Danke! Die zweite Art habe ich jetzt eindeutig als grünblättrigen Schwelfelkopf (zusätzlich an der schwach ausgeprägten aber dennoch sichtbaren Ringzone erkennbar, die beim zigelroten fehlt) bestimmt.
Beiträge von sergiuspro
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Ich kann leider folgende zwei Pilzarten nicht selber bestimmen, wer könnte mir helfen?
Beide sind heute am 26.12.15 im Wald zwischen Taunusstein und Wiesbaden-Klarenthal gefunden worden. Es war hauptsächlich ein Fichtenwald, aber diese beiden Pilzarten wurden dicht beieinander halbversteckt im Laub gefunden, möglicherweise Buche. Beide wuchsen in Gruppen. Ich habe zwar nicht tief im Laub gegraben, es kam mir aber vor, dass sie nicht auf Holz wuchsen.
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Heute am 26.12.15 im Wald (hauptsächlich Fichte) zwischen Taunusstein und Wiesbaden-Klarenthal an toten Baumstämmen gefunden. Nach meinem Bestimmungsversuch ist es der rotrandige Baumschwamm, stimmt's?
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Leider habe ich keine weiteren Bilder. Na gut, falls ich den mal wieder treffe, mache ich mehr Fotos davon. Danke!
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Hallo Josef!
Dass der goldgelbe Zitterling nicht unter Speisepilzen erwähnt wird, liegt nicht an seiner Giftigkeit (der Pilz ist ungiftig), sondern an seinem kulinarischen Wert, der Pilz ist geschmacklos und ist somit nur in diesem Sinne ungenießbar. Auch findet man im Internet folgende medizinische Untersuchung zur Verwendung des Pilzes in einem anderen Kontext mit abschließenden Worten im Abstrakt: "without any toxicity effect":
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16036636
Daher halte ich den goldgelben Zitterling für uneingeschränkt essbar. -
Meine letzte Frage für heute.
Diese Pilzkolonie habe ich heute (28.11.15) in einem Laubwald möglicherweise an einem Buchenstamm nahe Wiesbaden-Klarenthal gefunden. Da sind eigentlich zwei verschieden Pilzarten drauf, mich interessieren nur dunkel-braune Pilze mit gelblichem Saum.
Beim Bestimmungsverusch habe ich folgende Webseite gefunden:
http://www.mykonet.ch/images/Bjerkandera.htm
Dort auf dem ersten Foto sehen die Pilze ziemlich ähnlich mit denen auf meinem Foto, daher auch meine Vermutung, daß es der angebrannte Rauchporling ist. Doch wenn ich mir andere Fotos anschaue, auch in der Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Angebrannter_Rauchporling
dann werde ich ein wenig verunsichert.Welcher Pilz ist es nun?
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Hallo Pilzver(z)ehrer!
1) Das mit dem Alkohol kenne ich schon. Ich lese viel!
2) Ich trinke gar kein Alkohol, nicht mal Bier, nicht mal an Feiertagen.
3) Aber auch ohne Alkohol würde ich diese Pilze nicht essen, denn auch im Obstsaft kommt Alkohol vor. Ich bin, trotz der Experimentierfreude, und selbst wenn es nicht so aussieht, sehr vorsichtig! Sogar beim Sammeln unbekannter Pilze lege ich sie in getrennte Behälter, damit kein eventuell gitiger Pilz in Berührung mit essbaren kommt.
4) Auf den Teller gekomen waren sie nur zum Foto-Shooting.
5) Von all den von mir gefundenen und hier geposteten Pilzen habe ich bis heute nur Maronen-Röhrlinge, Austernseitlinge und Goldgelben Zitterling gegessen: alle uneingeschränkt essbar. -
Heute (28.11.15) im Laubwald nahe Wiesbaden-Klarenthal gefunden.
Nach Form sieht dieser Pilrz wie eine Morchelart aus.
Das wichtigste Merkmal: der Pilz stinkt ziemlich schlecht und stark (muss ihn sogar auf dem Balokn halten, damit das Zimmer sich nicht mit Gestank füllt). Der sieht aber nicht wie Stink-Morchel aus.Kennt jemand diesen Pilz?
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Hallo Pilzliesl!
Zu Hause bin ich meist in Potsdam.
Einmal im Monat komme ich aber nach WI meine Mutter zu besuchen. Und dann eben in WI-Klarenthal. MZ ist für mich aber meine Erst-Uni-Stadt.
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Der wuchs eigentlich am Boden, aber es kann ja sein, dass unter der reichem Laub auch Holz lag, so richtig habe ich leider nicht gegraben.
Eure Beschreibung sowie die in der Wikipedia passen äußerst gut.
Der Geruch war mir anfangs nicht klar, deswegen habe ich ihn nicht beschrieben, aber jetzt, wo Rettich genannt wurde, riecht mir der Pilz nach Radieschen (ähnlich), was ja mit Rettich verwandt ist.
