Beiträge von *Tami*
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Hallo allerseits,
seitdem ich Anfang des Jahres zufällig an einem liegenden Buchenstamm Judasohren und an einer kranken Birke Austernseitlinge gefunden habe, achte ich endlich auch stärker auf die vielen Baumpilze beim Waldspaziergang. Die Judasohren wachsen gerade noch und die Birke am Wegesrand wurde leider gefällt, so ein Pech.
Dafür habe ich heute an einem anderen Birkenstamm und einem Eichenstamm gelbstielige Muschelseitlinge bestimmen können, aber bei diesen Pilzen hier wüsste ich auch gerne, worum es sich handelt, falls das gerade jemand weiß und mir verraten könnte?

Irgenwelche Drüslinge an einem lebenden Birkenstamm? Der Stamm war übersät davon.
Dann bin ich an einem gefällten Birkenstamm auf diese Exemplare gestoßen:
abgebrochene Unterseite:
und an einem Baumstumpf diesen interessant aussehenden Pilz:
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Okay, danke Dir!
Vielleicht lassen sich nächstes Jahr dann mehr blicken. Es handelt sich bei dem Boden um im 19. Jh. aufgeforstete Heidelandschaft mit vormals Binnendünen. Aber Trockenrasen ist das m.E. oberflächlich nicht am Wuchsort.
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Wir hatten am 18.10. 1,2 Grad nachts, danach 2x. 3,7 Grad und tagsüber immer zweistellige Temperaturen im Oktober.
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Ja, den und seine verfärbten Brüder habe ich an Ort und Stelle gelassen und nur die ganz neuen mitgenommen, haben mengenmäßig auch gereicht. Vor 2 Wochen waren dort nur ganz wenige Maronen, die müssten alle danach gesprossen sein. Gestern war der erste Tag seit längerem, an dem es 24 Std. nicht geregnet hatte. Trockenschaden kann es eigentlich nicht sein, eher Nässeschaden nach dem Sturmtief am 26.10., falls es so etwas gibt?
Regenmenge seit 04.10 laut Wetterkontor:
31.10.2025 - - - 0 - - - 30.10.2025 - - - 0,3 - - 0 29.10.2025 - - - 7,1 - - 0 28.10.2025 - - - 7,2 - - 0 27.10.2025 - - - 1,2 - - 0 26.10.2025 - - - 12,1 - - 0 25.10.2025 - - - 2,2 - - 0 24.10.2025 - - - 0,6 - - 0 23.10.2025 - - - 4,2 - - 0 22.10.2025 - - - 2,5 - - 0 21.10.2025 - - - 2,1 - - 0 20.10.2025 - - - 3,2 - - 0 19.10.2025 - - - 0,1 - - 0 18.10.2025 - - - 0 - - 0 17.10.2025 - - - 1,5 - - 0 16.10.2025 - - - 2 - - 0 15.10.2025 - - - 1,7 - - 0 14.10.2025 - - - 1,1 - - 0 13.10.2025 - - - 0 - - 0 12.10.2025 - - - 1,7 - - 0 11.10.2025 - - - 0 - - 0 10.10.2025 - - - 0 - - 0 09.10.2025 - - - 0,3 - - 0 08.10.2025 - - - 1,4 - - 0 07.10.2025 - - - 0,4 - - 0 06.10.2025 - - - 1,2 - - 0 05.10.2025 - - - 4 - - 0 04.10.2025 - - - 11,3 -
Ich möchte mich der Frage anschließen, was es mit der Braunverfärbung der Röhren auf sich hat. Ich habe gestern zahlreiche jungen Maronen gefunden, aber bei manchen der größeren, aber noch knackigen Exemplare war beginnend vom Rand entweder punktuell oder größerflächig diese Verfärbung. Ich habe die deshalb aussortiert. Hier hat es bisher nicht gefroren und in den letzten Tagen viel geregnet.
Auf dem Bild etwas schlimmere Ausprägung.
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Auch wenn der Thread schon älter ist, vlt. für Pilzsammler von Interesse:
Irgendwelche positiven (oder negativen) Wirkungen mit Tee vom Birkenporling egal ob aus frischen oder getrockneten Stückchen konnte ich an mir noch nicht feststellen, ich habe ihn aber auch nie länger als ein paar Tage getrunken.
Aber was jetzt mal gewirkt hat, war ein Pflaster aus Birkenporling - selbstklebend aus der weißen Unterseite von einem jungen, noch leicht zu schneidenden Exemplar.
Und zwar fange ich mir bei der Pilz-Pirsch im Unterholz schnell Zecken ein, diese ganz kleinen, die man kaum am Körper sieht.
Ich bemerke aber den Biss immer ziemlich schnell am sofort eintretenden Juckreiz, noch bevor sich die Biester vollsaugen könnnen.
Dennoch juckt die Biss-Stelle bei mir immer noch einige Wochen unangenehm und heilt auch schlechter als Mückenstiche ab, manchmal bleiben sogar kleine Narben zurück.
Jetzt hatte ich gleich nach der Zeckenentfernung ein Birkenporlingspflaster auf die Stelle geklebt, weil ich von den entzündungshemmenden und blutstillenden Wirkungen gelesen hatte: und nichts juckt mehr oder entzündet sich. Ob der Pilz auch gegen Borrelien helfen könnte, weiß ich nicht.
Also vlt nicht ganz verkehrt, neben den Speisepilzen vorsorglich auch gleich einen Erste-Hilfe- Birkenporling im Wald mitzunehmen.
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Vermutlich dann eher das Alter, Rotfußröhrlinge habe ich schon öfter identifiziert, diese hier hatte eigentlich nichts Rotes am Stiel, das ist eher bräunlich.
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Okay, danke

