Vielen Dank, das kommt hin.
Den Verdacht hatte ich eigentlich auch schon, aber lt. Buch und Internet werden die Hüte von Daedalea quercina nur 20 cm groß, meine waren bis 25 cm groß. Und ich hätte die (fast verrotteten und für mich nicht bestimmbaren) Stümpfe eher für Buche gehalten, da in dem Wald nur wenige Eichen zwischen den Buchen wuchsen. Aber ansonsten sollte es durchaus hinkommen, wahrscheinlich gibt es auch kaum Verwechslungsmöglichkeiten!?
Also danke allerseits,
Gruß
Chris
Beiträge von naturgucker
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Hallo zum Sonntagnachmittag,
wer stellt mir diesen großen, attraktiven Holzbewohner vor?
Gefunden heute recht häufig im Buchenwald an Baumstümpfen.
Die sich weich anfühlenden, elastischen Hüte sind bis 25 cm breit, die von innen nach außen laufenden Poren auf der Unterseite entsprechend bis 4 cm lang und 1 mm breit.
Einen habe ich abgebrochen und ein Foto der Anwachsstelle gemacht, damit man die Schichtung sieht.
Geruch kann ich schwer beschreiben, aber durchaus "pilzig".So schwer sollte das vielleicht nicht sein, oder?
danke & Gruß
Chris -
Ach so, Perithecien. Kannte ich bisher nur von Flechten. Aber wie ich nun nachgelesen habe, gibts die bei Pilzen auch.
Wieder was gelernt, danke.
Chris -
Fruchtkörper also, aha. Danke Ingo!
Gruß Chris -
Also auf dem Stubben wuchsen 5 Stück, aber alle deutlich auseinander. Sonst habe ich keine gefunden.
Der Dehnbare Helmling sieht ähnlich aus, den hatte ich auch letztens. Als ich den einen Hut zerdrückt habe, um eventuellen Geruch festzustellen, wirkte die Huthaut allerdings nicht besonders zäh. Ist allerdings bei diesen kleinen Pilzchen auch nicht besonders einfach, die korrekt abzuziehen, finde ich. Also die Richtung könnte hinkommen.
Besten Gruß nochmal
von Chris -
Hallo Ingo,
das sieht gut aus. Allerdings wäre ich bei diesen Buckelhüten nicht so schnell auf einen Trichter-ling gekommen...
Also danke dir und allen, die sich den Kopf zerbrochen haben,
und schönen Abend einstweilen
Chris -
Hallo nochmal,
dies heute im Buchenwald auf einem liegenden toten Stamm (Ahorn, evtl auch Buche) gefundenen Kügelchen würde ich als Rötliche Kohlenbeere (Hypoxylon fragiforme) ansprechen. Falls das nicht stimmt, bitte Einspruch! Aber wie man sieht, sind die "Beeren" voller kleiner weißer Pusteln, irgendwelche Pustelpilzchen vielleicht??
Erleuchtung willkommen - danke!
Chris
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Hallo!
Sehen diese kleinen Pilzchen nicht klasse aus, wie sie sich da zwischen dem Moos nach oben strecken? Nun wüßte ich gerne, ob jemand dazu mehr sagen kann als "Helmling spec"...!?
Gefunden heute, Wuchsort: im Buchenwald, auf Buchenstubben. Hüte bis 7 mm breit, Länge des Stiels bis 36 mm. Kein Geruch feststellbar.
Danke und schöne Grüße
Chris -
Hallo!
Heute nachmittag im (fast) reinen Buchenwald nördlich von Lübeck. Von ferne dachte ich an Elfenbein-Schneckling, dann stutzte ich etwas wegen der manchmal etwas bräunlichen und zugespitzten Hut-Mitte. Der Hut fühlte sich beim Drüberfühlen fast trocken an, nicht schmierig. Ansonsten war das Fleisch fest, der Stiel auch, aber faserig. Vom Buch her könnte vielleicht der Trockene Schneckling (Hygrophorus penarius) hinkommen, den ich aber noch nie bewußt gefunden habe. Was sagen die Pilzkenner in diesen Forum?
Danke vorab und Gruß
Chris
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Hallo Chris,leider kein Violetter Schichtpilz. Ich halte das für Coryne dubia, die Nebenfruchtform von Ascocoryne sarcoides.
Ey Ralf, klar paßt das. Jetzt ist mir auch klar, warum mir bei meinem spotanen Schichtpilz nicht ganz wohl war.... hätte ich wissen sollen, aber so steht man manchmal auf der Leitung (ich jedenfalls).
Also danke und schönen Abend
Chris -
Hallo.
Dies hier würde ich für ein junges Stadium vom Violetten Schichtpilz (Chondrostereum purpureum) halten. Oder läßt sich da was verwechseln?
Fotografiert heute im Lauer Holz, Lübeck, Schleswig-Holstein, auf liegendem Stamm (Laubholz).
Danke & schönen Feierabend schonmal
Chris -
Hallo zum Sonntagnachmittag,
heute habe ich nochmal ein paar ältere Fotos angeschaut, zu denen mir noch nichts rechtes eingefallen ist. Diese eigenartigen Gebilde zum Beispiel, die ich am 8.Juli im Grambower Moor in Nordwest-Mecklenburg an einem morschen liegenden Kiefernstamm fotografiert habe. Hat jemand dazu irgendeine Idee?
