Beiträge von Baumkriecher

    Hallo,


    Marc hat ja schon etwas geschrieben.


    Schau ob evtl. noch mehr Pilze im Garten sind, und nehme ein paar Exemplar komplett (mit ganzen Stiel, zur Not etwas ausgraben) heraus.


    Dann ist es ratsam erst mal zu telefonieren, die sagen Dir dann näheres. Hier ein paar Ansprechpartner:


    gift.php3?gift=1&lang=de&hl=Giftnotrufzentralen&mtyp=2


    Keine Panik, ruhig und besonnen handeln.


    Kannst ja mal schreiben wie es ausgegangen ist.


    Grüße
    Michael

    So, ein Rätsel wäre gelüftet.


    Vielen dank an Gelbfieber, die es sich trotz einiger Schwierigkeiten von mir mit den Emails und dem verspäteten Postversand nicht hat nehmen lassen, den Pilz zu bestimmen.


    Es handelte sich um Peziza badia, Kastanienbrauner Becherling


    Zitat Gelbfieber

    Zitat

    Im Anhang befindet sich eine Übersicht von dem nicht mehr so frischen Pilz. Oben eine Makroaufnahme des Frkp. danach die sehr schön ornamentierten Ascosporen von P. badia mit Maßstab. Darunter habe ich noch einmal eine Spore im optischen Schnitt dargestellt und daneben das für P. badia unverwechselbare Sporenornament, gefolgt vom Vermessungsprotokoll der Sporen. Gemessen in Wasser bei einer Vergrößerung von 1000fach –“ 27 Sporen vermessen.



    Und noch zwei Bilder von dem Pilz:


    Danke noch mal auch an alle anderen, die sich am Bestimmen beteiligt haben.


    Schöne Grüße
    Michael

    Hallo Burkhard,


    gelungene Aufnahme. Rechts vom Hallimasch scheint noch ein niedlicher Pilz zu wachsen.


    Nur was das verschwommene rechts im Hintergrund ist, kann ich nicht erkennen. Ist das der Wenzel?


    Schöne Grüße
    Michael

    Hallo q1808,


    schöne Einstiegsbilder.


    Von der Bestimmung her tippe ich mal


    Bild 1. könnte Goldröhrling sein
    Bild 2. Erdstern
    Bild 3. keine Ahnung
    Bild 4. vermutlich Maronenröhrling


    Schöne Grüße
    Michael

    Hallo Sabine,


    bei mir funktioniert das mit dem trocknen ganz gut. Ich habe zwei große Kartons mit ca. 10 cm. hohen Rand, die ich mit Backpapier ausgelegt habe. Dort lege ich die Pilzscheiben rein.


    Wenn es warm ist, lege ich die Kartons auf den Dachboden, dies ist allerdings ein alter Dachboden ohne Dämmung, und es hat dann dort immer über 20 ° C.


    Wenn es kälter ist, lege ich die Pilze auf den Küchenschrank, und heize in der Küche etwas stärker. Alternativ könnte ich mir einen Platz in der Heizung vorstellen.


    Wichtig ist, dass ich die Pilze wirklich möglichst am selben Tag, an dem ich Sie gesammelt habe, zum trocknen auslege. Mitesserproblem habe ich keines.


    Wenn ich mal etwas Zeit habe, werde ich auch einmal die Version mit dem gespannten Fliegengitter in einen Rahmen ausprobieren.


    Schöne Grüße
    Michael

    Hallo Gerd,
    es ist bewundernswert wie schnell Du die Texte so exakt durchliest. Mir ist Sabines Fehler gar nicht aufgefallen.


    Die Ziegenlippe variiert stark in Größe/ und Farbe der Huthaut .Die Risse sind auch typisch.


    Vermutlich meint Sabine nicht Bild 2, sonder Bild 3 und 4. Auch wenn Sie es anders schreibt.
    Aber ich denke Dir ist das nicht entgangen. ;)
    Schöne Grüße
    Michael

    Hallo Marc und Gerd,


    habt Dank für eure Hilfe!



    das wunderschöne rote Pilzchen sieht aus wie ein Saftling. Vielleicht der Kirschrote Saftling Hmmm Mal sehen was die anderen sagen.


    Saftling habe ich mir fast schon gedacht. Aber ich vermute für den Kirschroten Saftling ist er zu klein. Zumindest scheinen mir die Exemplare auf den Fotos größer zu sein.



    (2) da geht es mir wie dir: Links erkenne ich "Zunderschwamm, rechts eindeutig "Rotrandiger Baumschwamm"


    Aha, ich dachte ältere Rotrandige wachsen auch so in die Länge. Jetzt weiß ich wenigstens wie der Zunderschwamm aussieht. :thumbup:



    (3) Für mich ist dies ein Mix aus Amanita citrina und Amanita porphyrea

    Ich dachte es ist ein älteres Exemplar des Knollenblätterpilzes. Im Nachhinein denke ich aber, Ihr könntet richtig liegen.



    (4) Eindeutig "Gefleckter Rübling


    Vielen Dank :thumbup:


    Grüße
    Michael

    Hallo,


    ich habe da so ein kleines rotes Pilzchen gefunden, um was handelt es sich dabei?

    saurer Boden, an einer lichten Stelle, in ca. 2 Meter Entfernung ca. 3-6 jährige Fichten.


