Hallo Andi, bei deiner Beschreibung sind mir nur Kahlköpfe eingefallen.
Ob es noch andere Blätterpilze gibt, die bei Berührung blauen, weiss ich leider nicht.
Ich kenne keine.
Gruß Mykado
Beiträge von mykado
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Hallo Andi, Du wirst vielleicht einen Blauenden Kahlkopf (Psilocybe) gefunden haben.
Hierzu würde auch die beschriebene Größe passen.
Hier gibt es mehrere Arten, die auf Druck stark oder schwach blauen.
Gruß Mykado -
Ein interessantes Thema. Mit Stern nennt man ihn meist M. konradii und ohne Stern
M. mastoidea. Ist er dazu noch winzig mit Buckel kommt der Name M. gracilenta ins Spiel.
Man findet übrigens fast alle Übergangsformen und wenn man mal so 20 - 30 Exemplare dieser Sammelgruppe nebeneinander legt, gibt man eine korrekte Namensbenennung fast auf.
Gruß Mykado. -
Hallo - das sind Fälblinge aus dem Umfeld und Verwandtschaftskreises des Dunkelscheibigen Fälblings, Hebeloma mesophaeum.
Gruß Mykado. -
Hallo, S. areolatum dürfte richtig sein. S. verrucosum hat eine wurzelartige, krakenförmige
Pseudostielausbildung. Sieht ganz anders aus.
Gruß Mykado -
Hallo - so etwa kenne ich auch M. inclinata,
den Buntstieligen Helmling.
Du wirst vermutlich richtig liegen.
Gruß Mykado -
Hallo, sie haben zwar einen Buckel, dürften aber knochenhart sein.
Der Buckelporling ist zwar auch fest und zäh, aber immer noch etwas elastisch und biegsam.
Das sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Zunderschwämme.
Gruß Mykado -
Hallo, ich finde das Foto gar nicht so schlecht. Hier wird zum Teil
viel Schlimmeres an Bildern präsentiert.
Ich denke dass es sich bei dem Pilz um den Lilastiel, Lepista saeva, handelt.
Gruß Mykado -
Hallo, das Bild Nr. 4 zeigt sehr typisch Mycena zephirus, den Rostigen Helmling.
Er wächst zur Zeit zu Hunderten im Nadelwald.
Gruß Mykado -
Hallo, dann will ich auch mal mitraten.
Gezonter Ohrlappenpilz?
Gruß Mykado. -
Hallo,
Amanita muscaria var. alba wurde 1896 von Peck beschrieben und ist eine amerikanische Varietät. Ich glaube, dass für Europa ein ernsthafter Nachweis bisher fehlt.
Wenn es anders ist, würde mich die Beschreibung interessieren.
Sie besitzt lt. Phillips unter der Huthaut trotzdem gelbliches Hutfleisch, was bei dem Fund nicht zu erkennen ist und auch nicht erwähnt wird.
Gruß Mykado -
Hallo, ich bin sehr überrascht und irritiert. Das typische Merkmal eines
Fliegenpilzes sollte doch die orangefarbene Pigmentschicht unter der Huthaut sein.
Kann die wirklich bei einer hellen Form fehlen? Und gibt es überhaupt eine helle Form?
Das kann ich so nicht glauben.
Gruß Mykado[hr]
Nachtrag:
Das kann eigentlich nur Amanita solitaria sein.
Gruß Mykado -
Hallo Felix, deine Vorschläge hören sich doch gut an.
Ich würde den Bestimmungen - soweit das am Foto möglich ist - zustimmen. Auch L. fluens sieht recht typisch aus. Mehr als nur "Lacktrichterling" wird man bei Nr. 4 kaum sagen können. Der letzte Milchling kann durchaus L. tabidus sein. Zumindest gehört er ins Umfeld. So ungefähr kenne ich ihn auch.
