Hallo grüni,
danke für deine ausführliche Antwort!
Als kleinen denkansatz lass uns Oma zum Beispiel nehmen: die Knollen kannte sie zweifelsohne...
Der gifthäubling wäre ( sie hat stets kleine Teile der pilze in den Mund genommen und alle wieder ausgespuckt) der Geschmacksprobe erlegen und hätte genauso wenig den Weg in den pilzkorb gefunden wie der gallie inmitten der steinpilze. Ich habe keine Ahnung, ob sie beide kannte. Sie ist ihrer Intuition gefolgt... möglicherweise aus Erfahrungen ihrer Kindheit. Ich kann sie leider nicht mehr fragen...
Könnte es sein, daß Mutter Erde oder die Natur nur zwei Arten von Pflanzen anbietet; eine Sorte die nährt und eine die heilt? Jeweils unterscheidbar für die, die sich ernsthaft damit beschäftigen? Meine Frau und ich lieben den hexenröhrling... goldbraun gebraten... roh, wie ihr wisst ungenießbar...
Der feuerdorn wird im übrigen OHNE die Kerne verarbeitet.. einfach zu selektieren. Bei der ernte lasse ich gut die Hälfte für unsere frei lebenden gefiederten Freunde zurück... nimm nur soviel, wie du brauchst. Das gilt auch für die ernte im Wald...
Könnte es sein, dass "Leichtsinn " in dem von dir beschriebenen Kontext ein realer Hinweis auf das ist, was wir erwarten können?
Euch allen ein schönes Wochenende und viel Erfolg nach den schätzen der Natur