Beiträge von Oberlausitzer

    Hallo Pilzfreunde,


    ich habe heute Vormittag mit meinem Sohnemann (12 Jahre) eine schöne Runde gedreht. Hat viel Spaß gemacht und sich auch echt gelohnt.
    Vor allem meine erklärten Lieblinge, die Täublinge, waren in guter Zahl vertreten.
    Das meiste sind Frauentäublinge aber auch einige fleischrote Speisetäublinge und grüngefelderte Täublinge waren dabei.
    Das ganze wurde abgerundet durch einige Maronen, einen Steinpilz und eine Rotkappe.



    Herzliche Grüße Bernd

    Hallo,


    nachdem der Pilz in unserer 4-köpfigen Familie probiert wurde muss ich sagen das wir alle recht angetan sind. Feiner, an Hühnchen erinnernder Geschmack und eine zarte angenehme Konsistenz.
    Wir bestimmt nicht das letzte mal gewesen sein das wir Schwefelporling gegessen haben.
    Danke nochmal an Kuschel für das Rezept, habs genauso gemacht.


    Herzliche Grüße Bernd

    Hallo Dryocopus,


    danke für deine Hinweise. Du hast natürlich recht mit deinen Bemerkungen über unechte Pilzvergiftungen.


    Ich habe mich auch etwas unglücklich ausgedrückt. Ich habe gestern lediglich ein kleines Stück geerntet um eben die Konsistenz zu prüfen.


    Erst heute wird komplett geerntet und auch probiert.


    Herzliche Grüße Bernd

    Hallo nochmal,


    vielen lieben Dank für Eure netten Worte.


    Der Pilz ist geerntet, wunderbar weich und zart von der Konsistenz.
    Morgen werd ich den zubereiten und probieren, bin echt gespannt.


    Herzliche Grüße Bernd

    Hallo Pilzfreunde.


    Heute morgen entdeckte ich an unserem alten Kirschbaum junge Schwefelporlinge. Nun wird also dem alten Knaben der Garaus gemacht.


    Die Fotos möchte ich Euch nicht vorenthalten.
    Wäre natürlich eine Gelegenheit mal den Speisewert zu testen, hab den nämlich noch nie probiert.





    Herzliche Grüße Bernd

    :thumbup::D :D :D


    Aber auch diese kleinen Geister helfen manchmal weiter. Die Verfärbungen an den Fraßstellen deuten wohl auch in Richtung R.melliolens.


    Die getrockneten Stücke riechen jetzt süßlich-würzig., erinnern mich allerdings weniger an Honig.


    Bleibt also ein Fragezeichen. Werde dennoch als R.melliolens (unter Vorbehalt) abhaken.


    Wird wohl Zeit sich ein Mikroskop anzuschaffen.....


    Herzliche Grüße Bernd

    Danke für eure Antworten.


    Im Moment lasse ich ein stück des Pilzes trocknen da ich gelesen habe das der Honiggeruch erst beim trocknen (oder bei älteren Exemplaren) intensiv wird, falls es sich um R.melliolens handeln sollte. Mal schauen was passiert.
    Meine erste Vermutung war allerdings auch R.paludosa.
    Aber nach Vergleichen wird R.melliolens wohl wahrscheinlicher.


    herzliche Grüße Bernd

    Bei der heutigen Tour liefen uns diese Täublinge über den Weg und bereiten mir Kopfzerbrechen.


    Standort: unter Laubbäumen, Eiche, Buche und Linde auf einer Wiese. Aber auch Nadelbäume als Partner lassen sich nicht ausschließen da in etwa zwei Meter Entfernung schon der Fichtenwald begann. Boden eher sauer, Heidelbeeren sind dort verbreitet.


    Es handelt sich um einen kräftigen, kompakten Täubling.
    Hut:Junge Hüte sind kugelig geschlossen, später halbkugelig bis ausgebreitet.Kräftige rote Farbe. Huthaut speckig glänzend, mindestens bis zur Hälfte abziehbar. Darunter rötlich. Nur bei alten Exemplaren Hutrand mit leichter Riefung.
    Lamellen weißlich bis hell-chreme, dicht stehend, brüchig splitternd.
    Stiel: Kräftig, stämmig. Weißlich ohne Rottöne.
    Geruch: unbedeutend
    Geschmack: in allen Teilen, auch nach längerem Kauen, mild und leicht nussig.







    Vielleicht kann mir jemand helfen. Vielen Dank schon mal.


    herzliche Grüße Bernd

    Das war Heute ein verdammt leckeres Abendbrot.....


    Aber der Großteil der Burschen liegt in dünne Scheiben geschnitten zum trocknen aus, war doch eine reichliche Ausbeute.


    Wünsche allen viel Glück bei euren Streifzügen.


    herzliche Grüße Bernd

    Immer eine Augenweide dieser giftige Schönling.


    Mal schauen wann die ersten bei uns auftauchen. Heute hat es bei meiner Tour Pantherpilze zu sehen gegeben, sind ja auch nicht ohne....


    herzliche Grüße Bernd

    Hallo Pilzfreunde,


    meine heutige Pilz-tour brachte einen gut gefüllten Korb, vor allem Sommersteinpilze und einige Täublinge.



    Lustig waren dabei gleich drei Zwillingspärchen bei den Steinis.




    Aber auch bei den Pfifferlingen gab es eine unzertrennliche Familie.






    Herzliche Grüße Bernd

    Hallo,


    ich sehe auch Schwefelköpfe.
    Irgendwie scheinen mir aber die Farben deiner Fotos verfälscht so das man nicht eindeutig erkennen kann ob es sich um den graublättrigen oder den grünblättrigen handelt.


