Beiträge von PaganClient

    Hallo Climbingfreak,


    danke für Deine Antwort.
    Ist mir schon klar, dass Du und die Kollegen hier haftungsbedingt keine Verzehrfreigaben erteilen könnt; aber ich betone an dieser Stelle, dass ich auch nicht danach gefragt habe ;)
    Ich sehe schon, ihr seid hier gebrandmarkt mit entsprechenden Fragen, und die Sensibilität gegenüber solchen scheint sehr ausgeprägt zu sein.


    Danke jedenfalls auch an bike (und mögliche weitere Kollegen), für Deine (eure) Einschätzung !


    Falls Du das fragst, weil Du sie essen möchtest: Es gibt keine Essfreigabe über's Internet!


    Für mich zweifellos, aber kennst Du mich und meinen Pilzsachverstand?


    Grüße
    Thomas



    Verstehe ich, und erwarte ich auch nicht.
    Ich frage aber nach, denn Du wirst Dir sicher etwas bei Deiner Beurteilung gedacht haben, und genau das interessiert mich. Welchen Kriterien zufolge diese Deiner Meinung nach die Echten sind.

    Verehrte Community,


    ich hätte gern, um Aufmerksamkeit zu erregen, einen neuen Thread eröffnet, aber da die Überschrift dieses Threads 100% treffend ist und ich mit meinem ersten Beitrag auch nicht gleich den Zorn der Admins auf mich ziehen will, melde ich mich hier mal.


    Es geht wie ihr richtig vermutet um Pfifferling oder nicht Pfifferling - aber wenn nicht Pfifferling, was dann ?


    Ich schwanke nach meinen Recherchen zwischen drei Sorten:
    1. Cantharellus cibarius
    2. Hygrophoropsis aurantiaca
    3. Omphalotus olearius


    Vor allem der letzte macht mir Sorgen. Ich habe in einigen Büchern zu viele verschiedene Beschreibung und Bilder gesehen, und im Grunde gebe ich auf diese Quellen auch nichts mehr. Nach einer ergebnislosen Diskussion unter den vier Sammlern von heute sehe ich keine andere Option, als mich hier bei euch zu melden. Ich und meine Kumpanen sammeln vielleicht 3 bis 4 mal im Jahr, daher ist niemand Experte. Eigentlich kamen bisher auch immer nur Steinpilze, Kuhpilze und Maronen auf den Tisch, aber aufgrund der enormen Menge der abgebildeten Pilze, wollten wir ihnen mal eine Chance geben.


    Ich habe keine gute Nase, aber sie riechen schon nach etwas, dass ich schon mal gerochen und gegessen habe :p - also Pfifferlinge. Ich würde auch wenn es die eine Million Euro Frage wäre, auf Pfifferlinge tippen, aber da es hier um die Gesundheit geht, reicht mir das verhältnismäßig geringe Restrisiko für eine große Portion Zweifel bereits aus.


    Gefunden habe ich die Dinger im Wald - haha - nein wirklich, sie waren auf meiner Tour alle 5 Minuten anzutreffen, in großen Mengen. Da war alles dabei, Laubwald, stark bemooster Wald mit hoher Baumdichte, Nadelwald.


    Die Farbe ist relativ gleichmäßig auf der Kappe sowie drunter eidotter-gelb. Der eine ist etwas blasser, der andere etwas farbiger, aber keiner fällt so richtig aus der Reihe der genannten Kriterien, also Optik und Geruch.


    Auffallen tut mir aber, dass der eine dicker, stämmiger ist und der andere schlanker, mit hochgezogener Kappe und dünnem Stil.



    Wie beurteilt ihr das abgebildete Waldgut ?
    Welche generellen Erfahrungswerte könnt ihr bei der Bewertung von Pilzen mitgeben ? (Ich habe mich noch mit sehr wenigen Menschen darüber ausgetauscht, obwohl ich schon seit 25 Jahren am Pilzesammeln teilnehme :p )