Beiträge von cybermoses

    ... sieht doch ganz gut aus!

    Ich sammle gerne auch Täublinge, diese hatten dann auch bei uns den größten Teil der Pilzmahlzeit ausgemacht, geschmacklich war es kein Nachteil.

    Wir sind viel im Wald unterwegs, zu Fuß oder mit den Pferden und Täublinge leuchten uns fast das ganze Jahr entgegen, dachte aber in Schwenden was anderes zu finden. ?(

    Hallo liebe Sammelfreunde,

    jeder kennt es, ....auch wenn man im Wald immer was finden kann, so freut man sich doch alle Jahre auf die Hauptsaison unserer Lieblinge.


    Ich konnte heuer endlich meinen Traum von einem ausgedehnten Schwedenurlaub (Mitte August bis Anfang September) machen und konnte es kaum erwarten dort in die Wälder zu gehen. Obwohl mir Freunde aus ihrem Urlaub von Rotkappen sogar auf Wiesen und Parkflächen berichteten, war ich nicht so naiv diese wirklich auch so vorzufinden. Und soll ich sagen, ich habe so gut wie gar nichts gefunden - es hat gerade für eine Pilzmalzeit gereicht!

    Was soll das? Ich war von Ost bis West und im Norden unterwegs. Die Wälder waren ein Traum, es musste dort etwas geben, aber tote Hose.

    Ich habe erfahren, dass es dort bis Mitte August eine große Hitze gab, was man dem Wald auch ansah, aber nachdem es geregnet hatte sollte doch was kommen dachte ich - Fehlanzeige. Also jetzt traurig wieder zuhause erwartet mich aber ähnliches. In meinen Wäldern ist es total Tot, nicht einmal Zitronentäublinge, die ja gefühlt immer wachsen.


    Ich weiß, die Pilze kommen immer, das war bei uns im Voralpenland letztes Jahr auch erst Ende September, dann aber soviel, dass ich heute noch Steinpilze im Gefrierschrank habe.

    Trotzdem bin ich frustriert und vor allem von Schweden sehr enttäuscht. X/


    PS: Vielleicht kann mit jemand etwas zum Baumpilz (Bild 6) was sagen?

    Endlich geht es los. Nach mehren Regenstunden und wieder Sonne kommt explosionsartig Leben auf. Aktuell wuchsen Monsterröhris bei uns an den Waldrändern und im Park. Seit gestern kann man auch große Exemplare im Wald finden. Hauptsächlich Hexenröhrlinge, Perlpilze und natürlich auch Steinpilze. Mal sehen was die nächsten Tage so bringen - Vollmond ist angesagt.

    Bei uns in Oberbayern tut sich recht wenig im Wald (außer an noch feuchten Moosplätzen). Trotzdem gibt es immer wieder Kontrollgänge von mir an bekannten Waldstücken. Dann finde ich doch plötzlich und einzig in diesen Tagen eine Gruppe junger guter Steinpilze.


    In der Arbeit auf der Wiese und im Park wachsen derzeit unmengen, teils riesige Wurzelnde Bitterlinge.

    Ich fahre täglich daran vorbei, doch heute kommen mir einige davon etwas anders vor - ich denke noch ich falle doch jetzt nicht auf diesen Pilz herein! .....






    ..... und tatsächlich! Unter den Bitterlingen haben sich zwei Steinpilze verirrt. Unglaublich aber wahr, zwei Sommersteinpilze mitten auf der Wiese im Park.

    Also eingesackt und zum Vergleich für die Bilder auch einen kleinen Bitterling (re.):


    Seitdem die Pilzsaison so richtig angelaufen ist - jeden Tag mehr und artenreichere Vorkommen - bin ich fast täglich im Wald unterwegs.
    Zu meinen Lieblingen zählen einfach die Hexenpilze. Egal welche Art, ich finde einfach dass die Bilderbuchpilze schlecht hin sind, auch wenn der Fliegenpilz auffälliger ist.


    Hier ein paar Bilder von Hexen, die einfach so vor meiner Arbeit in der Wiese aufgegangen sind und mir aufzeigen: "hey alter, es geht los!"




    Hallo zusammen!


