Beiträge von Kersten

    Hi Jan,


    Ja, wenn dann ganz leichter Anisgeruch.


    Können Lungenseitlinge auch manchmal so graue Hüte haben?


    Da die Fruchtkörper auf Laubholz (Buche) wuchsen und meiner Ansicht nach deutliche Stiele haben würde ich den Ohrförmigen Seitling ausschließen. Siehst du das auch so?


    LG

    Kersten

    Hallo Pilzfreunde,


    Welcher Seitling könnte das sein? Teilweise waren sie sehr hell (weiss) und teilweise ähnelten sie sehr (leicht grauer Hut) dem normalen Austernseitling. Gewachsen sind sie an Buchenstämmen.


    Danke schonmal für eure Tipps :)


    LG
    Kersten


    Hallo liebe Pilzfreunde :)


    Vielleicht könnt ihr mir helfen und sagen was ich hier gefunden habe.


    1) Röhrling

    Eine Variante einer Rotkappe? So einen habe ich noch nie gefunden.

    Hut ist ziemlich hell. Gelbe Röhren. Gelblicher rauher Stiel. Mh..


    2) Schleierling (?)

    Die wuchsen im südlichen Schwarzwald (ca. 900 Höhenmeter) auf einer schönen Magerwiese am Waldrand.


    Der kleine sah von oben in der Wiese stehend so toll aus dass ich ihn rausnehmen musste. Leider musste ich dann feststellen dass es wahrscheinlich irgendein Schleierling ist. Bei denen kenne ich mich nicht wirklich aus und da gibt es mir auch viel zu viele giftige Arten. Dennoch würde es mich echt interessieren welche Art dieser wirklich schöne Pilz sein könnte.


    Vielen Dank,

    Liebe Grüsse,

    Kersten



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    Liebe Pilzfreunde :)


    Wenn ich mich auf meinen Wanderrungen ausserhalb der Pilzsaison nach neuen Pilzgebieten umschaue habe ich mich schon oft gefragt ob diese Douglasienwälder die bei uns öfters vorkommen geeignete Suchgebiete sein könnten.


    Je nachdem nach was ich Ausschau halte suche ich halt immer bei Birken, Tannen, Fichten, Buchen, Eichen, Eschen oder auf Wiesen.


    Es gibt bei uns einige Douglasienbestände mit schönem moosigen Boden. Ich habe mich schon oft gefragt ob dort auch z.B. Pfifferlinge oder Flockis oder Fichtensteinpilze oder Ähnliches wachsen könnten.


    Habt ihr Erfahrungen? Gibt es Pilze welche gewöhnlich bei Douglasien vorkommen? Habt ihr Pilzstellen die in Douglasienbeständen sind oder sind Douglasien eher nicht so das Suchgebiet..? ;)


    Danke :)


    Liebe Grüsse,

    Kersten

    Hallo liebe Pilzfreunde :)


    Ich habe heute diesen Pilz gefunden:


    Standort: Wegrand im Wald (Gras wuchs dort auch)


    Stiel ist genattert

    Ring lässt sich leicht verschieben


    Für mich sieht das nach einem Parasol aus. Ich wundere mich nur über sein echt frühes Erscheinen.


    Was meint ihr?


    Hallo zusammen,


    Was habe ich hier gefunden?


    Laubwald am Wegrand. Hauptsächlich Buchen und Eichen. Sieht für mich nicht wie z.b. Adrige Morchelbecherlinge aus. Ich denke das ist irgendwas anderes. Ich hoffe die Bilder sind aussagekräftig genug. Ich wollte keinen extra entnehmen.




    Auenwald. Irgendwelche Mürblinge?



    Danke :)

    LG
    Kersten

    Könnten das Maipilze sein?


    Zeit passt. Farbe passt. Ganz eng stehende Lamellen passt. Mehlig-gurkiger Geruch war auch vorhanden.


    Was meint ihr?


