Beiträge von AlphaOne

    8-12 hab ich auch Schwefelkoepfe erkannt, aber jetzt bin ich neugierig, wieso ausgerechnet gruenblaettrige? Ich hab die bisher nur durch die Unterseite von den graublaettrigen unterscheiden koennen. Bin da ueber weitere Hut-Unterscheidungsmale sehr dankbar.

    Das hab ich vergesen, der Hallimasch scheint momentan rauszukommen. Ich habe mehrere kleine Bueschel gefunden, allerdings so klein, dass eine genaue Bestimmung nicht moeglich war. 2 Huete hatte ich mitgenommen, die schon was groesser waren, aber unten immer noch zu. Denke aber, da geht bald mehr. Aber Regen ist hier in Wuppertal dringend noetig fuer weiteres Pilzwachstum.


    War uebrigens sehr lecker. Wir haben paar Maronen angebraten und mit Kraeuterfrischkaese aut Blaetterteig gegen und im Ofen fertig gemacht. Der Grossteil ging in eine Pilzcremesuppe.

    Kurzes Feedback: Hab es heute mit getrockneten Stockis aus dem Jahr 2013 mal probiert. Pulver hatte ich nicht, also einfach mit Wasser und Puerierstab zerkleinert und dann eingekocht.
    Interessanterweise schmeckt es nicht wirklich nach Pilzen aber dafuer enorm nussig, also auch sehr lecker.

    Ich war auch soeben im Wald und muss sagen, es ist dringend Regen noetig. Einige Maronen konnte ich schon fertig getrocknet einsammeln. Paar junge sind noch dabei und im Gegensatz zu euren Angaben hab ich auch noch frische und madenfreie Perlpilze gefunden. Dafuer keine Pfiffis mehr. Allerdings noch nen paar Semmelstoppler und ne gute 1 L Box voll mit Stockschwaemmchen. Alles in allem bestimmt 2-2.5 kg

    Wir waren soeben 3 Stunden im angestammten Waldstück und haben zu Beginn Pfifferlinge und Semmelstoppler gefunden und dann das Glück gehabt im Fichtenwald noch auf Maronen zu stossen. Davon sehr viele junge und frische Exemplare.



    Ausbeute: 1.5 kg Maronen, 200 g Röhrlinge, 1.1 kg Semmelstoppler, 880 g Pfiffis, 100 g Lamellenpilze und 90 g Stockschwammerl.
    Also 1.3 kg pro Stunde. Das gibt morgen einen schönen 3-Gänge Pilzabend (Suppe, Pilzpfanne und abschließend Pfifferlingsomelett.



    Entschuldigt die Verspätung aber ich habs nicht früher geschafft.
    Hier also noch neue Bilder von jungen Exemplaren. Alle Exemplare haben diese Knollenform zum Stielende.



    Dann noch nur die Hutunterseite:
    einmal ohne Blitz


    einmal mit Blitz

    Groesstenteils sind an diesem Stueck Park Eichen aber ich hab extra noch ein Foto gemacht vom Fundort.


    Er stand neben einer Gruppe dieser unbekannter Pilze. Es handelt sich dann doch um eine Buche. Entschuldigung.


    Ich schaue morgen dann noch einmal nach und gebe durch wie die Sporenfarbe ist.

    Dann muss ich mal schauen, ob ich da morgen nochmal hin komme. Das Exemplar wirkte auf mich schon sehr jung.


    Hier noch ein Uebersichtsfoto (leider mit Handy aufgenommen).


    Hallo zusammen,
    heute gleich 2 Anfragen, da dieser Pilz so schön in der Gruppe wuchs, wüsste ich gern, um was es sich da handelt.



