mache Morgen mal noch ein Detailfoto! ![]()
Beiträge von cybermoses
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Hallo!
Sprichwörtlich hätte ich das heute auf dem Nachhauseweg von der Arbeit machen können. Sonntags in meinen beiden Steinpilzwäldern - keine Steinpilze und auch sonst fast keine Pilze. Heute in mitten eines Krankenhausgeländes auf der kurzgemähten, Parkanlage eine Bilderbuchansammlung an Boletus luridus und erythropus. Konnte ca. 10% gebrauchen, alle anderen waren schon teilweise im jungen Alter von Maden durchdrungen. Trotzdem bin ich mit der Ausbeute der fünfminütigen Radlpause zufrieden. Das letzte Bild zeigt einen seltenen Gesellen der Röhrlingsgattung - helft mir bitte weiter- wurzelnder Bitterling oder so?Ich bin mir mit dem Flocki auch nicht so sicher ob ´s nicht auch ein glattstieliger Hexenröhrling sein könnte, da der Stiel nicht typisch rot-feinflockig ist allerdings auch deutlich unterschiedlich zu netzstieligen Gesellen - siehe Bilder (Bild 1 - Sammlung Pilze oben und unten)
Ausbeute:
Flocki?
Flocki? vs Netzhexe
Netzhexe
Schnittbild flochsstieliger? oder glattstieliger Hexenröhrling?
Schnittbild netzstieliger Hexenröhrling
nur ein kleiner Ausschnitt des Fundortes
sitzt eine Hexe im Gras...
Wurzelnder Bitterling?
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... würde eher sagen Flox-Hexe - denke so wie der Röhrling erscheint ist es der flochsstielige Hexenröhrling, aber der latenische Name passt.
Mir persönlich ich es Wurst wie Käse - ich mag sie beide zum essen gern!Danke für die schönen Bilder!
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ok! Danke für den Tipp, es scheint sich tatsächlich um den Scheidenstreifling zu handeln, da die Merkmal auch passen und zudem er mir schon rein Optisch etwas sehr atypisch vorkam. Ich kannte allerdings vorher diesen Scheidenstreifling nicht und danke euch für die Aufklärung!
... so muß ein Forum!!! -
Hallo zusammen!
Man findet zwar derzeit (zumindest in unserer Gegend - Oberbayern) nur selten einen Steinpilz, ansonsten nur Hallimasch und Maronen.
Es gibt aber noch andere Pilze welche zwar nicht alle zum Verzehr zu empfehlen aber dennoch schön anzusehen sind.
Hexenröhrling (flochsstieliger)... wurde allerdings verzehrt mit Butter, Salz Pfeffer in der Pfanne gebraten - herrlich!
.. eher nicht zum Verzehr geeignet, aber immer wieder schön anzusehen - der Fliegenpilz:
.. und sein brauner aber giftigere Bruder, der Pantherpilz
Berichtigt mich, wenn ich Falsch liege!
Ich habe bisher nur zwei mal einen Pantherpilz gefunden.
Einmal diesen, wenn auch etwas untypischen, schon älteren Exemplar und ein andermal vor 15 Jahren in meinen geputzten Pilzschnipsel. Ein Freund, der mitgesammelt hatte und sich angeblich mit Pilzen auskannte hatte ihn neben einer handvoll Perlpilze mitgenommen!!!Gruß!
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War heute mal wieder im Wald, an meinen Stellen wo es IMMER Steinpilze gibt, wenn ´s Pilze gibt. Aber auch heute nicht viel entdeckt ausser einige sehr große alte Hexen und sonst fast garn nix - fast wie tot. Wieviel Sonne braucht es denn noch um die Steinis heraus zu locken? - werde in zwei Tagen nochmals schaun, denn erste Anzeichen sind ja doch schon zu verzeichnen - siehe Bild 2
lg. und guten Fang bei euch!
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und es geht immer noch weiter:
... die Aubeute von Gestern
soviele flochsstielige Hexen habe ich noch nie auf einmal gefundenund natürlich auch Steinpilze dazwischen:
dazu noch ein schönes Photo von der netzstieligen Schwester:
... auf dass es noch einige Zeit so weitergehe (derzeit im nordwestlichen Chiemgau)



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... sollte heißen, dass ein großer Anteil durchzogen von Maden war und auf dem Kompost gelandet sind.