Also ist es wohl der Rehbraune Dachpilz. Danke!
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Heute (28.11.15) in einem Laubwald nahe Wiesbaden-Klarenthal.
Diesen Lamellenpilz kann ich nicht selber bestimmen. Kennt den jemand?
Der Hut ist leicht schleimig. -
Hallo! Heute (28.11.15) im Wald nahe Wiesbaden-Klarenthal.
Sind das Falten-Tintlinge? Im Wlad war eine junge und eine alte Pilzgruppe beieinander zu sehen.
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Jan-Arne, schon geschehen!
Wenn's schon asiatisch werden soll, dann soll auch der Knoblauch her!
Also, ich hab's ziemlich simpel zubereitet: auf wenig Pflanzenöl Knoblauch leicht geröstet, dann die vorher im Wasser angequollenen Goldis dazugegeben, gesalzen, etwa 15 Minuten lang auf mittlerer Flamme weiter geschmoren, raus damit auf den Teller. Im selben Öl und mit ein wenig Soja-Souce dann kleingeschnittenen Weißkohl mit einer Cherry-Tomaten geschmoren, auch etwa 15 Minuten lang. Währenddessen noch schnell paar Esslöffel Basmati-Reis gekocht.
Die Goldis sind an sich in der Tat ziemlich geschmacklos. Da muss schon die richtige und passende Würzmischung gefunden werden, dann schmecken sie interessant, weil sie eben ihre geleeartige Konsistenz nach dem Kochen weiterhin behalten und ein eigenartiges, angenehmes Gefühl im Mund geben. Na, fast wie Gummibärchen.
Also, ich würde weiterhin den goldgelben Zitterling in der Küche benutzen, nur muss man eben die passende Verwendung finden. Im Allgemeinen ist der Pilz durchaus interessant für bestimmte Gerichte!
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Hat jemand hier jemals den goldgelben Zitterling zubereitet? Mich würde interessieren, wie ihr damit umgegangen seid?
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Das Foto habe ich hier gefunden:
http://www.geo.de/reisen/commu…78981/Pilz-auf-BaumstumpfIch selber habe den Pilz im Wald nicht fotographiert, aber weiterhin in Erinnerung gehabt, und als ich dieses Foto im Internet rein zufällig gesehen habe, so blieb mir nichts anderes, als es zu benutzen, um wenigstens herauszufinden, was ich im Wald gesehen habe. Bilderbücher habe ich keine. Ich versuche, soweit es geht, im Internet selber zu bestimmen, nur gelingt es eben nicht immer, so dass ich hier um Hilfe suche. Ich konnte schon einiges auch selber bestimmen - den Maronen-Röhrling und den goldgelben Zitterling. Ich habe nun die Beschreibung zum klebrigen Hörnling gelesen, das ist der definitiv - war ca. 3-5 cm hoch, auf einem Nadelholzstumpf. Danke!
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Das Foto habe ich zufällig im Internet gefunden. Es zeigt einen sehr kleinen dünnen gelben Pilz, den ich auch heute im Wald an einem Baumstumpf gesehen habe. Ich würde mal gerne aus Neugier wissen, was das für ein Pilz ist?
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Ich bin ein Anfänger und kenne Pilze noch nicht so gut, also auch nicht, in welcher Größe die eine oder die andere Art noch genießbar ist. Jeder lernt auch mal aus den Fehlern, ist normal!
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Ja, dass sie Seitlinge heißen, liegt an der seitlichen Lage des Stiels, habe ich gerade gelesen.
Aber kann ein Austernseitling wirklich alleine vorkommen? Ich will sicher sein, dass ich einen essbaren Pilz vor mir habe.
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Ja, der Hut-Durchmesser ist bei allen von 8-10 bis 15 cm. An Nebelkappen habe ich auch schon gedacht, nur haben die nicht einen dickeren und helleren Stiel?
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Sie haben auch gerade eine Frostnacht oder gar zwei überstanden. Im Hut war eingefrorenes Wasser. Bäume gab's auch, meist Eiche, aber auch Birke, Fichte.
Übrigens, der Stiel ist eher hohl.
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Der wuchs alleine und genau oben auf dem Birkenstumpf, also nicht seitlich!
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Diesen Pilz habe ich heute auf einem Birkenstumpf gefunden. Ich zweifle aber, dass es der Austernseitling ist. Kennt jemand diesen Pilz?
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Hallo! Kennt jemand diesen Pilz? Ich habe den heute (nahe Potsdam-Drewitz) in einem Mischwald gefunden, und zwar alle ausnahmslos in direkter Nähe von Laufwegen im Wald. Die riechen gut.
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Heute wieder mal südlich von Potsdam (an der Ausfahrt Potsdam-Drewitz). Schöne Maronen-Röhrlinge!
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Kennt jemand diesen Pilz?