Beiträge von Jorge

    Hi Christall,


    also ich traue mich überhaupt nicht Perpilze zu essen, auch wenn ich mir 100% sicher bin. Ich habe da immer noch Sorgen ein giftiger Verwandter fällt mal sehr ähnlich aus; darüber hinaus ist der Pilz an der Stielbasis sehr oft vermadet und das noch bei der roten Verfärbung, da ist mein Appetit eigentlich recht schwach ausgeprägt.


    Natürlich möchte ich Dir den Apetit nicht verderben, ess sie bitte also nur wenn Du 120% sicher bist :thumbup:


    LG Georg

    Hallo Evileggman,


    danke für Deine Warnungen; ich denke aber der Karbolegerling ist da eine grössere Gefahr, da ich nur auf Wiesen 30 Meter abseits von jeglichen Bäumen sammeln möchte und dann nur Pilze mit rosa bis braune Lamellen, ich werde die kleinen Exemplare stehen lassen.


    Bleibt da Deine Warnung aufgrund Deiner Erfahrung bestehen ?


    Aber erst mal finden ;)


    Gruss Georg

    Hallo Dana,


    ob es sich lohnt morgen in der Eifel nach Pilzen zu suchen kann ich nicht sagen. Viel wirst Du wahrscheinlich nicht findenn, wenn überhaupt nur die üblichen Kandidaten (Stinkmorschel, Kartoffelbovist und Gallenröhrling, die sind etwas langlebiger und wurden stehen gelassen, so im Moselraum), und diese Burschen gehen mir langsam auf den Geist X( :D. Noch ist der Regen nicht lang genug her um hohe Erwartungen zu befriedigen. Andreas schrieb vor ein paar Tagen, dass nach seiner Erfahrung Steinpilze erst nach ca. 10 Tagen nach aussreichendem Regen anzutreffen seien.


    LG Georg

    Hallo liebes Forum,


    Ich bin ein begeisteter Sammler von Pilzbüchern, und ich möchte Euch heute ein besonders interessantes Pilzbuch vorstellen. Es wurde bereits in einigen Threads empfohlen; da es jedoch im Buchhandel nicht so oft in den Regalen wie die Kosmos oder BLV Bücher steht, stelle ich es Euch jetzt vor.


    Rita Lüder, Grundkurs Pilzbestimmung, Eine Praxisanleitung für Anfänger und Fortgeschrittene: Wiesbaden, Quelle & Meyer Verlag, 2. durchges. Aufl. 2008 (470 Seiten).


    Wie schon im Untertitel zu entnehmen ist, eigenet sich das Buch für noch unerfahrene sowie für erfahrene Pilzsammer. Das Buch widmet sich nämlich neben grundsätzlichen Themen wie z.B. biologische Grundlagen und reichhaltiger Bildbeschreibungen auch weiterführenden Informationen wie zu der Mikroskopie oder den chemischen Reagenzien.


    Vergleicht man das Buch von Rita Lüder mit den Standardwerken der populären Pilzliteratur, so wirkt es bei oberflächlicher wie genauer Durchsicht unkonventionell. Der Grund hierfür liegt darin, dass das Buch im Teil der mykologischen Generalia sowie im Bestimmungsteil in seiner Darstellung von den anderen Büchern abweicht.
    Im einleitenden Teil (S. 1-131) finden sich in vielen Einzelabschnitten nicht zu kanppe Ausführungen zu den Grundlagen der Pilzwissenschaft. Angefangen von der systematischen Stellung sowie Einteilung der Pilze
    in der Biologie enthält das Buch zusätzlich einleitende Hinweise zur Bodenkunde, zu den biologischen Partnern, zum Ernährungswesen und zur Toxikologie.
    Besonders positiv hervorzuheben sind der Abschnitte zu den Bestimmungsmerkmalen. Hier überzeugt das Buch durch einen sehr umfangreichen Kanon, indem für jeden Bestimmungshorizont (z.B. Fruchtschicht, Stiel, Sporen etc.) jedes Charakteristikum durch Beschreibung sowie mit Fotos und Zeichnungen veranschaulicht wird.


