Beiträge von emmess2006

    War heute nur kurz nach der Arbeit im nahegelegensten Wald und - siehe da - ich fand ein paar schöne Maronen, einen kleinen Sommersteinpilz und eine (ich hoffe mal) Flockenhexe.
    Leider nur ein (mäßig gutes) Handyfoto:


    Abgesehen davon standen am Rande einer Lichtung viele dunkelrote, kleine Pilze. Was mag das sein?


    Nochmal die von mir so bestimmte Flockenhexe:

    Bitte um Bestätigung oder das Gegenteil (falls ich Recht habe, habe ich die dann wohl endlich sicher intus :rolleyes:)


    Und meine Maronensammlung:



    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Heute war ich mal wieder unterwegs. Der Wald steht voller Pilze, fast kein Quadratmeter, wo keiner steht.
    Nur leider alles mir unbekannte Spezies. Der Wald sieht so aus, als hätte es bis vor drei Wochen hier nicht massenhaft Steinpilze und Maronen gegeben. Nichts mehr davon zu sehen.
    Es wäre schön, wenn ihr anhand meiner Fotos einiger meiner Fundexemplare identifizieren könntet:


    Diesen Pilz finde ich nur hin und wieder, er steht immer als Einzelgänger herum, hat einen leicht säuerlichen Geruch:


    Dieser wächst immer an Baumstümpfen, ohne besonderen Geruch (Dachpilz?):


    Dieser Pilz ist fast überall im Wald anzutreffen. Im ersten Moment dachte ich an Sommersteinpilze, aber sobald man einen angefasst und vor allem umgedreht hat, erkennt man seinen Irrtum. Er riecht nach alter, feuchter Erde und ist sehr fest und stabil:


    Und dann waren da noch diese Riesendinger (bis zu 35 Zentimeter) an einem Baumstumpf:


    Und noch ein hübsches Bonusfoto (das "Monster" war in natura keinen Zentimeter groß;)):



    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Ralf,


    schöne Fotos - interessante Pilze.


    Ich hätte vermutlich allein die Nr. 3 als Perlpilz identifiziert, der Rest ist mir völlig unbekannt.
    Allerdings gibt es in "meinen" Wäldern sehr viel von Nr. 7 und auch von Nr. 10.
    :)


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Moin Andreas, Chris, Sabine und Ralf,


    vielen lieben Dank für die Glückwünsche, hat mich gefreut!


    Mit feiern war leider nichts. Als ich gestern Nachmittag nach Hause kam, durfte ich erst einmal Teile meines Kellers trocken legen. Die bis zu 35 l pro Stunde Regen auf den Quadratmeter waren wohl doch etwas zu viel.
    Darüber hinaus wird gerade unser Schlafzimmer renoviert, dementsprechend sehen die anderen Räume aus - da ist kein Platz für Gäste oder eine Feier.;)


    Aber Sonnabend holen wir das zum größten Teil aber nach und am Sonntag werde ich mal schauen, was der Starkregen im Wald hinterlassen hat, es soll nämlich wieder schöner werden.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Zitat von Pete Longhorn

    Wenn du unbekannte Pilze fotografierst, dann musst du immer darauf achten, dass man auch den Stiel und die Lamellen sehen kann. In deinem Falle hättest du einen der beiden Fruchtkörper umgedreht neben den anderen legen können. Wenn nur ein Einzelexemplar vorhanden ist, dann kann man entweder 2 Fotos machen oder den Pilz durchschneiden und eine Hälfte in die eine Richtung und die andere in die andere Richtung hinlegen.


    Versprochen Gernot,


    ich werde mich in Zukunft bemühen, die Vorschläge umzusetzen.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi,


    hier (Vorharz/Salzgitter) regnet es seit ca. 10 Uhr fast ununterbrochen :rain::rain::rain: bei gerade mal 16 Grad.
    Ob das so gut ist...


    ... wird sich spätestens am Wochenende zeigen.;)


    Steinpilze machten sich in letzter Zeit etwas rarer, aber Maronen gibt es relativ viel, Pfifferlinge gar nicht


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Volker,


    auch von mir ein herzliches Willkommen!
    Was für ein Zufall: auch ich habe heute meine erste Krause Glucke gefunden - und das nach ca. 10 Jahren als ambitionierter Pilzsammler.


