Beiträge von Rentabader

    Hallo, war in Kolumbien im Urlaub und habe in San Agustin einen Pilz sehr ähnlich der Breitblättrigen Glucke hierzulande gesichtet.


    Unterschied: sehr dicht um den Baumstamm, kaum Salatkopfähnlich.


    Da diese alledings nur in Europa vorkommen soll, um welche art Glucke könnte es sich handeln?


    mfg

    Hallo, hätte hier einen Trupp weißer Pilze, die für mich wie Maipilze aussehen. Da ich aber auf Morchelsuche war und ich von Maipilzen keine Ahnung habe, wollte ich mal noch ne andere Meinung.


    Zum Pilz:


    Fundort: Auenwaldähnliches Gebiet um ein Baggersee. im Gras, am Wegrand. Pflanzen/Bäume der Umgebung: Haselnuss, Fichte, Buche, Knoblauchranke.


    Vorkommen: in kleineren Trupps.


    Größe:
    Höhe: zwischen 3 und 6 cm,
    Hut: zwischen 3 und 4 cm Durchmesser.
    Stiel: schmal bis keulenformig mit 2 cm Durchmesser.


    Lamellen: Angewachsen, cremweiß, dichtstehend


    Hut: weiß bis cremfarben


    Stiel: zylindrisch bis Keulenartig weiß.


    Schnitt: nicht färbend.


    Fleisch: weiß bis cremfarben


    insgesammt Dickfleischig.


    So zum Geruch: Ich kanns nicht so recht zu Ordnen, für mich wars Mehlig für andere befragte eher in richtung Modrig... da gingen die Meinungen doch auseinander.


    Sporenfarbe: noch in arbeit...


    Ich hoffe es sind soweit ausreichend Angaben... und natürlich das jemand den Pilz erkennt. im Vorraus besten Dank,
    gruß


    Bilder:

    Hi, hier einer der Pilze:



    in dünne Scheiben geschnitten und auf dem fenstersims trockenen lassen, mein Problem hat sich nun allerdings nach 1 std offen stehendem Backofen bei 50 Grad Umluft erledigt, jetzt sind diese "Klappertrocken". Warscheinlich war die Luftfeuchtigkeit am Fenster zu hoch zum trocknen und die Pilze waren wohl deutlich feuchter als die zuvorgetrockneten Steinpilze. Diese gingen ruckzuck, deswegen war ich etwas verwundert :).


    danke und grüßle

    Also ein ordentliches Wissenschaftliches Fachbuch. Würde zugern mal nen Auszug davon haben, eine Art als Beispiel würde mir schon reichen, weißt du wo ich das finden kann? Oder könntest du mir vllt. nen Auszug mal zeiegen?

    Hallo,
    bin hier am Maronen Trocknen und die werden wohl nicht ganz Trocken.


    Zuvor habe ich steinpilze getrocknet, welche nach dem trocknen leicht zerbrechlich waren.


    Die Maronen allerdings bleiben weich und werden irgendwie nicht hart.
    Ist das normal?


    glg

    Also zwei Stimmen für Ziegenlippe ;).. dann kann ich nichts mehr einwenden ^^ Ich lass mich dann mal eines besseren belehren und schenke den Leuten mit mehr erfahrung Glauben. für mich war der kleine und der große ein und der selbe, wegen dem stiel und den braunen Flecken. Ziegenlippe kannte ich in der Form nicht sondern nur in der (siehe bild). Danke an alle ;)

    Standort gibts nicht ausser soviel, Mischwald, sauer. Wie erwähnt war ich Maronen sammeln, der ist mit in Korb gerutscht.[hr]
    Zu der Größe:
    Zum oberen (kleinen): Hut: etwa 5-6 cm, Stiel: etwa 2 cm, höhe etwa: 6 cm
    Zum unteren (großen): Hut etwa 15 cm, stiel etwa 4-5 cm, höhe etwa: 16 cm


    für mich waren das die Selben.
    Für mich war Ziegenlippe folgender:


    also Pruinatus würd ich spontan ausschließen, mir fehlt die Rötung an den bissspuren.
    Ziegenlippe könnte es schon sein... muss mal noch weiter vergleichen.
    Für Ziegenlippe war mir der Stiel zu fett.
    Habe auch mal so ein Fund in Groß gemacht, den hatte ich eig schon als Anhängelröhrling abgehakt..


