Moin moin...
Also... Punkt eins... Es funktioniert ... Gesehen habe ich das bei Pätzold im Schwarzwald...
Da waren Mutterkorn mit Ähren und Tintenfischpilze zu sehen...
Leider konnte er auch nichts über die Herstellung sagen. Da ich aus der Pathologie komme, habe ich natürlich eigene Versuche angestellt... In der Herstellung von schnitt Präparate von harten Gewebe (Knochen) wird dieses in Methacrylat eingebettet, damit es stabil genug ist um es in 2mü dicke Schnitte zu bekommen (normales Gewebe wird in Paraffin gegossen)
Wie schon erwähnt wurde gibt es das Problem mit dem "gammeln"... Also muss es irgendwie fixiert werden... Alkohol, Formalin oder ähnliches... Probleme hierbei ist das sie anfangen zu schrumpfen... Nach längere zeit geht auch die Farbe verloren, was das größere Problem ist...
Hier wird's kniffelig... Die Uni Tübingen hat eine Lösung entwickelt unter dem Titel... Farberhaltende Konservierung/Fixierung (leider finde ich es nicht wieder, weis nur noch das ein halb präparierter Pferdekopf zu sehen war... Wers findet... )
Da ich in einem Labor arbeite komme ich natürlich auch an die meisten Chemikalien...
Die kryokonservierung oder Gefriertrocknung funktioniert... Auch hier wird durch UV Strahlung die farbmoleküle zerstört ...
Probleme Probleme Probleme ....
Alex