    Hallo zusammen,


    Gleich vorweg. Ich möchte hier keine Verzehrfreigabe. Ich habe die Pilze nicht mitgenommen sondern im Wald gelassen.


    Mich würde nur interessieren ob das hier Fichtenzapfenrüblinge gewesen wären oder was es sonst sein könnte.

    Was mich irritiert hat ist, dass viele nicht an Fichtenzapfen gewachsen sind. Vielleicht war das Substrat aber vergraben und schon sehr sehr zersetzt so dass man keinen Zapfen mehr finden konnte.


    Aus Literatur und von Bildern weiss ich um die beiden Verwechslungspartner Fichtenzapfenhelmling und Mäuseschwanzrübling. Ich konnte sie aber alle noch nie live vergleichen bzw. habe ich alle noch nie live bestimmen können.

    Die Verwechslungspartner welche an Kiefernzapfen wachsen kommen nicht in Frage. Es waren weit und breit keine Kiefern in der Nähe.


    Danke :)

    Liebe Grüsse,

    Kersten


    Fichtenzapfenrüblinge (?)



    Fichtenzapfenhelmlinge (?)



    Vergleich Fichtenzapfenrüblinge (links) vs. Fichtenzapfenhelmlinge (rechts) (?)


    Hallo zusammen,


    Ich habe bisher noch nie auf Graublättrige oder Rauchblättrige Schwefelköpfe geachtet. Ich wusste bis vor einem Jahr gar nicht dass es essbare Schwefelköpfe gibt und dass die auch noch gute Speisepilze sein sollen.


    Ich glaube letzte Woche welche gefunden zu haben. Und dies an 2 verschiedenen Tagen an 2 verschiedenen Standorten. Vom ersten Fund habe ich Bilder gemacht. Ich würde mich über eine Bestätigung freuen oder über Tipps bzgl. dem Vergleichen gegenüber Verwechslungspartnern.


    Ich würde behaupten dass ich folgende Arten einwandfrei bestimmen kann und in dem Fall hier ausschliessen kann:


    Grünblättriger Schwefelkopf (Mein Fund hat nicht die typischen Gelb- und Grüntöne welche der Grünblättrige Schwefelkopf hätte.)

    Stockschwämmchen (Mein Fund hat keine Schüppchen am Stiel und die Lamellen sind viel heller gefärbt als beim Stockschwämmchen)

    Gifthäubling (Mein Fund hat hellere Lamellen und auch keinen silbrig gefaserten Stiel. Ausserdem würde ich behaupten dass der Gifthäubling eine etwas dunklere Hutfarbe hat als mein Fund hier)

    Ziegelroter Schwefelkopf (Viele Merkmale welche anders sind)


    Generell kam mir die Konsistenz von meinem Fund sehr fest vor im Vergleich zum Grünblättrigen Schwefelkopf. Ich habe mal irgendwo gelesen oder gehört dass es Leute gibt die hier sogar eine Geschmacksprobe vornehmen wenn sie sich nicht sicher sind. Der Rauchblättrige schmeckt dann mild und der Grünblättrige schmeckt bitter. Die Geschmacksprobe danach natürlich ausspucken. Was sagt ihr dazu?


    Ich weiss. Auf dem Bild ist es vielleicht etwas schlecht zu sehen. Besonders die Grautöne ohne direkten Vergleich zu den Grün- und Gelbtönen vom Grünblattrigen Schwefelkopf. Ich fands im Wald ganz deutlich dass die typischen Gelb- und Grüntöne nicht vorhanden waren. Hab mich aber dennoch nicht getraut.


    Eventuell nutzt es uns ja doch was.


    Welche Verwechslungspartner gibts sonst noch die ich nicht bedacht habe? Welche Tipps habt ihr für eine gute Herangehensweise oder denkt ihr dass ich mit meiner Herangehensweise eigentlich eh schon gut dabei bin?