    Hallo, beim Pilzesammeln ist mir folgendes Kerlchen in Korb gekommen:


    Hielt den beim Sammeln warscheinlich für ne Marone.
    Beim Putzen ist mir dann aufgefallen, das das ein anderer sein muss:


    Also habe nun folgende Bereiche ausgekundschaftet:


    Um baltmannsweiler: Hier war tote Hose:



    Ebenso tot wars bei Baach:



    auch am Nonnenberg wurde ich nicht fündig:



    Im Bereich bei Manolzweiler wurde ich Fündig, aber vergleichsweise wenig:



    Und nun wurde ich endlich Fünidig um Hohengehren:
    13 Steinpilze mit insgesamt: 1,3 Kg
    etliche Maronen
    plus vereinzelt verschiedener anderer Speisepilze.



    Fazit: Mein gesamteindruck von der Gegend: Sehr viel Krautreiche Waldstücke, auf der man keine brauchbaren Pilze zu erwarten hat.
    Dort wo es zu monokulturen z.B. Buchen kam, wurde ich am meisten Fündig.


    Werd aufjedenfall demnächst noch weitere Stellen suchen, würde mich auch über weitere Gebietsvorschläge freuen.


    mfg

    Vielen dank schonmal für die liebe Auskünfte.. also am Jägerhaus ist bei der Mülldeponie oben richtig? Da war ich, weils gleich um die Ecke ist. Es gab haufenweiße Hallimasch, paar Stockschwämmchen, und ich habe 3 Steinpilze, 2 Maronen und ungefär 10 Abschnitte von Steinis gefunden in ca. 1,5 Stunden. Kam mir insgesamt etwas wenig vor, weil es zur Zeit doch sehr viel Steinpilze gibt. Werd dann mal die anderen Gebiete auskundschaften... aufjedenfall vielen dank :) glg

    Hallo, bin vor kurzem Umgezogen.


    Wohn nun in Esslingen bei Stuttgart.
    Wollte mal fragen, ob mir jemand paar Tips für die Umgebung geben kann, wo ich anfangen kann mit Suchen :)


    glg

    was könnte das für ein Röhrling sein?... Dachte erst an einen Kiefersteinpilz, da diese auch neben einer kiefer stand, nur fehlt dem die Netzmusterung.
    Marone scheidet aus.
    Fichten-Steinpilz sowieso.
    kann mir jemand helfen?

    Hallo, habe heute beim Steinpilz suchen folgenden Kandidaten gleich zweimal gefunden:


    Röhrling, festfleischig
    dunkel brauner Hut etwa 6-8 cm im Durchmesser,
    Geruch, angenehm Pilzig
    Kein netzmuster vernehmbar
    Lamellen leicht gelblich, bei druck leicht blauend
    im schnitt nur an Lamellen leicht blauend


    seht selbst:

    Hier noch 2 Bilder der Basis:


    [hr]
    Mein Problem war ja folgendes: Ich habe beim "ernten" die Champignons als Schafschampignons identifiziert, einen genommen meiner meinung nach Anisgeruch.
    Habe mir ein Körbchen genommen. Dann beim Putzen ist mir die gelbfärbung am Hut aufgefallen. Diese sollte beim Schafchampignon rötlich ausfallen, danach bin ich Skeptisch geworden, weswegen ich genauere Untersuchungen angestellt habe. Nach dem Putzen waren die Basen eben schon wech. Mein Fehler war diese beim Posten meines Beitrags vernachläßigt zu haben, deshalb nun auch der Nachtrag ;) ich hoff nun kanns geklärt werden.
    [hr]
    Achso und nach dem Putzen, der Skepsis und einer darauffolgenden erneuten Geruchsprobe roch da gaznichts mehr nach Anis :(

    Stielbasis war ohne die Karboltypische Gelbfärbung, wenns hilft.[hr]
    bzw. war im im Schnitt im Verhalten gleisch dem rest des Pilzes... leicht gilbend, nie stark Gelb im Fleisch.