Beiträge von Svampskogen

    Danke für die Zusatzinfos Pablo!
    Ich finde Porlinge mikroskopieren eh ziemlich mühsam - gelinde gesagt. Da ist noch Übung nötig bei mir...
    Muss mich mal auf diese Psilocybe achten, Sandgebiete sind sind in meiner Nähe allerdings Fehlanzeige.


    Gruss Jonas

    Hallo


    Sehr interessante Funde. Vor allem Porostereum spadiceum, Junghuhnia nitida und Psilocybe montana habe ich noch nie gefunden.
    Porostereum schaut Stereum recht ähnlich. Was wären hier Unterschiede? Im Pilze der Schweiz finde ich die Art nicht.
    Für die Gattung Junghuhnia sind dann vermutlich die stark inkrustierten Zystiden wichtig?!
    Von P. montana habe ich bislang kaum gehört.


    Gruss Jonas

    Hallo Fredy


    Freut mich, dass du dich anscheinend auch ab und zu am Zürichsee rumtreibst ;) Deine Bilder sehen meinen Exemplaren, vor allem auch durch das resupinate Wachstum, sehr ähnlich!
    Meine Porlinge wuchsen in Bachnähe, nicht allzu weit vom See entfernt. Du meinst also die Art kommt vor allem um grössere Gewässer herum vor? Benötigt also vielleicht hohe Luftfeuchtigkeit oder milde Winter?


    Gruss Jonas

    Hmm solche Lentizellen kenne ich von der Buche eigentlich nicht... aber Totholz bestimmen finde ich sehr schwierig.
    Viel wird von den Drüslingen wohl nicht übrig bleiben ;)


    Gruss Jonas

    Ja, das klingt irgendwie plausibler. Genau die sind bröselig und leicht vom Holz zu entfernen. Ich dachte zuerst an gefressene resupinate Porlinge, da diese Körnchenschichten teils mehrere dm2 an den Stämmen einnahmen. Irgendwie würde man gerne wissen wie genau solche grossen Strukturen entstehen können. Eigentlich schade gibt es in Pilzforen nicht mehr Insektenexperten, wo es doch so viele Interaktionen zwischen Pilzen und Insekten gibt ;)


    Gruss Jonas

    Hallo


    Danke für alle Antworten! So macht Pilze bestimmen natürlich Spass :)
    Die Pilze waren meist zwischen 5 und 10 mm breit und recht flach (ca. 1mm). Einen bewimperten Rand kann ich nicht erkennen.
    Ich werde doch mal ein paar Fruchtkörper trocknen, um sie später zu mikroskopieren. Die Sporen können hier ja recht hilfreich sein!


    Gruss Jonas

    Hallo


    Stelle eine Anfrage ein, welche ich auch im pilzepilze-Forum gepostet habe.


    Weiss jemand was das auf meinem Foto sein soll? Ich sehe das sehr häufig an Totholz. Es bildet häufig Überzüge am Holz aus zusammenhängenden kleinen, weichen Kügelchen. Habe mich schon gefragt, ob das von Käfern zerfressene Pilze sein könnten, welche ihre Exkremente hinterlassen haben?! Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte.


    Gruss Jonas

    Hallo


    Glibberpilze sind wirklich nicht meine Stärke.
    Diese habe ich auf einem liegenden Laubholzast gefunden. Fruchtkörper max. 1 cm breit, meist kleiner. Zum mikroskopieren fehlt mir momentan ein bisschen die Zeit, auch wenn ich weiss, dass dies das Ganze sicher vereinfachen würde.
    Ich denke der Pilz könnte Exidia thuretiana sein. Kerne, welche für Myxarium hyalinum typisch sein sollen, kann ich nicht erkennen. Auch Tremella encephala (jedoch auf Nadelholz in Verbindung mit Stereum sanguinolentum) und globospora (in Verbindung mit Pyrenomyceten) schauen auf Bildern recht ähnlich aus.
    Hoffe jemand kann mir hier helfen. Vielleicht geht ja auch ohne Mikros was!


    Gruss Jonas

    Also so habe ich es gemacht:
    Ein bisschen von der Kruste abkratzen --> zusammen mit einem Tropfen KOH auf einen Objektträger geben --> mischen --> Gemisch auf weisses Papier geben --> falls sich roter Fleck bildet --> Zunderschwamm


    Gruss Jonas

    T. laricinum (lamelliges Hymenophor) wurde neulich in Österreich nachgewiesen. Sie besiedelt in Skandinavien hauptsächlich Fichte, möglicherweise in Russland dann eher Lärche?
    Aber das wird dir auch kaum weiterhelfen ;)


    Gruss Jonas

    Bin noch auf einen interessanten Link aus einem schwedischen Pilzforum gestossen:
    http://www.svampguiden.com/for…ok=&Start=&Offset=&ipos=8
    Dort wird auch über die Schwierigkeit der Trennung dieser Arten diskutiert. In Schweden gibt es mit T. laricinum übrigens noch eine dritte Art, welche jedoch hauptsächlich in urwaldähnlichen Wäldern vorkommen soll.
    T. fuscoviolaceum soll schon von jung an Stacheln haben, bei T. abietinum können die Poren aufreissen, sodass es so ausschaut als ob er auch Stacheln hätte. Bei T. fuscoviolaceum sollen die Stacheln abgerundet sein und bei T. abietinum nicht.
    Die beiden Arten sind in Laborversuchen nicht miteinander kompatibel - also wohl 2 gute Arten.


    Gruss Jonas

    Hallo Pablo


    So würde ich mir T. fuscoviolaceum auch vorstellen, ohne die Art selber jemals in den Händen gehalten zu haben ;) Kiefer als Substrat würde ja passen. Und ich kann mir schon vorstellen, dass beide Arten am gleichen Stamm erscheinen können. Wirklich helfen kann ich also nicht. Aber ein spannender Fund!


    Gruss Jonas

    Sämtliche Saftporlinge, welche ich bis jetzt in den Händen hatte, waren in ihrer Konsistenz eher brüchig als zäh. Vielleicht kann der Pilz ja doch etwas anderes sein? Aber eine Alternative kann ich auch nicht anbieten...


    Gruss Jonas

    Hallo Pablo


    Man kann nur hoffen, dass du das eine oder andere hier noch einstellst ;) Sonderbar klingt sehr interessant!
    Gut, dass ich jetzt weiss, dass der Violette Schichtpilz auch mal kaum violett sein kann.


    Gruss Jonas