    Bei uns im Bayerischen kommen Aufgrund der derzeitigen Witterung extrem viele seltene Exemplare (zumindest in meinem "Revier") zu Tage und darum bin ich jeden Tag auf ´s neue Begeistert. Ich will mich natürlich auch vergewissern, ob gesehenes und erkanntes auch richtig ist, daher meine Frage zu zwei Pilzen:


    Erster sollte meiner Meinung nach ein Spitzkegeliger Wulstling (Amanita Echinocephala) sein, giftig, daher durfte er stehenbleiben:
    (Fundort Wiese)





    Zweiter ein Braunschuppiger Riesen-Egerling (Agaricus Augustus), essbar , daher ist er momentan im Kühlschrank.
    (Fundort: Wald)



    Ich weiß, ich erhalte keine Essensfreigabe, denoch möchte ich eure Meinung zu meiner Bestimmung hören

    Also im Voralpenland gibt es zumindest Wiesen-Champignon in großer Zahl und in herrlicher Qualität.
    Von Steinpilzen habe ich nur gehört, an meinen sicheren Steinpilzorten tut sich noch gar nichts, auch keine andere Pilzart zu finden (und der typische Pilzgeruch fehlt auch).
    Ich war aber am WE im Gebirge unterwegs und habe ab ca. 1000m sehr viele Täublinge und Fichtenreizger gesehen, an schönen typischen Steinpilzumgebungen aber keine Steinpilze.
    Nach meinen Erkenntnissen gibt es immer nach langer, sommerlichen Trockenheit und anschließendem ergiebigen Regen, eine Pilzschwämme. Diese wird dann meist von Steinpilzen, Knollenblätter - und Fliegenpilzen angeführt, da sich deren Pilzgeflecht scheinbar am schnellsten von der Dürre erholen kann. Bei langsam steigender Feuchtigkeit sin alle andere Röhrlingsarten, sowie Perlpilze führend.

    Auf meinem Nachhauseweg von einer Dienstfahrt habe ich am Rande eines Sportplatzes eine Herde riesiger, frischer Champignons vor der Tötung durch die Fußballer im Training gerettet und meinem Küchentisch zugeführt. Bilder sprechen für sich, bin ob der Farbe, Aussehen, Geruch sicher - sind gute Champerl .... siehe Bilder





    Endlich geht was - und wenn ich die Roten sehen hoffe ich noch auf Steinpilze!!!






    Jedenfalls viele Hexen und sogar noch Birkenpilze gefunden, dazu noch ein paar Fotos von unbekannten Schönlingen




    Dazu noch im Unterholz (und leider nicht auf Bild festgehalten) zwei Champignon/Egerlinge weiß, Lammellen grau-braun, angenehmer Geruch, Fleisch leicht gilbend, Stiel gerade - nach unten nicht viel stärker.
    Habe ihn als essbar eingestuft, da mit Sicherheit kein Knolli und auch wegen des angenehmen Geruchs wohl kaum ein Karbol-Egerling. Sollte es sonst noch giftige Verwechslungen in dieser Gruppe geben?

    Auch von meiner Seite möchte ich meine Irritation bezüglich der heurigen Masenfunde bekunden. Zum einen fehlt oft die Ortsangabe (ungefährer Raum), so dass man leicht verzweifeln kann, wenn in bekannten, heimischen Steinpilzplätzen keine, oder nur wenige Funde vorliegen - wie mir heuer so geschehen. Dass es in den Bergen viel mehr davon gibt ist logisch und auch ohne besonderer Wetterlage schon so.
    Zum anderen sind es die Zeiten, die starke Unterschiede zeigen.


    Bei mir in Oberbayern (Raum Rosenheim) gab es einige historische Mengenfunden, allerdings scheinbar daher stammend, dass Leute diese an Plätze fanden wo normalerweise keine Steinpilze hervorkommen - die typischen Maroni-Jäger zählten zu den Glücklichen und die, welche beim Spazierengehen darübergestolpert sind.


    Ich hoffe aber doch noch auf einen Schub der Königsklasse, zumal in meinen Waldstücken schon vermehrt die Fliegenpilze kommen und gehen.
    Nach was ich aber heuer gehen soll ist fraglich - Mondfase vs. Regen nach Sonne oder Temperaturabfall ... Ich gehe einfach alle zwei Tage meine bekannten Stücke ab und hoffe rechtzeitig da zu sein, sollten ein Comeback geschehen!

    Amanita strobiliformis! Jepp! ... das ist er, habe die Bescheibung gelesen 100% Identische Merkmale.
    Essen werde ich ihn trotzdem nicht, habe genug andere bessere Pilz in der Pfanne.
    - DANKE für die Hilfe!


    PS:
    Fliegenpilz und Knollis kann ich schon sicher erkennen! Nehme seit Jahren den Perlpilz mit, den find ich recht gut in der Mischpilzpfanne. Den Pantherpilz kann ich schon vom Perlpilz trennen, auch hier droht keine Gefahr, Parasol ist mir auch geläufig.

    Hi! Habe Heute im (Laub)Wald neben ein paar Birkenpilzen auch dieses Exemplar gefunden was im ersten einem Champignon gleichkommt. Kleiner und Großer nebeneinander, Weiß, schuppiger Hut, Schuppen nicht absteifbar, samtige Haut, Hutfarbe Grau-Weiß, Lamellen Cremeweiß, Steil dick am Fuß knollig-spitz zulaufend, Ring gerieft, angenehmer Geruch, Fleisch weiß, nicht verfärbend.
    Danke für ein Gedankenanregungen!





