Beiträge von Winfried

    Hallo Pilzfreunde!
    Unter den eigenen Pilzaufnahmen findet man immer wieder Pilze, die noch nicht sicher bestimmt sind. In Rheine am Torfmoorsee fand ich im Herbst diesen Pilz, der vermutlich auf älteren, abgestorbenen Ästen von "Prunus serotina" wuchs. Vor Ort hab ich ihn erst einmal als "Kreisel-Drüsling (Exidia recisa)" indentifiziert. Ob ich richtig liege mit meiner Vermutung?


    Gruß
    Winfried

    Hallo Horst!
    Auch wenn die Farben nicht so richtig passen, so glaube ich doch, dass es sich hier allein wegen der gut zu sehenden "Buckel" eine Buckeltramete ist. Auffallend sind auch der Grünalgenbelag im Zentrum des Pilzes, auch wenn er nur schwach zu erkennen ist. Mal sehen, was die anderen schreiben?


    Gruß
    Winfried

    Hallo Horst!
    Bei uns in Nord-West-Deutschland sehen die Schmetterlingstrameten auch so aus. So nach und nach lernen wir so einige Pilze kennen, wenn wir dann nicht wieder einen Dämpfer kriegen und total daneben liegen mit unseren Vermutungen. Und dann müssen wir auch noch die Sporen mikroskopieren, um wirklich sicher zu sein. Weiterhin viel Spaß bei der Beschäftigung mit dieser schönen Pilzwelt!


    Gruß
    Winfried

    Hallo Pilzfreunde!
    In einem Eichen-Birkenwald entlang eines Wanderweges fand ich im Herbst diese Tiegel-Teuerlinge (Crucibulum laeve) massenhaft wachsen, ohne dass ich erkennen konnte, auf welchem Substrat sie wuchsen. Vielleicht waren es die zersetzenden Birken-und Eichenblätter von denen sie Nahrung bekamen. In dieser Häufigkeit habe ich diese Art noch nicht beobachtet. Wenn es diese Art auch wirklich ist?


    Gruß
    Winfried

    Hallo rallerups, Ingo, Detlef und Jens!
    Vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort. Bei den Gattungsnamen gibt es wohl immer wieder Änderungen.


    Gruß
    Winfried

    Hallo!
    Im Herbst habe ich diesen kleinen Winzling in einem Eichen-Hainbuchenwald fotografiert. Könnte es sich hier um den Eichelbecherling (Sclerotinia batschiana) handeln.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Eira!
    Schön, dass du hier im Forum mitmachen möchtest. Ich hoffe, dass du viele neue Pilzbilder aus deinem Raum zur Diskussion stellst. Durch die Beschäftigung mit diesen schönen Arten, wird jeder Spaziergang zum Erlebnis.
    Auch ich wünsche alles Gute zum neuen Jahr!


    Gruß
    Winfried

    Hallo Lothar!
    Du bist ja ständig unterwegs! Es ist schon eine tolle Welt, die sich da auftut.


    Nr. 1: Ich nehme an, dass es sich hier um den Eichen-Zwergknäueling (Panellus strypticus) handelt. Er ist nicht selten und man kann diesen Pilz das ganze Jahr antreffen. An Laubholzstümpfen wächst diese Art.


    Nr. 3: Auch wenn die Farbe bei deiner Aufnahme etwas unnatürlich erscheint, glaube ich dennoch in diesem Pilz die Zinnoberrote Tramete (Trametes cinnabarina) zu erkennen.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Lothar!
    In unserem Raum beobachte ich, dass der Goldgelbe-Zitterling mit den brüchig, abgestorbenen Eichenästen besonders nach Stürmen zu Boden fällt. Dann sind die leuchtend gelben Pilze überall zu entdecken.


    Alles Gute zum neuen Jahr!


    Gruß
    Winfried

    Hallo Lothar!
    Er bringt Farbe in den Winter! Diese Art ist evtl. mit der Riesen-Gallertträne zu verwechseln, die im Bergland auf Nadelholz wächst. Bei uns in Norddeutschland kommt der Goldgelbe Zitterling besonders gerne auf abgestorbenen Eichenästen vor und scheint nicht selten zu sein.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Horst!
    Bei den ersten Bildern handelt es sich meiner Meinung nach um eine Schmetterlings-Tramete (Trametes versicolor). Ich kann jedoch nicht glauben, dass diese Pilze auf einem Kiefernstumpf wuchsen. Die Krautvegetation wie Blaubeere gibt zu erkennen, dass die Aufnahmen in einem bodensauren Wald gemacht wurden. Hier wurden Kiefern angepflanzt und die natürliche Bewaldung aus Eichen und Birken wird mit der Motorsäge verhindert. Auch die Borke des Stumpfes spricht für eine Birke. Bei den weiteren Fotos bin ich ratlos! Vielleicht alte Zinnoberrote Tramete? Mal sehen, was die anderen sagen.


