Hallo Frank,
für mich ist das ein Elfenbeinröhrling. Der Körnchenröhrling hat eher an der Stielspitze seine Punkte.
Bedingt allerdings, dass eine Weymouths-Kiefer in der Nähe war.
VG JoBi
Hallo Frank,
für mich ist das ein Elfenbeinröhrling. Der Körnchenröhrling hat eher an der Stielspitze seine Punkte.
Bedingt allerdings, dass eine Weymouths-Kiefer in der Nähe war.
VG JoBi
Hallo,
schau mal unter Eichhase, Dendropolyporus umbellatus.
VG JoBi
Hallo Chris,
vielen Dank für Deine tolle Arbeit! Prima um über diesen Weg die Fragen immer wieder mal zu wiederholen. Mache Dinge vergisst man einfach zu schnell wenn man sich zu selten damit beschäftigt.
Die Option andere Antworten zu betrachten und zu bewerten ist spannend allerdings auch gefährlich. Hier würde ich mir einen Hinweis wünschen, dass diese Antworten keinesfalls richtig sein müssen.
Anbei ein kleines Beispiel aus dem hervorgeht, dass in den Antworten mehrere Fehler enthalten sind.
bei a) müsste es Grüner Knollenblätterpilz heißen
bei b) fehlt die Info, dass die Niere geschädigt wird und
bei c) ist keine Art genannt sondern eine Gattung und anstelle Leber müsste hier das Zentrale Nervensystem eingetragen sein.
Ich sehe die Gefahr, dass über die teilweise falschen Antworten anderer Nutzer die Anwender falsche Dinge lernen.
Vielleicht hast Du eine schöne Idee, Dein Tool in diese Richtung noch zu verbessern.
Viele Grüße
JoBi
Hallo zusammen,
der von Nosozia beschriebene Geruch passt aus meiner Sicht nicht wirklich zu Nadelholzbraunporling, Phaeolus schweinitzii.
Hat sich die Farbe des Fruchtkörpers bei Berührung den geändert? Das gelbe Hymenophor wird bei P. schweinitzii auf Druck sehr schnell braun.
Für mich passt Dein Fund eher zum Fenchelporling, Gloeophyllum odoratum. Vielleicht möchtest Du Deine Beobachtungen damit mal abgleichen.
Viele Grüße
JoBi
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Beiträge.
@ Raphael:
Das Sporenfoto wurde in Wasser gemacht.
Bei der Kutis gebe ich Dir recht, wenn wir innerhalb von Agrocybe Unterschiede feststellen möchten hilft diese nicht weiter.
Beim Blick über den Agrocybe Tellerrand hinaus sollten schon Unterschiede beispielsweise zu Stropharia ersichtlich sein. (Wenn man es richtig macht. Vielleicht hatte ich oben bei meinem Bild Trama mit dabei).
Ich habe mich nochmals auf die Suche nach einer Pleurozystide gemacht und habe noch eine gefunden:
Damit ist der Fall Stropharia bei mir nun auch vom Tisch.
Anhand der Sporengröße kann man auch eindeutig A. praecox ausschließen. Die Sporen aus meinem Fund sind deutlich größer.
Übrig bleibt (wie Ihr schon alle vermutet habt) A. dura.
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Viele Grüße
JoBi
Hallo Stefan,
besten Dank für Deine Antwort.
Wie oben beschrieben habe ich zu Beginn A. dura in Betracht gezogen.
Allerdings bin ich der Meinung, dass weder der Aufbau der HDS noch der Aufbau des Lamellentramas zu A. dura passt.
Deshalb bin ich bei Stropharia melasperma gelandet eben mit den Ungereimtheiten die sich daraus ergeben.....
VG JoBi
Hallo zusammen,
ich habe in Tübingen vor der Universität auf einem großen Wiesenstück folgenden Fund gemacht.
Hutdurchmesser ca. 40mm, Stiel ca. 6mm, hohl brüchig. An die Stielbasis bin ich leider nicht gekommen - hatte kein Messer dabei
Geruch angenehm pilzig.