    [font="Arial"]Fundort:[/font][font="Arial"]
    Auf Wiesenlichtung mit Eichen unter Buche direkt an einer Straße, ca. 300 m üNN
    Fundzeit:
    18.09.2015
    Wuchsform:
    Gruppe, kleiner Hexenkreis
    Oberfläche:
    Braun, kegelig mit Farbverlauf
    Fleisch:

    Bräunlich
    Stiel:

    Bricht leicht, wirkt mehlig, braun knollig zur Stielbasis hin
    Lamellen:

    braun
    Größe:
    Hut: 6 cm breit, Stiel 7 cm
    Geruch:
    Angenehm pilzig
    Geschmack:
    noch nicht probiert, da komplett unbekannt[/font]






    Hallo zusammen,
    habe heute wieder etwas gefunden, was meine Aufmerksamkeit erregt hat. Einen Reizker glaube ich zu erkennen und bitte euch um weitere Hilfe.



    [font="Arial"]Fundort:[/font][font="Arial"]
    Auf Wiesenlichtung mit Eichen direkt an einer Straße, ca. 300 m üNN
    Fundzeit:
    178.09.2015
    Wuchsform:
    Einzeln
    Oberfläche:
    Graubraun mit braunen Kreisen
    Fleisch:

    Weiß, färbt nicht nach Anschneiden, an der Stielbasis gelblich (evtl. Maden)
    Stiel:

    Faserig, bricht schwer, weiß mit bräunlicher Färbung, nach Anschneiden laktiert er am Rand
    Lamellen:

    Gelblich, beginnen am Stiel, laktieren weiss
    Größe:
    Hut: 6 cm breit, Stiel 3,5 cm
    Geruch:
    neutral, leicht pilzig
    Geschmack:
    Scharf, dann anhaltend bitterlich[/font]





    Nachdem ich bei meiner letzten Pilzsuche einige Gallenröhrlinge gefunden hatte und sie im dunklen Wald nicht eindeutig zuordnen konnte (das rosa war sehr sehr schwach), habe ich sie natuerlich zu Hause gekostet und feststellen koennen, dass sie nur leicht bitter waren. Ins Essen gehoeren sie dann aber doch nicht.


    Also kam die Idee auf, man koennte sie ja trocknen und dann vielleicht als Chips/Naschwerk zu einem ebenfalls bitteren Gin-Tonic reichen.


    Nun, ich habe soeben mal an einem getrockneten Pilz geleckt/gekostet. Es ist Wahnsinn, wie schoen der bittere Geschmack zugenommen hat. Leider schmeckt es ueberhaupt nicht nach einem leckeren Snack fuer zwischendrin. Aber der Versuch war es wert und der Erkenntnisgewinn ist auch nicht umsonst.

    Gestern hab ich auch wieder einen Ausflug gemacht und ganz gut was gesammelt.
    Leider war die Geschmacksprobe bei den Steinpilzaehnlichen ein wenig bitter. Die rosa Farbe ist iwie nur sehr sehr schwach und im Walde nicht zu erkennen.
    Dafuer gab es jede Menge Pfiffis und die ersten grossen Semmelstoppler sowie ein paar Perlpilze.
    Die Stockschwaemmchen sind schon getrocknet und werde ich demnaechst mal als Pilzbutter probieren.


    Sporenfarbe ist rot. Mikroskopieren kann ich leider nicht und fuer eventuelle Farbtests fehlen mir die passenden Chemikalien, kann ich aber eventuell heute abend bekommen, wenn ich weiss, welche Farbtests helfen wuerden.

    Hallo zusammen,
    nach nun ein paar Russula-Anfragen habe ich auf meiner Standardwiese etwas mir völlig Unbekanntes gefunden und wollte euch gern um Bestimmungshilfe bitten.


    [font="Arial"]Fundort:[/font][font="Arial"]
    Auf Wiesenlichtung mit Eichen direkt an einer Straße, ca. 300 m üNN
    Fundzeit:
    07.09.2015
    Wuchsform:
    Gruppe, kleiner Hexenkreis
    Oberfläche:
    Braun, altes Exemplar innen aufgehellt
    Fleisch:

    Weiß bis Grau, färbt nicht nach Anschneiden
    Stiel:

    Faserig, bricht schwer, weiß mit bräunlicher Färbung
    Lamellen:

    Weiß bis graubraun, beginnen nicht am Stiel (wie heißt denn da das Fachwort?)
    Größe:
    Junges Exemplar: 5 cm breit, Stiel 5 cm; Ältere Exemplare 8 cm breit, Stiel 5 cm
    Geruch:
    Stark fischig (Hering?)
    Geschmack:
    noch nicht probiert, da komplett unbekannt[/font]




    Hab heute auch den spaeten Vormittag und Mittag genutzt im Wald herumzustromern.



