Beiträge von Emmamuesli

    Hallo zusammen,


    was könnte das hier denn sein?


    Fundort: Laubwald (Buche)
    Hutgröße: 2,5 cm
    Hut: trocken, gelblich, aderig gerieft (nicht am Rand), in der Mitte gebuckelt, sonst ausgebreitet
    Lamellen: ausgebuchtet angeheftet, entfernt stehend, cremefarben bis hell gelblich
    Stiel: trocken, faserig, gleichfarben wie Lamellen zur Basis hin heller
    Basis: weißer Myzelfilz



    Liebe Grüße
    Emma

    Huhu Gaby,


    ne der Pilz war ohne Maden oder sonstiges Getier - soweit man das von außen beurteilen kann. Der gesamte Fruchtkörper war absolut fest und ohne Macken. 48 Std später war er Matsch, auch ohne Krabbeltiere. Es sei denn, sie sind geflohen als ich nach Hause kam und halten sich seitdem in meiner Wohnung versteckt, was ich jetzt nicht hoffen möchte 8|


    Liebe Grüße
    Emma

    Ok, gestunken hat er (und meine Wohnung erst <X ) als wäre der schon öfters in seinem Pilz-Dasein vergänglich gewesen...


    Aber faszinierend fand ich es trotzdem ;)


    Liebe Grüße
    Emma

    Hallo,


    kann mir jemand sagen, warum nach dem Sporenabdruck unter einem Glas das hier mit meinem (Dach-)pilz passiert ist:



    Das war der Originalzustand:



    Dann kam der Sporenabdruck.
    Nach 24 Stunden sah das Sporenpulver so aus:



    nach weiteren 6 Stunden wurde es dann rosa (leider ohne Foto).


    Nach insgesamt 48 Std. war mein Pilz verschunden.


    Was ist da passiert?


    Liebe Grüße
    Emma

    Erkenne ich das richtig, dass man grds. sagen kann, bei Ritterlingen sind die Lamellen ausgebuchtet, also mit "Burggraben" und bei Dachpilzen sind die Lamellen grds. frei?


    Liebe Grüße
    Emma

    Hallo,


    diese hier sind mir auch unter die Linse gekommen.
    Im ersten Moment dachte ich an Schwefelköpfe, aber dann habe ich sie mir mal näher angesehen:


    Hutdurchmesser: bis zu 4 cm
    Hutfarbe: außen kräftiges braun, zur Mitte hin orange
    Hut: trocken, mit weißen Velum, ebenso Hutrand mit weißen Velumresten
    Stiel: beige, glatt, zur Basis hin mit weißen Myzelfilz, Stiel innen hohl, weißer Schleier zwischen Hutrand und Stiel
    Lamellen: gedrängt stehend, cremefarben, angeheftet
    Fundort: Totholz im Laubwald (vermutlich Buche oder Eiche), wobei auch ein paar Kiefern in der Nähe waren



    Liebe Grüße
    Emma

    Hallo zusammen,


    kann mir jemand sagen, was das hier sein könnte:


    Fundort: Laubwald (Buchen, Ahorn, Eichen, Pappeln)
    Hutfarbe: grau, in der Mitte bräunlicher, mit weißlich-grauen Schuppen überzogen
    Hutdurchmesser: 7cm
    Hut: trocken, ausgebreitet, in der Mitte gebuckelt
    Lamellen: weiß, gedrängt stehend, frei
    Stiel: weiß, faserig


    Gehört er zu den Ritterlingsartigen? Wenn ja, kennt jemand die Art?



    Liebe Grüße
    Emma

    Hallo Sabine,


    Zitat

    Hallo Günter,


    ich habe mich in letzter Zeit etwas mit dem Grünspan-Träuschling ( Stropharia aeruginosa ) beschäftigt und bin auf das Ergebnis gekommen, dass es sich hier um den Grünblauen Träuschling ( Stropharia caerulea ) handelt


    Ich finde das sehr interessant, wie kommst Du darauf? *neugierig frag*


    Liebe Grüße
    Emma

    Hallo docskh,


    es könnte sich evtl. um einen ziegelroten Schwefelkopf Hypholoma sublateritium handeln.
    Hättest Du denn noch per Bilder, besonders von der Unterseite des Pilzes?