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war Gestern nochmals im Wald an gleicher und ähnlicher Stelle (Waldart) und habe ca. 2KG - geputzt 2,5 Kg Steinpilze an LAnd gezogen. Was mich echt wundert, dass die Steinis an Stellen wuchsen, wo ich noch nie einen Steini gefunden habe und auch atypisch sind (in großen Laubteppichen).
Es scheint als sein die Behauptung eines Forenbeitrags in der Tat zutreffend, dass eben der Steinpilz sich am schnellsten von einer Trockenzeit erholt. -
so was haben wir auch im Park vor meienr Arbeitsstelle.
TIP: Da diese standortbedingt sofort von Maden befallen werden (was im Wald bei Hexen eher seltener passiert)- schnell ernten und geniesen - allerdings ohne Alkohol und gut durchgeschmort!
lg.
Hexenliebhaber -
NAchdem ich Nachmittags am Wegrand der Siedlung eine Menge Pilze gefunden habe, ging ich davon aus, dass vieleicht doch noch eine kleine Pilztsaison logeht - 1 Std. später im Wald wurden meine Hoffnungen bestätigt:
Die Steinis kommen!so darf es die nächsten Tage weitergehen!
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Habe die Bilder nochmal aktualisiert, denke, dass es wirklich Champignon sind, zumal der Stiel bei Verletzung eher leicht organe anläuft, aber nicht markant gelblich. Wenn ich richtig recherchiert habe, dann sollte die Färbung des Stiels schon eher auffälliger Gelb ablaufen!?
Danke für eure Hile
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Habe heute unter einer Eiche neben der Siedlungsstraße eine seltsame Pilzansammlung gefunden.
1) Neben einen rießigen, madigen Hexenröhrling (Netzstielig) fand ich wie Champignon anmutende Pilze - Lammellen altrosa bis schokobraun, heller weiß-beige Hut und Stiel, Manschette, richt auch angenehm nach Pilz, leicht gelbliches anlaufen des Fleisches oder Stiels nach dem Schneiden od. Reiben. Ich würde diesen als als sog. Schaf-Champignon einordnen.
Ist der Geruch des Karbon-Egerlings wirklich so markant, dass man diesen daran erkennen könnte?2) Dabei stand ein scheinbar noch recht junger, aber schon mächtig wuchtiger reinweißer Pilz (auch die Lamellen), der Hut ist zielmlich dick und mit weißen Schuppen die abwischbar sind, riecht fast nach garnix!?
Was - oder ist das überhaupt ein Champignon?Da]nke für Eure Ideen dazu!
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Ja, Du hast Recht.Ich gehöre übrigens auch zu denen, die im Moment angesichts der ganzen Funde von anderen ein wenig Frust schieben.
Ich werde es, wenn ich endlich hoffentlich über meine sensationellen Funde berichten werde, berücksichtigen. Natürlich nicht ganz genau. Genaue Tipps gibt es nur für Orte, wo ich nicht mehr sammele.
Ich vermute, daß Du eher im Norden wohnst (Dein! Gebiet hast Du hier auch nicht angegeben)? richtig?
Wenn Du uns verrätst ,wo Du gerade Deinen Pilzfrust schiebst, schreibe ich meinen ungefähren Wohnort in mein Profil.
Wobei ein paar Täublinge (besser die von Schnecken übergelassenen Krümel habe ich schon gefunden und einen Breitblättrigen Holzrübling, und meine Tochter hat 2! vertrocknete grünblättrige Schwefelköpfe gefunden ,aber hier insgesamt echt frustrierend im Moment.
Also ich wohne im Süden Bayerns (LK Rosenheim) bin aber eher im Umland als im Bergland auf Pilzsuche. Wollte übringens schon lange mein Account bearbeiten - finde aber nicht die Möglichkeit den Wohnort anzugeben (so dass es erscheint) - bin irgendwie zu blöde?!
... werde wohl diese Info in die Signatur schreiben!Grüsse aus Bayern also, wo es aufgrund der Trockenheit mau zugeht![hr]
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Nana ich verrate doch keinem meine Schlauchpilzstellen...also wirklich, nachher trampeln mir hier die Speisepilzsammler meine Becherlinge kaputt
Das Bergische Land, das als Land der Hobbits (Ralf) und der Riesen (Ich) bezeichnet werden kann, kann sowieso niemand betreten, weil niemand weiß, wo es liegt. Nur eine handvoll Eingeweihter darf es ab und zu besuchen, um ein paar Becherlinge mit nach Hause zu nehmen

So Schluss jetzt mit dem Quatsch...wo is der Haselnusslikör von Melanie? WEG??? HÄ? Der war doch eben noch... ne kann nich sein

lg björn
Man soll doch nicht seine Fundstellen angaben - MANN! seinen Landkreis bzw. den Landstrich - da wird schon kein desswegen genau an deine geheiligten Stellen rangehen!
