Beiträge von Porcini

    Hallo Harry,


    an was denkst du da?
    Boletus satanas habe ich aufgrund des (Nicht-)Geruchs eigentlich ausgeschlossen.
    Hier noch ein Schnittbild:



    Edit: Röhren waren gelb

    Nachdem sich die Pilze letztes Wochenende auch endlich vermehrt gezeigt haben ging es gestern natürlich los. Natürlich in meine Steinpilzgebiete auf 1000-1600müM in der Hoffnung auf ein feines Abendessen.
    Leider hatte die Bise, so ein doofer Ostwind, durch die Woche schon alles wieder ziemlich ausgetrocknet. Und so war es nicht so gut wie erhofft, aber für das erhoffte Abendessen hat's gereicht.
    Hier ein paar Impressionen:


    Weinroter Purpurrörling / Boletus rubrosanguineus


    Flockenstieliger Hexenröhrling / Boletus erythropus



    Habichtspilz / Sarcodon imbricatus


    Semmelstoppelpilz / Hydnum repandum


    Schweinsohr / Gomphus clavatus


    Kleine Steinpilze / Boletus edulis


    Grosse Steinpilze


    und Grandpa... ;)

    Hallo zusammen,


    nach den ergiebigen Regenfällen der letzten beiden Tage hat es mich heute in den Wald gezogen. Und endlich wachsen auch hier die Pilze.
    Neben diversen Bekannten sind mir heute auch einige Unbekannte bzw. Unklare über den Weg gelaufen.


    Hier bin ich beim Körnchen-Röhrling / Suillus granulatus gelandet


    Den hier würde ich als Breitblättrige Glucke / Sparassis brevipes ansprechen (wäre persönlicher Erstfund)


    Dieser hier hat mich etwas an der Nase herumgeführt. Trotz ungewöhnlicher Hutfarbe, kaum erkennbarer Netzzeichnung und nur schwachem Blauen habe ich mich aufgrund des roten Röhrenbodens für eine Netzhexe / Boletus luridus entschieden, lasse mich jedoch wie auch bei den anderen gerne eines besseren belehren...




    Standort aller Pilze montaner Fichten-Tannen-Buchen-Mischwald, ca. 1000müM, Kalkalpen, Berner Oberland

    Ich würde hier auch auf den Sommersteinpilz tippen. Beim zweiten Bild sieht man doch noch relativ gut dass das Netz den ganzen Stil bedeckt. Auch ist dieser kleinteilig rissige Hut typisch für Sommersteinpilze. Bei Boletus edulis bilden sich bei Trockenheit eher wenige grosse Risse die richtig weit aufklaffen.

    Du hast zwar ein Rad ab, aber dein Musikgeschmack ist schwer in Ordnung... ;)


    By the way... Gerade ein Video entdeckt wo einer der besten Gittaristen aller Zeiten das Publikum in einer deutschen Fernsehshow 1978 etwas überfordert. Vielleicht kannst du auf deinem Einhorn in der Zeit zurück reiten und da ein paar braune Pilze verteilen...


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    rest in peace Rory!

    Der rissige Hut und die reinweissen Röhren sehen für mich nach Sommersteinpilz aus, das dunkle Netz nach Galli...
    Das eindeutige Unterscheidungsmerkmal sind für mich Geschmack und Geruch, Steinpilz schmeckt nach Steinpilz, Gallier nicht... ;)

    Schön wenn's gefällt, dann gibt's noch ein paar Bilder vom letzten Wochenende. Ist im Moment einfach zu heiss zum Pilze suchen, bis zu den Knien im kühlen Bergbach stehen ist da die bessere Alternative... ;)










    Da kann ich Nobi in allen Belangen nur Recht geben und die Countryjauler sind Dunn.
    Auch für mich war das Afterburner-Album eine einzige Enttäuschung, überproduziert, zu viel Elektrosound und zu wenig Bluesrock.
    Für mich lagen die Highlights Anfang der 80er:

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    Ach was, geniesse das schöne Wetter und lern' Fliegenfischen. Da hat es einige tolle Gewässer in der Nähe http://thorsten-strueben.com/d_fl_01.html
    Beim Fliegenfischen braucht es Konzentration, Präzision, Rythmusgefühl und man ist ständig in Bewegung. Wer behauptet das Fischen mit der Trockenfliege sei nicht spannend oder gar langweilig, der hat es noch nie probiert... ;)


    Und wenn es dich doch zu wenig fordert dann verbringe deine nächsten Ferien in der Schweiz, dann nehme ich dich mal mit an einen Bergbach. Für mich ist das Pilzesammeln der geruhsame entspannende Teil, auch wenn ich dabei meist 500-1000 Höhenmeter mache...


