeutig bestimmen kann diese Art nur anhand des von mir ausgewählten Bilds.


    ---> Beachte die braunen Hutschüppchen am Stiel, die diese Art sicher von dem "letalen" Doppelgänger "Galerina marginata" unterscheidet.


    Vorsicht:
    - Beim Sammeln von "Stockschwämmchen" sollte man bei jeden Fruchtkörper auf diese braunen Schüppchen" achten, da beide Arten bereits am gleichen Substrat beobachtet wurden.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Ingo,



    - Ja, in diesem Forum (für mich das Letze meiner Favoriten) tummle ich mich nicht mehr so häufig und hätte es bereits ignoriert, wenn ich nicht letztes Jahr (Dank Markus!!!) einige hier sehr aktive Pilzfreunde/-Freundinnen kennengelernt hätte.


    - Evtl. kann man verstehen, warum dieses Forum bei mir als letztes besucht wird:


    ---> Der Betreiber des Forums wohnt wenige km von mir und unserem monatlichen Pilz-Stammtisch entfernt. Und hat es bisher nicht geschafft Kontakt mit der AMU (Arbeitsgemeinschaft Mykologie Ulm) auf zu nehmen. Keine Ahnung warum!?


    Grüße
    Gerd

    Hallo Dietmat,



    Allerdings ist es definitiv gem. Aussage Pilzsachverständiger ein friesii (ich habe das Glück, dass mein Nachbar - ein Apotheker - PSV ist)


    - Ich hoffe dein PSV hatte (a) die Fruchtkörper in der Hand und (b) die hatten nicht die von dir gezeigten Farben.


    ---> Denn sonst würde ich (bin nicht autoritätsgläubig) auch eher Pablo zustimmen!
    ------
    @ Alle:


    - Ich erinnere mich noch gut an meinen "ersten Lehrmeister" (damals waren das Pilzberater DGfM), dem ich im zweiten Jahr Fehlbestimmungen unterstellte.


    Seine Antwort:
    - Ja, ich weiß, dass du Recht hast. Aber, ich bin ein Schlosser und du mittlerweile ein Goldschmid.


    - Und er hat das auch mich überzeugend begründet:


    ---> Seine Kundschaft sind naive "Pilzsammler", die (a) "nur der Speisewert ihres Sammelguts interessiert" und (b) zufrieden mit einer "Sammelart" leben können.


    ---> Und wichtiger noch: Er muss das Gut spontan und sicher (ohne Literaturrecherche) bestimmen!!!!


    Fazit:


    - Und das halte ich auch heute noch bei einer Pilzberatung für richtig:


    ---> Bei Unsicherheit aussortieren oder das Sammelgut (bevorzugt als Sammelart) freigeben!!!


    Grüße
    Gerd

    Hallo zusammen,


    ich habe mir aufmerksam alle Beiträge angeschaut und stelle fest, dass ich weiterhin ohne Abzüge die von mir HIER kommentierte Meinung vertrete.


    (1) Abspeckversionen halte ich für kontraproduktiv!!!


    (2) Zu Anfragen mit unzureichenden Zusatzangaben vertrete ich folgenden Standpunkt:


    (a) Bei Neulingen/Neueinsteigern im Forum kann ich gut mit völlig unbestimmbaren Anfragen leben.
    ---> Wir sollten alle (darum bitte ich) allerdings derartige nicht mit einer "Bestimmungs-Spekulation" beantworten sondern gezielt weitere Merkmale anfordern. Das funktioniert nach meiner Erfahrung in mehreren Foren recht gut, wenn sich der Anfragende für Pilze interessiert.


    (b) "Eintagsfliegen" (gibt's zuhauf in jedem Forum!) interessieren mich nicht.
    ---> Die stellen eine Anfrage und kommentieren nicht einmal die Antworten. X(


    (c) Bei "fortgeschrittenen Pilzfreunden" (mit >50 Beiträgen) "schwillt mir der Kamm", wenn die immer noch nicht kapieren wollen, dass man nach einem "beschissenen" Foto ohne Zusatzinfos Pilze von Ausnahmen abgesehen nicht bestimmen kann.


    Grüße
    Gerd


    PS.:


    @ALLE, die meine Beiträge kritisch beurteilt haben:


    - Da habe ich kein Problem damit, da ich in meiner direkten Art oft missverstanden werde und derartige Kommentare gewöhnt bin.

    Hallo Markus,



    Wenn dann gerade eine Flaute herrscht wie bei Euch und uns hier im Moment, ist das um so ärgerlicher.


    Ich wünsche Euch auf alle Fälle eine tolle Veranstaltung, schon wegen des Aufwands und der ganzen ehrenamtlichen Einsätze.



    Danke.


