Hallo Christine,
das ist Ceratiomyxa fruticulosa
Hallo Christine,
das ist Ceratiomyxa fruticulosa
Hallo zusammen!
Auf einem liegenden morschen Laubbaumstamm (im Laubmischwald) konnte ich die Entwicklung von Lamproderma arcyrionema mitverfolgen.
LG Erwin
Hallo zusammen,
vor ein paar Tagen (7.7.20) entdeckte ich am moosigen Waldboden etwa 30 "Nester" eines gelben Schleimpilzes.
Die ersten Funde beachtete ich gar nicht, weil ich sie für ein frühes Stadium von Fuligo septica hielt.
Erst als sich die Sichtungen häuften, schaute ich genauer hin!
Zwei Tage später war der Spuk vorbei und hätte ich nicht einige Fundstellen markiert, hätte ich die kleinen Schleimer nicht mehr entdeckt!!
Ich denke, dass ich mit Physarum virescens richtig liege.
LG Erwin
Vielen Dank Ulla!
Mach ich!
LG Erwin
Hallo zusammen,
diesen Schleimpilz habe ich unreif gefunden und für Fuligo septica var. candida ( etwa 4 x 5 cm, weiß, am Fuß eines morschen Baumstumpfes im Miswchwald).
Einen kleinen Teil habe ich fürs Mikroskop mitgenommen. Zwei Tage blieb er unbeachtet und sah dann aus wie auf den Bildern.
Fuligo ist das sicher nicht!
Am ehesten scheint mir Brefeldia maxima zu passen (die Sporengröße mit meist 9 od 10 µm würde passen und auch die Warzen auf den Sporen passen zur Art).
LG ERwin
Hallo zusammen,
man sollte meinen, dass die großen Schleimpilze leicht zu bestimmen sind.
Ich glaube aber, das stimmt wohl so nicht!
In den letzten Wochen sind mir immer wieder flächige und polsterförmige Schleimpilze begegnet - einen Bruchteil habe ich auch fotografiert.
Wenn ich nun die Bilder vergleiche, fallen doch beträchtliche Unterschiede auf, was mich daran zweifeln lässt, dass es sich immer um Fuligo septica handelt.
Für die Untersuchung unter dem Mikroskop war noch nicht Zeit, aber vielleicht kann man ja auch makroskopisch schon Aussagen machen!
LG Erwin
Hallo Ulla,
ja, das ist eine tolle Art und ich habe mich über die Funde auch sehr gefreut!
Bei uns waren Mai und Juni total verregnet und jetzt ist es zwar sommerlich warm, aber sehr unbeständig und es regnet und gewittert immer wieder mal.
Den Schleimpilzen ist das sehr recht - und mir auch!
Bin schon gespannt, was noch alles kommt!
LG Erwin
Hallo zusammen,
im letzten Monat habe ich schon unzählige Schleimpilze gefunden und manchmal ist einer dabei,
den sogar ich leicht bestimmen kann!
Physarum psittacinum ist mir bereits zweimal begegnet. Der erste Fund beschränkte sich auf ein paar wenige Sporokarpien, die ich auf der Unterseite eines liegenden morschen Fichtenstammes im Laubmischwald fand.
Der zweite Fund war insofern spannender, weil ich nicht die Sporokarpien sondern das Plasmodium fand (seitlich an einem morschen Baumstumpf). Bereits nach zwei Tagen waren die Sporokarpien voll ausgebildet!
Die Art ist nicht groß, aber die Farben sind schon außergewöhnlich!
LG Erwin
Vielen Dank Ulla!
Da bleibt noch einiges für mich zu tun!
LG Erwin
Hallo zusammen,
Schleimpilze, wohin man schaut!!
Auf einem Haufen mit verrottenden Laub (Waldrand, schattig, feucht) fand ich mehrere Schleimpilze (zum Teil in großer Menge.
Physaum bivalve sollte nicht zu verwechseln sein, aber bei den anderen schaff ich es nicht bis zur Art!
Vielleicht bringt ihr Licht ins Bestimmungsdunkel!
LG Erwin
Hallo zusammen,
diesen Schleimpilz habe ich seitlich an einem Kiefernbaumstumpf gefunden (Mischwald).
Bis Physarum scheint alles klar zu sein. In Frage kommen für mich P. leucophaeum und P. murinum.
Aber welcher ist es nun?
LG Erwin
Danke Ulla!
Wenn der Regen was übriggelassen hat (hat wieder über etliche Stunden durchgeregnet), schau ich mir den Schleimer auch unter dem Mikroskop an!
LG Erwin
Hallo Ulla,
vielen Dank - das habe ich leider genau so befürchtet!
Beim Mikroskopieren - gerade was Netzmaschen und Oberflächennetz betrifft - bin ich noch immer "ungeschickt"!
Ich gebe natürlich nicht auf!
LG Erwin
Auch bei diesem Schleimpilz komme ich zu keinem klaren Ergebnis:
Fundort: liegender, morscher Baumstamm im Nadelwald; Gesamthöhe etwa 10 mm; Stiel etwa 2 mm; Sporen etwa 7 µm mit vielen feinen Warzen.
Vielleicht kann wer weiterhelfen!
LG Erwin
Hier ist mein nächster Kandidat aus der Stemonitisverwandtschaft:
Gesamthöhe ~7 mm; Stiel etwa 2 mm; Sporen 6 - 7 mm mit Warzengruppen; auf einem liegenden Stück Holz in Bachnähe (Mischwald).
