Beiträge von Jorge

    Hallo Forum,


    habe gerade erfahren, dass ein Bekannter einen Kollegen hat, der sich mit Pfifferlingen den Fuchsbandwurm zugezogen hat. Er soll die Pfifferlinge wohl nicht aussreichend gebraten haben (habe über die Suchfunktion einen älteren Beitrag gefunden, der besagt, dass bei ausgiebigem Braten nichts passieren kann). Mein Bekannter sagt, dass die Krankheiten die der Fuchsbandwurm dem Menschen zufügen kann mittlerweile ganz heilbar sind, während man früher daran starb (dazu habe ich im Forum nichts gefunden).


    Entspricht diese Darstellung den medizinischen Erkentnissen von heute?


    Georg

    Hallo Nicolas,


    alles in den letzten 4 Wochen, gestern einige wenige nur, da ich neue Stellen gesucht habe.


    Nach Gesprächen mit erfahrerenen Pfifferlingssuchern kann mam je nach Wetterlage hier noch bis Ende August Pfifferlinge finden. Dann soll im September eine kleine Pause eintreten. D.h. im Oktober wieder, aber das kann ich nicht bestätigen.


    Gruss und Eddi


    Georg

    Hallo Stefi-fi,


    habe vor ca. 3 Wochen diesen Pilz im Wald über Mehring/Mosel gesehen und in den Büchern als Tintenfisch-Pilz bestimmt, wird wohl der gleiche sein.


    PS: er soll aus Australien eingeführt worden sein (du sagtest es schon) und er kommt aus dem Elsass und breitet sich nach Norden! und Osten/Westen? aus.


    LG Georg

    Hallo Harald,


    ich denke schon, dass ich gut vorbereitet bin:


    der Karbolegerling ist wirklich ein echter Doppelgänger!


    Geruch: Tinte, Karbol, Heftpflaster
    Schnitt: gilbt kurz bei Schnitt (z.B. Stiel)


    also, meinst Du ich kann mich mal ranwagen?


    LG Georg

    Hallo,


    da ich mich mittlerweile sichergenug fühle auf die Suche von Wiesenchampignons zu gehen (weiss um Verwechslungsmöglichkeiten mit: Knolli, ziegelroter Risspilz, Karbolegerling, weisse Trichterlinge etc.). Mal schauen, ob selber gefundene besser schmecken als gekaufte Zuchtchampignons.


    Ich halte seit Tagen auf den Wiesen Ausschau aber sehe gar nichts; nur in Trier habe ich vor meinem Haus Stadtchampignons gesehen, ekelig!.


    Hat jemand Erfahrung, wann sie bei uns zu finden sind, ob sie schon da sind, welche Wiesen prädestiniert sind, und vielleicht wo welche zu finden sind ;)?


    Dank im Voraus Georg

    Hallo Andreas,


    aber die Spitze war genauso wie der ganze Körper, also kein Kopf, keine Maserung, keine andere Farbe und keine schleimige Schicht (habe den richtigen Namen für den Schlem vergessen X( habe ihn gestern noch nachgeschlagen :/.


    LG Georg

    Hallo Meinhard,


    also, habe ich richtig verstenden?: Mutationen in dem Sinne, dass ein Speisepilz giftig werden kann sind wissenschaftlich bislang nicht beobachtet worden. Verstehe ich ebenfass richtig, dass Mutationen in diesem Sinn biologisch nicht vorkommen können oder sollen?


    Merci und LG Georg

    Hallo,


    kann mir jemand en Stück weiterhelfen?


    Habe gestern an drei Stellen einen Pilz gesehen, den ich in keinem Buch gefunden habe.


    Der Pilz ist schneeweis, wächst nach oben aus dem Boden raus, hat die Form einer Banane, nur etwas dünner, sieht so aus wie eine Fingerhutverpel, jedoch ohne Hut/Kopf.


    Ich weiss hätte ihn wenigstens mal anfassen sollen um ihn besser zu beschreiben, aber ich berühre nicht alles wenn ich total unsicher bin, und einen Fotoapparat habe ich leder nicht.


    Nach meinen Büchern passt der Eispilz wegen der Form nicht.


    Danke für Tipps und Hilfe im Voraus


    Georg (Jorge)

    Hallo Forum,


    habe gestern beim Pilzesammeln tief im Wald, aber auf einem Waldweg, zwei sehr grosse und männliche Rotirsche in 20 Meter Entfernung aufgescheucht.


    Tolle Sache, zum ersten mal im Leben live gesehen!


    Aber: hätte das gefährlich sein können?