    Im Hauptteil des Buches findet der Leser einen binären Bestimmungsschlüssel (S. 120-355) und einen traditionellen Teil einzelner Beschreibungen der wichtigsten Speise-und Giftpilze (S. 356-445).
    Der Bestimmungsschlüssel orientiert sich nicht nur auf der Basis der biologischen Gattungsmerkmale, sondern nach dem Ausschlussprinzip mittels gemeiner Sensorik. Er ist dabei jedoch mit seiner Beschreibung und der Bebilderung bereits hier ein Nachschlagwerk. Auch wenn der Schlüssel dem Anfänger zunächst etwas kompliziert erscheinen mag, so ist er jedoch im Ergebnis sehr erfolgversprechend.
    Die anschliesenden Einzelbeschreibungen folgen dem für Pilzbücher üblichem Schema. Besonders positiv zu bewerten sind dabei Bilder von Sporenabdrücken und mikroskopischer Aufnahmen von Sporen. Bebilderte Hinweise zu den Unterscheidungsmerkmalen sowie Informationen zu Verwechslungsmöglichkeiten fehlen hier ebenfalls nicht.


    Das Buch ist auf dem aktuellen Stand der heutigen Erkentnisse, dies zeigt sich z.B. in dem Hinweis, dass der Ölbaumtrichterling auch in Deutschland anzutreffen ist, sowie der neueren Bewertung von Giftpilzen.


    Als Fazit bleibt nur zu sagen: Ein besonders handliches sowie breit gefächertes Handbuch welches Anfängern und Fortgeschrittenen viel Freude machen kann.


    JORGE

    Hallo Forum,


    bin zur Zeit richtig scharf Wiesenchampignons zu finden :P; leider ohne Erfolg;(


    Wer kann mir dazu seine Erfahrungen mitteilen?
    1. Wer sammelt überhaupt Wiesenchampignons?
    2. Wer hat wann und wo welche gefunden?
    3. Sind sie wirklich so schwer zu finden?


    merci im Voraus: Georg

    Hallo Jörg,


    der Täubling könnte ein Buchen-Spei Täubling sein, denn die Lamellen sind nicht mehr ganz weiss und und er ist öfters mit weissen Flecken anzutreffen; solle es dieser sein, dann wäre er giftig.


    Sollte der Eindrock stimmen, dass der Stiel leicht rosa gefärbt ist, könnte auch noch der esssbare Apfeltäubling in Frage kommen.


    Tja, Täublinge zu erkennen ist leichter als sie zu unterscheiden :(


    LG Georg

    Hallo,


    Heute hat es im Raum Saar-Mosel eine Menge geregnet :), kam aus dem Westen; da werden sich noch einige Pilzasmmer östlich von hier freuen, denn dass dürfte erst mal reichen.


    Aber die Winzer sind ziemlich sauer ;( , noch etwas mehr Regen und da könnte ein Topp Jahrgang den Bach runter gehen 8|


    Georg

    Hallo,


    ich habe voll den Frust :cursing::


    bei mir auf der Arbeit regnets schon seit 3 Tagen mitunter sehr intensiv.
    Wenn ich nach Hause komme (40km Luftlinie westwärts - Westwindzone -) bekomme ich nur zu hören, dass bei mir zu Hause kein Regen angekommen ist X(


    G.

    Hallo Jörg,


    beim letzten Photo könnte es sich um den "klebrigen Hörnling" handeln, findet man recht häufig, wächst immer auf Holz, gilt als ungeniessbar da geschmacklich uninteressant und sehr zäh, giftig ist er nicht. Er ist nicht mit den Korallenpilzen verwandt.


    Willkommen !