    Dann noch ein größerer Pilz an einer Buche, vermutlich ein alter rotrandiger Baumschwamm da diese die Buche recht häufig bevölkert hatten:


    Grüner Knollenblätterpilz?


    Hier noch ein weißer Pilz, unter alten Fichten, saurer Boden, geruch angenehm leicht pilzig


    Das war es erstmal, danke für eure Hilfe.


    Grüße
    Michael

    Hallo Chrissi,


    herzlich willkommen im Forum. Bei der groben Bestimmung von Pilzen sind sicherlich Bücher und auch dieses Forum hilfreich.


    Leute die sich sicherlich gut mit Pilzen auskennen und auch wissen wie man Sie sicher bestimmen kann findest Du in der Liste mit Pilzvereinen:
    Pilzvereine


    Vielleicht gibt es in der Nähe auch einen Pilzsachverständigen, der Deine Funde sicher bestimmt:
    Pilzsachverständige


    Auch die VHS bietet gelegentlich Kurse an.


    Mit regelmäßigen Waldspaziergängen und Einprägen von Unterscheidungsmerkmalen wirst Du sicher nach kurzer Zeit schon einige einfache Exemplare sicher bestimmen können, die zum Verzehr geeignet sind.


    Schöne Grüße
    Michael


    Nachtrag (nur für "Oekotech"):
    - Mut ist angesagt: Opfere dich für die Wissenschaft. Die kann dann evtl. neue Erkenntnisse über die Giftigkeit von Pilzarten gewinnen.


    Dabei sollte man nicht vergessen, Notizen dazu zu machen, mit Zeitangaben, und wenn möglich ein Exemplar des verspeisten Pilzes übrig zu lassen. Auch Aussagekräftige Fotos sind hilfreich. Viel zu oft kommt es zu Erkrankungen oder Todesfällen, in denen dann im Nachhinein nicht sicher war, welchen Pilz die Erkrankten zu sich genommen haben, da Sie Ihn nicht zweifelsfrei identifizieren konnten.


    Viel Glück, und für die Zukunft alles Gute :thumbup:


    Michael

    schärfer bekomme ich es mit der cannon a570 einfach nicht hin


    Klug***modus ein:
    Seite 13 der Bedienungsanleitung für die Canon a570 sagt:
    Nahaufnahmen (Makro)
    In diesem Modus können Sie Nahaufnahmen von Blumen oder
    anderen kleinen Motiven erstellen. Bildbereich je nach minimaler Fokusentfernung zwischen Vorderkante
    Objektiv und Motiv
    –• Maximale Weitwinkeleinstellung: 60 x 45 mm
    Minimale Fokusentfernung: 5 cm
    Klug***modus aus


    Ich denke, dass Du vielleicht den Makromodus Deiner Kamera noch nicht ausprobiert hast. Das ist bei Deiner Kamera das Zeichen, dass eine Blume darstellen soll.


    Ich habe das Gefühl, dass damit schärfere Bilder möglich sind.


    Grüße
    Michael

    Hallo Basti,


    Es wird sich ja vermutlich sowieso nicht eindeutig klären lassen, eure Antworten geben mir mindestens einen Ansatzpunkt.


    Da hast Du vermutlich recht. Wenn man alleine berücksichtigt, das es Pilze gibt, die früher als essbar eingestuft wurden, und jetzt als giftig gelten, kann man sehen wie schwierig dieses Unterfangen ist.


    Und dies beim Menschen und dem heutigen Stand der Technik und der Medizin.


    Auch reagieren Menschen unterschiedlich auf manche Pilze.


    Wenn ich jetzt mal annehme, dass auch Spinnen unterschiedlich reagieren, lässt sich ohne umfangreiche Feldforschung mit unterschiedlichen Spinnen und unter unterschiedlichen Bedingungen wohl keine festen Aussagen treffen. Zudem lässt sich der Pilz auch nicht so einfach züchten, um gezielt Beobachtungen zu machen.


    Man sollte den Fall zur Kenntnis nehmen, und vielleicht weitere Informationen von Leuten sammeln, die den gelben Faltenschirmling im Terrarium haben, ob die an Ihren Tieren etwas ungewöhnliches beobachten oder beobachtet haben.


    Wenn sich die Fälle nicht häufen, würde ich zunächst einmal davon ausgehen, dass der Faltenschirmling nicht der Auslöser für den Tod der Tiere war.


    Schöne Grüße
    Michael

    Hallo Moritz,


    noch ein kleiner Hinweis zu Birkenpilzen, zumindest die meisten die ich immer finde. Der Stil ist eher seltener von Maden befallen. Beim Hut gehen die Maden meist über das Futter in den Pilz, daher würde ich so schnell wie möglich das Futter entfernen, bevor Sie sich über die Kappe her machen.


    Guten Appetit
    Michael

    Hallo Sophie,


    bei Kitzingen kenne ich nur das, was an den Hängen wächst, und dann meist in Flaschen abgefüllt wird.


    Es scheint wirklich nichts gerade direkt vor der Haustüre zu geben. Aber das Waldstück 16 km entfernt [url=http://maps.google.de/maps?t=h&hl=de&ie=UTF8&ll=49.614714,10.310326&spn=0.098989,0.21286&z=12]südöstlich von Kitzingen[/url] scheint mir für einen Versuch ganz brauchbar zu sein, zumindest von oben. :)


    Schöne Grüße
    Michael