Beiträge von pilzilein

Hallo Melanie,

>> PS.: wo kommst du denn her? Ich kenne eine Abnehmerin für überflüssige Steinpilze Big Grin

Jetzt bin ich leider kräftig zu spät dran Hab soo viele Steinis verschenkt, da wären sicherlich welche für Dich dabei gewesen. 60 Steinis aller Größen und in allen denkbaren Zuständen auf 40 qm und ein paar Meter unterhalb nochmal 16 Stück - na wenn man da nicht genug hat ...
Am Anfang schrieb ich, daß ich 35 km nordöstlich von Stuttgart wohne - also Richtung Waiblingen raus - hätte das denn für ein Treffen gepaßt?

Heut abend hab ich also nichts mehr zu putzen und zu schnippeln, zu trocknen und einzufrieren
Schade, es wären sicher noch viele schöne Pilze dagewesen. Am Tag vor dem eiskalten Wintereinbruch hab ich noch einen soo schönen Waldspaziergang gemacht, viele Fotos gemacht und Pilze gepflückt...und jetzt ist es so viel zu früh vorbei

Bis denne[hr]
Hallo Beorn

guck mal an, dann kanns doch vorkommen, daß sie sich 'wimperklimpernd' zwischen ihre rosa Verwandten mischen, so was! Melanie hatte ja auch schon den Verdacht. Wenn dann noch sein Fußende weggefuttert ist, dann wirds verschärft.

Jo, leider ist die Unverträglichkeit meines Mannes auf Wiesenchampignons dadurch erwiesen, daß in der letzten Pilzportion die er heuer aß ausschließlich Wiesenchampis waren. Die Reaktion war sehr heftig, durch die geballte Menge noch viel heftiger als die Male davor.

Grüß Dich

Hi Melanie

Jo, ich seh das auch so. Zum Karbolegerling. Wäre schon komisch (und trickreich), wenn sich dieser einfach in den Hexenkreis zu den Wiesenchampis stellt und unschuldig mit den Wimpern klimpert.
Ich putze meine Pilze an Ort und stelle so sauber, daß ich zu Hause kaum mehr was tun muß. Dabei achte ich bei jedem Exemplar auf Farben, Geruch usw.
Ich hoffe, mir wäre aufgefallen, wenn sich ein gelb werdender Pilz zu meinen eher rosafarbenen gesellt.
Oder wird der Karbolegerling gar nicht so auffallend gelb und riecht nicht so anders?
Jemand im Forum hat geschrieben, daß er den Geruch nicht soo auffallend fand, auch nicht, als er ihn kochte.

Hoffentlich mag mein Mann nächstes Jahr wieder Pilze. Ich muß jetzt meine Steinis und alle anderen alleine essen, oder eben einfrieren. Getrocknet hab ich noch keine. Ich weiß auch nicht, wie ich die Pilze so gleichmäßig in gleich dicke Scheiben schneiden soll.
Im Net hab ich gelesen, daß jemand einen Eierschneider nimmt. Das geht doch nicht. Ei ist klein und auch hartgekocht noch weich Steini ist u.U nicht klein und auch nicht so weich, da machts pling pling und die Drähte reißen. Denk ich mir.
LG,
Andrea

Soo viele haben gelesen, aber keiner weiß was von Unverträglichkeiten. Wenns häufiger wäre, würde ich ja auch im www etwas finden. Ist schon komisch. Ich hab keinen falschen Pilz miterwischt, dazu bin ich zu vorsichtig, außerdem hätte ich an drei verschiedenen Tag und auf verschiedenen Wiesen was falsches mitnehmen müssen. Zudem blieben alle anderen "Mitesser" gesund.

Hi,

die Galerie ganz oben ist toll! Die Bilder könnten u.a. als Vorlagen für Weihnachtskarten dienen mit den ganzen Punkten und Sternchen

Hallo,

hat jemand von euch schon von einer Unvertraeglichkeit gegen Wiesenchampignons gehört?

Mein Mann hat offenbar eine Empfindlichkeit dagegen entwickelt.

Beim ersten mal (Abendessen, 4 Leute, Mischpilze), ca. 4 Stunden spaeter heftige Durchfaelle, Bauchkraempfe. Nur mein Mann. Da dachten wir nicht, dass es die Pilze waren, weil wir nur welche hatten, die wir früher auch gegessen haben.

Beim zweiten mal (Mittagessen, 3 Leute, Mischpilze), selbes Ergebnis bei meinem Mann. Fuer mich gerieten die Hexen in Verdacht. Im Pilzbuch und Internet steht doch, dass man sie länger garen soll usw.

Allein aßen wir weiterhin Steinis, Rotfueßchen, wenige Maronen, Trompetenpfifferlinge, richtige Pfifferlinge ...

Klar, Leute einladen konnten wir nur, wenn ich viele Pilze gefunden hatte - und das war nur der Fall, wenn ich wieder eine Wiese mit Wiesenchampignons gesichtet hatte!
Leider fiel mir das erst nach der dritten Pilzmahlzeit auf, die für vier Leute ein schönes Mittagessen ergab und neben Semmelknödel und Schweinelendchen nur aus einer besonders ergiebigen Ausbeute junger, unschuldig rosaweißer Wiesenchampignons bestand.

Ca. zwei Stunden später waren es nicht mehr "nur" Durchfall und Bauchweh, sondern sehr schnell eintretende schlimme Übelkeit und Schübe von heftigem Erbrechen. Es wurde erst besser, als er definitiv und zweifelsfrei leer war.