    Hallo zusammen!
    Da sich nun auch endlich in Oberbayern die Funde mehren und ich bereits am Freitag ca. 1.5KG Steinpilze einsacken durfte, habe ich meine Suche auch bei meiner Bergtour am Pendling/Kufstein fortgesetzt und dann auch gleich noch in meinem Heimatwald. Da hab ich zwar keine Steinpilze mehr gefunden dafür viele Perlpilze und mehr ... hier ein paar Bilder








    die Steinpilze habe ich nicht mehr abgelichtet aber den Rest der Ausbeute. Darunter auch der Röhrling rechts unten im Bild, welche ich als Schafspilz kenne - aber ob das Stimmt?
    >> Korrektur ..den ich als Ziegenlippe kenne.


    [/img]


    entschuldigt die schlechte Qualität, aber teilweise mit Handy aufgenommen;


    Hallo,


    schöne Funde hast du da. :thumbup: B. radicans (letztes Bild) ist zwar wahrscheinlich aber ich hätte für ne genaue Bestimmung gern noch eine Foto von unten, inkl. Stiel, und Schnittbild gesehen. So belibt eine Restunsicherheit. War der Stiel genetzt?


    l.g.
    Stefan


    hier die gewünschten Fotos:



    [hr]
    Jetzt habe ich Heute unverhofft in meinem Wald doch noch den Flocki gefunden - der Unterschied ist wirklich klar zu sehen!

    ... Gratulation, aber darf man noch ganz grob erfahren wo du gesammelt hast? Ich meine es ist schon ein Unterschied ob in den Bergen Österreichs, den Bayerischen Voraplenland oder NRW ...
    Nicht überall wächsen die begehrenswerte Fruchtkörper derzeit heran. Bin jetzt fast jeden Tag unterwegs, es kommt auch langsam was aber ausser Hexen und Perlpilze tut sich bei mir im Chiemgau nicht viel ...
    Danke und Mahlzeit!

    Danke für die allgemeine Hilfe zu den Hexen, ich denke auch dass es sich um nur Netzhexen handelt, mich hat nur der große Unterschied der Pilze irretiert. Nachdem die ja alle von fast den gleichen Standort stammten sind die oben sortieren Hexen auf dem Bild mit deutlichem Netz, helleren Hut und eher orange-gelblichen Röhren und die Unteren mit dunklerer Hüten, orange-roten Schwamm und teilweise fast fehlenden Netz.


    Das hat mich auch zur Unterscheidung veranlasst. Generell habe ich keinen Zweifel, dass es sich um Hexen handelt und da ich sowieso alle Hexen essen sind die alle schon geputzt und gefrohren.


    Der Geruch ist sehr angenehm und steht im ersten dem Steinpilz nichts nach. Habe erst vor wenigen Tagen ein Pilzgröstetes mit Netzhexen gegessen und ich muß sagen, dass der Hexenröhrling in ländlicher Gegend die beste Alternative zum Steinpilz ist. Maronenröhrlinge verachte ich mittlererweilen - sammle sie nicht mal mehr.

    Hallo!
    Sprichwörtlich hätte ich das heute auf dem Nachhauseweg von der Arbeit machen können. Sonntags in meinen beiden Steinpilzwäldern - keine Steinpilze und auch sonst fast keine Pilze. Heute in mitten eines Krankenhausgeländes auf der kurzgemähten, Parkanlage eine Bilderbuchansammlung an Boletus luridus und erythropus. Konnte ca. 10% gebrauchen, alle anderen waren schon teilweise im jungen Alter von Maden durchdrungen. Trotzdem bin ich mit der Ausbeute der fünfminütigen Radlpause zufrieden. Das letzte Bild zeigt einen seltenen Gesellen der Röhrlingsgattung - helft mir bitte weiter- wurzelnder Bitterling oder so?


    Ich bin mir mit dem Flocki auch nicht so sicher ob ´s nicht auch ein glattstieliger Hexenröhrling sein könnte, da der Stiel nicht typisch rot-feinflockig ist allerdings auch deutlich unterschiedlich zu netzstieligen Gesellen - siehe Bilder (Bild 1 - Sammlung Pilze oben und unten)


    Ausbeute:


    Flocki?


    Flocki? vs Netzhexe


    Netzhexe


    Schnittbild flochsstieliger? oder glattstieliger Hexenröhrling?


    Schnittbild netzstieliger Hexenröhrling


    nur ein kleiner Ausschnitt des Fundortes


    sitzt eine Hexe im Gras...


    Wurzelnder Bitterling?

    ... würde eher sagen Flox-Hexe - denke so wie der Röhrling erscheint ist es der flochsstielige Hexenröhrling, aber der latenische Name passt.
    Mir persönlich ich es Wurst wie Käse - ich mag sie beide zum essen gern!


    Danke für die schönen Bilder!