PS: ansonsten wird ´s unheimlich -
Gratulation! Steinpilz-Birkenpilz-Kombi ist lecker in der Pfanne!
PS. vieleicht schreibst auch noch in welcher Gegend bzw. Landesteil Deutschlands oder Österreichs du unterwegs warst!?
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Ich verfolge seit langer Zeit Berichte von Pilzfunden in diesem Forum, nicht zuletzt, weil es mir diese Freude macht die Fundfreude zu teilen. Weiter zeigen mir diese Fundberichte aber auch auf ob nun Pilze am wachsen sind oder nicht - ich kann leider nicht jeden Tag den Wald kontrollieren.
So kommt leider auch Frust auf, wenn ständig von "Pilzschwämme", "nächster Wachstumsschub" u.ä. berichtet wird und ich wiederrum finde in meinen bekannten guten Zonen gar nichts - nicht einmal einen Täubling, zudem ist bei mir der Wald trotz des Regens immer noch eher trocken.Als ambitionierter Schwammerlsucher ist mir klar, dass Pilze nicht überall zur gleichen Zeit und in gleichen Maßen wachsen, aber trotzdem verwirren diese Berichte und lassen den Eindruck vermitteln man suche komplett verkehrt und ist zu blöd!
ABHILFE könnte man meiner Meinung ganz einfach schaffen, wenn jeder Pilzfundbericht zumindest mit einer groben Ortsangabe betitelt würde
(nächste Großstadt od. Landstrich).Dann wird jedem sofort klar ob diese Informationen auch auf seine Region zutrifft und ein ausgedehnter Pilzgang geplant werden kann - das finden ist natürlich ist trotzdem eine andere Sache!
Danke und als Anregung zu versetehen!
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ich wollte auch keine Freigabe sonder Hilfe bei der BEstimmung.
Bestimmen und für essbar oder nicht halten muß ich das schon selber, da würde ich mich nie auf eine Onlineaussage verlassen!.... und ich hoffe das Mutig bezog sich nicht auf den Perlpilz, denn einen Perlpilz zu essen dürfte, wenn man alle wichtigen Merkmale hat kein Problem darstellen!
DAnke und Gruß!
Jürgen, der sich so sehr mal ein paar Steinis wünscht.
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Stimmt und desswegen habe ich diesen auch schon heute Abend im Omlett verspeist!
.......... aber den linken würde ich auch gerne Essen!
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Hallo zusammen!
habe heute bei meiner Suche nach Steinis, im bekannten Gebiet folgenden Pilz entdeckt, welchen ich nicht zuordnen kann (links vom Perlpilz):
Größe siehe Maß, Durchmesser Hut ca. 13cm
Lamellenpilz, Farbe der Lamellen wie Stiel und Hut, Fleisch weiß, wohriechend, festes Fleisch, Stiel nach unten verjüngend, Standort Mischwald (Buche, Fichte, Sträucher, Waldrand)Bin für eure Tipps dankbar, würde ihn natürlich auch gerne Essen, mach dies aber nur wenn ich mit eurer Hilfe und meinem Pilbuch sicher bestimmen kann!
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HI!
Leider etwas verspätet, aber ja, ich suche spezielle Lagen auf.
Mischwald - am besten Kiefer/Buche, äußerste Randlage, Süd/West oder West -
....... richtig, war auch ein Netzstieliger, aber den vertragen wir ganz gut. Wenn er in der Pfanne landet wird er vorher abgebrüht, als Suppenbeilage gehts auch mit gut kochen ohne.
Ich liebe diesen Pilz, er hat ein festes und meist wurmfreies Fleisch. Ausserdem ist er Aufgrund der Farbe und Aussehens mein Lieblingspilz!Danke und Gruß
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Hallo zurück!
Ich bin aus Edling bei Wasserburg a. Inn, Rosenheim BY;
War also Gestern wieder an der gleichen Stelle und habe noch ein paar Exemplare ernten können, aber es ist schon deutlich spärlicher als am WE. Dazu aber auch ein paar Bikenpilze - die seltsamer Weise an dieser Steller ausschließlich unter Buchen wachsen.