    Weitere Angaben von deiner Seite wären wünschenswert.


    Grüße Bernd

    Hallo Joggl,


    ich muss ersteinmal deine ordentlichen Bilder und deine ausfühlichen Beschreibungen loben.
    Da kann man auch etwas mit anfangen.


    Täublinge sind schon ein nicht einfaches Thema. Aber ich wüsste nichts was gegen deine Bestimmungen sprechen würde.


    Hast du R.xerampelina noch vorliegen? Ich denke auch der Geruch wird sich noch entwickeln. Dann wäre es eindeutig.


    Grüße Bernd

    Herzlichen Dank an Euch zwei für die Bestätigung.


    Da freut es mich doch, wieder etwas neues entdeckt zu haben.


    Mir hat der Fund auch keine Ruhe gelassen so das ich heute noch einmal an die Stelle bin. In ca 10 cm Tiefe fand ich dann auch den Wirt, mit gelblichen Mycelsträngen mit der Kernkeule verbunden. Die Bilder möchte ich Euch nicht vorenthalten.


    kopievonpilz599xic3e4bd.jpg


    Schnittbild


    kopievonpilz601wcfg3ra5.jpg


    Jetzt wäre es noch interessant zu wissen welche Hirschtrüffelart ich gefunden habe, falls das anhand der Fotos ersichtlich ist.


    Grüße Bernd

    Hallo zusammen,


    gestern fand ich im Nadelwald mit eingestreuten Birken ein paar Pilze die ich zunächst für Erdzungen hielt. Einen besonderen Geruch konnte ich nicht feststellen.


    Zu Hause beim vergleichen mit der Literatur kamen mir aber Zweifel.
    Vor allem das gelbliche Fleisch lässt mich an Cordyceps orhioglossoides, Zungen-Kernkeule denken. Leider hatte ich diese Idee noch nicht vor Ort sonst hätte ich einmal nachgegraben und den Wirt finden können.


    33lnnf5.jpg


    2w69l5h.jpg


    Schnittbild


    2ahdxg3.jpg


    Es würde mich freuen könnte mir jemand weiterhelfen.
    Außer einer Bestimmungshilfe interessieren mich Informationen zur Lebensweise insbesondere der Art der Sporenproduktion dieser Art.


    vielen Dank schon mal im Vorraus für Eure Mühe.


    bis bald, Bernd

    Hallo,


    heute hatte ich diese vorher noch nie selbst gefundenen Pilze vor der Linse.


    Im Kiefernwald, ca 4 bis 5 cm große Fruchtkörper. Es waren auch noch Fruchtkörper in helleren Grautönen vorhanden.


    Meine Vermutung: Helvella lacunosa


    wmf06.jpg


    Im Laubwald, ca 4 bis 5 cm große Fruchtkörper. Gallertige Konsistenz ohne besonderen Geruch.


    Meine Vermutung: Leotia lubrica


    35d44qu.jpg


    Danke schon einmal für die Hilfe.


    bis bald, Bernd

    Aus der Ferne schwer zu sagen. Wenn die Pilze noch ordentlich fest sind und gesund aussehen spricht nichts dagegen. Die Röhren sind zumindest noch nicht zu grün und die Pilze noch nicht zu alt für meinen Geschmack.


    Aber das bleibt natürlich eine persönliche Entscheidung.


    bis bald, Bernd




    Was erwartest Du eigentlich wenn Du so einen Tread startest?


    Soll man das jetzt ernst nehmen oder bist du dabei zum Witzbold zu avancieren?


    Aber offensichtlich entscheidest Du darüber wer hier deine, wie ich dachte, Satiere mitträgt oder wer hier ganz ersthaft deine Fragen beantworten soll.
    Bei deiner fachlichen Kompetenz die auch für mich außer Frage steht, kann man deine Anfrage nicht ernst nehmen.
    Gerade Du weist ja am besten worauf es bei einer Bestimmung ankommt.


    Offensichtlich hast Du das Monopol auf die guten Scherze und für andere bleiben nur die schlechten.


    Denke mal darüber nach.


    bis bald, Bernd

    Hallo,


    auch wenn ich pilzsüchtig bin so doch nicht sammelsüchtig.


    Mir geht es vor allem um das kennenlernen neuer Arten und die fotographische Dokumentation. Daher bin ich auch oft ohne Korb unterwegs.
    Ich esse auch gern Pilze aber in Maßen damit eine Mahlzeit immer etwas besonderes bleibt. Wir frieren auch keine Pilze ein da wir festgestellt haben das wir im Winter keinen sonderlichen Appetit auf Pilze haben.
    Lediglich trocknen wir gern Steinpilze da man dann auch immer ein besonderes Geschenk für Freunde und Bekannte im Haus hat.
    Zum sammeln benutzen wir nur einen kleinen Korb der für eine Mahlzeit für unsere Familie ausreicht.
    Mir ist es wichtig abwechslungsreiche Funde für Speisezwecke zu haben. Wenn ich gerade Steinpilze hatte sollte es das nächste Mal dann etwas anderes sein. Deshalb gibt es gern Täublinge, das nächste mal vieleicht Reizker oder Pfifferlinge.
    Auf die Art und Weise lassen wir immer eine menge Pilze im Wald.
    Ich denke das hat auch etwas mit Achtung vor der Natur zu tun. Ich würde mich jedenfalls nicht wohlfühlen wenn ich Pilze rigoros ernten würde auch wenn das dem Pilz wohl nicht schadet.
    Ich könnte daher auch nie Pilze gewerblich sammeln. Das wäre mir ein Graus.


    bis bald, Bernd