    Ich wünsche weiterhin schöne Funde und vor allem auch: schöne Fotos.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Andreas,


    es ist (war) ein Safranschirmling: Fleisch beim Anschneiden orangerot, Stiel keine Natterung (er hat pfundig geschmeckt!):P


    Auf Gelbe Lohblüte tipp ich auch.


    "Suchbild" 1 gut erkannt (war ja eher niedrigerer Schwierigkeitsgrad):D


    "Suchbild" 2: Es wird KEIN Pilz gesucht!:cool:


    Lieber Gruß,
    Meinhard


    P.S.
    Der Waldgang erbrachte übrigens ca. zwei Dutzend Maronen, zwei Steinpilze, zwei Goldröhrlinge und eben jenen besagten Safranschirmling.
    Die Krause Glucke (ca. 75 cm Durchmesser) hatte vermutlich schon bessere Zeiten gesehen, wie man an den braunen Stellen erkennen kann (die Fliegen sind auf dem Foto nicht zu sehen):nana:

    Zitat von Lesmona


    Hm... was mache ich falsch? *grübel


    Hi Lesmona, mal ist es so, mal so.
    Vielleicht einen anderen Wald ausprobieren?


    Ich habe heute meine erste Krause Glucke in meiner langjährigen Sammlerkarriere überhaupt gefunden und vor kurzem einen Schwarzhütigen Steinpilz.
    Man kann sein Sammlerglück eben nur schwer beeinflussen.


    Vielleicht auch gut so.;)


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Auch ich war heute wieder unterwegs und habe allerhand gesehen, gesammelt und fotografiert.
    Hier die besten Stücke meiner Ausbeute:


    Mein Wald

    Meine erste Krause Glucke:
    Mir unbekannt:Lamellen dunkler als die Hutfarbe


    Und zwei kleine "Suchbilder":


    ;)
    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Da muss ich Gernot zustimmen, sind mir auch gleich aufgefallen. Die beiden kleinen im linken Foto links oben kommen mir sehr verdächtig vor.<X


    Ansonsten herzlichen Glückwunsch!


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Zitat von Gerd


    Ja, es sind sicher Nebelkappen (Clitocybe nebularis), auch wenn man leider die engstehenden, +- herablaufenden Lamellen nicht sieht.


    Dieses Foto sollte dann wohl der endgültige Beweis sein:



    ;)
    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Das fand ich auf einer Seite eines Vertriebes von Pilzkulturen zum Selbstanbau von Pilzen, vielleicht verdeutlicht der Text ja das Problem etwas intensiver:


    "Die meisten der bekannteren Wald-Pilze wie z.B. Steinpilze, Maronen, Pfifferlinge etc. sind kaum wirtschaftlich- künstlich- intensiv- kultivierbar (außer Trüffel, die sind teuer genug zu verkaufen sodaß sich die Mühe halbwegs lohnt...) weil sie -anders als die auf totem Holz wachsenden und oben beschriebenen Pilze- zum Leben einen lebenden Partner (einen sog. Symbionten) brauchen mit dem sie in enger Beziehung stehen, der Symbiont versorgt sie mit Nährstoffen (vor allem höhere Zucker, (Pilze können diese, anders als grüne Pflanzen nicht selber bilden)) und sie versorgen diesen vor allem mit Wasser und Nährsalzen.


    Diese Klasse von Pilzen wächst also (zumeist ausschließlich) zusammen mit den Wurzeln von bestimmten Bäumen oder Gräsern und es braucht schon wirklich weitgehend- intakte, naturnahe Bedingungen zur Ausbildung der 'Pilze', die ja 'nur' die Früchte sind. (-Aus Untersuchungen geht hervor, daß z.B. Überdüngung und Bodenversauerung zu drastischem Rückgang der Mykorrhiza führt... und geht es den Pilzen schlecht geht es auch den Bäumen schlechter u. umgekehrt...)
    -Zudem wächst das Mycel, verglichen mit dem der holzzersetzenden Pilze langsamer, sodaß sich ein intensiver gewerblicher Anbau (selbst wenn er gelänge) wohl kaum lohnt. Überdies wird sich dieser 'künstliche' Anbau (in gewerblichem Rahmen: d. h. sehr hohe Investitionen u. ständiger Einsatz von Nicht- erneuerbaren Resourcen...) nicht ohne den regelmäßigen u. unabdingbar- massiven Einsatz von Pestiziden (hier vor allem: Fungizide, Bakterizide und Insektizide) realisieren lassen..."


    Lieber Gruß,
    Meinhard