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Hallo, Grubius!
Klar, aller Anfang ist schwer. Nur nicht entmutigen lassen. Auch wenn die Bestimmung von Pilzen sehr viel komplexer ist, als du dir momentan vorstellst.
>Schau mal hier rein<.
Der erste und wichtigste Schritt ist das Erfassen und beobachten von Merkmalen. Was schon mal gut gelaufen ist: Du hast Röhrlinge gesammelt. Erstens bist du damit erstmal nicht unmittelbar in lebensgefahr, wenn du Funde auch verzehren willst, zweitens gestalten sich dort Bestimmungen oft noch deutlich einfacher als bei anderen Pilzen. Zumindest fällt es leichter, in dem Bereich mal ein paar einfache Arten kennen und sicher bestimmen zu lernen. Was dann die Voraussetzung wäre, um Pilze auch zu essen.
Auf deinen Bildern sind nicht nur >Maronen< zu sehen, sondern noch ein, eher aber zwei Fruchtkörper von einer (oder zwei) anderen Arten, die sich so natürlich nicht bestimmen lassen. Selbst, wenn diese sich auch blau verfärben: Es gibt einen Haufen Pilzarten, die das können. Also nur Mut und weiter machen: Der nächste Schritt wäre das Waldstück noch mal aufzusuchen, nach Möglichkeit im Wald gucken, was eine Marone sein könnte, und dort dann alle relevanten merkmale beobachten. Wenn du die dokumentierst, gerne noch mal nachfragen.
PS.: Ich würde eher dazu raten mit den Geschmacksproben zu warten. Zumindest mal so lange, bis in der Beurteilung weiterer Merkmale ein wenig Sicherheit einkehrt.
LG, Pablo.
Hallo Pablo,
vielen Dank für deine nette Antwort und die hilfreichen Tipps! Ich werde morgen Nachmittag nochmals in das Waldstückgehen, wir haben nur wenige der Pilze gesammelt die wir dort vorgefunden haben, da wir uns unsicher waren. Alle Pilze auf den Bildern sind unter Fichten gestanden.
Ich würde dann nochmals Bilder von ungesäuberten hochladen.
Viele Grüße
Grubius