Ich bewunderte meinen Mann, daß er nach dem zweiten mal noch meine "Beute" aß, jetzt aber mag er gar keine Pilze mehr, obwohl der Übeltäter entlarvt ist. Kann ich gut verstehen, traurig ist es trotzdem, weil ich doch grad so gerne suchen gehe

Im Internet konnte ich keinen weiteren beschriebenen Fall von Champi Unverträglichkeit finden.

Bis denne,

Pilzilein

Hi

Ich hab heuer ab Ende August zwar nicht Waschkoerbe voll gefunden, aber es sind drei mal 6 Leute satt geworden. Also zumindest von der Schwammerlsauce mit Fleisch und Semmelknoedel bzw. Nudeln

*winke* Pilzilein

Guuten Abend

Lutine: Sei froh, dass Deine Lackis unbewohnt sind. Vielleicht ist das von Gegend zu Gegend verschieden? Ich finde ja auch immer mal Maden in den Stielen von wunderschönen Schopftintlingen
Ich sollte nicht so genau nachsehen, aber das geht irgendwie nicht

Zum Schleimkopf: Hab heute wieder welche gesehen, aber nicht mitgenommen. Der Schleim geht mit Messer oder Tuch superschlecht ab. Der Trick vom Kuhmaul funktioniert auch nicht. Naja, ist ja nicht so schlimm, nur nervig.

Ja, eine so erstaunliche Menge an Steinis auf einem eng begrenzten Fleck kannte ich auch nicht. Heute hab ich 20 von diesen Lieblingen von einem ca. 4 x 4m großen Platz gesammelt. Allerdings rede ich auch von - nur etwas über daumenlangen Zwergen - bis ca. 15cm hoch.
Es bringt nichts die Knirpse da zu lassen, Schnecken in orange, hellbraun, grünlich und auch getigerte nehmen sich schnell der Zurueckgelassenen an.
Trotzdem blieben die Kleinsten da und ich hab fuer die Schnecken viel Putzabfall von Kuhroehrlingen mitgebracht und verteilt. Vielleicht können die Steinis dann noch wachsen. Zwei grosse - ausgehoehlte - hab ich mitsamt Hut dagelassen und getarnt, damit die Sporen sich weiterverbreiten.
Ich hab mir einen mittelgrossen heute schon zum Abendessen genehmigt und jetzt geh ich weiter putzen.

Melanie: Ich habs aufgesteckt mit den Lilalingen, auch das grade sooo viele rumstehen kann mich nicht umstimmen.

Gute Nacht,

Pilzilein

Hallo Lutine und Malone

Naja, ich mag keine Maden mitessen :nana:, obwohl ich vermutlich nicht mal was merken würde, aber die armen "Mädchen"

Hach wie sind die Smileys niedlich ...

Aber zum Lacktrichterling und seinen weißen Würmchen mit schwarzem Kopf. Letzthin war ich mit einer Freundlich unterwegs und wir sammelten einige der viiielen lila Lackis ein. Beim putzen der anderen Fundstücke nahm ich auch ein paar Lackis zur Hand und schaute in den Stiel, indem ich diesen entzweite. Und siehe da, ein sogar ziemlich großer Maderich winkte mir hektisch zu. bäääh!
Das kannte ich ja schon von früher, sonst hätte ich nicht reingesehen, die sind ja zum Teil ziemlich dünnstielig und da in jeden Pilz reinzusehen ist ein ziemlicher Aufwand.

Lacktrichterlinge sind ja gut zu erkennen, ich persönlich bin mir sicher, daß es welche waren. Ich versuch später mal ein Bild reinzustellen.

Wißt ihr vielleicht auch was über meine ursprüngliche Frage?

Gestern war ich bei Kaisersbach in einem Wald und wollte - weil es finster wurde - zum Auto zurück. Da stolper ich fast über einen Steinpilz mitten auf einem alten Schleifweg. Ich machs kurz: Auf wenigen Quadratmetern standen 27 Stück! Alle mitgezählt, von winzig bis groß. Die meisten waren mehr oder weniger von Schnecken so ausgehöhlt, daß sie kaum noch ihren Hut halten konnten. Schön wars trotzdem

*winke* Pilzilein

Hallo ihr Lieben,

ich les seit einigen Tagen eure interessanten Beiträge, danke dafür. Kurz zu mir, wohnhaft 35 km nordoestlich von Stuttgart laufe ich seit Ende August fast jeden Tag in umliegenden Wäldern herum und suche ... naja was wohl Pilze.
Pilze die ich sammeln kann weil ich sie gut kenne: Steini, Eierschwamm, Maronen (aber wegen Sorge vor Cäsium nur wenige), Rotfussroehrling, Hexe, Perlpilz (heuer selten gefunden), Trompetenpfifferling, Lila Lacktrichterling (mag ich wegen der vielen Maden nicht gerne), versch. Taeublinge, Herbsttrompete, Kuhmaul, Kuhroehrling, Rotkappe, Birkenpilz, Wolliger Milchling (noch nicht probiert), Semmelstoppel, Wiesenchampignon, Parasol und noch andere.
Neu ist der Semmelgelbe Schleimkopf. Hab vor zwei Tagen [/font]ein mittelgrosses Kerlchen gebraten und probiert. Ganz leicht bitter aber ich wollte noch ein paar holen, solange sie noch jung sind.

Meine Frage: Wie entfernt ihr (möglichst schon am Fundort) den Schleim vom Kopf? Ich finde weder im Netz noch hier etwas darüber.

In der Hoffnung nicht gleich zu viel gequatscht zu haben - wuensch ich einen einen schönen Abend,

Pilzilein