Beiträge von buchfink

    Hallo Frank,


    bei mir sind Rauchblättrige im November recht häufig zu finden. Da kann man sich derzeit die Körbe füllen. H. capnoides und fasciculare wachsen allerdings häufig wild durcheinander am selben Substrat. In dem jungen Alter -wie deine Funde - sind Stiel und Lamellen bei den Grünblättrigen aber deutlich grün. Durch den milden Geschmack ist der Rauchblättrige auch gut von anderen Schwefelköpfen abgegrenzt - sofern man die Bitterstoffe von H. fasciculare und latritium wahrnehmen kann. Mit Bitterstoffen ist das ja immer so eine Sache.


    Beste Grüße

    Phillip

    Hallo Azalee,


    hast du nur leicht über die Lamellen gestrichen und richtig ,,zermatschende/zerschmierende" Lamellen festgestellt? Bei der Fingerprobe darf man nicht zu sanft sein, sondern das Splittern regelrecht provozieren. Ich würde hier auf den ersten Blick nämlich nicht R. cyanoxantha vermuten. Ich könnte mir vorstellen, dass du einen leichten kurzzeittig pikanten Geschmack erfährst. Wenn die Lamellen doch splittern, wäre Russula atropurpurea wäre mein Vorschlag.


    Beste Grüße

    Phillip

    Hallo,


    auf dem Stiel ist eine deutliche Natterung zu sehen. Besonders deutlich bei der Nahaufnahme des Ringes. Natterung+verschiebbarer Ring+kein Röten -> da sind wir bei einem der Riesenschirmlinge/Parasole (Macrolepiota)


    Die Natterung wird deutlicher, wenn sich der Stiel im Alter etwas streckt.


    Beste Grüße

    Phillip

    Hallo zusammen,


    die ethanolfreie Variation hatte ich auch schonmal probiert. Mein Fazit: absolut ungeniessbar!

    Makoskopisch der Typus-Art sehr ähnlich - da kann man sich schnell mal vergreifen. Spätestens bei der Geschmacksprobe bemerkt man aber den Irrtum <X


    Beste Grüße

    Hallo Blagva,


    extra einen Sporenpulverabdruck wirst du hier wohl nicht machen müssen, das haben die Fruchtkörper schon für dich erledigt (siehe Bild 5).

    Das ist der Vorteil bei solch büschelig wachsenden Pilzen.


    Beste Grüße

    Phillip