    - Wir haben es trotz derzeitiger Flaute immerhin (mich überraschend) auf 200 Pilzarten geschafft. Um für Morgen erwarte ich ca. 50 weitere Arten, die die Heimkehrer von der "Cortinarientagung" anschleppen.


    - Übrigens: Auch Zunderschwamm-Verarbeitung kann man auch dieses Jahr bewundern.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Markus,


    kommendes Wochenende veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Mykologie Ulm e.V. im Rahmen einer insgesamt großen Ausstellung, bei der es auch unter anderem um heimische Obstarten, Äpfel, etc. geht, eine Pilzausstellung.


    Danke für diese Werbung :thumbup:
    -------------------------


    Ob wieder ein Stand zum Zunderschwamm, dessen Verarbeitung, Verwendung, etc. vertreten sein wird, ist mir im Moment nicht bekannt.


    - Ja, dieser Stand war letztes Jahr neben der Pilzausstellung die Attraktion.
    ---> Aber, ich bedaure, habe den heute beim Aufbau nicht entdeckt.
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    Letztes Jahr war es eine tolle und gelungene Ausstellung, bei der ich in den Genuss kam, von Gerd Fischer, unserem langjährigen Forenmitglied persönlich durchgeleitet zu werden.
    Gerd organisiert die Pilzausstellung auch dieses Jahr. Da ist mit vielen Helfern und einigem Interessanten zu rechnen.


    - Richtig: Letztes Jahr konnten wir die größte Artenanzahl seit bestehen dieser Pilzausstellung zeigen.
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    - Doch dieses Jahr haben wir gleich zwei Probleme:
    (1) Die wichtigsten Anlieferer von Sammelgut, die auch Standdienst machen, sind auf der Cortinarien-Tagung in Thüringen.
    (2) Das Pilzwachstum hat seit 2 Wochen eine sich verstärkende Pause eingelegt.


    - Für unsere Pilzausstellung hat das folgende Konsequenzen:


    (1) Am Samstag wird nur wenig Sammelgut angeliefert und der Standdienst ist definitiv unterbesetzt.


    Am Sonntag ist dann neben Gerd auch noch mit anderen Hochkarätern unseres Forums zu rechnen, auf die ich mich schon freue. (Grüßle an Jürgen und Rika)


    - Ja, am Sonntag wird das eindeutig besser:


    (1) Für genügend Frischmaterial ist gesorgt.


    (2) Der Standdienst ist ausreichend besetzt.


    (3) Und weiteren Nachschub/Standbetreuung kann man zusätzlich noch von den Teilnehmern der Cortinatium-Tagung erwarten.
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    Ich habe vor, am Sonntag dort hin zu fahren. Vorausgesetzt NiLa gibt ihr o.k. Ich denke schon. :rolleyes: :D


    - Ich kann dir dann nur empfehlen Nachmittags zu kommen, auch wenn da erfahrungsgemäß der meiste Betrieb ist.
    ---> Denn dann dürfte unser Sammelgut ein max. erreichen.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Bodo,



    ich bin mir ziemlich sicher, dass in dem Buch ein rechtlich "wasserdichter" Haftungsausschluss steht und man, selbst wenn es zu einer tödlichen Vergiftung gekommen ist, dem Verlag und dem Autor vor Gericht exakt gar nix anhaben kann ;).


    Davon gehe ich auch aus. alles Andere wäre bodenloser Leichtsinn von Verlag/Autor.


    - Beispiele für einer Haftungsausschluss findet man z.B. im LAUX und GERHARDT, um nur 2 weitverbreitete populäre "Große Pilzführer" zu nennen.


    Grüße
    Gerd
    [hr]
    Hallo Reinhard



    habe mal "gegoogelt" und unter Werner Strasdat einen freien Jornalisten aus Dortmund gefunden, dessen Schwerpunkt unter anderem "Sachbücher" sind (hier). Da könnte manl einer der Spezialisten hier :P den auch mal anmailen...


    - Ja, das wird verm. der Autor sein.
    ---> Denn, das aktuelle BRD-Online-Telefonbuch listet insg. 43 "Strasdat", aber nur einen "Werner Strasdat".


    ---> Ich verweigere allerdings zwischenzeitlich Kontaktaufnahmen zu/Interviews mit "Journalisten/Reportern, Fernsehen" die mit Pilzen "nix oder wenig" am Hut haben und anschließend eh einige nicht belastbare/korrekt zitierte Kommentare veröffentlichen.


    Grüße
    Gerd
    [hr]
    Hallo Marion,



    Schlimmstenfalls müsste man dem Verlag ganz konkret Fehler benennen... und zwar je schlimmer, desto besser. Wenn die nur ein paar essbare Pilze verwechseln, ist das Mist, aber es passiert nichts.