    Danke Werner,

    Danke Pablo,


    zu 1) Ja da bin ich mir auch sicher. Ist das erste Mal dass ich den gefunden habe.


    zu 3) Ja ich denke auch dass das der wässrige Mürbling / Weissstieliges Stockschwämmchen sein könnte. Die Vermutung hatte ich schon am Fundort. Sicher bin ich mir aber nicht. Der grünblättrige Schwefelkopf ist es auf keinen Fall. Den rauchblättrigen Schwefelkopf habe ich noch nie gefunden und in der Hand gehabt.


    zu 4) Das mit den Knoblauchschwindlingen lass ich dann auch mal lieber :P Für mich sehen die alle irgendwie zu ähnlich aus.


    LG
    Kersten

    Funde von gestern 17.10.2020 und heute 18.20.2020


    1) Violetter Rötelritterling?



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    3) hier kam mir als erstes der Grünspanträuschling in den Sinn. Aber ich glaube der ist es nicht. Oder doch? Hut war ganz schleimig.



    4) Rötlicher Lacktrichterling? Der Wald heute stand voll damit.



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    6) Ellerling oder Schneckling?



    7) Von diesen hier hätte ich einen ganzen Korb füllen können. Weit auseinanderstehende wachsartige Lamellen. Relativ grosse und sehr feste Fruchtkörper.


    Super, ich danke euch :)


    Diese Pilze hier sehen für mich ebenfalls alle nach Nelkenschwindlingen aus.


    Könnt ihr mir sagen warum manche von ihnen solche "hellen" Hüte haben? Die Trockenheit kann es fast nicht sein da es hier seit einigen Tagen regnet. Zum Zeitpunkt der Funde (gestern) war auch der komplette Boden und das Gras nass. Ist das einfach vom Alter der Pilze her?


    Vielen Dank schonmal für eure Hilfe:


    1) grauer Lärchenröhrling? (ja, ich hätte das Bild machen sollen bevor ich den Stiel abgeschnitten hab. Wobei ich denke dass es bei dem hier für die Bestimmung nicht so schlimm ist.)



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    4) Sind irgendwelche davon Knoblauchschwindlinge? Könnt ihr die anhand der Bilder der Art zuordnen? Sie haben auf jedenfall echt stark nach Knoblauch gerochen.



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    Hallo zusammen,


    Was für ein Röhrenpilz ist das? Ich würde ihn als Rotfussröhrling durchgehen lassen wobei er schon etwas anders aussieht als die Varianten welche im Sommer und Spätsommer so zu finden waren.


    LG
    Kersten


    Hallo Oehrling,


    Vielen Dank für deinen Post. :)


    Wir haben wohl gestern unseren Post zum exakt gleichen Zeitpunkt abgegeben. Als ich meinen geschrieben habe hatte ich deine Nachricht noch nicht gelesehn. Sondern erst jetzt.


    Nein, ich möchte natürlich keine Testperson sein. ;) Aktuell sind die Pilze geputzt und getrocknet aber nicht verzehrt.


    Ich habe hier noch weitere Bilder der Funde von gestern. Manche dieser Fruchtkörper hatten rötliche Töne auf der Innenseite. Das habe ich beim Putzen der einzelnen Fruchtkörper bemerkt. Ich wusste allerdings nicht ob das vom Alter her ist oder von der Art. Das dies beim Eselsohr so sein soll habe ich gelesen. Dass eine Verwechslung zum Hasenohr besteht habe ich auch gelesen. Das wäre wohl nicht schlimm da auch das Hasenohr ein sehr guter Speisepilz sein soll.


    Manche Bilder sind leider leicht verschwommen. Ich zeige sie hier trotzdem mal alle die ich habe.


    LG

    Kersten




    Da geb ich dir recht. Es ist die Neugier - die Neugier darauf wie dieser Pilz wohl schmeckt.


    Und da es mit Sicherheit kein Alltagspilz werden wird möchte ich diese paar wenigen Eselsohren bestmöglichst nutzen.