Danke Pablo,
da hat man wenigstens 'ne Richtung um eine Suche zu starten.
LG Jordi
Danke Pablo,
da hat man wenigstens 'ne Richtung um eine Suche zu starten.
LG Jordi
Danke erstmal,
nun ja, möglich ist auch sowas. Tschernobyl, Fukushima & Co. ist überall.
Jordi
Hallo Miteinander,
kennt zufällig jemand diesen Pilz?
Den hat ein Kumpel in Michigan USA gefunden, auf Sandboden. Vielleicht hat trotzdem jemand eine Peilung, was es für einer sein könnte.
Besten Dank
Jordi
Danke Ingo!
Hi Ingo,
beim Verschieben des Beitrag hat Pablo die Bilder wohl fallen lassen.
Also nochmal neu:
LG Jordi
Danke Ingo!
Geht leider nicht mehr,
habe den Feuerbusch nach 2 Jahren "tot" nun endlich gerodet.
Wollte am nächsten Tag bei besseren Lichtverhältnissen (wie die Pustelpilze) fotografieren, habe diesen aber komischerweise nicht mehr gefunden. Es sah jedenfalls quasi aus wie Teerfetzen - jedoch ohne "blasige" oder "gehirnartige" Oberfläche, wie auf den Fotos. Leider kann ich nicht mehr testen, ob sich diese Strukturen bei Befeuchtung wieder einstellen würden. Aber von der Farbe kommt es jedenfalls hin.
Vielleicht ist es der Teerflecken-Drüsling, Exidia pithya Fries - auch wenn dieser auf Koniferenholz wächst, der auch als var zu E. plana gestellt wird?
Aber vielleicht besiedelt dieser auch den sehr pilzanfälligen Feueurbusch, Embothrium - dieser gehört zur uralten Familie der Proteaceae, einer uralte Gruppe der Blütenpflanzen, die auf dem Südkontinent Gondwana schon lange existierte, bevor dieser vor 300 Millionen Jahren auseinanderzubrechen begann. Also schon lange bevor sich im Erdmittelalter unsre Laubgehölze entwickelt haben.
Wichtig wäre hier wohl auch die exakte Nomenklatur, habe ich gesehen!
Nochmals danke, Jordi
Danke Pablo.
ja, genau das hatte ich bisher auch gefunden, und diese sollen auch mehr ins orange gehen. Was käme denn - zum Vergleich - sonst eventuell noch so in Betracht?
LG Jordi
Hi Pablo,
okay. Hatte dort die Fotos gesehen, deshalb auch dort angefragt.
Ich hoffe Du verzeihst einem Neuling!
Ok da muss ich mal nach Exidia sp. suchen - danke!
LG Jordi
Hallo
Auf einem abgestorbenen Embothrium coccineum, dem Feuerbusch - einem besonders pilzanfälligen südamerikanschen Gehölz.
Es könnte vielleicht irgend ein Pustelpilz, Nectria sp. sein?
LG Jordi
Hallo Zusammen,
das schaut doch irgendwie auch so ähnlich aus, bildet auch so eine schwarze Kruste, ähnlich auf einigen der unteren Fotos - allerdings ohne das auffällige Blau. Gibt es so etwas auch in schwarz, oder verliert dieser im Alter sein Blau? Was meint Ihr?
Habe leider keine besseren Fotos (und hoffe es klappt mit dem einfügen).
Das ist ein abgestorbener Embothrium coccineum, ein Feuerbusch. Dieser ist nach dem sehr späten Februarwinter vor 2 Jahren, nachdem er im vorher quasi frostfreien Winter in Saft stand, im Laufe des Sommers eingegangen. Vermutlich sind über Zellschäden Pilze eingedrungen. Diese südamerikanische Gehölz ist hierzulande äußerst empfindlich gegenüber Pilzinfektionen, besonders bei schwülem Wetter.
LG Jordi
Hallo Petra,
falls Ihr tatsächlich Recht habt, und das wäre der Anfang, das wäre einfach zu schrecklich! Dann könnte ich wohl den Garten deutschtypisch nur noch zubetonieren!