Zuerst dachte ich an einen Agrocybe. Für A. praecox waren mir die Sporen etwas zu groß (ca. 12 x 7 µm) daher bin ich beim A. dura hängen geblieben.
Allerdings müsste laut Ludwig die HDS rundliche Zellen aufweisen und laut Krieglsteiner ist die Lamellentrama regulär.
Das passt beides nicht auf meinen Fund.
Die HDS hat Hyphen
Das Lamellentrama sieht irregulär aus.
Als Verwechslungsmöglichkeit wird Stropharia melasperma genannt.
Dazu könnten die oben genannten Merkmale passen. Laut Ludwig kann hier das Lamellentrama erst regulär und später auch irregulär sein.
Leider habe ich mit einer Ausnahme keine Zystiden gefunden.
Diese Zystide ergab sich beim Mikroskopieren der Lamellenschneide, sollte also eine Cheilozystide sein. Die passt für mich aber nicht wirklich zu S. melasperma. ?
Auch Chrysozystiden habe ich in KOH leider keine ausmachen können.
Ist bei Stropharia melasperma der Ring ebenfalls flüchtig? Ludwig schreibt von einem dicken Ring - der fehlt bei meinem Fund komplett.
Liege ich mit meinen Untersuchungen richtig oder habe ich irgend ewtas übersehen bzw. könnte ich noch etwas anders machen?
VG JoBi
Hallo zusammen,
nach wie vor suche ich die Funga Nordica 2nd 2018.
Vielleicht habe ich ja doch noch mal Glück und jemand möchte seine Exemplare loswerden.
Freue mich über eine PN bei Verkaufsabsichten.
Viele Grüße
JoBi
Hallo Matthias,
Interesse ist vorhanden,
ich habe Dir dazu eine PN geschrieben.
VG JoBi
Hallo Frank,
Deine Bilder und auch Deine Beschreibung passt für mich sehr gut zum T. sulphurescens.
Im Buch "The genus Tricholoma" (FoNE Vol. 4) wird das strake gilben als eindeutiges Erkennungsmerkmal hervorgehoben.
Deine Beschreibung zu Gerüchen und Geschmack passen dazu auch sehr gut.
Ich habe ihn selbst noch nie gefunden, aber basierend auf meiner Literatur gehe ich davon aus, dass es ein T. sulphurescens ist.
Viele Grüße
JoBi
Hallo zusammen,
auch wenn es fast aussichtslos ist versuche ich dennoch auf diesem Weg mein Glück.
Ich suche:
"The Genus Hygrocybe"
"The Genus Lactarius"
beide aus der Fungi of Northern Europe-Reihe.
und
Funga Nordica 2nd 2018
Vielleicht erbarmt sich ja jemand und möchte sein verstaubtes Exemplar abgeben.
Viele Grüße
JoBi
Hallo Askger,
ich sehe hier auch den Wolligen Milchling (Lactifluus vellereus). Der kommt schon häufig bei Buche und Eiche vor, ist aber auch mit Birke und Nadelgehölz möglich.
VG JoBi
Hall Werner,
alles klar, passt für mich.
Vielen Dank und eine gute Woche
JoBi
Hallo Matthias,
prima, vielen Dank für Deine Einschätzung!
Dann speichere ich den jetzt mal so ab.
Viele Grüße
JoBi
Hallo zusammen,
ich bastel gerade ebenfalls an einem Tubaria rum. Daher stelle ich zu dem obigen Fund zwei Fragen:
Müssten bei Tubaria conspersa die Farben nicht eher ins orange-bräunliche gehen?
Könnte der beschriebene Fund auch ein Tubaria dispersa sein der mehr ins gelbliche geht?
VG JoBi
Hallo Björn,
wow, das ist ja klasse
super, vielen Dank!
Viele Grüße
JoBi
Hallo Björn,
haha, genau so etwas habe ich befürchtet
Ich sehe schon es gibt noch viel zu lernen!
Auf jeden Fall vielen Dank für Deinen Input.
Ein Stück weit schließe ich daraus, dass die Fruchtkörper einfach noch zu jung waren.
