OK, dann versuche ich es nochmal
präziser...
Es gibt (kultivierbare) holzzersetzende
Pilze von denen man weiss, dass die Fruchtkörperbildung nur oder
zumindest deutlich besser funktioniert (in Kultur), wenn der Pilz
Erdkontakt hat. Beispiele hierfür sind Samtfußrübling,
Stockschwämmchen, Rauchblättriger Schwefelkopf,....
D.h. man gräbt beimpfte/bewachsene
Holzstücke teilweise ein. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass
die Pilze aus der Erde irgendwelche Stoffe ziehen (über ihr
„Erdmycel“), die für die Fruchtkörperbildung wichtig sind. Man
kann auch nachlesen, dass es zu Bodenermüdung kommt.
Was mich nun interessiert ist sind
Dimensionen. Wieviel Erde braucht mein Pilz am/im Holzstück oder
auch anders gefragt, wenn ich mehrere Holzstücke nach draußen setze
wie eng dürfen die aneinander stehen?
Dabei finde ich ganz nebenbei auch
einmal eine sehr interessante Frage wie tief Pilzhyphen denn
eigentlich in den Boden gehen ? Besiedeln Pilze nur die ersten
0-30 cm oder gehen sie auch tiefer? Haben die
Sauerstoffverhältnisse im Boden hier Einfluss? Vielleicht weiss da
jemand was/ kennt Literatur?