Heute war ich wieder im Wald allerdings in einem andern und konnte nur noch einen kleinen, aber gesunden Steinpilz finden, dazu vermeindliche Perlipilze und bei uns seltene, wohlschmeckende flochstieliege Hexenröhrling.
Die zwei kleinen Steinis sind, obwohl es zwischendruch wieder gut geregnet hat und auch die Sonne für gute Temperaturen sorgte aber kaum mehr gewachsen. Das lässt vermuten, dass die Steinis wirklich schon fast in ihrer ganzen Größe aus dem Boden kommen und sich Oberirdisch nur noch verhalten entwickeln.
Gruß Jürgen
PS: Woher bist du?
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Hi!
Seit einigen Tagen bin ich auf Steinpilzjagd und treffe Aufgrund der identischen Waldbeschaffenheiten immer wieder auf Perlpize. Obwohl ich seit Jahren schon damit sehr Vorsichtig bin - hatte schon einmal eine ganze Schüssel verschiedenster Plize wegschmeissen müssen, weil ich Teile eines Pantherpilz darunter gefunden habe - nehme ich sie gerne für ein gutes Mischgericht mit.
In meinen Pilzbüchern sind die Abbildungen aber meist nicht so identisch, als die, welche man im Netz findet. Auch habe ich ein großes Buch wo er als Minderwertig bezeichnet wird.
Heute habe ich wieder einen Schwung Perlpize gefunden allerdings treffen ich auf eine SAche die ich stutzig macht.Hier mal ein paar Fotos zur Orientierung:
Fundstücke:
Perlpilzfund.jpgund ein exemplar in Groß:
Kennzeichen:
Die glatt übergehende Knolle mit Warzen:
Manschette, geriffelt:
Farben:
Doch dann der Hut mit dem deutlichen Rillen:
oder sind die Alterbedingt?
........ was meint Ihr?
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Hallo zusammen!
Regen und Sonnenschein im wechsel - das macht den Pilzen laune - und mir auch!
Ein paar Bilder der letzten beiden Sammeltouren:
Steinpilze ges. fast 2 Kilo,Perlpilze,
Hexenröhrling, Birkenpilze sammt Rotfußröhrling und Ziegenlippe.
und sogar ein Maroni
Ein Teil davon hat schon lecker geschmeckt! -
Hi zusammen!
ALso ich bin seit Kindauf begeisteter Pilz-Jäger&Sammler - natürlich auch Esser! (bisher ohne Vergiftungen)
Pilze faszinieren mich und man kann immer wieder neue und erstaunliche Entdeckungen machen. Dachte ich Pilze in ihren Standorten und Wachstumsphasen zu kennen wurde ich wieder eines besseren belehrt.
So auch diese Tage.
Ich gehe seit Wochen! 1-2x /Woche in den Wald in der Hoffnung die erste Lage "Steinis" zu erwischen - ohne Erfolg!
Doch letzte Woche war es endlich so weit, am Mittwochabend habe ich eine Handvoll Steinis erwischt, an meinem Stammplatz, etwa ein dreiviertel Kilo. Die Pilze waren derart jung in ihrem Aussehen und auch inneren Markellos, so als wären sie vor Minuten erst gewachsen bzw. aus dem Boden gekommen. Da ich am darauffolgenden Sonntag keine Zeit hatte beschloß ich bereits am Samstagnachmittag den selben Platz aufzusuchen. Ich fand an exakt gleicher Stelle (Streifen von ca. 50 Meter) wieder eine Menge Steinis, teils größer, alle zusammen ca. 2 Kilo (siehe Bilder).
Diese waren jedoch nicht in tadellosen Zustand und wirkten auch bei weiten nciht so frisch als der erste Fund - nur 1 Kilo blieb nach dem Putzen des Madenbefalls über. Der Rückschluß für mich war folgender: Diese Pilze müssen schön länger als einen Tag dort in dieser größe stehen. Also sind sie foglich schon kurz nach dem Mittwochsfund aus dem Boden gekommen sein. Aber wie irren schnell wachsen denn so Steinis? Ich habe als Test zwei kleinere stehen lassen und mach mich in der kommenden Stunde auf den Weg dorthin. Ich werde berichten!Gruß und guten Fund derzeit!
Jürgen