Im oben dargestellt Zusammenhang mit der abgestorbenen Kiefer und dem besonders dunklen haarigschuppigen Hut, würde ich eher auf den Dunklen Hallimasch tippen, der ja eine Präferenz für Nadelholz hat. Es waren auch nur diese beiden Fruchtkörper auszumachen. Sicher bin ich mir da keinesfalls. Aber ich hätte mir diese doch genauer anschauen und fotografieren sollen!
Und wenn ich so sämtliche im www findbare Fotos vergleiche, 100% passen bei genauerer Betrachtung irgendwie alle nicht so recht. Ich will Euch aber mal glauben! Allerdings so ganz ausgeräumt sind meine Zweifel nicht, vielleicht auch genährt durch die Hoffnung, dass es nicht so ein arger Geselle ist. Mann sollte die Hoffnung ja nie aufgeben.
LG Jordi
Hallo Zusammen,
erst mal herzlichsten Dank.
In Richtung Hallimasche hätte ich nie vermutet, die kann man im Allgemeinen mit der Sense ernten, so zahlreich sind sie und sind auch um einiges größer und heller. Habe echt schon viele gesehen. Aber alles fängt ja Alles mal klein an. Und falls wirklich ein Hallimasch im Garten sein sollte .....
Wie gesagt, es waren nur diese beiden Fruchtkörper. Leider hatte ich sie ursprünglich nicht zu Bestimmungszwecken fotografiert und näher betrachtet. Die waren wirklich sehr dunkel - und klein. Sie waren auch kurz darauf verschwunden (?) aber das Myrica-Blatt vom Foto war noch da. Dieses ist ges. 9 cm lang, davon 1 cm Stiel, die unregelmäßige Nervatur ist etwa im Abstand zwischen 5 ... 18 mm angeordnet. Der kleinere Kopf hat also ca. 20 mm, der größere ca. 25 mm Durchmesser.
Bezüglich der Hallimasche werden wohl zu oft die verschiedenen Spezies alle zum Gemeinen Hallimasch, Armillaria mellea, gelumpt. Gibt es vielleicht auch detailliertere Informationen zu den verschiedenen Hallimaschen, eventuell auch zu selteneren Taxa.
Wenn, dann passt von den gefundenen Fotos m. E. am Besten der Dunkle Hallimasch, Armillaria solidipes Peck / Armillaria ostoyae (Romagn.) Herink, wie Pablo bereits vermutet hatte. Wenn dass stimmt, dann siehts wohl wirklich duster aus für meinen Garten?
Nun, dieser bevorzugt wohl Nadelhölzer. In diesem Bereich bzw. in der Nähe stand bis vor kurzemnoch eine schon ziemlich große Armand-Kiefer, Pinus armandii. Diese KIefer ist im südlichen China bis teils Vietnam verbreitet, so dass ich dachte, es lag doch an den letztjährigen Killerwintern, dass der Baum plötzlich einging. Dann las ich, dass besonders asiatische Kiefern anfällig seien für die eingeschleppten Kiefernholz-Nematoden, Bursaphelenchus xylophilus und befallene Bäume nicht zu retten seien. Hatte dann in Erwägung gezogen, dass es durchaus diese sein könnten, da der Baum schon niedrigere Temperaturen überlebt hatte.
Aber es könnte ja auch ein Befall mit Armillaria spec. gewesen sein, der zum Absterben der Kiefer geführt hat? Ich habe zwar nicht gemulcht, aber ich hatte "Walderde" für bestimmte Pflanzen verwendet und damit Möglicherweise das Mycel selbst eingeschleppt. Und das würde eher für den Dunklen sprechen!
Im übrigen wuchsen diese beiden Pilze nicht am Holz der verblieben Stammbasis, sondern in ca. 3 m Abstand im Wegebereich. Weitere Pilze habe ich nicht beobachtet.
Oder was meint Ihr, käme eventuell sonst noch in Frage?!
Nochmals herzlichen Dank an Alle, die mir bisher geantwortet haben!
LG Jordi