Gruß Mykado -
Hallo Diana, Ihr habt offensichtlich ohne irgendwelche Kenntnisse ein Mix aus giftigen oder verdächtigen Täublingen, Milchlingen, Schwefelköpfen, Haarschleierlingen usw. mit nach Hause genommen.
Ich würde mich wundern, wenn jemand anhand dieser Bilder euch eine ernsthafte Speiseempfehlung abgeben würde. Kauft euch lieber ein gutes Pilzbuch und sucht geziehlt nach einfachen, darin abgebildeten Speisepilzen, z.B. Röhrlingen und lasst alles, was ihr nicht kennt, erst mal stehen. Dann sucht eine Pilzberatungsstelle in eurer Nähe auf, erkundigt euch aber besser vorher, wann diese geöffnet hat. Alles andere währe fahrlässig und zu gefährlich.
So, jetzt könnt ihr die Herdflamme unter der Pfanne wieder ausmachen.
LG Mykado;) -
Hallo, ich bin doch sehr überrascht, dass "oekotech" aus der Diskussion eine
indirekte, für ihn wohl vertretbare Speisepilzempfehlung abgeleitet hat.
Eine sehr heikle Angelegenheit, bei so miesen Fotos und rudimentären Pilzkentnissen.
Es wurde ihm ja mehrfach abgeraten diese abgebildeten Pilze zu verzehren, auch wenn man mit guter Sachkenntnis hier Wahrscheinlichkeiten eingrenzen kann.
Lieber Oekotech, ich bin doch verwundert - von mir wirst Du zumindest keine Bestimmungseinschätzungen zu vermeintlichen Speisepilzen mehr bekommen.
Ich bitte um Verständnis. Mykado. -
Hallo - kann ja sein, dass Du mit einem "Hexenpilz" richtig liegst. Aber
zu einem so schlechten Handyfoto einen ernsthaften Bestimmungskommentar
abzugeben, würde schon an Fahrlässigkeit grenzen.
Gruß Mykado -
Hallo - das ist die lamellige Form der Rötenden Tramete. Findet man meist an Kirschbaumholz.
Sie trägt den hübschen Namen Tricolor.
Gruß Mykado -
Hallo, die jungen, grünen Tomaten dürften wegen ihres Gehaltes an Solanin riskanter für
ein Kleinkind sein, als diese Pilzchen, bei denen es sich um Tintlinge oder Samthäubchen handeln dürfte. Also keine Panik. Zimmerpflanzen und viele Gartenpflanzen sind meist giftiger als das, was man als Pilze im Garten usw. entdeckt. Am besten ist es, Kinder dazu anzuhalten, nichts in den Mund zu nehmen, weder Pilze noch Pflanzen.
Die Fotos geben übrigens keine wichtigen Details her. Daher ist es besser eine Kamera als ein Fotohandy zu benutzen. Gruß Mykado -
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Hallo Horst, sieht aus wie eine Rötende Tramete - D. confragosa.
Gruß Mykado -
Hallo Horst, es handelt sich hierbei vermutlich um den Muschelförmigen Feuerschwamm - Phellinus conchatus. Bildet an Weide richtige Rasen, z.T. resupinat aus.
Gruß Mykado. -
Hallo - 1. Russula ameonolens dürfte richtig sein. Ist scharf und riecht recht ordentlich nach Käse. 2. dürfte vermutlich Russula sanguinea, der Blutrote Täubling sein. Für R. sardonia - die mir von der Stielfärbung her besser gefallen würde - sind die Lamellen nicht zitrin genug.
Sind halt nur Vermutungen und Ratetips - wie bei Fotos so üblich.
Grüße Mykado -
Hallo - leider scheint hier die Farbe stark verfälscht zu sein.
Man sieht nicht richtig welcher Braun- oder Rotton der Pilz hat.
Es könnte ein Zimtfarbener Weichporling oder auch eine Zinnobertramete in Frage kommen.
Besser wäre es, ein besseres Foto zu fertigen.
Gruß Mykado -
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Hallo - bei dem Baumpilz handelt es sich um die Rötende Tramete.
Gruss Mykado