(Eine Ziegenlippe hatte ich vor 2 Jahren schon einmal gefunden, der Hut war aber eher oliv-farben und nicht so "maronen"-braun).
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Hallo,
ich noch einmal. Diese beiden buckligen Fundstücke mit sehr schief gewachsenen Hüten (obwohl frei stehend) von gestern konnte ich übers Internet leider auch nicht bestimmen (kaufe mir bald ein Buch, versprochen). Standen in einer moosigen, eng gepflanzten Fichtenschonung. Der Hut ist eher leicht filzig, nicht so glatt wie bei Maronen.
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Okay, ich glaube Euch doch
Das nächste Mal werde ich sie sofort identifizieren. Habe zurzeit leider kein Bestimmungsbuch.
Hatte aber vor 2 Tagen nicht weit davon entfernt auf einem Sandweg zwischen Birken auch etwas Rares gefunden: Kornblumenröhrlinge, ein stark blauendes kaputtes Exemplar daneben ließ keine Bestimmungszweifel aufkommen
Der einzige Steinpilz, den ich entdeckt habe, war leider schon von Goldschimmel befallen 
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Hmm, Kuhröhrlinge? Die waren zwar glatt, aber eigentlich gar nicht schmierig. Die Maronen waren nach dem Regen heute viel schmieriger. Aber verstehe einmal jemand die Natur.
Danke an alle

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Hallo,
ich habe heute bei der Pirsch auf Maronen eine Gruppe von ca. 20 Röhrlingen gesehen, in einer Heideschneise inmitten eines Mischwaldes, wo früher wohl einmal Tannen gepflanzt waren. Diese waren leicht rosa Stil und haben nicht geblaut. Ein jüngeres Exemplar hatte noch eine Hutform, die anderen sahen aus wie auf den Fotos (die Fotos sahen auf dem Smartphone noch klasse aus, auf dem Notebook leider nicht mehr). Was habe ich da gefunden?
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Aha, danke! Davon wachsen sogar mehrere in der Waldecke.
Aber ich glaube, beim Essen bleibe ich als Anfängerin zunächst erst einmal weiter bei den Maronen, Ziegenlippen und Steinpilzen ...

Entdecken, fotografieren und bestimmen machen mir auch ohne Verzehr Spaß.
Nachtrag: Habe auch entdeckt, dass das Eselsohr Otidea onotica in div. BL und in Deutschland als gefährdet (Kategorie 3) eingestuft wurde.
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Hallo liebe Pilz-Experten,
ich bin im Mischwald auf dieses lederlappenartige Gewächs gestoßen, das in keinem meiner Bestimmungsbücher beschrieben ist. Handelt es sich um eine Becherlingsart?
LG Tami
edit
(habe den Thread mal von "Becherling?" in "Eselsohr" umbenannt, damit die Bilder schneller gefunden werden können) -
Gut, grau-weiße Röhrlinge werden ab sofort ignoriert
Konnte mir auch gar nicht erklären, dass dieses Erscheinungsbild in keinem der vier aus der Bücherei ausgeliehenen Bücher auftaucht ... -
Hallo sarifa,
ja, sorry, sind nur Schnappschüsse mit dem Smartphone. Aber wie Befall mit Schimmelpilz sah das mMn nicht aus. Meinst Du an den Röhren?
edit:
Oh, nun habe ich auf der Wikipedia-Seite zum Rotfußröhrling den Goldschimmel entdeckt. Den kannte ich noch gar nicht. Sieht ja echt übel aus, wenn er das dem ganzen Hut antut. Unbefallene Rotfußröhrlinge hatte ich an anderer Stellen heute auch gefunden.
Danke nochmals

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Hallo liebe Pilz-Experten,
bin noch Anfängerin, durchstreife aber zurzeit voller Entdeckerfreude mit Bestimmungsbuch bewaffnet unseren Stadtwald (Mischwald).
Heute habe ich unter einer jungen Eiche diese beiden Röhrlinge entdeckt, die ich nirgends finden konnte. Sie hatten wohl etwas weniger als 10 cm Hutdurchmesser, waren unten am Stil rötlich, Hut und Schwämme waren hellgrau und sie haben an den Röhren und am Stil leicht milchige Tropfen gebildet. Der Schwamm und das Fleisch haben sich nicht verfärbt.
http://www.bilder-upload.eu/sh…ile=5a40e7-1443810888.jpg
http://www.bilder-upload.eu/sh…ile=0c2412-1443810940.jpg
http://www.bilder-upload.eu/sh…ile=8c7c29-1443810978.jpg
http://www.bilder-upload.eu/sh…ile=8c7c29-1443810978.jpg(Sorry, wenn das mit Bilder-Upload nicht klappen sollte, bin ein DAU, sicherheitshalber habe ich sie noch einmal verlinkt)
Um welchen Pilz handelt es sich?
LG *Tami*