    Gruß
    Winfried
    Winfried

    Hallo Horst!
    Die Aufnahme ist Dir bei den frostigen Temperaturen gelungen. Ich tippe hier auf den "Gestreiften Teuerling (Cyathus striatus), da man auf dem ersten Bild noch die Streifen erkennen kann.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Ingo!
    Auch ich würde auf "Salweide" tippen. In den Wintermonaten sucht man erst nach den Blättern am Boden. Aber die sind auf den Fotos kaum zu erkennen. Typisch für die Borke der Salweide sind die vertieften rundlichen Stippen, so dass man diese Weide auch im Winter bestimmen kann.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Jörg!
    Ich tippe auf den Abgestutzten Drüsling, da auch auf der Oberseite die erhabenen Stellen sichtbar sind und die Konsistens des Pilzes geleeartig (transparent) ist (2. Bild oben). Wenn ich mir das 2. Bild (oben) anschaue, denke ich an einen Geruchschaum, den die Jäger entlang der stark befahrenen Straßen auf Baumstämmen schäumen, um das Wild fernzuhalten. Aber es ist ja ein Pilz! Keine Ahnung!


    Gruß
    Winfried

    Hallo Sepp!
    Ich komme aus der Botanik. Dort war es meist möglich, mit Lupe bzw. Aufsichtmikroskop die Arten zu bestimmen. Bei den Pilzkundlern geht man den beschwerlicheren Weg über die Sporen. Feldbiologische Arbeit ist nur begrenzt möglich. Um so erstaunlicher ist es, wenn man so schöne Bilder sieht, die auch makroskopisch differenzierte Feinheiten erkennen lassen. Tolle Aufnahmen! Im Gegensatz zum "Abgestutzten Drüsling" scheint mir die Konsistenz beim Schmutzbecherling wohl etwas fester zu sein. Die glänzende Oberfläche müsste beim Drüsling kleine, erhabene Stellen (wie bei den Blättern des Ferkelkrautes) erkennen lassen. Aber um das zu beurteilen, reicht die Qualität des Bildes nicht aus.


    Viele Grüße
    Winfried

    Hallo Sepp!
    Zum Judasdohr gibt es wohl keine Alternative! Beim Schmutzbecherling bin ich mir nicht mehr so ganz sicher, obwohl es auch mein erster Gedanke war. Die Ober- und Unterseite weichen beim Schmutzbecherling farblich etwas mehr voneinander ab- oberseits schwarz glänzend, die Unterseite bräunlich matt. Beim Abgestutzten Drüsling (Exidia truncata) sind Ober-und Unterseite farblich ähnlich, jedoch auf der Oberseite körnig-warzig. Im Foto ist das jedoch kaum zu erkennen. Vielleicht lieg ich auch falsch! Dennoch reizt es mich, makroskopische Unterschiede aufzuspüren.


    Gruß
    Winfried

    Hallo runlama!
    Ich glaube, du bist in der Namengebung nicht mehr auf dem Laufenden. Der Gattungsname hat sich geändert. Heute heißt dieser Pilz "Quercus glandifera".


    Gruß
    Winfried

    Hallo Burghard!
    Toller und seltener Fund! Ich glaube auch, dass es sich um den Kamm-Erdstern handelt, da die Mündung so schön gefurcht ist. Die Endoperidie ist gestielt und bleigrau gefärbt. Wie immer hervorragende Aufnahmen.


    Mit freundlichem Gruß
    Wiunfried

    Hallo Mauki!
    Flechten gehören nicht zu den Pilzen. Dennoch sind Flechten eine Symbiose aus Pilz und Alge, wobei die Alge (Grünalgen oder Blaualgen) durch Fotosynthese den Pilz mit Zucker versorgt. So war das wohl von Benny gemeint.


    Gruß
    Winfried

    Hallo Steini!
    Der Birkenpilz lebt in Mykorrhiza mit den Wurzeln der Birke. Deshalb glaube ich nicht, dass der Birkenpilz auf Bäume aufsitzt. Ich meine, dein Foto ist gestellt! Dennoch wirkt der "Birkenporling" toll!


    Gruß
    Winfried