    LG Georg

    Hallo Forum,


    Der Pfifferling gilt als "sicherer Pilz" für Anfänger.
    In der Literatur wird er wegen der geringen Verwechslungsgefahr den Anfängern empfohlen.
    Verwechselungen harmloser Art sind Verwechselungen mit dem "falschen Pfifferling" und dem "Semmelstoppelpilz".
    In einigen Büchern findet sich der Hinweis, dass der Leuchtende Ölbaumtrichterling ebenfalls mit dem Pfifferling verwechselt werden kann, und das mit Folgen, da er giftig ist.
    Da der Ölbaumtrichterling, wenn er überhaupt erwähnt wird, in Deutschland nicht anzutreffen sei, sei er für uns in Deutschland nicht relevant und somit ungefährlich.


    ABER: selten ist jedoch in Büchern der Hinweis zu finden, dass er rein theoretisch in Deutschland zu finden sei (nur in Baden bei warmen Klima usw.); hinzu kommt, dass im Forum Harald (Zuehli) in der RubriK Pilzbestimmung und Pilzbestimmungshilfe in dem Thread "Welcher Steinpilz ist das?" erklärt, dass der Pilz in der Nähe von Wiesbaden beständig zu finden sei (und ich zweifele nicht an seiner Aussage).


    Ich finde in Kenntnis dieser Sachlage, dass die meissten Pilzbücher hier eine kapitale Schwäche auffweisen; oder denkt Ihr dass das aufgeworfene Problem nicht wirklich relevant ist.


    Gruss Georg

    Hallo Leute,


    vom Westen her gibts zur Zeit jede Menge Regen :)


    3 Stunden Dauerregen in Luxembourg und es hat noch nicht aufgehört!


    Gruss Georg

    Hallo Jens,


    zu den Korallen habe ich am 24/8/09 im Thread "wenig Pilze" in der Rubrik "Pilzgeplauder" etwas geschrieben.


    Sieht meinem Fund sehr ähnlich.


    Gruss Georg

    Hallo,


    bei Nr. 10 sehe ich 1. einen gereiften Hut und 2. dass er obwohl er schon halbkugelig ist sehr klein ist.
    Ist das wirklich ein Täubling?


    Bei Nr. 4 ist es bestimmt ein Täubling, vielleicht war es ein kirschroter Speitäubling?


    Georg

    Hallo und wilkommen,


    wenn sich beim 1. Pilz die Sielbasis im Anschnitt rot verfärbt und dann eventuell noch ein paar kleine Maden drin sind, dann ist es wahrschinlich wirklich ein Perlpilz.


    Bin mir beim 2. Pilz nicht so sicher ob es ein Schwarztäubling ist, denn ich sehe da noch Grüntöne ? die meiner Kenntnis nach bei diesem Pilz nicht zu finden sein sollen. Es könnte daher auch ein Gefeldeter Grüntäubling auch Herrentäubling sein? Aber ich bin immer äusserst vorsichtig, wenn die Farbe Grün ins Spiel kommt !!! Aber vielleicht irre ich ja.


    Die anderen Pilze kann ich leider nicht kommentieren


    Gruiss GEORG (JORGE)


    @ an alle und bitte um ehrliche Antwort. Ihr kommt Ende April in ein Waldstück und entdeckt viele Speisemorcheln, hört Ihr bei 2 Kg auf?
    Frage 2. das gleiche passiert Euch mit Steinpilzen?


    Hi,


    würde mich mal sehr freuen Speisemorscheln zu finden.
    Ich weiss daher auch nicht wieviel sie wiegen geschweige wieviel in meinen Korb passen.


    Da ich Speisemorscheln immer getrocknet kaufen muss (ich liebe diese Pilze wie weisse Trüffel) wäre ich vielleicht versucht mehr als 2 Kilo zu sammeln, jedoch nur, wenn ich in der Lage wäre die Pilze richtig zu trocknen und dies dann meinen Bedarf bis zum nächsten Jahr decken würde; mehr würde ich dann auch nicht sammeln.


    Gruss Georg


    PS: das Sammeln von über 2 Kilo geschützten Pilzen ist ja in Deutschland wohl nicht erlaubt.
    Da ich bislang keine gefunden habe und es sich hierbei nicht um eine Straftat, sondern um eine Ordnungswidrigkeit handelt ist der Versuch nicht strafbar! :D (sorry, habe heute meinen "humorvollen" Tag)