    Ebenfalls wären ein paar weitere Angaben (wie beispielsweise der Fundort: Laubwald oder Nadelwald) sehr hilfreich.


    Liebe Grüße
    Emma

    Hallo,


    ich tippe ebenfalls auf einen trockenen Schneckling.


    Den geflecktgelben Schneckling Hygrophorus chrysodon schließe ich aus, da der gelbe Rand fehlt und auch sonst der rötliche Ton des gezeigten Schnecklings zu einem geflecktgelben Schneckling m.E. nicht passt.


    Weiterhin fehlt an der Spitze die gelbflockige Zone.


    Für den trockenen Schneckling Hygrophorus penarius spräche ebenfalls die gelben Flecken am Stiel sowie die spindelförmige Basis.


    Aber mal sehen, was es noch für Meinungen gibt ;)


    Liebe Grüße
    Emma

    Hallo Hübchen und Charleston,


    vielen Dank für Eure Meinung!


    Zitat

    Man sagt nicht umsonst: In der Not frisst der Teufel Grünspan-Träuschlinge (oder so ähnlich)


    Ach ja, ist der Gute Vegetarier geworden? :P


    Zitat

    Die Lamellenschneiden sind bei deinem Fund nicht weiß, während sie bei aeruginsoa deutlich weiß sind.


    Zitat

    S. aeruginosa/Grünspan-T. --> helle/weiße Lamellenschneide; dunkles Sporenpulver MIT Violett-Ton


    S. caerulea/Blauer T. (oder vlt besser: Braunsporiger Träuschling) --> keine helle Lamellenschneide; satt-braunes Sporenpulver OHNE Violett-Ton.


    Auch vor Ort, konnte ich keine weißen Lamellenschneiden wahrnehmen, das Einzige was mir direkt aufgefallen ist, ist das einheitliche Braun der Lamellen ohne farbliche Veränderung der Lamellenschneiden oder sonstiges.


    Liebe Grüße
    Emma

    Und was machst Du mit der Lamellenfarbe? :)


    Seite 407: "L. später violettgrau bis schwarzbraun"


    passt nicht so ganz..


    aber Seite 409: ""L. auch alt rein bräunlich"


    Hätte ich mich eigentlich in erster Linie daran halten müssen, oder? Hmm.. kompliziert ist das *g*


    :::::::::::::::::::::::::::::::::
    edit:


    Björn, habe soeben bemerkt, dass ich bezüglich Hutfarbe etwas falsch aufgefasst hatte, klar, jetzt ist der Groschen gefallen, Thema Lamellen hat sich damit erledigt *g*


    Liebe Grüße
    Emma

    Das ist es, Danke Björn!


    mfg41 mir ging der Grünspan-Träuschling auch die ganze Zeit im Kopf rum, aber der konnte es auf Grund der gelblichen Verfärbung nicht sein.


    Hut: "mehr grünbläulich" und "bald senfgelb verfärbend" (Großpilze Baden-Württemberg Bd 4) ist für mich persönlich der Schlüssel zum Schloss *g*


    Liebe Grüße
    Emma[hr]


    Zitat

    läss sich die huthaut abziehen, so wie gummi


    Die Huthaut sitzt fest!


    Zitat

    Oder hatte das Teil einen Stielring


    Nein, er hatte keinen Stielring!

    Hallo,


    dieses recht eigenwillige Etwas habe ich auch gefunden.


    Er stand an einem Wegrand im Gras.


    Huthaut: schmierig, farblich mit gelb und blau/grün durchsetzt, zur Mitte hin intensiver gelb
    Hut: kegelig
    Durchmesser: 1,7 cm
    Stiel: bläulich und gelblich, zur Basis hin schuppig (gleichfarben wie Stiel), nach oben glatt
    Lamellen: eng stehend, rostbraun, ausgebuchtet angewachsen



    Liebe Grüße
    Emma

    Hallo Björn,


    nach einigen Stunden, die bereits vergangen sind, sind die Lamellen cremefarben geblieben, aber nicht mehr ganz so hell wie auf den Bildern. Das leichte rosa ist verschwunden.


    Dass auf Grund des noch so jungen Fruchtkörpers keine exakte Bestimmung möglich ist, habe ich mir fast gedacht ;) Ein versuch war es dennoch wert :)


    Liebe Grüße
    Emma