    Ausbeute ist ganz nett. Nur Steinpilze gibts echt keine bei uns. Dafuer ein komplettes Stueck Wald mit sehr frischen Perlpilzen in Massen.
    Die ersten Goldroehrlinge sind dabei und zum Aergen ein Gallenroehrling.


    Da bin ich nur mal eben kurz auf unsere Standardwiese um ein paar Nachkoemmlinge der Hexenpilze zu sammeln und dann DAS HIER:



    Ganz besonders stolz bin ich auf die Steinis. Das sind die ersten die ich hier in den letzten 4 Jahren gefunden habe.


    Danke Birki, scheint vom Bild her gut zu passen. Aber ich habe da auch keinen grossen Wert auf ne exakte Bestimmung gelegt, sonst waeren mehr Fotos enstanden.


    War heute auch wieder im Wald und es spriesst wirklich. Hat wieder fuer ne Mahlzeit gereicht. Groesstenteils Pfifferlinge.

    Ich hab nochmal geschaut. Da wo die Pilze gewachsen sind - Wiese neben der Strasse neben einer Wohnsiedlung - wachsen nur Eichen, alte und neue. Auf der anderen Strassenseite ist ein kleines Mischwäldchen. Da hab ich aber nun nicht jeden Baum bestimmt.

    Diesen hatte ich als ähnlichen Pilz zu dem ersten Vorschlag gestern auch schon gefunden. Wollte aber noch auf weitere Vorschläge warten. Sporenfarbe bei dem bisschen was über Nacht rauskam ist ockergelb bis braun. Chemikalien zum Anfärben habe ich leider nicht vorrätig.

    Hallo zusammen, habe erneut Täublinge gefunden und wollte euch gern um eine Bestimmung bitten.




    [font="Arial"]Fundort:[/font][font="Arial"]
    Auf Wiesenlichtung mit Eichen direkt an einer Straße, ca. 300 m üNN
    Fundzeit:
    19.08.2015
    Wuchsform:
    Vermehrt
    Oberfläche:
    Bräunlich, leichte Rottöne
    Fleisch:

    Weiß, färbt sich kurz nach dem Anschneiden gelblich-beige
    [font="Arial"]Stiel:[/font][font="Arial"]
    Bricht ohne Fasern, am Hutansatz weiß, darunter bräunlich-gelb
    [/font]
    Lamellen:
    Weiß, teilweise gegabelt, beim Drücken brechen sie
    Größe:
    Junges Exemplar: 3,5 cm breit, Stiel 3 cm; Ältere Exemplare 6-7 cm breit, Stiel 4-5 cm
    Geruch:
    Angenehm pilzig, [font="Arial"]schwach fischig (wobei meine Nase da nicht wirklich die Beste ist)[/font]
    Geschmack:
    Mild, erinnert an Steinpilzgeschmack[/font]



    Ich war heute auch mal unterwegs. Der Wald ist schoen nass und es spriessen jede Menge kleiner Pilzchen aus dem Boden. Schoen, dass ich am WE bei nem Umzug helfe und keine Zeit fuer den Wald habe.



    Heute dabei jede Menge Pfifferlinge, ein paar Taeublinge und 3 Erstfunde fuer dieses Jahr: Stockschwaemmchen, Anischampignons und Semmelstoppelpilze.


    Das gibt ein feines Abendbrot.

    Sind auch nicht mit ins Essen gekommen. Aber da Täublinge momentan "gut" wachsen oder zumindest als einzige, würde ich da gern mehr zu lernen und sicherlich demnächst noch weitere hier nachfragen.