    - Ok, du hast mich überzeugt:
    ---> Ich werde den Verlag nochmals anschreiben und um ein Belegexemplar bittet, das ich das detailliert bewerten kann und zusätzlich eine "Errata" erstellen.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Helmut,



    - Na klar, und ich werde nachhaken und deutlicher formulieren, wenn mich die Antwort nicht überzeugt.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Christian,



    Früher ganz gut (da gab ´s ja auch nicht die große Auswahl).
    Inzwischen würde ich mir an deiner Stelle lieber was Zeitgerechtes zulegen.
    Irgendwo habe ich auch noch ein paar Bände rumliegen, ich benutze die nie.


    - Da kann ich nur zustimmen. Auch habe 4 Bände seit Jahren im Regal und benutze die nicht.


    Grund:


    - Die Beschreibungen und teilweise auch die Abbildungen sind vorsichtig ausgedrückt "suboptimal"


    - Schlimmer noch: Bei vielen Abbildungen hat Cetto (so wurde mir berichtet!) auf Tagungen ein Bild gezeigt und (ohne Überprüfung) auch mit ??? versehene Bestimmungen übernommen.


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    Ok., wenn du die kostenlos bekommst, würde ich zuschlagen.


    - Ich würde mich gerne für 20EUR + Porto von meinen 4 Bänden trennen.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Jonas,



    - Ich habe den Verlag angeschrieben mit Hinweis auf deine Kritik und auch die negative AMAZON-Bewertung:



    Hallo,


    ich möchte sie darüber informieren, dass dieses Buch hier http://www.pilzforum.eu/board/…6560&pid=250373#pid250373[/url] zerrissen wird.


    - Und auch in der Amazon-Bewertung wird vom Kauf abgeraten!!!
    --------------


    - Da ich das Buch nicht kenne, kann ich es natürlich nicht endgültig bewerten.


    ---> Aber bereits "Pilzsorten" im Titel deutet darauf hin, dass der Autor keine Ahnung von "Rangstufen" bei Pilzen hat. Denn bereits jeder Anfänger weiß, dass es keine Pilzsorten gibt!!!


    Grüße
    Gerd Fischer


    OK, schauen wir einmal, was der Verlag als Antwort präsentiert.



    Grüße
    Gerd

    Hallo Markus,



    - Danke für die Steilvorlage:
    - Ja, ich habe mich schon mehrfach in diversen Foren zu dem "Trocknen von Pilzen" geäußert.


    ---> Zitat: "Kann dir beim Dörrgerät nicht passieren...da werden ganz schnell Trockenmaden draus."


    Falsch: Das Problem mit den beweglichen Proteinen ist, dass sie durch eine Trocknung <60 ° nicht absterben und munter das Trockengut zerkrümeln. Kann man gut bei Herbarmaterial (soll für Jahrzehnte halten) z.B. von Porlingen beobachten.
    ---> Abhilfe: 3 Tage Gefrierschrank bei -18 °C überleben sie allerdings nicht.
    ----------------------


    Hier wurde das Thema u.A. bereits diskutiert:


    ---> http://www.pilzforum.eu/board/…?tid=223&pid=7069#pid7069


    ---> http://www.pilzforum.at/showth…tid=1675&pid=6952#pid6952


    Grüße
    Gerd

    Hallo Thomas,


    schöne Bilder zeigst du uns. Bei der Beurteilung habe ich mir 2 Funde herausgesucht die ich kommentieren möchte. Und nachträglich habe ich festgestellt, dass genau diese Funde besonders kontrovers diskutiert wurden:



    - Richtig, hier muss man sich nur zwischen "Lactarius blennius" (Graugrüner Milchling) und "Lactarius fluens" (Braunfleckender Milchling) entscheiden.


    ---> Zwei Arten , die in meinen Buchenwäldern gemeinsam auftauchen und die ich erst durch "J. Heilmann-Clauden et al. (2000): The genus Lactarius; Fungi of Northern Europe - vol. 2" zu unterscheiden lernte.


    Kurz: Ohne mich aus dem Fenster zu lehnen, ist das m.E. "Lactarius fluens":thumbup:


    - Ich liste einmal wenige Merkmale, die das begründen:


    (a) Die Lamellenfarbe:
    - Ist bei L. blennius [1] weiß, bei L. fluens [2] cremefarben


    (b) [1] hat meist deutliche Gruben in der Nähe des Hutrand und ist meist im Gegensatz zu [2] nicht zoniert.


    (c) [1] hat nie auch nur eine Spur eines hellen Hutrands, [2] kann aber durchaus die gezeigten "Minimalspuren" eines helleren Hutrands haben.