    Gruss Georg

    Hallo Leute,


    da ich einen sehr aktiven Konkurrenten bezüglich meines Pfifferlingsfeldes habe, habe ich mich in andere Gefilde aufgemacht um zu schauen, was ich so finde.


    Da ich nur 10 Pfifferlinge gefunden habe, habe ich 5 Parasolpilze mitgenommen, damit ich und meine Freundin satt werden konnten.


    Also habe ich zur Bestimmung zu Hause in einem anderen Sammelbehältnis unbekannte Pilze mitgenommen.


    Funde: Pfeffermilchling (90%), violetter Phirsischtäubling (90%), Hexenei der Stinkmorschel (99%), dünnfleischiger Anisegerling im Nadelwald (90%), Gallenröhrling (99%), orengegelber Streifling (90%), braunschuppiger Riesenegerling in gelblicher Farbe (65%), Frauentäubling (90%), Pantherpilz (70%), ockergelber Täubling (80%) sowie schon wieder einen ganz schwarzen Täubling (???), habe letzteren nicht auf Schärfe probiert (bin mir noch nicht sicher genug dafür).


    Ich habe mir, wie ich es bereits öfters mache, diese in einem befreundeten Gasthaus zubereiten lassen (der Koch bereitet Pilze sehr schmackhaft zu). Also Rompsteak mit lediglich einigen wenigen Pfifferlingen sowie panierten Parasolpilz (im Nadelwald, fern jeglicher "Zivilisation" gesammelt, nicht rötent mit verschiebbarem doppeltgereiftem Velumsring).
    Der Koch hatte noch ein paar im Geschäft gekaufte Pfifferlinge die er mir ergänzend zu meinen Pfifferlingen anbot. Ich lehnte dies ab mit der Begründung die paar selbstgesammelten würden mir reichen. Der wahre Grund war ich wollte nur meine in Deutschland selbst gesammelten Pfifferlinge verzehren, zumal seine schon bedenklich alt waren.


    Er hatte sie dann doch gegen meinen Willen verarbeitet X(
    heute morgen berichtete meine Freundin, dass sie nachts gebrochen hatte und ein ungutes Gefühl im Magen hätte.


    Da ich 200% sicher bin, dass wir nur echte Pfifferlinge (auch die gekauften) und Parasolpilz gegessen haben, habe ich ihr Magentabletten gegeben (Malloxan).
    Da sie sich besser fühlt und keinen Durchfall hat brauche ich mir zum Glück keine Sorgen machen.


    Aber, da sieht man mal!


    LG Georg

    Moien,


    als ich vor ca. 4 Wochen mein erstes Pfifferlingsfeld gefunden habe, habe ich nur so viele gesammelt wie ich brauchte (ca. 2 Kilo?).


    Unglücklicherweise war dies ein Fehler, da ich ja noch mit meinem Korb aus dem Wald zu meinem Auto musste. Es hat sich herausgestellt, dass mich dabei jemand beobachtet hatte. Gestern habe ich es erfahren, es war ein Rentner, der daraufhin in den Wald ging und meine Stelle suchte und wohl auch fand, da ich ja Pilze hab stehen lassen. An meiner Stelle finde ich seitdem fast nichts mehr, da es sich bei dem Konkurretnten um einen Rentner handelt, der immer vor mir da ist. Ich muss leider arbeiten und kann halt nicht immer in den Wald gehen. Der Rentner aber, der sich hämisch über meine Dummheit im ganzen Dorf brüstet :cursing:.
    Hätte ich also die ganze Stelle abgegrast, so müsste ich nicht wie dieses Wochenende neue Stellen suchen müssen :(.


    Gruss Georg

    Hallo Forum,


    wie gefährlich ist es, wenn man zu seinen bereits gesammelten Pilzen im Sammelkorb kurzeitig (versehentlich) giftige Pilze beilegt, die man dann zu Hause jedoch wieder trennt. Können Sporen oder ein sonstiger Kontakt von Giftpilzen mit essbaren Pilzen die Pilzmahlzeit zur Gefahr machen?
    Nehmen wir mal das Extrembeispiel Knollenblätterpilz, einen "normalen" Giftpilz wie den Panterpilz und einen "schwachgiftigen" Pilz wie den Karbolegerling.


    PS: 1. den Knolli würde ich sowieso nicht mitnehmen, und auch nicht einmal berühren. 2. Ich habe zur Vorsicht immer eine getrennte Plastikschüssel für unbekannte Pilze im Korb.