LG Erwin
Hallo zusammen,
schön langsam komme ich dazu, meine vielen Schleimpilzfunde zu bestimmen.
Leider fällt mir das öfter, als es mir lieb ist, ziemlich schwer!
Diese Stemonitis habe ich auf einem liegenden, morschen Stamm im Nadelwald gefunden.
Gesamthöhe etwa 6 mm; Stiel etwa 2 mm; Sporen 7 - 9 µm, gleichmäßig dicht mit kleinen Warzen.
Vielleicht reicht das ja schon für eine klare Zuordnung!
LG Erwin
Hallo zusammen, hier im Mühlviertel sind die Bedingungen für die Schleimpilzsuche unverändert optimal!
Diesen Schleimpilz entdeckte ich in einem Mischwaldbereich mit rel. viel Licht auf einem Kiefernbaumstumpf.
Die Bilder entstanden am 24.6., 17.00 (Aufnahmen a und b), 24.6., 20.00 (Aufnahmen c und d), 25.6., 8.00 (Aufnahme e), 26.6., 8.30 (Aufnahme f) und am 27.6., 14.00 (Aufnahmen h und i).
Sollte ich mit Lindbladia tubulina falsch liegen, habe ich keine Idee, was ich da gefunden habe!
LG Erwin
Hallo zusammen,
bei uns im Mühlviertel herrscht noch immer perfektes Schleimpilzwetter und stellenweise findet sich praktisch kein Baumstumpf mehr, an dem nicht zumindest ein Schleimpilz zu finden wäre.
Am häufigsten sind Ceratiomyxa fruticulosa und Lycogala epidendrum (L. epidendrum + L. terrestre).
Lycogala conicum habe ich jetzt auf einem schon lange liegenden Laubbaumstamm in einem lichten Buchenmischwaldabschnitt entdeckt.
Die meisten Aethalien haben die typische konische Form und sind alle unter 5 mm hoch. Sobald sie ausgereift sind (und die Farbe geändert haben) sind sie nur mehr schwer zu finden.
LG Erwin
Vielen Dank Grüni/Kagi und Ulla!
Die Physarumart habe ich in den letzten Tagen insgesamt 4 x gefunden. Immer am Fuß eines Kieferbaumstumpfes (teils auf loser Rinde, teilweise aber auch direkt auf dem dort wachsenden Moos und auf dort liegenden Blättern). Am Stamm selbst gab es keine Fruchtkörper.
Hier hat es schon etwa einen Monat lang immer feuchtes, bzw. nasses Wetter (gestern und heute hat es praktisch durchgeschüttet) und Schleimpilze wachsen in großer Zahl und großer Artenvielfalt. Im Moment haben die Schleimpilze wegen des Regens kaum Chancen, neue Fruchtkörper zu bilden - das wird sich in den nächsten Tagen aber wieder ändern! Ich komme kaum nach, die gemachten Fotos zu bearbeiten und auch was die Bestimmung betrifft, liegt noch jede Menge Arbeit vor mir!
LG Erwin
Hallo zusammen,
bei uns ist das Wetter nach wie vor extrem nass - Schleimpilzwetter!
Hier eine kleine Auswahl von Funden aus den vergangenen Tagen.
Ich hoffe, ich liege richtig bei der Bestimmung. Ich bitte um Bestätigung, bzw. Korrektur!
LG Erwin
Hallo Wutzi,
der weiße Schleimer ist nicht im Vergehen! Er formt sich erst aus und reift dann!
LG Erwin
Hallo zusammen,
Schleimpilze zu finden, bereitet mir im Moment gar kein Problem; wenn es aber um eine sichere Bestimmung geht, habe ich so meine Schwierigkeiten.
In diesem Fall wollte ich es besonders gut machen und habe den Schleimpilz nach der Entdeckung regelmäßig aufgesucht (2x täglich).
Als ich ihn schließlich zur mikroskopischen Untersuchung abholen wollte, war er (trotz seiner Größe) über Nacht verschwunden!
Fundort: etwa 600 m Seehöhe, Nadelwald, an der Schnittfläche von einem Fichtenstumpf.
Größe: etwa 2 cm.
LG Erwin
Hallo zusammen,
ein weiterer von etlichen Schleimpilzen, die derzeit im Mühlviertel zu finden sind.
Fundort: etwa 350 m Seehöhe, lichter Nadelwald, auf bemoostem Nadelwaldstumpf.
Gesamthöhe etwa 12 mm; Sporengröße 8 - 10 µm.
LG Erwin
Hallo zusammen,
aufgrund der schon wochenlang anhaltenden sehr feuchten Wetterlage entwickeln sich hier im oberösterreichischen Mühlviertel gerade sehr viele unterschiedliche Schleimpilze.
Wer Zeit hat, sollte dringend in den Wald!
Trotz seiner Größe (etwa 2 cm im Durchmesser) kann ich diesen Schleimpilz leider nicht eindeutig zuordnen.
Die Sporen sind etwa 7 und 8 µm groß.
LG Erwin
Hallo zusammen,
in den letzten Tagen begegnet mir immer wieder Lycogala epidendrum.
Bild 1 ist aber - zumindest was die Färbung betrifft - ganz ungewöhnlich. Könnte das auch L. exiguum sein?
Nach dem Ausreifen gehts unters Mikroskop!
LG Erwin