    (d) Die "Braunverfärbung" der Lamellen spricht natürlich auch für [2]


    (e) Und zum Schluss noch ein Merkmal, dass G.J. Krieglsteiner (ich widerspreche da zweischenzeitlich) uns als einzig wichtiges Unterscheidungsmerkmal vorführte.
    - L. fluens milcht deutlich stärker als L. blennius
    ---> Doch, wenn German Recht haben sollte, würde bei den gezeigten Bildern auch hier [2] Punkte sammeln.


    Mein Fazit:


    "Lactarius fluens" (Braunfleckender Milchling), auch wenn einzelne von mir genannte Merkmale auch bei L. blennius auftreten können.




    - Bevor ich diesen Fund benamse, zitiere ich die in "G.J. Krieglsteiner (2000): Die Großpilze BWs Bd. 2; Ulmer Verlag" angegebenen Substrate:


    "Sparassis crispa" (Grause Glucke):


    - Picea abies(6), Pinus (147, davon Pinus sylvestris (136)), Pseudotsuga menziesii (2), indet. Nadelholz (2)


    (2) "Sparassis brevipes = S. laminosa" (Breitblättrige Glucke):
    - Fagus sylvaticus (1) Quercus spec. (7), Abies alba (32), Picea abies (4), indet. Nadelbaum (6)


    Mein Fazit:


    - Wegen des Substrats (Weißtanne) m.E. eindeutig "Sparassis brevipes"


    ---> Die dagegen genannte Argumente akzeptiere ich nicht und verweise auf die Abb. im "BW-Atlas".


    ---> Hat mich übrigens auch überrascht, aber da ich den Bildautor zufällig kenne, bin ich mir absolut sicher, dass er seinen Fund korrekt bestimmt hat.



    Grüße
    Gerd

    Hallo Andreas,



    Meine Meinung:


    (1) Deine Bilder sind total farbverfälscht, aber wurden dir ja bereits völlig korrekt als "Hexeneier" von "Phallus impudicus" (Stinkmorchel) bestätigt.
    ---> Und in deinem letzten Bild macht die "gealterte" Stinkmorchel einen "Kopfstand" und ärgert sich über derartige Bilder.

    (2) Unsere "männlichen" Vorfahren hatten diese Art (na klar, erinnert an eine erigierten Penis) als potenzsteigernd gegessen. Und die "Damen" haben sich diese gallertartige Masse zwischen "Innen- und Außenhülle" als "Schönheitsmittel" ins Gesicht geschmiert.


    (3) Bei der Stinkmorchel fällt mir noch "Tante Etty" (War übrigens eine Tochter von Charles Darwin, dem Begründer der Evolutionstheorie!) ein:


    - Die hat jede Stinkmorchel mit ihrem Spazierstock erschlagen, eingesammelt, und daheim im Kamin verbrannt, da sie keuschen Jungfrauen den Anblick ersparen wollte.


    (4) Zum Speisewert empfehle ich Folgendes:


    (a) Ein und nur einmal das Hexenei roh probieren.
    ---> Ist zwar mühsam, aber man wird feststellen, das grüne und auch weiße Innere riecht und schmeckt nach Rettich. Das Weiße übrigens intensiver.


    (5) Doch wenn man "Esoteriker" ist (Glaube kann Berge versetzen!!!), empfehle ich diese Art regelmäßig als "Schönheitsmittel" und als "potenzsteigernd" (billiger als Viagra) anzuwenden.

    Hallo,



    :thumbup:


    ---> L. sanguifluus Paulet : Fries) Fries
    (Südlicher Blutreizker, Weinroter Kiefern-Reizker)


    [hr]


    #4 Lactarius blennius.


    - Da melde ich Bedenken an.


    L. blennius hat deutlich hellere Lamellen.


    - Und leider kann man wichtige Erkennungsmerkmale (Detailaufnahmen des Huts/Hutrandes) nicht erkennen.



    ---> Ob es der Doppelgänger (L. fluens) ist, kann ich nach der gezeigten Aufnahme leider auch nicht bewerten.


    - Übrigens:


    (1) Die von mir genannten Arten sind Buchenbegleiter und bei mir meist beide am gleichen Standort zu finden.


    (2) Die Bestimmung von "Russulales" (Täublinge, Milchlinge) ist häufig ohne Kenntnis der "Begleitbäume" zweifelhaft.


    (3) G.J. Krieglsteiner hat beide Arten so bestimmt:


    - Viel "Milch" ---> "L. fluens"
    - Weniger "Milch" ---> "L. blennius"


    ---> Nach meiner derzeitigen Kenntnis beider Arten halte ich diese Bestimmungsmethode für fragwürdig und fehlerbehaftet.