    Merci Georg

    Hallo Detlef,


    zum Geruch kann ich nur sagen: normal, nach Pilz halt, sorry.
    zum Geschmack: ich probiere nie einen unbekannten Pilz, auch nicht nur ein bisschen, da habe ich zuviel Angst er könnte giftig sein


    G

    Moien,


    leider bin ich weder mit einer digitalen noch einer konventionellen Kamera ausgestattet (viellecht ja demnächst), und so kann ich leider kein Foto zu Bestimmung anbieten.
    Aber ich brauche nur eine Hilfe, damit ich in meinen Büchern oder sonst wo weiter nachschauen kann.


    Ich habe einen Pilz gefunden, der meiner Meinung ein Täubling sein kann:
    Hutform: noch gewölbt, ca. 4-5 cm, Huthaut vielleicht ein bischen samtig und trocken.
    Huthaut: richtig schwarz(-grau) gleichmässig ohne Reflexe anderer Farben.
    Fleisch: weiss.
    Lamellen: weis, nicht leicht gelblich, erschienen mir brüchig, abtrennbar
    Brüchigkeit: Hut und Stiel "schienen wie Käse zu brechen", einen leichten Knackton habe ich mir zumendest eingebildet
    Stiel: ca. 5-6 cm, weiss relativ glatt und trocken, an der Wurzel vielleicht leicht zulaufend, innen weiss.
    Fundort: Wegesrand (Mischwald, Fichte, Buche, Eiche, Gestrüpp)
    Frische: relativ jung, ohne Verwesungserscheinungen = frisch, nicht ausgetrocknet, keine Spuren von "Schädlingen".
    Sporenfarbe und -form: ?


    Wer kann mir weiterhelfen?


    mit Dank im Voraus LG Georg

    Hallo Forum.


    wie zum Beispiel bei Weintrauben, Influenca-Viren (Schweinegrippe) und Insekten sind in Tier und Pflanzenwelt immer wieder Muationen zu beobachten.


    Da Frage ich mich, ob es bestätigte Beobachtungen oder wissenschaftliche Erkenntnisse über die Möglichkeit einer Mutation ungiftiger Pilze zu Giftpilzen gibt?


    Vermutlich nicht aufgrund einer Veränderung, aber dennoch in den Raum gestellt seien beispielsweise die Erkentnisse (50er-60er Jahre) zum Kahlen Krempling, (seit Anfang des Jahrtausends) zum Grünling und zu den Riesenschirmlingen in Gewächshäusern.


    Wieso kann ich mir sicher sein, dass nicht eines Tages "mein" Pfifferling :plate: oder "mein" Steinpilz :plate: giftig ist? X(


    Gruss Georg (Jorge)

    Hi Martin,


    ja, aber nur fast in der Eifel, sprich im Raum Trier,


    viele Pfifferlinge, ein paar - 6 - Steinpilze (von denen ich nicht weiss, ob es Sommersteinpilze oder eine andere Varietät waren) und ein paar Semmelstoppelpilze.


    Pilze die ich nicht gesammelt habe: Täublinge, 1 Goldblatt, Perlpilz, ein paar vermischte essbare Röhrlinge.


    Gruss Georg

    Hallo,


    mal ehrlich..., oder besser so: Wer war schon in Italien oder in den Alpen und hat auf dem Markt Kaiserlinge gekauft, diese zubereitet und gegessen?


    Würde gerne wissen, wie diese schmecken sollen, wirklich so genial gut?


    Wenn es sich lohnt fahre ich nach Cortina d'Ampezzo (da habe ich sie 1997 in Mengen auf dem Markt gesehen ohne damals an Pilzen interessiert gewesen zu sein) und brate sie dann auf einem Feldkocher :D


    LG Georg

    Hallo Martin,


    bei den letzten Pfifferlingen die ich gesammet habe waren auch oberflächlich orange Exemplare dabei. Es handelte sich dabei um bereits deutlich grössere Exemplare als man sie in den Lebensmittelgeschäften findet (habe vermutlich eine Stelle gefunden, die regelmässigen Sammlern wohl noch nicht bekannt war). Daneben haben einige Exemplare fast schon weiss gewirkt (daher auch die Verwechselung im Wald mit dem Semmelstoppelpilz).
    Es handelte sich bei den "orangen" Exemplaren wirklich um Pfifferlinge, denn bei den grossen Exemplaren sind die Leisten unverkennbar.
    Hellfarbige Pfifferlinge werden in der Literatur gegegentlich in eigenen Abschnitten besprochen.


    Also Pfifferlingverdacht bleibt. Zur Sicherheit vielleicht weniger, jedoch für die Erfahrung: lass sie ruhig mal prüfen, immer die beste Idee:thumbup:.


    LG Georg