Hallo zusammen,
gestern war ich auf einem Pilzseminar der VHS Wachenheim mit ca. 20 Teilnehmern. Die Artenvielfalt ist zwar groß, aber nach Speisepilzen im Pfälzer Wald zu suchen lohnt sich momentan kaum. Man findet mit etwas Glück Pfifferlinge und Semmelstoppelpilze in geringen Mengen. Die Röhrlinge sind momentan sehr rar. Mir hat es trotzdem Spass gemacht, ich dürfte viel lernen Der Kursleiter hat alles sehr gut erklärt und die Truppe mit der ich unterwegs war war einfach toll. Wahnsinn was 20 Leute in zwei Stunden alles finden können. Allein oder zu zweit hätte man die meisten Pilze überhaupt nicht gesehen.
Ich habe leider nur wenige Bilder der Gesamtfunde während der Nachbesprechung gemacht. Es waren ca. 50 Arten, darunter zahlreiche Täublinge, wenige Röhrlinge, drei Leistlingsarten (Pfifferlinge, Trompethenpfifferlinge, Totentrompeten), zwei Arten von Semmelstoppelpilzen, hübsche Helmlinge, Cortinarien, Ritterlinge und vor allem schöne Holzritterlinge.
Das ist der Olivgelbe Holzritterling (Tricholomopsis decora).
Reihe 1 (von vorne): Grubiger Wurzelrübling (Xerula radicata), Gelber Knollenblätterpilz, eine Täublingsart (?), kleine Parasole
Reihe 2: Knopfstieliger Rübling, Olivgelber Holzritterling (Tricholomopsis decora), eine Trichterlingsart?, Purpurfilzige Holzritterling (Tricholomopsis rutilans).
Reihe 3: einer der Helmlinge mit Milch! - ich vermute dass es der Gelborangemilchende Helmling (Mycena crocata) war, Schwefelritterling
Fast 3 Meter Pilze , etwa 50 Arten