Beiträge von mykook

    Danke für die Blumen... Fairerweise muss ich sagen, dass ich mich seit einem Jahr sporadisch mit dem Thema auseinandersetze und Alles nachschlage, was mir - alle paar Monate mal - vor die Linsenflinte kommt. Erst dachte ich "Prima, die hießen doch Perlpilze oder so..." Hätte die eh nie ohne Vorlage bei Sachkundigen gegessen (wie man mal wieder sieht, auch besser so). Aber auch vor Buch und Web-Bildern fiel mir da was aus dem Hinterkopf ein, und nach ein bisschen Blättern wurde ich mir sicherer, und dann hier jetzt die Referenz von außen (und mit dem Söckchen wieder was dazugelernt...).

    1e: "Socken"?


    Da das jetzt so eindeutig wirkt, habe ich die gleich mal der Eindeutigkeit halber "geerntet" (keine Sorge, nur für die Mülltonne).

    1f: Daher hier noch ein Edit für eine schöne Doku:


    P.S.: Danke für die richtig schnelle Unterstützung.

    Meine Vorstellung ist schon ewig her, seither war ich mit Beruf und Kindern gebunde und konnte nicht einmal meinen Foto-Bestand einstellen... Ich hoffe, das ändert sich jetzt. Auf jeden Fall hier eine "akute" Anfrage:


    In unserem Vorgarten (Sand und etwas Mutterboden, Nordseite vom Haus, Brandenburg nördlich von Berlin) sprießen Pilze, die ich als Anfänger als Pantherpilze einordnen würde - Normalerweise würd ich die schon für die Optik stehen lassen, aber mit zwei Klein(st)kindern würde ich das Risiko eines tödlich giftigen Pilzes dann im Zweifelsfall nicht eingehen und sie entfernen... Daher die Bitte um einen Anhaltspunkt:


    1a Jung sprießend:


    1b: von oben (Das Schwarz in der Mitte ist Erde):


    1c: von unten / Stil / Ring:


    1d: "Schnitt"-Ersatz (gerissenes Exemplar):

    Und Ihr habt es Alle gut vertragen?

    Dann willkommen im Kreis der Hallimasch-Ver(z)ehrer!

    Naja, meine Frau hatte einen leicht flauen Magen danach, aber nichts dramatisches, und wir haben seit Wochen mit KiTa-Magen-Darm zu kämpfen (Also nicht zwingend ein Zusammenhang). Ich hatte die Jungs auch ziemlich zerkocht (20 min. Topf, dann nochmal 10-15 in der Pfanne) - Für's erste Mal wollte ich bei roh-giftigen Pilzen da kein Risiko eingehen und hab's wohl etwas übertrieben. Geschmacklich hatten wir uns mehr versprochen, aber wahrscheinlich hätten da max. 10 Min. Kochen und 10 Min. Braten mehr Geschmack bewahrt.

    "In der Pfanne landet im Eigeninteresse nur 100 % mir verwechslungsfrei-Bekanntes oder fachlich-persönlich Bestimmtes":daumen:Vorbildlich! So muss das!

    LG

    Malone

    Purer Egoismus ;)

    Wie gesagt, bisher lag mein Horizont bei Maronen, Steinis und Rotkappen mit Maximal-Gefahr des Bitterlings - Selbst Pfifferlinge liegen schon zu weit im Hinterstübchen vergraben, als dass ich mich 100 % drauf verlassen würde (Auch wenn mir die Unterscheidung theoretisch klar ist). Die unglückliche Auswahl des Wiedereinstiegsjahres hat mich halt glücklicherweise einfach gezwungen, den Horizont zu erweitern :) Seither halte ich auch nach Hallimasch, Schirmlingen, Krausen Glucken, Stockschwämmchen, Butterpilzen usw. Ausschau.

    Auch wenn es Deiner Erfahrung widerspricht. Es gibt das ganze Jahr über Pilze und wenn Du am Waldrand wohnst, lohnt es sich, auch im Winter auf alte Baumstümpfe zu achten. Manchmal findest du sogar leckere essbare Arten. Ansonsten auch hübsche Pilze, die einfach nur schön anzusehen sind. Gerade für Kinder. Manche Porlinge eignen sich wunderbar zum Basteln. Für Kinder sicher auch eine schöne Sache.

    Ja, habe schon rausgelesen, dass man mit etwas Hintergrund da deutlich erweiterte Möglichkeiten hat :daumen:Und im Prinzip reicht ja schon der gelegentliche Blick in ein Bestimmungsbuch und etwas Achtsamkeit, und der neugierige Blick jagt automatisch nach Pfannen- und Foto-Objekten, wenn man nicht nur die Waldwege lang hetzt. An Basteln hatte ich noch gar nicht gedacht, aber auch ein guter Gedanke - Über Birken- und andere Porlinge bin ich schon gestolpert.


    An Alle Danke für das herzliche Willkommen!

    Hallo allerseits,


    seit einigen Wochen lese ich hier schon mit und habe mich jetzt angemeldet. Meine Region ist Brandenburg etwas nördlich von Berlin.


    In der Kindheit bin ich mit meinem Vater und einem bekannten durch das Fichtelgebirge gewandert und habe Maronen, Steinpilze und Pfifferlinge gesucht. Dann war es lange still. Nun wohnen wir am Wald, und ich möchte meine Kinder an die Natur heranführen. Nach den ersten zufälligen Sichtungen im letzten Jahr wollte ich mich wieder mit der Pilzsuche befassen - Aber in diesem Jahr war nichts zu wollen. Über Tante google bin ich dann hier gelandet und habe die ersten Sichtungsberichte gelesen und mich mit mehr als der reinen Schwammerlsuche befasst. Inzwischen gab es aber schon ein ausgiebiges Hallimasch-Gericht, und einige für mich spannende Sichtungen mit Wiedererkennungsversuch. Ich würde mich gern hin und wieder zu Sichtungen beraten lassen, um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen (Gegessen wird Alles außer Schwammerl (EDIT: und auch da nur die 100 % Sicheren, aber bei den Klassikern ist das da halt etwas einfacher) nur nach persönlicher Expertenbestimmung).


    Dann freue ich mich auf Austausch, viel Dazu-Lernen und ergiebigere Pilzjahre :)