Hast Du, oder sonst jemand aus dem Formun, noch einen Tipp für mich welche Literatur sich für diese Gatuung am Besten eignet?
Viele Grüße
JoBi
Hallo zusammen,
ich denke ich habe hier einen Drüsling gefunden, die Frage ist nur welcher.....
Fundort Auwald, Totholz vermutlich Laubolz.
Die Fruchtkörper waren nur ein paar mm groß, ohne Geruch und recht glibberig.
Ich dachte zuerst an einen Knorpeligen Drüsling (Exidia cartilaginea), der soll allerdings etwas bewimpert sein, was ich bei meinem Fund nicht feststellen konnte.
Im durchgeschnittenen Exemplar konnte ich unter der Stereolupe weiße Einschlüsse finden. Das brachte mich dann auf den Körnchen Drüsling (Myxarium nucleatum).
Allerdings passen dazu die Sporen meines Fundes nicht. die sind nämlich ziemlich rund und ca. 10µm im Durchmesser.
Damit bin ich dann beim Myxarium sphaerosporum gelandet. Allerdings sind dessen Sporen deutlich kleiner.
Vielleicht ist auch nur meine Literatur zu mager um hier auf die richtige Art zu kommen.
Könnt Ihr mir hier weiterhelfen?
Im Voraus vielen Dank.
VG JoBi
Hallo Christine,
vielen Dank für die spannenden Bilder. Ist doch klasse, wie die Bilder die Veränderung und das Wachstum des Pilzes über die Jahre hinweg darstellen.
Ich sehe hier eher den G. adspersum.
Aus meiner Sicht ist der G. applanatum stärker gezont als es Deine Bilder hergeben.
Hast Du die Möglichkeit die Sporen zu mikroskopieren?
Die Sporen von G. adspersum sind deutlich größer als die des G. applanatum.
Auch der Test die Hutoberfläche einzudrücken ist hilfreich (beim frischen Fruchtkörper). Bei G. applanatum kannst Du diese eindrücken, bei G. adspersum geht das nicht.
Ich hoffe das bringt Dich weiter.
Viele Grüße
JoBi
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Antworten.
Ich habe mich an der Darstellung und Beschreibung von Kibby orientiert.
VG JoBi
Hallo Frank,
für mich passt das mit dem Buntstieligen Helmling (Mycena inclinata)
VG JoBi
Hallo Raphael,
prima, vielen Dank.
Das scheint zu passen!
Viele Grüße
JoBi
Hallo zusammen,
anbei ein zweiter Fund aus meinem Garten.
Er ist im Gras unter einem Sommerflieder gewachsen.
Sporenpulver weiß.
Für mich recht eindeutig ein Weichritterling.
Die Sporen haben Warzen die in Melzers schwarz werden.
Cheilocystiden ebenfalls mit schwarzen Warzen.
Sporenlänge ca. 7-8 µm, Sporenbreite ca. 4,5 - 5 µm
Sporenquotient ist ca. 1,6-1,7.
Daher gehe ich hier nicht vom Gemeinen Weichritterling (Melanoleuca melaleuca) sondern eher vom
Schwarzweißen Weichritterling (Melanoleuca polioleuca) aus.
Spricht etwas gegen Melanoleuca polioleuca?
Viele Grüße
JoBi
Hallo zusammen,
ich habe diese kleinen Pilze heute in meinem Garten gefunden.
Hutdurchmesser ca. 10 mm
Hut hygrophan
Stiel ca. 45mm lang.
Stiel bereift und wird nach unten etwas bräunlich.
Sonst ist der Hut und die entfernt stehenden Lamellen eher orange.
Kein Geruch wahrnehmbar.
Spp braun
Sporengröße recht beachtlich mit ca. 14-16µm Länge und 6-7 µm Breite
Sporen habe ich in Melzers mikroskopiert.
Die Cheilozystiden in Kongorot.
Aufgrund der großen Sporen dachte ich an einen Zweisporigen Winterhäubling.
Die Hoffnung wurde durch die vielen 4-Sporigen Basidien zerschlagen.
Hat jemand eine Idee in welche Richtung mein Fund gehen könnte?
VG JoBi