    Nein, tendenziell kommen Frühjahrspilze in höheren Lagen später, Herbstpilze aber früher, da die Vegetationsperiode insgesamt kürzer ist.
    In weiten Teilen der Schweiz scheint aber eine totale Pilzflaute zu herrschen, die nicht mehr mit dem langen Winter zu begründen ist. Nachdem bei uns (Kanton Bern) schon die Morcheln ein Totalausfall waren lassen sich jetzt Sommersteinpilze und Pfifferlinge weder im Ober- noch im Mittelland blicken.


    Woran es liegt? Keine Ahnung... Vielleicht haben sich die Pilze letztes Jahr verausgabt ;)

    Nachdem hier mit den Pilzen gar nichts los ist habe ich mich die letzten Wochenenden auch meiner anderen Leidenschaft gewidmet und kann zumindest hier etwas beisteuern...
    Ein paar Impressionen:










    ob die Perlpilze ein Vorbote für die Sommersteinpilze sind.


    Steinpilze wachsen sehr gerne am gleichen Ort wie Amanita, wobei ich es vor allem mit Fliegenpilz (nach Steinpilz) und Pantherpilz (gleichzeitig) kenne. Perlpilze und Steinpilze habe ich noch nie am gleichen Platz gefunden, würde es aber keinesfalls ausschliessen.


    Manchmal kommen sie auch gleichzeitig..


    Da hat doch so ein Hirsch die Guten weggefressen...

    Immerhin Kannst du dich trösten dass es nicht nur dir so geht. Hier wären die Bedingungen eigentlich perfekt, nicht zu trocken, nicht zu heiss, aber es lässt sich noch nichts verwertbares blicken. Vielleicht haben sich die Sommersteinpilze letztes Jahr verausgabt, denn die haben hier Mitte Oktober noch einmal gefruchtet und genau vor einem Jahr gab es Steinpilze satt.
    Bild vom 8.7.2012:

    Gratuliere!
    Ich würde da jetzt aber auch eher auf Sommersteinpilz / Boletus reticulatus tippen. Das Netz kann ich nicht so gut erkennen, aber für mich sind weitere Unterscheidungsmerkmale:
    - Hut und Stil in ähnlichem Farbton / B.edulis hellerer Stil
    - Hut hellere Brauntöne / B.edulis dunklere
    - Hut samtig / B.edulis glatt
    (alles auf grössere Exemplare bezogen)


    Hier noch ein Bild mit 3St. B.reticulatus und 4St. B.edulis

    Wird sich wohl anhand eines Bildes nicht sicher klären lassen, aber vielen Dank für die Hilfe!


    Sehr gut ist auch dass mir dadurch dass ich mich mit den Bildern beschäftigt habe wieder in den Sinn kam wo das war und was für eine Vielfalt an Arten dort zu finden war.
    Stammt noch aus der Zeit als ich auf der Suche nach Steinpilzplätzen war. Mittlerweile habe ich die für mich gefunden und gehe nur noch an diese Plätze, muss aber sagen dass die eigentlich langweilig artenarm sind (na gut, wo viele Steinpilze wachsen ist es nie langweilig...).
    Werde dieses Jahr den Platz sicher mal wieder aufsuchen und die Funde besser dokumentieren!

    Bilder ohne Blitz habe ich leider nicht, aber hier noch in besserer Auflösung zweigeteilt...


    Kann da irgendwie gar keine fulva entdecken...


    Und ein Versuch die Farben realistisch zu photoshoppen...

    Naja, mit Erdsternen kenne ich mich gar nicht aus und das war bisher der einzige den ich gefunden habe...


    Auf Amanita fulva komme ich da wohl in der Nähe ein typischer Vertreter stand, und warum soll nicht mal etwas Velum am Hut hängen bleiben?


    Für Amanita ceciliae ist mir der Habitus zu schlank, für Amanita eliae fehlt mir v.a. der Ring, aber Amanita beckeri scheint mir eine Möglichkeit zu sein. Die Flocken auf dem Hut sind schon ungewöhnlich.