Danke vorab
Chris
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Danke, Ingo, für deine schnelle Antwort zu nächtlicher Stunde.
Schönen Sonntag einstweilen
Chris -
Hallo,
dieses schöne Ensemble fotografierte ich heute an einem liegenden dicken Eichen(?)-Stamm im Süden von Lübeck. Bei dem einen Foto habe ich mal einen Pilz abgebrochen obenauf gelegt, damit man die Lamellen sehen kann. Geruch konnte ich keinen feststellen, der Stiel war hohl und faserig.
Hat jemand eine Idee zu diesem Pilz?
danke & Gruss
Chris
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Aus deiner Geruchsangabe folgere ich, dass es vermutlich auch der Stinktäubling ist.Aha, Toffel, danke für den Tipp. Laut Buch soll der Stinktäubling "ekelhaft" riechen, das warÄs nicht, eher säuerlich, so wie sauer eingelegter Fisch. Das könnte dann eher zu Russula pectinatoides passen, oder? Auch scheint mir der Stiel nur ganz unten an der Basis braun zu werden. Ändert das dien Diagnose?
Das wüßte gerne
der Chris -
Täubling ist richtig aber diese Mumie wird kaum zu bestimmen sein.Vielen Dank für die Bestätigung als Täubling, so ähnlich dachte ich's mir schon. Obwohl bereits (fast) Mumie, doch immer noch ein markanter Pilz, dieser "Alte mit Hut"!
Gruß & schönen Abend
Chris -
Und nochmal Guten Abend,
hier die letzten von heute, Kurpark Niendorf, Schleswig-Holstein. Bei dem weinroten Pilz habe ich mal ein Stück rausgebrochen, um die Lamellen zu zeigen: sprüde, brüchig, kein Geruch feststellbar. Wuchsort: zwischen Buchen, in der Nähe auch Eiche.
Bei dem letzten Bild könnte es sich vielleicht um eine andere Art handeln, die Farbe erschien mir eher hell- als weinrot, ansonsten aber sehr ähnlich.Hat jemand eine Idee?
danke, Gruß und schönen Abend!
Chris
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Hallo allerseits.
Zu diesem heute gefundenen Pilz habe ich keine so rechte Idee, vielleicht ein Täubling?
Vielleicht läßt er sich nach Foto auch gar nicht sicher ansprechen?
Der Stiel erwies sich beim Brechen als hohl, die Lamellen brüchig; kaum Geruch.
Standort: Kurpark Niendorf, Schleswig-Holstein, 5 m von einer Eiche am Weg.Vielen Dank vorab und schöne Grüße
Chris -
Hallo,
bei diesen Pilzen hier denke ich vielleicht an den Prächtigen Klumpfuß, aber da bin ich mir alles andere als sicher. Die äußere Huthaut erschein klebrig bis glatt, der Geruch war leicht säuerlich.
Gefunden heute im Kurpark Niendorf, Schleswig-Holstein.
Vielen Dank und schönen Abend
Chris -
Amanita rubescens, Perlpilz.
Prima, ganz vielen Dank!
Schönen Avebd noch
Chris -
iiiiiiiiiihhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
gruß ralfsoll das lustig sein oder was??
ich dachte wir wären hier in einem Forum für Pilz-Bestimmung... -
Hallo!
Dieses malerische Pilz-Ensemble fand ich heute im Kurpark Niendorf /Ostsee, östliches Schleswig-Holstein. Hüte unregelmäßig geformt, die kleineren bis 3,5 cm, später fand ich noch größere Pilze wohl derselben Art mit Hüten bis 7 cm (letztes Bild). Elastisch, aber dann doch brüchig, schwach pilzig riechend, unter Stiel-Eiche wachsend.
So schön - es tat mir fast weh, einen abzubrechen, damit man auf dem mittleren Foto mal die Lamellen sieht.
Wer kann diesen Pilzen einen Namen geben?danke!
Chris
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Hallo!
Kann man schon erkennen, was das für Pilze sind? Kommen mir noch ziemlich jung vor. Gefunden heute unter Buche im Kurpark Niendorf, Schleswig-Holstein. Einen kaputten bilde ich auch mal ab - ziemlich fest, keinen Geruch festgestellt.
Danke & Gruß
Chris -
Das reicht aber nicht, evtl. aus der falschen Perspektive fotografiert oder nicht lange genug gewartet, bis es blau geworden ist...Hallo Björn,
liebe Leute,
danke für die zahlreichen Rückmeldungen. Ja, das kann durchaus sein, ich hab' ihn gedrückt, um zu sehen, ob er blau wird. Das tat er nicht, da habe ich das Bild gemacht. Vielleicht hätte ich einfach ein paar Minuten warten sollen...
Also vielen Dank für die lebhafte Diskussion,
schönen restsonntag
Chris -
Danke, Petra.
Xerocomus rubellus hatte ich im Pilzbuch auch schon in die nähere Wahl genommen, aber ich hatte den Eindruck, daß er nicht blaute. Davon abgesehen paßt eigentlich alles.
Gruß
Chris